Die Zukunft unserer Borussia

Präsident, Sportdirektor, Trainer, Platzwart. Borussia Mönchengladbach - Macht euch Gedanken zum Verein!
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Kleffer
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Kleffer » 09.12.2010 14:40

@ Neptun

Das meine ich ja mit "zum Abschuss freigeben".
Wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass die Aktion von Bobadilla unterirdisch war, aber dennoch trägt der das Trikot mit der Raute, ist gescoutet worden, phsychologisch für gut erklärt worden und dann lässt man ihn als Willkommenes Kanonenfutter im Kugelhagel stehen.

Irgendein kritisches Wort von Max und Mike in Richtung unserer Tiefschläfer, angeführt von Marx und Daems, den beiden größten Flammenwerfer in Richtung Bobadilla? Darf man auch mit 10 Mann eine Führung über die Zeit retten?

Ich denke, wir schliddern hier ins OffTopic! :wink:
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nicklos
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von nicklos » 09.12.2010 14:55

Diese Initiative sollte nicht so viel reden, sondern handeln. Reinen Populismus über die Presse kann ich gar nicht ab.
Jeder kann es angeblich besser und wenn sie die Verantwortung tragen, kommt dennnoch nichts dabei rum.
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Kleffer
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Kleffer » 09.12.2010 15:00

nicklos hat geschrieben:Diese Initiative sollte nicht so viel reden, sondern handeln. Reinen Populismus über die Presse kann ich gar nicht ab.
...
Antrag ist bei Borussia eingegangen und nun ist Wahlkampf angesagt.
Muss ja auch...schließlich wird auf der JHV abgestimmt und die Mitglieder entscheiden über die Satzungsänderung. Nicht Kox oder Königs.

Sie handeln!
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Gippo
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Gippo » 09.12.2010 15:03

Kleffer hat geschrieben: Aktionismus...das ich nicht lache.
Darum gehts doch nicht. Ich verstehe nur nicht wie man einfach mal so gerade diesen Artikel unreflektiert unterschreiben kann. Der ist gespickt mit Fehlern, dazu habe ich ja bereits etwas geschrieben. Ich hoffe mal das es am Medium liegt, denn das der gute Berti dermaßen neben der Kappe ist will ich nicht glauben.

Dazu kommt, dass es natürlich immer einfach ist zu sagen das was falsch läuft wenn man da steht wo wir stehen. Aber das ist ja nicht das erste mal so das man die schlauen Vorschläge hört wenns bescheiden läuft. Kleines Beispiel?

Kurz vor dem letzten Abstieg:
Ich hatte ein Gespräch mit Königs und habe ihm Vorschläge gemacht, wie es weiter gehen könnte. Lothar Matthäus als Trainer, ich als Berater im Hintergrund, dazu Alt-Borussen wie Alan Simonsen oder Rainer Bonhof als Scouts.
Also nen ex-Spieler zum Trainer machen und verdiente Borussen einbinden. Vorgeschlagen hatte dies übrigens ein Berti Vogts, der Berti, der die Ursachen heute in der Vetternwirtschaft sieht.

:cry:
Gallagher
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Gallagher » 09.12.2010 15:51

Bin in einigen Punkten deiner Meinung
MeaParvitas hat geschrieben: Warum wurde z.B. der Stadionname noch nicht zu vernünftigen Konditionen vermarktet.
Wie Du woanders schon geschrieben hast, weil man das Stadion nicht in die Vermarktung kriegt, wird erzählt hier soll mit dem Namen "BP" vor allem die Identifikation zum Verein erhalten bleiben (aber beim Trikot argumeniert man die Werbefläche ist egal wie zu vermarkten, was für mich völlig widersprüchlich ist. Dann lieber das Stadion vermarkten), selbst bei Verkauf, weil der Name dann X-Stadion im BP wäre. Ob das so ist, müsste sich auch noch zeigen. Neben dem Standort MG dürfte das Problem der Nichtvermarktung vor allem unsere seit Jahren schlechte sportliche Situation sein und (meiner Meinung nach) die Wellblech-Optik. Hieran sollte man erst mal zuerst arbeiten, bevor man ein Museum baut, was finaziell nichts zurückbringt. Rentabel sehe ich eher eine Art Sportzentrum mit allen diversen sportlichen Möglichkeiten (auch zur Vermietung) Indoor über Sauna bis Fitness und Bowling. Warum Borussia sich gegen ein nahe Großdisco stemmt, verstehe ich auch nicht. Gerade so etwas würde die Fläche im Park beleben. Ebenso wären Kino und Mäces nicht schlecht. Aber hier setzt man rein auf Borussia, warum auch immer?
MeaParvitas hat geschrieben: Auch wenn man die Interviews von Bonhof liest, dann hört man nur wischi waschi über seinen "Kompetenzbereich" und was er eigentlich im Verein für Aufgaben hat.
Hiervon habe ich mir ehrlich gesagt viel mehr versprochen. Man hat auch bei ihm mittlerweile das Gefühl, dass er völlig abtaucht. Aber vielleicht ist das auch das Konzept? Sportliche Kompetenz und Qualität stelle ich mir jedenfalls anders vor als das was wieder mal dabei raus gekommen ist. Da frage ich mich, warun wurde beispielsweise ein Advocaat vom Hof gemobbt? Wenn wir jetzt absteigen, ist es noch viel schlimmer. Aber unser Vorstand wird durch Verkauf der guten Spieler sicherlich wieder die Bilanz ausgleichen und von der großartigen wirtschaftlichen Arbeit sprechen. So sieht es doch aus. Jedes zweite Jahr die gleiche Fahrstuhlstory. Und deswegen werde ich mir sehr genau anhören, was diese Initiative Borussia bei der MV zu sagen hat und alternativ versuchen möchte. Die jetzige Crew hat sportlich wirklich gar nichts zu bieten und das (außer Aufstieg und letztes Jahr) seit 1999.
Zuletzt geändert von Gallagher am 09.12.2010 16:17, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Kleffer » 09.12.2010 15:54

