Das wird er auch. Hätte sicher bei uns eine Funktion haben können wenn er gewollt hätte. Seine Zeit hier ist außerdem auch schon ziemlich lange her.Jansen ist auch nur ein Name, der durch die Geschichte des Vereins geprägt ist....
Wenn sich Marcell Jansen nicht vorstellen kann, bei seinem Jugendverein als Spodi arbeiten zu können.....tja, dann soll er doch an der Elbe bleiben.
Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
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Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
Eine sehr schwierige Frage.
Lars Stindl würde ich das zutrauen. Er hat höchstens nur noch eine bis zwei Saisons.
Er ist sehr gebildet, hat Emphatie und auch das gewisse Etwas, was man braucht.
Das eigentliche Manko sehe ich in seiner manchmal aufbrausenden Aggressivität.
PS
Max Eberl wünsche ich alles erdenklich Gute und hoffe, dass er irgendwann zurück zu seinem Herzensclub findet. Ich persönlich kann mitempfinden und habe es in einer anderen Branche selbst so erlebt. Von daher alles, alles Gute Max.
Lars Stindl würde ich das zutrauen. Er hat höchstens nur noch eine bis zwei Saisons.
Er ist sehr gebildet, hat Emphatie und auch das gewisse Etwas, was man braucht.
Das eigentliche Manko sehe ich in seiner manchmal aufbrausenden Aggressivität.
PS
Max Eberl wünsche ich alles erdenklich Gute und hoffe, dass er irgendwann zurück zu seinem Herzensclub findet. Ich persönlich kann mitempfinden und habe es in einer anderen Branche selbst so erlebt. Von daher alles, alles Gute Max.
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Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
Ich würde mir nie zutrauen, beurteilen zu können, ob einer der vielen vorgeschlagenen Borussen, z.B. Stranzl, Brouwers, Kramer oder Stindl ansatzweise geeignet wären für diesen Job. Da gehört ja schon einiges mehr dazu, als was in der Birne zu haben und uns Fans sympathisch zu sein. Max hatte das alles, aber auch da hätte ich vorher niemals sagen können, ja der Max Eberl, der wird mal der beste Manager der Liga. Daher habe ich auch überhaupt keine Idee und wenn ich die dutzendfachen Vorschläge hier sehe, denke ich, es geht den meisten hier genauso.
Wenn man alleine schon bedenkt, was Mister Unbekannt hier für ein Erbe antritt, kann einem Angst und Bange werden.
Wenn man alleine schon bedenkt, was Mister Unbekannt hier für ein Erbe antritt, kann einem Angst und Bange werden.
Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
Man weiß es nie vorher.
Heidel hat in Schalke überhaupt nicht funktioniert. Und jetzt ist er wieder super.
Heidel hat in Schalke überhaupt nicht funktioniert. Und jetzt ist er wieder super.
Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
Bevor ich mich jetzt mal ne Weile vom Forum zurückziehen werde ich zu max's möglichem Nachfolger noch ein Statement abgeben. Mir würde jemand gefallen, an dem man sich reiben kann. So ne Mischung aus Grashoff, Hoeneß und eben Max. Mal einer , der auch mal unpopuläre Entscheidungen trifft, der sich nicht immer schonungslos vor die Truppe stellt, der offensiv voran geht, der es nicht jedem Recht machen möchte. Und das traue ich einem Thomas Eichin durchaus zu. Wir müssen uns neuen Dingen öffnen, dadurch verliert man auch die Tradition nicht. Aber wer unzähmbar vermitteln möchte, sollte auch unzähmbar sein, unangenehm.
Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
Jagger1 hat das im Eberl-Thread reingestellt. Ich kopier das mal hier rein. Weil es paßt.
https://www.swr.de/sport/fussball/eberl ... k-100.html
Ein Auszug daraus
...Polemik statt Expertise
Dazu trägt die mediale Berichterstattung wesentlich bei: Polemik statt fachlicher Expertise, Klicks statt Authentizität, coole Sprüche statt bodenständiger, demütiger Nüchternheit. Verkürzungen, Zitate - in den sozialen Medien wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Aus allem wird eine Story gemacht, hinter allem wird eine Geschichte vermutet. Was wurde über die Beweggründe von Eberl spekuliert: Neue Partnerin? Neuer Job? Flucht in der sportlichen Krise? Mit ihm gesprochen hat aber keiner. "Genau das ist es, was mich krank macht", sagte Eberl zu den Journalisten....
