The Civil War! 1861 - 1865

Die legendären threads aus der Forumsgeschichte zum Nachlesen!
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Macragge
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Beitrag von Macragge » 01.06.2006 23:36

Butsche hat geschrieben:war das nicht von anfang an ein kampf der homos (südstaaten) gegen die heteros (nordstaaten)? :lol:
a phüü ... da frag ich doch gleich mal meine freundin ob ich schwul bin :twisted: :lol: :lol: ...

also das hört sich an als ständ die schlacht am bull run vor uns ... 8)
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General Lee
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Beitrag von General Lee » 02.06.2006 07:10

.... und das beste ist:

Es ist vollkommen egal, ob es die erste oder zweite Schlacht von Bull Run ist, WIR haben BEIDE gewonnen.
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Macragge
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Beitrag von Macragge » 03.06.2006 00:19

daher auch meine kluge schlacht-wahl 8)
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General Lee
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Beitrag von General Lee » 22.06.2006 11:43

Na, meine Generalstaber, was ist los? Sommerferien? Daheim die Ernte von den Feldern einfahren oder was ? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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barborussia
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Beitrag von barborussia » 27.06.2006 15:14

General Lee Sir, es ist mir eine große Ehre, Ihnen in Ihrem Thread meinen 777. Beitrag widmen zu dürfen...auch wenn er ziemlich inhaltsleer ist :happyjump:
Macragge
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Beitrag von Macragge » 27.06.2006 15:53

General Lee hat geschrieben:Na, meine Generalstaber, was ist los? Sommerferien? Daheim die Ernte von den Feldern einfahren oder was ? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
die tabak und baumwollernten sind im vollen gange .. und zwar ohne sklaven 8)
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General Lee
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Beitrag von General Lee » 27.06.2006 18:24

barborussia hat geschrieben:General Lee Sir, es ist mir eine große Ehre, Ihnen in Ihrem Thread meinen 777. Beitrag widmen zu dürfen...auch wenn er ziemlich inhaltsleer ist :happyjump:
Danke Sir, ich fühle mich zutiefst geehrt :wink:
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Quanah Parker
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Beitrag von Quanah Parker » 28.06.2006 06:47

bald werde ich zum dritten angriff blasen. und das nicht zu knapp.
meine truppen sind noch etwas am sammeln, general lee. :)
ein paar wunden lecken, ein paar taktische maßnahmen hier......ein paar neue rekruten da...........dann kann es losgehen.
machen sie sich auf einen unglaublichen fight gefasst, sir.
er wird ihnen alles abverlangen.
wir werden nicht die einzigen sein die bluten werden. :wink:


gruß Quanah Parker ( Oberhaupt der Potomac Armee sowie Chief der Comanche und Southern Plains)

BildBild

....auf einen fairen kampf.....:shakehands:
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General Lee
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Beitrag von General Lee » 28.06.2006 06:55

Quanah Parker hat geschrieben:bald werde ich zum dritten angriff blasen. und das nicht zu knapp.
meine truppen sind noch etwas am sammeln, general lee. :)
ein paar wunden lecken, ein paar taktische maßnahmen hier......ein paar neue rekruten da...........dann kann es losgehen.
machen sie sich auf einen unglaublichen fight gefasst, sir.
er wird ihnen alles abverlangen.
wir werden nicht die einzigen sein die bluten werden. :wink:


gruß Quanah Parker ( Oberhaupt der Potomac Armee sowie Chief der Comanche und Southern Plains)

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....auf einen fairen kampf.....:shakehands:
Es wird mir und meinem Stab eine große Ehre sein, Sie auf dem Feld der Ehre wiederzusehen.
Wenn das Ganze dann irgendwann mal vorbei ist, wäre es meinem Stab und mir eine große Ehre, Sie samt ihrem Stab auf das eine oder andere Gläsche Southern Comfort einzuladen.
Sie mögen vielleicht die eine oder andere Schlacht gewinnen, aber unsere Gastfreundschaft ist unbesiegbar .

:shakehands:
Bökelberger

Beitrag von Bökelberger » 28.06.2006 13:45

Mal ne Frage. Kann man dieses Duell irgendwo online verfolgen?
Gebt bitte Bescheid, wenn es los geht.
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Charly75
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Beitrag von Charly75 » 28.06.2006 13:46

Meine Herren, hab mir gerade 3 Std. gegönnt und jeden Beitrag gelesen! Bis auf die letzten paar Seiten war das hier verdammt informativ.

Eines fehlt hier noch ein wenig, was genau hat sich denn überhaupt geändert durch den "Sieg" der Nordstaaten? Was geschah "danach", was hat sich geändert bzw. konnte erhalten werden? Musst der Süden "leiden" unter der Niederlage, welche Konsequenzen mussten einige ziehen?

