Es muss auf jeden Fall etwas passieren aber leider kann man so etwas nicht erzwingen, da sich in dem Bewusstsein der Leute etwas verändern müsste.gimbo hat geschrieben:Die Aktion hat nichts genützt, muss auf jeden Fall was passieren.
Ich persönlich, kann nicht anders als im Stadion 90min lang den VFL zu feiern unabhängig vom Wetter,Spielverlauf und der eigenen Laune.
Wenn ich meine Gefühle fühle und den "Emotionen freien Lauf lasse", bin ich niemand anderer als ich selbst.Doch das ist fast schon etwas besonderes geworden in einer Welt, die Tag und Nacht darauf ausgerichtet ist Dir genau das zu nehmen.
Im (Berufs) Leben werden Emotionen als Schwäche angesehen, erfolgreich kann nur sein, wer seine Emotionen/Meinung etc unterdrückt.Jeder Tag der gleiche Trott, man wacht auf, lebt seinen Alltag,geht arbeiten,bezahlt Rechnungen, ist nicht bereit auch in kleinere Ereignisse eine emotionale Bindung zu legen.
Es sollte mehr Wert gelegt werden auf Emotionalität, dann verlieren die materiellen Dinge an Gewicht. Aber dem ist nicht so.
Das ist doch ein Problem welches in ganz Deutschland zu beobachten ist.
Wir haben diese gefühlte Ausweglosigkeit nicht exklusiv.
Bei uns ist es eventuell generationsbedingt etwas drastischer...
Man kann Menschen Emotionen nicht aufdrängen die es verlernt haben sie zu spüren.