Im Fall von Ginter wäre es vllt. mal zweckdienlich, auf das zu sehen, was er neben dem Platz macht.
Und da ist er wohl einer der Profis, die etwas über den Tellerrand schauen.
Tore erzielen und verhindern, Trophäen in die Luft strecken, Titel feiern – all das steht für sportlichen Erfolg, den ich in meinen jungen Jahren bereits erleben durfte. Sportlicher Erfolg, der mir ein privilegiertes Leben in unserer Gesellschaft ermöglicht hat.
Leider ist das nicht selbstverständlich. Das habe ich zum Anlass genommen, die Matthias Ginter Stiftung zu gründen. Ich möchte meine privilegierte Stellung nutzen und solchen Kindern und Jugendlichen insbesondere in meiner Heimatstadt Freiburg zur Seite stehen.
https://www.matthias-ginter-stiftung.de/
Das ist nicht unbedingt der Standard im Profigeschäft, das Gros der Kicker ist wohl etwas anders gelagert.
Deshalb muss man ihm nicht huldigen und ihn auf Händen tragen.
Nur.........das Teile des eigenen Anhangs Ginter als weitgehend geldorientierten Spieler darstellen, der quasi den Hals nicht voll genug bekommen kann, geht mir massiv gegen den Strich.
Man sollte das, was Matthis & Christina Ginter dort geschaffen haben, mal bei der Einstufung der Person berücksichtigen und einfach zur Kenntnis nehmen.
Und nicht nur das Gedöns der Medien in den Vordergrund stellen, da wird auch das kleinste Fragment begierig aufgesogen und gebetsmühlenartig wiederholt.
Vllt. ist Matthias Ginter doch etwas bodenständiger, kann in der aktuellen Situation auch Verständnis für die Lage von Borussia entwickeln und hechelt nicht dem besten Angebot hinterher.
Mir ist es auch ziemlich egal, wie hoch seine bisherigen Einkünfte waren.
Die Einnahmen können sich übrigens aus nichtselbsständiger und zusätzlich selbstständiger Tätigkeit zusammensetzen, ergänzend durch geldwerte Vorteile, die ebenfalls steuerpflichtig sind.
Offenbar bleibt dann genügend übrig, um diese Projekte zu unterstützen.
Und damit unterscheidet sich ein Matthias Ginter schon mal von den Zeitgenossen der Gesellschaft in der Einkommensklasse, die gern viel reden aber nix tun.
Ein gewisses Mindestmaß an Respekt sollten ihm die eigenen Fans schon entgegenbringen, das dürfte nicht zu viel verlangt sein.