Egal wer neuer Sportdirektor bei uns wird, ich sag´s so oft es nötig ist, Leute aus diesem Business dürfen nie eine Chance auf einen Job bei unserer Borussia bekommen.
Die selbsternannten Legenden Effenberg und Matthäus, der Obergrantler Hamann - sie waren Top-Fußballer, sie haben es nach der Karriere dann teilweise auf und/oder neben dem Platz versucht, sie sind allesamt gescheitert. Warum? Weil sie es einfach nicht können. Weil sie nicht in der Lage sind, hart zu arbeiten. Weil sie nur sich selbst in den Mittelpunkt stellen und sich selbst als Lichtgestalten sehen. Sich selbst nur als Teil eines Ganzen zu sehen, das wöchentliche oberflächliche Geschwätz auf niedrigstem Niveau einzutauschen gegen tägliche harte Arbeit auf oder neben dem Platz, sich einer Sache zu verschreiben und nicht sich selbst - das sind absolute Basics, wenn man einen Job als Sportdirektor oder auf der Entscheidungsebene sucht. Und diese Leute, diese Effes, Loddars oder Didis, die können das nicht und eigentlich wollen sie das auch nicht. Wenn sie es dann doch mal wollen, dann in erster Linie für das eigene Ego. Für die eigene Presse. Für die Lobhudelei, die sie seit ihrem Karriereende vermissen. Für Geld. Diese Leute sind gar nicht gemacht dafür, langfristig für etwas zu arbeiten. Diese Leute haben kein Herz für den Fußball. Sie hatten mal eins. Jetzt ist es weg.
Wir rufen alle nach unseren Legenden. Sie sind Teil unserer Tradition. Das werden sie auch immer bleiben.
Aber wer fordert, daß einer von denen bei uns neuer Sportdirektor wird, der kriegt das, was er wöchentlich sieht. Und das will ich nicht.
https://www.swr.de/sport/fussball/eberl ... k-100.html
Ein Auszug daraus
...Polemik statt Expertise
Dazu trägt die mediale Berichterstattung wesentlich bei: Polemik statt fachlicher Expertise, Klicks statt Authentizität, coole Sprüche statt bodenständiger, demütiger Nüchternheit. Verkürzungen, Zitate - in den sozialen Medien wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Aus allem wird eine Story gemacht, hinter allem wird eine Geschichte vermutet. Was wurde über die Beweggründe von Eberl spekuliert: Neue Partnerin? Neuer Job? Flucht in der sportlichen Krise? Mit ihm gesprochen hat aber keiner. "Genau das ist es, was mich krank macht", sagte Eberl zu den Journalisten....
Egal wer neuer Sportdirektor bei uns wird, ich sag´s so oft es nötig ist, Leute aus diesem Business dürfen nie eine Chance auf einen Job bei unserer Borussia bekommen.
Die selbsternannten Legenden Effenberg und Matthäus, der Obergrantler Hamann - sie waren Top-Fußballer, sie haben es nach der Karriere dann teilweise auf und/oder neben dem Platz versucht, sie sind allesamt gescheitert. Warum? Weil sie es einfach nicht können. Weil sie nicht in der Lage sind, hart zu arbeiten. Weil sie nur sich selbst in den Mittelpunkt stellen und sich selbst als Lichtgestalten sehen. Sich selbst nur als Teil eines Ganzen zu sehen, das wöchentliche oberflächliche Geschwätz auf niedrigstem Niveau einzutauschen gegen tägliche harte Arbeit auf oder neben dem Platz, sich einer Sache zu verschreiben und nicht sich selbst - das sind absolute Basics, wenn man einen Job als Sportdirektor oder auf der Entscheidungsebene sucht. Und diese Leute, diese Effes, Loddars oder Didis, die können das nicht und eigentlich wollen sie das auch nicht. Wenn sie es dann doch mal wollen, dann in erster Linie für das eigene Ego. Für die eigene Presse. Für die Lobhudelei, die sie seit ihrem Karriereende vermissen. Für Geld. Diese Leute sind gar nicht gemacht dafür, langfristig für etwas zu arbeiten. Diese Leute haben kein Herz für den Fußball. Sie hatten mal eins. Jetzt ist es weg.
Wir rufen alle nach unseren Legenden. Sie sind Teil unserer Tradition. Das werden sie auch immer bleiben.
Aber wer fordert, daß einer von denen bei uns neuer Sportdirektor wird, der kriegt das, was er wöchentlich sieht. Und das will ich nicht.
Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
Zuerst einmal wünsche ich unserem Sportdirektor alles, alles Gute und sage Danke für die schönsten Jahre, die ich als Fan abseits der goldenen 70er mit meiner Borussia erleben durfte.
Die Borussia ohne Max Eberl ist für mich nur ganz schwer vorstellbar.
In der Nachfolgediskussion müssen wir, so meine ich, globaler denken. An dieser Schwelle müsste sich der Verein überlegen, wie er sich im Grundsatz für die Zukunft aufstellen will. Soll das konservativ sein, wie bisher, oder will man sich neuen wirtschaftlichen Möglichkeiten öffnen. Damit meine ich z.B. strategische Partner in irgendeiner Größenordnung.
Ich bin in dieser Sache eigentlich auch ein konservativ denkender Fan der die Borussia, so wie sie ist, am liebsten hat, der lieber in den Borussia Park fährt als in die FlatEx-Arena. Allerdings zeigt die Realität – insbesondere jetzt in wirtschaftlich schwerem Fahrwasser rund um Corona- dass dieses Modell möglicherweise überholt ist und wir, wenn wir in Zukunft noch wettbewerbsfähig sein wollen, andere Wege gehen müssen.
Im Sommer haben wir die Personalie Ralf Rangnick diskutiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass er neben Eberl nicht existieren kann. Soweit in Ordnung.
Die Frage ist, ob wir jetzt nicht diese uns aufgezwungene Zäsur nutzen müssen, um unserem Verein eine andere, von vielen sicher nicht geliebte aber am Ende wahrscheinlich alternativlose Richtung zu geben.
RR ist zwar gerade in Lohn und Brot, wenn ich aber alles so richtig deute, nicht so ganz zufrieden mit seinem Arrangement.
Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt, die alten Trampelpfade zu verlassen und sich auf neues, zukunftsorientiertes Terrain zu begeben. Hier wäre so ein Mann, der genau diese Philosophie lebt, wenn nicht sogar mitgestaltet hat, der richtige Mann am richtigen Ort. Erfahrung und Netzwerke sind vorhanden - man sollte das ins Auge fassen!
Die Borussia ohne Max Eberl ist für mich nur ganz schwer vorstellbar.
In der Nachfolgediskussion müssen wir, so meine ich, globaler denken. An dieser Schwelle müsste sich der Verein überlegen, wie er sich im Grundsatz für die Zukunft aufstellen will. Soll das konservativ sein, wie bisher, oder will man sich neuen wirtschaftlichen Möglichkeiten öffnen. Damit meine ich z.B. strategische Partner in irgendeiner Größenordnung.
Ich bin in dieser Sache eigentlich auch ein konservativ denkender Fan der die Borussia, so wie sie ist, am liebsten hat, der lieber in den Borussia Park fährt als in die FlatEx-Arena. Allerdings zeigt die Realität – insbesondere jetzt in wirtschaftlich schwerem Fahrwasser rund um Corona- dass dieses Modell möglicherweise überholt ist und wir, wenn wir in Zukunft noch wettbewerbsfähig sein wollen, andere Wege gehen müssen.
Im Sommer haben wir die Personalie Ralf Rangnick diskutiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass er neben Eberl nicht existieren kann. Soweit in Ordnung.
Die Frage ist, ob wir jetzt nicht diese uns aufgezwungene Zäsur nutzen müssen, um unserem Verein eine andere, von vielen sicher nicht geliebte aber am Ende wahrscheinlich alternativlose Richtung zu geben.
RR ist zwar gerade in Lohn und Brot, wenn ich aber alles so richtig deute, nicht so ganz zufrieden mit seinem Arrangement.
Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt, die alten Trampelpfade zu verlassen und sich auf neues, zukunftsorientiertes Terrain zu begeben. Hier wäre so ein Mann, der genau diese Philosophie lebt, wenn nicht sogar mitgestaltet hat, der richtige Mann am richtigen Ort. Erfahrung und Netzwerke sind vorhanden - man sollte das ins Auge fassen!
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Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
Es wird sehr schwer werden einen Manager zu finden, der sich der Aufgabe stellen will........es wird eine Mamut Aufgabe.
Max hat (gottseidank) die Reißleine für sich ziehen können, aber die Lücke die er hinterlassen hat------- wird echt schwer sein
diese zu füllen.
Aber man muss auch sehen dass nicht alles Gold war was Max in den letzten Jahren angefasst hat.....evtl ist jetzt auch die zeit um andere Wege zu gehen und aus diesem Fall die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Max hat (gottseidank) die Reißleine für sich ziehen können, aber die Lücke die er hinterlassen hat------- wird echt schwer sein
diese zu füllen.
