Titus Tuborg hat geschrieben: ↑25.05.2023 15:12
Schippers moniert die Ablehnung des Investorenmodells bei der DFL, lehnt es aber für den eigenen Klub ab. Warum?
Sagt er doch.......
Der Standpunkt, den wir bei Borussia zum Einstieg von Investoren haben, dürfte bekannt sein. Wir stehen für unseren eigenständigen Weg, bei uns gibt es keinen Investor, keinen Mäzen und kein Unternehmen im Hintergrund, aus dem Geld in den Verein fließt. Wir sind klare Verfechter des 50+1-Modells. Aber die Pläne, einen strategischen Partner für die Liga zu gewinnen, halten wir für richtig und wichtig, um die dringend notwendigen Investitionen anstoßen zu können.
https://www.borussia.de/de/aktuelles/ne ... g-der-liga
Auch ohne Investor nagt der DFL ja nicht am Hungertuch oder müsste den Hut rumgehen lassen.
22.06.2020 – Trotz herausfordernder äußerer Rahmenbedingungen hat die DFL Deutsche Fußball Liga im Rahmen der Vergabe der deutschsprachigen Medienrechte erneut die Milliarden-Marke übersprungen und damit an das hohe Erlösniveau der vergangenen Jahre angeknüpft. Für die Spielzeiten 2021/22 bis 2024/25 können die Clubs mit Einnahmen in Höhe von durchschnittlich 1,1 Milliarden Euro rechnen. Dies entspricht einem Gesamterlös in Höhe von 4,4 Milliarden Euro.
https://www.dfl.de/de/aktuelles/medienr ... isse-2020/
Natürlich fließt in der PL noch mehr Geld, das sollte aber nicht immer der Maßstab sein.
Und dann ist immer noch die Kernfrage, wer denn als strategische Partner infrage kommt. Relevante Summen können nur multinationale Konzerne beisteuern, das passiert aber nicht aus rein sozialen Motiven.
Oder eben Staatsfonds.....siehe Katar & Co., das dürfte ganz problematisch werden.