Transferpolitik der Borussia

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Favre-Beobachter
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Favre-Beobachter » 20.05.2013 12:36

Lupos hat geschrieben:@favrebeobachter
ok, dann bleibt aber die Frage waren die Sommertransfers für dich jetzt die richtigen oder wäre eine andere Ausrichtung für das "Favre-System" sinnvoller gewesen.
Jetzt müsste man also einige weitere Spieler verpflichten, um eben diesen einen Königstransfer richtig das Leben einhauchen zu können. Damit de Jongs mitspielende Fähigkeiten dann eben besser passen. Ist das der richtige Weg oder hätte man bessere die Art von Spielern (schnelle, ballsichere usw.) setzen sollen die LF bevorzugt.
LF scheint ja einen spielertyp wie Raffael haben zu wollen, es war bereits im Sommer mehrfach Thema und in der Winterpause, wie ja jetzt zugegeben wurde, ebenfalls.
Bekommt LF dann jetzt noch diesen Spieler und was passiert wenn er ihn nicht bekommen sollte ?
De jong wäre eigentlich für diese Saison schon gut gewesen, wenn man letzten Sommer zum Beispiel Raffael hätte als Partner holen können, oder einen ähnlichen Spieler. Bin eh der Meinung, dass wir für de Jong, Xhaka und sogar auch etwas für Dominguez zu viel ausgegeben haben. Natürlich wussten alle dass wir Geld hatten, und da waren wir halt in einer schlechteren Verhandlungsposition. Trotzdem, wenn letzten Sommer alles ideal gelaufen wäre, dann hätte man für diese drei Spieler etwas weniger bezahlt, und mit dem Geld einen schnellen kreativen HS geholt. Zumal man sich Mlapa auch hätte sparen können. Und Mlapa sei ja ein Wunschtransfer von Favre gewesen. Sogar Mlapa berichtete von Telefonaten mit Favre, und dass Favre ihn unbedingt haben wollte. Daran sieht man, und auch sonst, dass Favres Stärken nicht bei den Transfers liegen.

Bezüglich System ändert sich nicht viel gegenüber zum Beispiel Hanke-Reus, wenn de Jong mit Kruse spielt. Hanke spielt etwas zurückgezogener als de Jong, aber beide eben mitspielend, und Reus ist insgesamt etwas besser als kruse aber ähnlicher Spielertyp, schnell, kreativ und torgefährlich. Das einzige was sich ändern muss, ist dass wir einen Tick höher agieren müssen, weil eben de Jong etwas weiter vorne agiert als Hanke, und dafür brauchen wir bei den beiden Aussenspieler und im defensiven Mittelfeld mehr Pass-Stärke. Die Kombination Arango-Nordtveit-Marx-Herrmann ist nicht gut. Arango ist mit seiner Einfüssigkeit leicht zu pressen, daher viele Fehlpässe, Nordtveit-Marx sind offensiv nicht gut, und Herrmann ist auch kein begnadeter Passspieler, hat aber andere wichtige Qualitäten, zum Beispiel seine Läufe in die Tiefe, was bei Arango ganz fehlt. Eigentlich müsste ein Spieler für Arango kommen, der beidfüssiger ist und mehr in die Tiefe geht. Dazu Xhaka für Marx intern. Und vielleicht sogar ein erfahrener Defensiv6er-Partner für Xhaka der aber das Spiel von hinten aufbauen kann, und sich dafür auch mal zwischen die IV fallen lässt. Genau das sind ja auch die Positionen die Eberl mehr oder weniger angesprochen hat, und das halte ich für die richtige Taktik...
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3Dcad
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von 3Dcad » 20.05.2013 12:41

bin ich der einzige hier der den LDJ transfer als strategischen transfer von BMG betrachtet, langfristig für den verein aber nicht unbedingt wunschkandidat von favre?

xhaka und mlapa ordne ich eher in die kategorie favre ein.
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underworlder
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von underworlder » 20.05.2013 12:43

nächter neuzugang tolga cigerci! :byebye:
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Bodenseeborusse » 20.05.2013 12:56

underworlder hat geschrieben:nächter neuzugang tolga cigerci! :byebye:
Hä bitte ? Schlecht geträumt ?