Aber man muss auch sehen dass nicht alles Gold war was Max in den letzten Jahren angefasst hat.....evtl ist jetzt auch die zeit um andere Wege zu gehen und aus diesem Fall die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
Wenn er die CL erreicht soll er wohl weiter machen dürfen. Ob er zufrieden ist weiß ich nicht aber bei diesem Thema interpretieren die Medien ja auch viel rein. Besonders wegen Ronaldo, weil das viele Klicks bringt.
Ich persönlich fände RR auch gut. Aber wenn er wirklich die Chance hat bei ManU weiter zu arbeiten, wird er diese für Borussia sicherlich nicht aufgeben, glaube ich.
Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
ganz egal, wer es wird. Er wird erstmal einen ordentlichen Vertrauensvorschuss benötigen. Die Fußstapfen sind so groß und allgemein macht sich ein Gefühl von Leere breit, wenn man an Borussia ohne Eberl denkt.
Ich habe gestern Mertesacker hier vorgeschlagen und je mehr ich darüber nachgedacht habe, umso mehr hoffe ich, dass man ihn von der Idee Borussia Mönchengladbach überzeugen kann. Die restlichen Vorschläge bzw. gehandelten Namen hauen mich alle nicht vom Hocker. Schmadtke ist erstens unter Vertrag und zeichnete sich nicht durch langfristige Arbeit aus, dazu sein ständiger Stress mit Trainern...Eichin, sicherlich eloquent, aber bei seinen letzten Stationen auch schnell jmd gewesen, der dann nicht wirklich stabil wirkte in schwierigen Phasen. Habe nicht den Eindruck, dass die erste Reihe wirklich etwas für ihn ist. Die Rolle unter Max Eberl z.B., die hätte zu ihm gepasst vor ein paar Jahren.
Effenberg, Matthäus und Hamann sind natürlich keine Optionen. Sicherlich haben die beiden letzten guten Sachverstand, aber ich kann mir das nicht vorstellen. Dann wird Krauss vorgeschlagen. Ich wusste zwar nicht, dass er im Jugendbereich tätig ist, aber ich befürchte, Krauss ist nun sooooo lang aus dem Profigeschäft raus, das wäre mir viel zu riskant. Es gibt sicherlich gute Sportdirektoren bzw. Talente, die es gut könnten, den reinen Job. Aber: Der Posten bei uns bringt so viel mehr mit sich. Erstens ist man bei einem ambitioniertem Klub tätig und hat viel mediale Druck, insbesondere aufgrund der sportlichen Situation. Wären wir 7. oder 8., wäre das sicherlich gerade etwas anderes. Aber wir müssen uns vergegenwärtigen: Eine der erste Entscheidungen wird sein, geht es mit Hütter weiter. Insbesondere, wenn wir in Bielefeld verlieren sollten. und dann kann man sich einen gestanden Kerl da sicherlich besser vorstellen.
Ich bleibe weiterhin bei Mertesacker. Das wäre ein Mann mit Visionen. Mit großen Fußballsachverstand und einer, der nicht umfällt, wenn es Gegenwind geben wird. Einer, der auch mutig genug sein wird, Entscheidungen zu treffen. Und noch dazu einer, der tolle Kontakte haben wird. Es wäre eine Entscheidung mit Vision und Ambition zugleich. Keine 08/15 Wahl alá Schmadtke oder Heldt. Leider wird auch Mertesacker überhaupt selbst wollen müssen und vielleicht ist es ihm auch zu brenzlig. Vielleicht wartet er auch lieber in London auf einen ähnlichen Job. Aber ich finde, durch seine Präsenz in den deutschen Medien ist er auch noch nahe genug dran am deutschen Fußball. ich hoffe, dass man seinen Namen mit im hut hat und alles dafür geben wird. der wichtigstge Punkt wäre für mich:
Mertesacker wäre ein Mensch, dem der Verein folgen wird. Dem die Spieler und auch ich und wir als Fans folgen werden.
Ein Heldt und Schmadtke wären die "Sicherheits-Lösungen". Bekannt und etabliert, aber fähig etw. zu entwickeln? Da Max zu beiden ein gutes Verhältnis pflegt und insbesondere zu Horst Heldt, so wie mir immer erschien, wird Heldt mit Sicherheit auch eine Empfehlung von Max gewesen sein.
