Genau, alles nur Ausreden

Was soll das bedeuten? Schulden machen, um 16jährige Toptalente zu kaufen, von denen niemand weiß, ob sie es bei den Profis schaffen? Das ist ein SpitzenplanAber ein bisschen mehr Risikobereitschaft könnte nicht schaden.

Genau, alles nur Ausreden
Was soll das bedeuten? Schulden machen, um 16jährige Toptalente zu kaufen, von denen niemand weiß, ob sie es bei den Profis schaffen? Das ist ein SpitzenplanAber ein bisschen mehr Risikobereitschaft könnte nicht schaden.
Nein, verehrter "B61"....genau dieses fordere ich nicht.Borusse 61 hat geschrieben: ↑09.08.2021 07:03 Genau das "forderst" du.....
.....mit deiner obigen Aussage.![]()
Wenn das NLZ wirklich so gut ist, wundere ich mich schon, warum die U19 und die U17 seit Jahren kein Wort um die deutsche Meisterschaft mitredet. Und die U23 dümpelt ja auch nur vor sich her.HerbertLaumen hat geschrieben: ↑09.08.2021 10:29 Aber im Kontext ging es ja um zu wenig Nachwuchs aus dem eigenen NLZ (das regelmäßig Bestnoten bekommt)
Na klar...sonst hätte ich es doch nicht geschrieben.
Genauso fraglich ist es allerdings, zu fordern, Borussia soll sein Sparkonto unaufhörlich auffüllen, wenn man keinen
Dann hätte ich von denen auch gerne die Lottozahlen.McMax hat geschrieben:einige sogar vor seiner verpflichtung.
Zugegeben, Dahoud und Younes hatte ich nicht mehr ganz auf dem Zettel. Younes hat es ja wie auch Kachunga über Umwege noch "geschafft" und Dahoud war zumindest 1 1/2 Jahre eine tragende Säule bei uns neben Xhaka.VFLmoney hat geschrieben: ↑08.08.2021 14:29 Vor einigen Jahren, als Dahoud den Sprung zu den Profis geschafft hat, war z. B. auch ein Bilal Sezer in der Vorbereitung dabei.
Hatte offenbar auch einige positive Ansätze, aber hat dann doch nicht geklappt.
Im Blickfeld stehen oft Spieler wie Musiala, Wirth oder Havertz, aber nicht die jeweils 367 Talente aus den Jahrgängen, die es nicht geschafft haben.
Sicher müssen Eberl & Co. permanent die Abläufe und Mechanismen im Jugendbereich überwachen und anpassen und den Schwerpunkt auf Talentförderung legen.
Und auf der anderen Seite stehen dann oft Spieler/Berater/Umfeld, die vorrangig das ganz schnelle Geld sehen.
Aber nicht den Willen, Ehrgeiz und Biß mitbringen, um sich tatsächlich durchzusetzen.
Kann man durchaus so oder so sehen. Warum versuchen die meisten Firmen wohl auf eine "schwarze Null" zu kommen. Die Abgabenlast ist entsprechend hoch und es macht kaum einen Sinn größere Summen als Festkapital zu haben. Man zahlt davon die Steuern und Vermögen ohne Zinsgewinne verliert durch Inflation an Wert. Im Fußball in gewisser Weise noch mehr - da die Ablösen überproportional steigen. Wenn mich jemand fragen würde - würde ich versuchen gerade jetzt wo die Ablösesummen Coronabedingt niedriger ausfallen - eher einen Spieler mehr zu kaufen und den Betrag auf künftige (zu erhaltene) Ablösesummen zu verteilen - anstatt es jetzt durchlaufen zu lassen. Die Chance das man jetzt einen Spieler holt und er dann im Wert steigt wenn sich die Ablösesummen wieder erhöhen ist definitv groß - und man hat in der Zwischenzeit noch eine Alternative!
Wenn das alle deiner Meinung nach fehlinterpretieren wäre es ganz schön, wenn du uns erklärst was du genau meinst. Wie sieht das ins Risiko gehen denn aus?Raute s.1970 hat geschrieben: ↑08.08.2021 18:46 Und hierbei sollte auch mal ein gewisses Risiko eingegangen werden, und nicht jeder Euro dreimal umgedreht werden, bevor er investiert wird.