Wo steht das ?
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Üdding » 20.05.2013 12:59

nächter neuzugang tolga cigerci
der Gedanke kam mir auch :mrgreen:
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underworlder
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von underworlder » 20.05.2013 13:00

warte ab das kann nicht mehr lange dauern! :? :evil:
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fridodeluxe
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von fridodeluxe » 20.05.2013 13:30

Favre-Beobachter hat geschrieben:...Daran sieht man, und auch sonst, dass Favres Stärken nicht bei den Transfers liegen.
Der Gedanke ist mir auch schon gekommen, wenn man so liest, dass er Mlapa undbedingt wollte und an Cigerci hat er wohl auch nen Narren gefressen :shock: :shock: :shock: ... Vllt hat Eberl auch versucht ihn zu seinem Glück zu zwingen, aber das wiederum hat Favre nicht geschmeckt, who knows?!?

Die Transfers von Dominguez und Xhaka waren vllt etwas teuer, aber ich denke die beiden passen grundsätzlich. Sollte deJong nächste Saison nicht einschlagen, wird das ganze ja hinterfragt wie Eberl angekündigt hat. Bin gespannt...
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Lupos » 20.05.2013 13:52

3Dcad hat geschrieben:bin ich der einzige hier der den LDJ transfer als strategischen transfer von BMG betrachtet, langfristig für den verein aber nicht unbedingt wunschkandidat von favre?
xhaka und mlapa ordne ich eher in die kategorie favre ein.

nein bist nicht alleine mit der Einschätzung. Für mich sieht man das auch daran, dass man LDJ trotz wöchentlich steigender Ablöse dennoch geholt hat und das obwohl ME ja auch mehrfach im Vorfeld betont hatte, dass man nicht so viel Geld in einen Spieler investieren wolle.
Das war aus meiner Sicht ein großer Fehler, selbst wenn man unbedingt einen solchen Spielertyp hätte haben wollen, hätte man einen Plan B in der Hinterhand haben müssen, um zum einen in den Verhandlungen vielleicht etwas bessere Karten zu Haben und um zum anderen auch wirklich von diesen geplanten Transfer Abstand nehmen zu können.
Wir haben es nicht gemacht und so entgegen den Ankündigungen doch ziemlich stark auf eine Trumpfkarte gesetzt.
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Europameister 2004
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Europameister 2004 » 20.05.2013 14:17

Und 12 Millionen ist für Gladbach trotz der Gelder, die man hatte, nicht wenig Geld.

Mit dieser Summe hätte man gut und gerne in zwei oder drei Spieler investieren können, um das Risiko zu streuen, im Spiel flexibler sein zu können und auch dann reagieren zu können, wenn sich jemand verletzt oder außer Form ist.

Wenn ich Petersen in Bremen sehe, wo kein wesentlich besserer Fußball gespielt worden ist als hier, der dort immerhin 17 Torbeteiligungen hatte, wäre er als Leihe mit Kaufoption eine Idee gewesen. Wenn's passt, KO ziehen, wenn nicht, dann die nächsten Alternativen auf der Liste abchecken, aber die Gewissheit haben, dass man mit weiteren 8 bis 9 Millionen im Sommer 2012 bereits neben dem geliehenen Petersen zwei Offensivkräfte in den eigenen Reihen hat.
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Lupos » 20.05.2013 14:28