Ich habe gestern Mertesacker hier vorgeschlagen und je mehr ich darüber nachgedacht habe, umso mehr hoffe ich, dass man ihn von der Idee Borussia Mönchengladbach überzeugen kann. Die restlichen Vorschläge bzw. gehandelten Namen hauen mich alle nicht vom Hocker. Schmadtke ist erstens unter Vertrag und zeichnete sich nicht durch langfristige Arbeit aus, dazu sein ständiger Stress mit Trainern...Eichin, sicherlich eloquent, aber bei seinen letzten Stationen auch schnell jmd gewesen, der dann nicht wirklich stabil wirkte in schwierigen Phasen. Habe nicht den Eindruck, dass die erste Reihe wirklich etwas für ihn ist. Die Rolle unter Max Eberl z.B., die hätte zu ihm gepasst vor ein paar Jahren.
Effenberg, Matthäus und Hamann sind natürlich keine Optionen. Sicherlich haben die beiden letzten guten Sachverstand, aber ich kann mir das nicht vorstellen. Dann wird Krauss vorgeschlagen. Ich wusste zwar nicht, dass er im Jugendbereich tätig ist, aber ich befürchte, Krauss ist nun sooooo lang aus dem Profigeschäft raus, das wäre mir viel zu riskant. Es gibt sicherlich gute Sportdirektoren bzw. Talente, die es gut könnten, den reinen Job. Aber: Der Posten bei uns bringt so viel mehr mit sich. Erstens ist man bei einem ambitioniertem Klub tätig und hat viel mediale Druck, insbesondere aufgrund der sportlichen Situation. Wären wir 7. oder 8., wäre das sicherlich gerade etwas anderes. Aber wir müssen uns vergegenwärtigen: Eine der erste Entscheidungen wird sein, geht es mit Hütter weiter. Insbesondere, wenn wir in Bielefeld verlieren sollten. und dann kann man sich einen gestanden Kerl da sicherlich besser vorstellen.
Ich bleibe weiterhin bei Mertesacker. Das wäre ein Mann mit Visionen. Mit großen Fußballsachverstand und einer, der nicht umfällt, wenn es Gegenwind geben wird. Einer, der auch mutig genug sein wird, Entscheidungen zu treffen. Und noch dazu einer, der tolle Kontakte haben wird. Es wäre eine Entscheidung mit Vision und Ambition zugleich. Keine 08/15 Wahl alá Schmadtke oder Heldt. Leider wird auch Mertesacker überhaupt selbst wollen müssen und vielleicht ist es ihm auch zu brenzlig. Vielleicht wartet er auch lieber in London auf einen ähnlichen Job. Aber ich finde, durch seine Präsenz in den deutschen Medien ist er auch noch nahe genug dran am deutschen Fußball. ich hoffe, dass man seinen Namen mit im hut hat und alles dafür geben wird. der wichtigstge Punkt wäre für mich:
Mertesacker wäre ein Mensch, dem der Verein folgen wird. Dem die Spieler und auch ich und wir als Fans folgen werden.
Ein Heldt und Schmadtke wären die "Sicherheits-Lösungen". Bekannt und etabliert, aber fähig etw. zu entwickeln? Da Max zu beiden ein gutes Verhältnis pflegt und insbesondere zu Horst Heldt, so wie mir immer erschien, wird Heldt mit Sicherheit auch eine Empfehlung von Max gewesen sein.
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Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
ich wäre ja dafür, Maxerl Position auf zwei Leute aufzuteilen, weil der Workload für eine Person ja schon viel ist und die Idee mit zwei ja wohl schon umging. Wobei ich ehrlich gesagt diese beiden Positionen nicht abgrenzen könnte. Ich kann nicht genau beschreiben, wo Maxerls Aufgabenberich endete und andere anfingen. So rein vom Organigramm scheint im allen Bereich alles abgedeckt sein von den Positionen her, die man auch so von anderen Vereinen kennt. Dementsprechend fällt es mir auch schwer, hierfür Personen vorzuschlagen.
Je nachdem könnte man eben auch nur eine Position suchen und viele andere bereits vorhandene Leute müssen alle einen kleinen Rucksack an Aufgaben aus ihrem Feld mehr übernehmen. Ich glaube so 1:1 jedenfalls ist es schwierig. Man hörte ja raus, dass der Workaholic Maxerl seine Position auch so zugeschnitten hat, dass er da alles 120%ig kontrollieren konnte. Wenn man da einen gesunden Angestellten will, der Work-Life-Balance auch Ernst nimmt, klingt das so, als entstünde da eine Lücke.
