Fohlentruppe1967 hat geschrieben: ↑31.12.2020 14:04
Bringen wir es noch mal personell auf den Punkt, ich traue es weder Max Eberl, Markus Aretz noch Stephan A.C. Schippers zu, dieses Forum einfach so abzuschalten. Generell traue ich aus dem dem eigenen Hause keinem langjährigen Mitarbeiter dort zu. Von daher ist für mich auch klar, dass dieser Impuls von außen gekommen ist, sei es durch eine Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft wie PWC oder eventuell durch den neuen Hauptsponsor.
Hmmmm.....da wird´s schon kurios.
Ich unterstelle zunächst allen genannten Personen, das sie das Thema intern ausführlich und kontrovers diskutiert haben, so wie es von Aretz auch ja auch bestätigt wurde.
Vorausgegangen ist da ganz sicher eine umfassende Analyse, in welchen Bereichen/Sparten/Segmenten Borussia´s Handlungsbedarf besteht.
Das bezieht sich dann eben nicht nur auf den Kader, die Marketing-Umsätze und Erträge aus dem Fanshop oder die Werbeeinnahmen.
Wenn es dann noch erhebliche Potentiale in diversen Teilen gibt, wäre es ( ganz nüchtern und pragmatisch betrachtet ) eine quasi arrogante Haltung, darauf zu verzichten. Wir stehen im Wettbewerb mit Clubs, die ganz andere Größenordnungen haben.
Ohne Mega-Investor oder Großsponsor, der nach Belieben, Laune oder Vorliebe beliebig € in den Verein pumpt.
Also muss man außerhalb dessen nahezu alle Register ziehen, um über die Runden zu kommen.
Daher hat man in Teilbereichen Mitarbeiter verpflichtet, die diesen Job machen.......nix Anderes.
Und die werden Konzepte vorgestellt haben, wie man in den Bereichen Wachstum erzielen kann.
Eine logische Vorgehensweise, das Geschäftsleben ist voll davon.
Und i-wann kommt man in dem Check zum Punkt, Tradition, Historie, Philosophie etc. in Einklang zu bringen mit den sachlichen Notwendigkeiten und Zielen.
An der Stelle ist nix mehr mit Bullerbü, 11 Freunden und alle haben sich lieb.
Da sind Entscheidungen erforderlich, das ist manchmal ´ne harte Nummer.......ganz ohne externe Faktoren.
Soweit ist das alles nachvollziehbar........
Aktuell geht es darum, eine Win-Win-Situation herzustellen, indem quasi das Forum die eigenen Features, Stärken und Qualitäten darstellt.
Und nicht darum, mit hängenden Köppen von dannen zu ziehen.
Und den Abgang noch mit Dolchstoßlegenden und/oder obskuren Thesen zu unterfüttern.
Wenn man den Status Quo erhalten will, sollte man schon sattelfest in der eigenen Argumentation sein.
Sind wir das ?