Favre-Beobachter hat geschrieben:De jong wäre eigentlich für diese Saison schon gut gewesen, wenn man letzten Sommer zum Beispiel Raffael hätte als Partner holen können, oder einen ähnlichen Spieler. Bin eh der Meinung, dass wir für de Jong, Xhaka und sogar auch etwas für Dominguez zu viel ausgegeben haben. Natürlich wussten alle dass wir Geld hatten, und da waren wir halt in einer schlechteren Verhandlungsposition. Trotzdem, wenn letzten Sommer alles ideal gelaufen wäre, dann hätte man für diese drei Spieler etwas weniger bezahlt, und mit dem Geld einen schnellen kreativen HS geholt.
Hier liegen wir sehr nah bei einander, eigentlich deckungsgleich insbesondere in den hervorgehobenen Passagen.
Allerdings bin ich dann auch der Ansicht, dass man den Weg nicht konsequent verfolgt hat. Wenn man unbedingt einen Spieler wie LDJ haben wollte, dann hätte man auch zwingend einen entsprechenden Spielpartner wie z.B. Raffael verpflichten müssen. Sollte es wirklich an den finanziellen Mitteln gescheitert sein, was mir in Anbetracht der versuchten Verpflichtung von Raffael im Winter schwer vorstellbar erscheint, hätte man im Sommer einfach auf günstigere Spieleralternativen zurückgreifen müssen. Für mich wäre ansonsten die Verpflichtung eines Spielers wie Raffael zunächst erste Priorität gewesen und in einem zweiten Schritt hätte ich mich dann um einen Spieler wie z.B. LDJ gekümmert.
Favre-Beobachter hat geschrieben:Bezüglich System ändert sich nicht viel gegenüber zum Beispiel Hanke-Reus, wenn de Jong mit Kruse spielt. Hanke spielt etwas zurückgezogener als de Jong, aber beide eben mitspielend, und Reus ist insgesamt etwas besser als kruse aber ähnlicher Spielertyp, schnell, kreativ und torgefährlich. ...
Ich stelle jetzt mal die Frage warum man dann nicht zu Beginn der abgelaufenen Saison eine ganz andere Ausrichtung verfolgt hat. Warum hat man nicht eben einen solchen Spieler wie jetzt MK, der wie du ja richtig sagst MR ziemlich ähnelt geholt, und so versucht das System aufrecht zu erhalten. Das wäre vermutlich wesentlich günstiger geworden und man hätte über die Einsparungen den Kader wirklich auch noch Qualitativ in der Breite verstärken können.

Meine Schlußfrage bleibt aber weiterhin, bekommt LF dann jetzt noch diese benötigten Spieler und vor allem was passiert wenn er sie nicht bekommen sollte?
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Favre-Beobachter » 20.05.2013 16:39

Lupos hat geschrieben:Allerdings bin ich dann auch der Ansicht, dass man den Weg nicht konsequent verfolgt hat. Wenn man unbedingt einen Spieler wie LDJ haben wollte, dann hätte man auch zwingend einen entsprechenden Spielpartner wie z.B. Raffael verpflichten müssen.
... und ich glaube, dass genau dieser Punkt Favre letzten Sommer unzufrieden gemacht hat. Es war nicht gegen de Jong, sondern weil nicht noch ein geeigneter Partner gekommen ist. Aber das ist natürlich nur Spekulation..
Für mich wäre ansonsten die Verpflichtung eines Spielers wie Raffael zunächst erste Priorität gewesen und in einem zweiten Schritt hätte ich mich dann um einen Spieler wie z.B. LDJ gekümmert.
... was aber auch eine gewisse Gefahr beinhaltet. Weil mit Reus ging ja nicht nur Schnelligkeit und Kreativität, sondern auch unsere hauptsächliche Torgefahr. Und da war es auch logisch, dass man einen torgefährlichen Spieler verpflichtet. Aber nur einen torgefährlichen Spieler zu verpflichten, ohne geeigneten Partner, hilft dem torgefährlichen Spieler wie man ja gesehen hat nicht. Er hätte dann nicht nur torgefährlich sein sollen, und etwas mitspielen können, sondern hätte auch sehr schnell sein sollen, damit er mit Hanke harmoniert. Also wenn überhaupt nur einer der beiden Spielertypen, dann einer der beides hat, also Shaqiri. Der ja genau so teuer war wie de Jong...
Lupos hat geschrieben:Warum hat man nicht eben einen solchen Spieler wie jetzt MK, der wie du ja richtig sagst MR ziemlich ähnelt geholt, und so versucht das System aufrecht zu erhalten. Das wäre vermutlich wesentlich günstiger geworden und man hätte über die Einsparungen den Kader wirklich auch noch Qualitativ in der Breite verstärken können.
Ja, das hat sich im nachhinein als beste Lösung erwiesen. Freiburg war da halt eindeutig effektiver im Scouting. Es ist ja nicht weit hergeholt zu sagen, dass Freiburg und nicht wir europäisch spielt, weil sie eben Kruse geholt hatten und nicht wir, zumal genau dieser Kruse uns besiegt hat!
Lupos hat geschrieben:Meine Schlußfrage bleibt aber weiterhin, bekommt LF dann jetzt noch diese benötigten Spieler und vor allem was passiert wenn er sie nicht bekommen sollte?
Also, ich gehe stark davon aus, dass schon die Verpflichtung von Kruse Favre sehr freudig gemacht hat, weil damit hat man schon den Partner für de jong. Ein weiterer starker Offensivspieler wird aber sicher noch kommen. Jemand der an Stelle von Arango links auch in die Tiefe geht, zumal unsere Aussenverteidiger eher defensiv agieren. Vielleicht auch Kruse auf links, und ein Raffael-Typ hinter de Jong. Wichtig ist dabei einfach, dass dieser Spielmachender HS-Typ auch eine gewisse Antrittschnelligkeit hat, und sich auch mit Ball drehen kann. Ansonsten hätte man auch Hanke behalten können...
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Lupos » 20.05.2013 17:41

