Neptun hat geschrieben:Hier der Link zu dem Interview
StadtSpiegel
klasse interview mit ME
medial hat er sich unglaublich weiterentwickelt. er ist sich der wahl seiner wort doch sehr bewußt. hut ab max.

auch natürlich zum thema favre liest man sehr viel gutes. wenn ich das so lese dann bin ich mir ziemlich sicher das LF auch 2013 noch unser trainer ist.
hier noch ein auszug aus dem interview vom stadtspiegel. besonders der zweite teil zum punkt zielsetzung finde ich sehr interessant:
Stadtspiegel: Borussia belegt nun seit Wochen einen Champions League-Platz, doch der Abstand zum fünften Platz ist geringer geworden. Beschäftigt Sie das, schauen Sie nun öfter in den Rückspiegel?
ME: Aus dem Meisterschafts-Rennen sind wir jetzt wohl ausgeschieden... Spaß beiseite, das beschäftigt uns überhaupt nicht. Uns ist bewusst, dass wir eine exorbitant gute Saison spielen. Und wir wissen, dass wir in diesem Jahr die Chance haben, nicht nur einen, sondern zwei oder drei Schritte in unserer Entwicklung zu gehen, und wir werden diese auch nutzen. Aber diese ganzen Themen – M-Frage, CL-Frage, EL-Frage – machen keinen Sinn. Wenn wir jetzt hingehen und sagen, dies und das wollen wir erreichen, werden wir daran gemessen. Wenn wir es dann verfehlen, wird aus einer guten Saison plötzlich eine schlechte. Wir haben vor der Saison gesagt, wir wollen die 40 Punkte, die wir seit 2006 nicht mehr erreicht haben. Wir sind auf dem Weg, die beste Saison seit 35 Jahren zu spielen, und das wollen wir auch zu Ende bringen, aber ohne unnötige Kampfansagen.
Stadtspiegel: Gemessen werden Sie aber doch trotzdem schon an dieser Saison. Wäre es also eine Enttäuschung, wenn Sie kommende Spielzeit nicht international vertreten sein würden?
ME: Auf solch eine Diskussion lassen wir uns gar nicht ein. Wir haben vor der Saison gesagt, wir wollen 40 Punkte plus x. Das ist das, woran du zunächst gemessen wirst. Erreichst du es – ok. Verfehlst du es, heißt es: Ziel verfehlt, Katastrophe. Bist du besser, sagt jeder, jetzt müsst ihr aber eure Ziele nach oben korrigieren. Man will jetzt etwas hören, um uns hinterher zu sagen: Es war doch eine schlechte Saison. Wir wissen, dass wir was in der Hand haben, und das wollen wir nicht hergeben.