Mir kommt es so vor, dass man für alles eine Ausrede hat, genauso wie man immer n Grund findet, jemanden ans Bein zu pink....

Es macht ja wohl einen riesigen Unterschied, ob man einen Kader für den Klassenerhalt oder einen für den Europapokal plant. Bis 2 Spieltage vor Schluss war noch die direkte Quali zur CL möglich, was finanziell noch mal erhebliche Auswirkungen gehabt hätte. Wann also hätte man da was eintüten sollen?LF1900 hat geschrieben:Früher Planungssicherheit als dieses Jahr geht wohl kaum.
Zumindest im Zusammenhang mit Borussia kann ich das unterschreiben. Netzer´s Ferndiagnosen die mehr auf Boulevard-Infos und Spekulationen beruhen, verkauft er als kompetente Analyse eines Spiels, das er gar nicht gesehen hat.ewigerfan hat geschrieben:Ich kann Netzer und Vogts seit langem nicht mehr ertragen.
Wer lässt sich denn Zeit? Dass ist doch eine haltlose Unterstellung. Nur weil noch nichts fix ist, heißt das doch nicht, dass nicht am Kader gearbeitet wird. Ungeduld ist ein Hemd aus Brennnesseln.LF1900 hat geschrieben:Wenn man sich jetzt so viel Zeit lassen kann, dann wundert es mich wohl, warum die letzten Jahre immer wieder gesagt wurde, dass die Kaderplanung schwer sei, weil man erst so spät Planungssicherheit hätte. (...)
Mir kommt es so vor, dass man für alles eine Ausrede hat, genauso wie man immer n Grund findet, jemanden ans Bein zu pink....
Die beiden Herrschaften (Netzer + Vogts) gehen mir schon seit Jahren mit ihren Kommentaren zur Borussia aufn Keks. Irgendwie sollten sich alle diese Ex-Spieler mit ihrem Reingerede zu ihren alten Clubs zurückhalten. Habt ihr übrigens den Kommentar zu dem Artikel von einem gewissen " Finanztrend" gelesen?? Das muss doch "unser" Berti sein......
Sehr richtig, und deshalb genießen Heynckes und Bonhof bei mir unendlich mehr Sympathie und Respekt. Wobei Vogts es zumindest versucht, sich dann aber schnell wieder aus dem AR zurückgezogen hat, das war wohl auch das falsche Gremium. Das Schlimme an der Sache ist, dass Netzer selbst heute noch durchaus helfen könnte, wenn er denn wirklich wollte. Sei es durch Kompetenz, durch Kontakte oder mit seinem Unternehmen, evtl. sogar finanziell. Was macht er? Nichts, dabei bräuchte er sich nur mal mit seinem Freund Bonhof zu treffen, aber selbst das ist dann wohl schon zu viel verlangt. Im Gegenteil, er gießt noch Öl ins Feuer. Schmähadjektive spare ich mir, mich macht solcher Undank und solches Verhalten einfach nur traurig. Was hätte man mit einer Führungscrew Bonhof, Heynckes, Netzer und Vogts alles erreichen können...Henk hat geschrieben:Man muss ehrlich sagen: Heynckes und Bonhof waren da, als der Verein Hilfe brauchte. Netzer und Vogts nicht.
Oh ja...!HerbertLaumen hat geschrieben:Was hätte man mit einer Führungscrew Bonhof, Heynckes, Netzer und Vogts alles erreichen können...
Nur mal klarstellen: Eberl ist GF Sport - ehemals "nur" Sportdirektor. Es geht auch nur im Team. Beide geben ein gutes Team ab und sie müssen in Ruhe das machen, was machbar ist. Nicht machbar ist die Forderung von Netzer, die populistisch daher kommt und keinen Mehrwert für den Verein hat. Ebensowenig, wie jetzt große, teure Einzelspieler herzuzaubern und für einen breiteren Kader dann keine Möglichkeit mehr haben. Die Aufgaben sind groß und werden vermutlich sogar in ein bis zwei Phasen einer bzw. zwei Transferperioden abzuwickeln sein, je nach anhaltenden Erfolg sogar stufenweise in drei Perioden. Aber Geduld ist eine Tugend. Weder eine Tugend noch eine Unterstützung ist jedoch Unruhe zu stiften, egal wieviel Erfolg man sportlich für seinen Verein geleistet hat - nur des Profits wegen oder, um nun 1-2 Spieler zu veröffentlichen ( sowie die Restsumme, die noch verfügbar wäre für Ablöse-Summen. Jeder weiss ja, wie viel ausgegeben werden soll - Borussia Barcelona ... äh.... Bayern .... hat es ja ! ). Wir Borussen wissen, was wir haben: Max Eberl & Lucien Favre ( mindestens bis 2013 ) und mindestens eine Europa-Saison 2013 mit einer neu formatierten Mannschaft (inkl. bestehendem Stammpersonal) und neuen noch nicht veröffentlichen Ergänzungsspielern - gesamt mit (Aufbau-)potenzialen bei gesundem Haushalt, einer fortführenden, positiven Philosophie und einer Menge Spielfreude, so hoffe ich.Günter Netzer fordert, dass Sportdirektor Max Eberl von Borussia Mönchengladbach die Personal-Wünsche von Trainer Lucien Favre erfüllen muss,
Netzer ist keine Hilfe, sondern ein Unruhestifter.
das ist absolut richtig, nur von vereinsseite aus sollte man die alten gräben ruhen lassen. max hat ja im interview bei sky gesagt das er mit vogts über die sache gesprochen hat, somit ist das ding für ihn erledigt. menschlich ist das top von max.Henk hat geschrieben:Man muss ehrlich sagen: Heynckes und Bonhof waren da, als der Verein Hilfe brauchte. Netzer und Vogts nicht. Im Gegenteil: Die haben von außen zusätzlichen Druck aufgebaut, als der Druck eh schon hoch war.