Danke sehe ich auch so. Insbesondere die Einschätzungen zu LF und seine Unmutsäußerungen im Sommer. Er wußte schon damals, dass er ohne entsprechenden Partner für LDJ es sehr schwer haben würde ein funktionierendes Spielsystem zu basteln. Deshalb wohl auch der Ausspruch ich bin nicht Harry Potter....
Shaqiri hätte ich vor der Saison auch als Ideallösung für uns gesehen. Ob der Transfer wirklich nur am Rat vom Nationaltrainer gescheitert ist, mag ich ich nicht zu beurteilen aber er hätte uns sicherlich gut getan.
Mir wäre er wichtiger gewesen als ein Spieler wie z.B. LDJ
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Duisburger Borusse » 20.05.2013 17:49

Ich denke das man Luuk de Jong abgeben sollte , da es schwieriger werden würde die richtigen Spieler um Ihn herum zu bekommen . Um Ihn in Scene zu setzen braucht er vernünftige Flanken . Solche Spieler sehe ich nicht im aktuellen Kader . Also besser einen anderen Stürmer Typ holen der nicht auf Flanken dermaßen angewiesen ist wie Luuk .
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Favre-Beobachter » 20.05.2013 18:23

Meiner Meinung nach braucht de Jong nicht nur Flanken, sondern allgemein Zuspiele, flach oder hoch, vertikal oder horizontal, im Strafraum oder bis zu 20 Meter davor, in den Fuss oder in den Lauf, mit dem Rücken zum Tor oder nicht, unter Bedrängnis oder nicht, zum mitspielen oder zum abschliessen, alles egal. Hauptsache Bälle im letzten Drittel des Spielfeldes. Bei unserem mangelnden Spielaufbau musste er aber viel zu oft bis in den mittleren Drittel des Spielfeldes zurückweichen. Das ist nicht sein Milieu. Wenn wir es aber schaffen unser Spielaufbau zu verbessern, zum Beispiel durch weiteren Aufbau von Xhaka, durch Kruse der nicht nur mitspielen kann wie Hanke sondern sich auch drehen kann, und auch in die Tiefe gehen kann und als Anspielstation dienen kann, und durch noch einen weiteren Neuen (Raffael-Typ), dann kann so ein Typ wie de Jong sehr wertvoll sein. Das witzige an de Jong ist, dass er mit wenig Raum im letzten Drittel sogar besser umgehen kann, als mit etwas mehr Platz im mittleren Drittel. Auf engen Raum schlängelt er sich irgendwie mit Ball an Fuss am Gegner rum. Er bindet so Gegner. Kann ablegen, mit 3 schnellen Spielern dahinter ist das auch Gold wert, Herrmann, Kruse und noch ein Neuer. Zudem kann er sich auch mit dem Ball am Fuss manchmal trotz Gegner drehen, und auch steil spielen, er ist irgendwie wie dieser Gummimann bei den Fantastic-4 gebaut. Aber dafür ist er halt eben überhaupt nicht explosiv, und zudem wenn er vom mittleren Drittel starten muss, braucht er zu lange bis nach vorne. Aber deshalb eben einer wie Kruse und sogar noch ein Neuer hinter ihm, und natürlich Herrmann...
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von ALTERBORUSSE65 » 20.05.2013 19:38