Was ich bisher garnicht wusste war, dass sich der Ku-Klux-Klan schon direkt nach dem Krieg "entwickelte":

Am 9. April 1865 ging der Sezessionskrieg, der von 1861 bis 1865 dauernde nordamerikanische Bürgerkrieg, zu Ende. Die Südstaaten, die als Verlierer gegen die Nordstaaten hervorgingen, mussten aufgrund abgeschnittener Nachschubwege kapitulieren, da sie ihre Truppen nicht mehr ernähren konnten. Es fehlte aber auch an Geld, Menschen- und Waffenbestand um noch länger durchzuhalten. Die Überlebenden kehrten in ihre Heimat zurück und mussten versuchen geplünderte und niedergebrannte Städte wieder aufzubauen.

Mit einer Proklamation, also einem Aufruf an die Bevölkerung, hatte Abraham Lincoln die Befreiung aller Sklaven angeordnet, was auch nach dem Sieg der Nordstaaten bindend wurde. Viele Felder konnten nun nicht mehr bebaut werden, da neben der endlosen Gefallenenliste, die Südstaaten die Zwangsarbeit der Sklaven verloren hatten. Vier Millionen Schwarze wurden freigelassen, sie galten damit als vollwertige Bürger, denen auch sämtliche Rechte zustanden. Die Südstaaten jedoch, reagierten schnell und da die demokratische Partei noch an der Macht war, führten sie die Black Codes ein, also Sondergesetze für die Schwarzen, ein.

Diese Black Codes schafften die neue Freiheit der "XXX" wieder ab und führten wiederum eine neue Form der Sklaverei ein. Ausserdem versuchten sie durch illegale Aktivitäten ihren Gesetzen Nachdruck zu verleihen, mit dem Ziel die Schwarzen an der Ausübung der neuen Rechte zu hindern, insbesondere des Wahlrechts, da die Südstaatler befürchteten, die Republikaner an die Macht kommen könnten. Die radikalen Republikaner waren stark und deshalb griffen die weissen Südstaatler zu anderen Mitteln des Widerstandes, da sie natürlich so leben wollten wie früher. Die Weissen fühlten sich durch diese Verhältnisse gezwungen, im Untergrund eine ausgedehnte Widerstandsbewegung gegen die Schwarzen, die Republikaner zu starten und ihren Druck solange aufrechtszuhalten, bis die Schwarzen im Kongress die Macht verloren. Eine dieser Untergrundbewegungen ist uns heute als der ursprüngliche Ku-Klux-Klan bekannt.


Weiter zu lesen hier: http://schueler.schulebuchs.ch/Sek/Beit ... -klan.html



Noch bin ich mir nicht schlüssig auf "welche" Seite ich mich schmeißen soll..... 8)


ps. ich hoffe das ist nicht zu weit weg vom eigentlichen Thema
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General Lee
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Beitrag von General Lee » 28.06.2006 14:09

@ Charly 75

Seit einigen Seiten ist das das erste was mal wieder am Thema dran ist.
Interessante Frage mit dem danach.
Präsident Lincoln war ein gemäßigter Mensch, der dem Süden helfen wollte aber John Wilkes Booth machte dem Streben ein jähes Ende.
Da er Südstaaler war, lies man den Süden bluten, Regierungen waren ein einziges Chaos und so richtig erholt hat sich der Süden heute noch nicht.
Welche Seite Dir angenehmer ist mußt Du selber herausfinden.
Tip: Besorge Dir die entsprechende Lektüre und lies sie vollkommen wertfrei vllt. klappts dann mit der Erkenntnis das der Süden heroischer war :wink:
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Beitrag von General Lee » 28.06.2006 14:12

Bökelberger hat geschrieben:Mal ne Frage. Kann man dieses Duell irgendwo online verfolgen?
Gebt bitte Bescheid, wenn es los geht.
Wohl kaum, da es dann dem ersten Bull Run verdammt nahe käme, was QP bestimmt nicht passen würde :lol: :lol:
First Bull Run: Besonderheit Yankee - "Schlachtenbummler" machten beim Schlachtfeld ein Picknick um dabei zu sein wenn die "dreckigen Südstaatler" ihre Schlacht verlieren - es kam ja anders ..... :roll:
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HerbertLaumen
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Beitrag von HerbertLaumen » 28.06.2006 14:19

Die Afro-Amerikaner (schrecklich politisch korrekter ausruck) waren auch lange nach dem Sezessionskrieg insbesondere im Süden nicht gleichberechtigt. Erst mit der Bürgerrechtsbewegung um Martin Luther King wurde die Rassentrennung offiziell abgeschafft und auch im Süden durchgesetzt (interessanter Film dazu: Mississippi Burning).
General Lee hat geschrieben:...vllt. klappts dann mit der Erkenntnis das der Süden heroischer war :wink:
Naja, heroischer :? Mal ganz ehrlich: ich bin froh, dass der Süden nicht gewonnen hat, denn dann gäbe es jetzt eine CSA, in der es immer noch Sklaverei geben würde, die von "Feudalherrschern" dominiert würde und die noch chauvinistischer und noch revanchistischer wäre, als die heutigen USA.
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General Lee
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Beitrag von General Lee » 28.06.2006 14:25