Je nachdem könnte man eben auch nur eine Position suchen und viele andere bereits vorhandene Leute müssen alle einen kleinen Rucksack an Aufgaben aus ihrem Feld mehr übernehmen. Ich glaube so 1:1 jedenfalls ist es schwierig. Man hörte ja raus, dass der Workaholic Maxerl seine Position auch so zugeschnitten hat, dass er da alles 120%ig kontrollieren konnte. Wenn man da einen gesunden Angestellten will, der Work-Life-Balance auch Ernst nimmt, klingt das so, als entstünde da eine Lücke.
Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
Einer für Transfers wäre gut und einer für Management und disziplinarische Angelegenheiten.
Wahrscheinlich macht Schippers schon einiges, aber eine Person kann nicht alles machen.
Einer kann ja auch die ganzen Interviews vor und nach dem Spiel machen.
Wahrscheinlich macht Schippers schon einiges, aber eine Person kann nicht alles machen.
Einer kann ja auch die ganzen Interviews vor und nach dem Spiel machen.
Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
Ich hatte hier irgendwo am Anfang Alexander Rosen von Hoffenheim gelesen.
Den würde ich sehr interessant finden.
Rosen und Korell die im Hintergrund arbeiten und ein Mertesacker der bei PK‘s Rede und Antwort steht.
Den würde ich sehr interessant finden.
Rosen und Korell die im Hintergrund arbeiten und ein Mertesacker der bei PK‘s Rede und Antwort steht.
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Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
Jantschke und Kramer dürften vermutlich noch das ein oder andere Jahr spielen wollen. Stindl wird im Sommer 34, er ist nicht selten in der letzten Zeit verletzungsbedingt nicht dabei und erfahrungsgemäß wird das im zunehmenden Alter in der Regel nicht anders (s. Raffael).Ruhrgebietler hat geschrieben: ↑29.01.2022 19:07 Kramer, Stindl und Jantschke, könnte ich mir alle drei Vorstellen ab dem Sommer.
Vielleicht auch noch Herrmann, denke das Jonas Hofmann auch kein ganz dummer ist, aber den brauchen wir auf dem Feld.
Stindl könnte ein Jahr früher aufhören und eine andere Position im Verein einnehmen. Voraussetzung ist, dass es für beide Seiten passt. Ob er dann in wenigen Jahren Sportdirektor wird, ist eine andere Sache.
Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
und warum sollte Herr Rosen Hoffenheim verlassen???
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Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
Man muss von Anfang an in der Lage sein, jegliche Vergleiche mit Max Eberl zu unterlassen.borussenmario hat geschrieben: ↑29.01.2022 21:38 Wenn man alleine schon bedenkt, was Mister Unbekannt hier für ein Erbe antritt, kann einem Angst und Bange werden.
Ansonsten hat der "Neue" von vornherein verloren.
Deshalb würde ich auch für jemanden aus dem umliegenden Ausland
- Schweiz, Österreich, Holland, Frankreich - plädieren.
Da wäre die Distanz etwas größer und mir persönlich fiele es leichter, ausschließlich
die Arbeit zu beurteilen anstatt, wenn auch vielleicht unbewusst, immer wieder Vergleiche
mit Eberl anzustellen.
Per Mertesacker schätze ich allerdings auch sehr. Aber ob er Manager kann, weiß ich nicht.
Es sollte schon ein Profi als Nachfolger installiert werden....einen Azubi können wir uns nicht leisten.
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Re: Wer soll Nachfolger von Max Eberl werden?
Man weiß nie, wer sich wie entwickelt. Seien es Spieler, Trainer oder sportliche Leiter in einem Verein bzw. in einer Mannschaft.borussenmario hat geschrieben: ↑29.01.2022 21:38 Wenn man alleine schon bedenkt, was Mister Unbekannt hier für ein Erbe antritt, kann einem Angst und Bange werden.
Bei aller Liebe zum guten Max Eberl, so war er auch nicht fehlerfrei, was selbstverständlich sein dürfte.
Der Verein ist gut aufgestellt, auch wenn die letzte Spielzeit einschließlich der bisherigen weniger gut gelaufen sind. Man sollte meinen, dass die Entscheider eine Vorstellung davon haben, wer geeignet sein könnte und wer nicht, wer notwendige Kompetenzen mitbringen könnte und wer nicht, um Borussia in die Richtung zu bringen, die man sich wünscht. Ob derjenige dann auch der wirklich richtige ist, wird man erst hinterher wissen.