Wäre es nicht möglich mit Hgrota, Kruse, Herrmann und de Jong als Stammbesetzung zu spielen?
Da hätte de Jong 3 schnelle Leute die ihm auch Bälle auflegen können.
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Favre-Beobachter » 20.05.2013 19:46

Kommmt drauf an wer noch kommt. Und ob Hrgota sofort konstant gut spielt, und auch die nötige Kreativität im Pass-Spiel hat die wir auch brauchen, ist natürlich eher zu bezweifeln. Ich sehe ihn momentan eher als erster oder zweiter Einwechselspieler und später als ernster Kanditat für die Startelf...
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von fridodeluxe » 20.05.2013 20:33

Ich werf mal noch was anderes in den Raum: wir sollten unser Scounting vllt mal überdenken, grade Kruse und der hier gehandelte Stindl stehen da für n absolutes Missscouting unsererseits, wofür wir jetzt die Rechnung zahen müssten...
Is echt bescheuert, wenn andere Clubs sich auch der zweiten Liga bedienen und wir die Spieler anscheind nicht aufm Schirm haben... Sehr ärgerlich!!!

Genau solche Spieler gilt es mMn zu finden und die letzten von dem Kaliber hat Eberl geholt, die er noch aus seiner Zeit als Jugendkoordinator gekannt hat...
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Stolzer-Borusse » 20.05.2013 21:50

fridodeluxe hat geschrieben: Is echt bescheuert, wenn andere Clubs sich auch der zweiten Liga bedienen und wir die Spieler anscheind nicht aufm Schirm haben... Sehr ärgerlich!!!
Sehr ärgerlich fanden es übrigens mindestens 17 Vereine aus Liga 1, als wir uns inner zweiten Liga nen Spieler von Rot Weiss Ahlen geholt haben. Am meisten verärgert dürften die miesen Scouts und Jugendtrainer aus Dortmund gewesen sein, als deren Verein urplötzlich 17 Millionen für die angebliche Graupe berappen mussten.
:winker:
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von fridodeluxe » 20.05.2013 21:59

Haha, wenn du shon zitierst dann reiß keine Sätze ausm Zusammenhang. Mein letzter Satz hat wohl beshrieben warum wir Reus geholt haben, nämlich weil Eberl den noch kannte aus seiner Zeit als Jugendkoordinator kannts... Wir haben übrigens n ähnliches Bsp mit Holtby... Genau daran hängts ja, dass Eberls sich darum nicht auch noch kümmern kann...
Klar.ham sich die andern in den Hintern gebissen sag ich ja gar nix gegen, aber zur Zeit sind eher wir die die beißen, wenn man im Nachhinein Spieler holt, die es günstiger gegeben hätte...

Davon mal ganz abgeshn war Reus n Glücksfall, den es so wahrscheinlich nur.einmal.in.zehn Jahren gibt
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Stolzer-Borusse » 20.05.2013 22:09

fridodeluxe hat geschrieben:Mein letzter Satz hat wohl beshrieben warum wir Reus geholt haben, nämlich weil Eberl den noch kannte aus seiner Zeit als Jugendkoordinator kannts...
Wat glaubste eigentlich ernsthaft.... Das der Eberl den im totalen Alleingang geholt hat ? Das der sich einfach gerne die Spiele von RW angesehen hat und ihm der Reus dann mal aufgefallen is ??

Marco Reus is sicherlich von etlichen Scouts von Borussia beobachtet worden, bevor der Max den Namen zum ersten mal gehört hat.
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