Dazu ein klares JEIN. Korrekt ist das bei vielen (längst nicht bei allen) Unternehmen die Entwicklung weniger dynamisch ist als im Fußball. Aus der Kaufmännischen Perspektive bietet das dementsprechend Risiken und Möglichkeiten. Was die Belastbarkeit der Budgets angeht - zumindest hier in Deutschland nicht der Fall - die meisten Unternehmen haben eine deutlich geringere Eigenkapitalquote als in anderen Ländern (eigentlich ein Indiz das die Abgabenlast generell zu hoch ist - aber das führt jetzt zu weit). Allerdings ist der Fußball auch hier z.T. eine Ausnahme.Der Weggezogene hat geschrieben: ↑09.08.2021 12:52 Nunja, das mit der schwarzen Null bei Wirtschaftsunternehmen wird natürlich maßgeblich durch das Wissen über das kommende Jahr geprägt, will sagen, der Businessplan ist recht belastbar. Wenn der Lebenszyklus eines Produktes nicht das Ende erreicht hat, oder eine doch eher seltenere globale Wirtschaftsrezession Einzug hält, sind "deren" Budgets deutlich belastbarer, als die eine Buli-Vereins.
Das was du im weiteren Verlauf deines Posts ansprichst, ist für mich eher als hoch spekulativ zu betrachten und bürgt die Gefahr, Geld zu verbrennen.
Wo ich bei uns im Verein durchaus Entwicklungspotential vermute, ist im Bereich der so genannten Leistungsträger. Beispiel xxx (Name geschwärzt). Wenn er tatsächlich so etwas wie der Top-Verdiener sein sollte, muss man sich da nicht die Frage stellen, ob er den Wert den er verkörpert, so der Mannschaft wiedergibt? Dies führt dann wieder zur berühmten Leaderfrage und eigentlich direkt zu einem Paradoxon:
Wer gut ist, soll viel Geld bekommen, ist für andere von Interesse und somit nicht lange bei uns und dann? Dann müssen die Nachrücken in die Top-Rolle wachsen um danach das Weite zu suchen. Und die anderen? Die, die "keiner" haben will? Die sehen die Guten kommen und gehen und denken was? Zum Glück mein dritter Vertrag und die Kohle stimmt? (ich neige zu deutlichen Übertreibungen).
Aber ist das nicht so?
Ja, ich würde es allerdings nicht auf die Region beschränken.kurvler15 hat geschrieben: ↑09.08.2021 12:11 Ich würde mir einfach wünschen, dass man hier ein wenig innovativer ist. Vielleicht mal andere Wege geht und sich nicht darauf besinnt warum etwas nicht geht, sondern was man machen kann, damit etwas geht. Ich finde Borussia hat hier enormes Potenzial eine Vorreiterrolle einzunehmen in Sachen Talentförderung der Zukunft. Dafür braucht es aber kluge Ideen.
Mir erscheint dieses "Identifikation mit dem Verein Thema" fast nur nach als Alleinstellungsmerkmal herhalten zu müssen. Schlussendlich ist es doch die fachliche Kompetenz die den Erfolg bringt, das Geld bringt und den Verein sexy macht. Es ist halt immer sehr einfach die fehlende Identifikation, wie im Falle Rose, als Wurzel allen Übels zu identifizieren, wobei doch jeder fast hundert Beispiele bringen kann, dass die Spieler- und Verantwortlichengeneration mit diesem Thema kaum etwas mehr am Hut hat.VFLmoney hat geschrieben: ↑09.08.2021 15:26 Soll heißen, neben dem NLZ und Eberl inkl. dem gesamten Team brauchen wir auch in der Schnittstelle Trainer-Combo die Identifikation mit dem Verein.
Damit die Talente, die wir aufgabeln, dann auch die Chance und Perspektive, Einsätze und Spielpraxis erhalten.
Erstens fehlinterpretieren das nicht alle und zweitens habe ich das in meinem allerersten Post hinreichend erläutert.