HerbertLaumen hat geschrieben:Die Afro-Amerikaner (schrecklich politisch korrekter ausruck) waren auch lange nach dem Sezessionskrieg insbesondere im Süden nicht gleichberechtigt. Erst mit der Bürgerrechtsbewegung um Martin Luther King wurde die Rassentrennung offiziell abgeschafft und auch im Süden durchgesetzt (interessanter Film dazu: Mississippi Burning).
Naja, heroischer :? Mal ganz ehrlich: ich bin froh, dass der Süden nicht gewonnen hat, denn dann gäbe es jetzt eine CSA, in der es immer noch Sklaverei geben würde, die von "Feudalherrschern" dominiert würde und die noch chauvinistischer und noch revanchistischer wäre, als die heutigen USA.
Mississippi Burning ist tatsächlich ein super Film zu diesem Thema.
Ein Sieg der CSA hätte ja nur bedeuted, daß die Abspaltung des Südens weiter Bestand hätte, eine Vereinnahmung des US-Teils wäre überhaupt nicht drin gewesen. Die beiden Teile hätten eine Zeit vor sich hingewerkelt und irgenwann hätte der Süden erkannt, daß er mit den alten Zöpfen Schluß machen muss um überlebensfähig zu sein. Die Sklaverei wäre schneller ausgestorben gewesen als man denkt. Denn wäre die CSA als Eigenständig anerkannt worden, wäre der internationale Druck sehr groß gewesen.....
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Beitrag von HerbertLaumen » 28.06.2006 14:29

General Lee hat geschrieben:Ein Sieg der CSA hätte ja nur bedeuted, daß die Abspaltung des Südens weiter Bestand hätte, eine Vereinnahmung des US-Teils wäre überhaupt nicht drin gewesen.
Warum? Dem Sieger gehört der Kuchen, oder?
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Charly75
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Beitrag von Charly75 » 28.06.2006 15:02

nun General, der Süden hätte auch versuchen können sich anzupassen, zumindest in einigen Punkten.

Wenn man selbst heute noch irgendwo in der Prärie in Texas Schilder liest mit der Aufschrift "nur für Weiße" geht einem schon die Hutschnur hoch...

aber man muss auch klar sehen, dass Rassismuss im herkömmlichen Sinne wie wir es kennen nichts zu tun hat. Der "Hass" und die Ablehnung auf Schwarze ist in der GEgendn schon was verrücktes und halt aus der Historie abzuleiten.....naja...es gibt Sachen, die ändern sich halt nie, nicht mal nach 150 Jahren.
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Beitrag von General Lee » 28.06.2006 15:32

HerbertLaumen hat geschrieben:Warum? Dem Sieger gehört der Kuchen, oder?
Ist doch Blödsinn Herbert, der Süden hatte niemals daran gedacht ganz Amerika zu sein.
Robert E. Lee betrat den Boden der Yankees nur, um Druck auf Washington auszuüben, nicht um sich das Land anzueignen (Antietam, Gettysburg).
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Beitrag von General Lee » 28.06.2006 15:35

Charly75 hat geschrieben:nun General, der Süden hätte auch versuchen können sich anzupassen, zumindest in einigen Punkten.

Wenn man selbst heute noch irgendwo in der Prärie in Texas Schilder liest mit der Aufschrift "nur für Weiße" geht einem schon die Hutschnur hoch...

aber man muss auch klar sehen, dass Rassismuss im herkömmlichen Sinne wie wir es kennen nichts zu tun hat. Der "Hass" und die Ablehnung auf Schwarze ist in der GEgendn schon was verrücktes und halt aus der Historie abzuleiten.....naja...es gibt Sachen, die ändern sich halt nie, nicht mal nach 150 Jahren.
Ich mag es auch nicht, wenn man einen Menschen nach seiner Hautfarbe beurteilt, aber der Norden hat sie auch nicht mit offenen Armen empfangen.
Diese Doppelmoral stört mich so, angeblich die Farbigen befreien aber dann sich selbst überlassen und ausnutzen.
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Beitrag von HerbertLaumen » 28.06.2006 15:38

General Lee hat geschrieben:Ist doch Blödsinn Herbert, der Süden hatte niemals daran gedacht ganz Amerika zu sein.
Naja, aber wenn man doch schonmal gewonnen hätte und sich die "Beute" nur zu greifen bräuchte? Warum sollte der Süden darauf verzichten?
Robert E. Lee betrat den Boden der Yankees nur, um Druck auf Washington auszuüben, nicht um sich das Land anzueignen (Antietam, Gettysburg).
Geschah das nicht eher deswegen, weil sich Lee der eigenen Schwäche bewusst war und der Süden keinen Angriffskrieg führen konnte?
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