@ gippo :)

Für mich hat man eine Vetternwirtschaft vorliegen, wenn sich unüberwindbare Seilschaften bilden, die durch ihre Geschlossenheit unantastbar sind in Zeiten, wo sie dem Verein anhaltend mehr Schaden als nutzen. Solange Dinge zum Wohle unserer Borussia geschehen, sprich der Erfolg und der Gemeinnutzen erkennbar sind, so kann ich sogar darüber hinwegsehen. Öffnet sich diese "Gruppe" bei andauerndem Misserfolg nicht der Öffentlichkeit, hier bei uns den Mitgliedern, stellt sich nicht auf dem Prüfstand, dann habe ich eine Vetternwirtschaft in Reinkultur vor Augen.

Wenn Vogts diese Leute damals in den Verein gebracht hätte und sie auch Erfolg gehabt hätten, dann wäre das für mich keine Vetternwirtschaft gewesen, sondern eine Zweckgemeinschaft zum Wohle der Borussia.
Hätten sie aber andauernden Misserfolg und würden dann an ihren Stühlen kleben und sich gegenseitig absichern, so wäre das in meinen Augen ebenfalls Vetternwirtschaft.

Ich hoffe, ich konnte meine Perspektive vernünftig umschreiben.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Gippo » 09.12.2010 15:58

Gallagher hat geschrieben: Warum Borussia sich gegen ein nahe Großdisco stemmt, verstehe ich auch nicht. Gerade so etwas würde die Fläche im Park beleben. Ebenso wären Kino und Mäces nicht schlecht. Aber hier setzt man rein auf Borussia, warum auch immer?
Sorry das ich mich einmische, aber das ist ja auch so nicht richtig. Königs hat mehrfach darauf hingewiesen das er nicht das geringste gegen ein Disco hat, ganz im Gegenteil. Was er nicht wollte ist, das diese direkt an die Nordkurve gepappt wird. Deshalb wurden jetzt die direkt anliegenden Grundstücke gekauft ehe man die mit irgendwelchen Fabriken, Lagern oder was weiß ich zupappt. Trotz unserer Situation halte ich das für sehr vernünftig.

Deine weiteren Vorschläge sind sicher nachvollziehbar, allerdings hat Borussia da nichts mit zu tun. Oder sollen wir auch noch ein Kino, Mäces ect. betreiben?
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Neptun » 09.12.2010 15:58

@kleffer

Also war das ganze letztes Jahr noch eine Zweckgemeinschaft und ist nun Vetternwirtschaft? :hilfe:
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Butsche » 09.12.2010 16:03

Neptun hat geschrieben:@kleffer

Also war das ganze letztes Jahr noch eine Zweckgemeinschaft und ist nun Vetternwirtschaft? :hilfe:
Was ist an dem Beitrag von Kleffer so schwer zu verstehen? Er hat es doch plausibel erklärt.
Und, ja, aus einer Zweckgemeinschaft kann durchaus eine Vetternwirtschaft werden.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Gippo » 09.12.2010 16:07

Kleffer hat geschrieben: Wenn Vogts diese Leute damals in den Verein gebracht hätte und sie auch Erfolg gehabt hätten, dann wäre das für mich keine Vetternwirtschaft gewesen, sondern eine Zweckgemeinschaft zum Wohle der Borussia.
Ich verstehe dich schon. Ich bezog mich darauf weil die den Artikel ja voll unterstützt, er sogar Balsam au deine Seele sei.
Dahingehend verstehe ich auch Brunos Einwand. Du musst das nicht persönlich nehmen, aber man hat immer häufiger das Gefühl das kritische Stimmen umjubelt werden weil endlich mal jemand den Mund aufmacht. Kann man ja verstehen. Aber wenn denn die kritischen Stimmen derart substanzlos sind, wie mMn im Interwiev mit Vogts, kann ich das abfeiern nicht verstehen.

Meinste denn nicht das "Altborussen" nicht auch zum Wohle der Borussia installiert wurden, teilweise sogar welche die Berti selbst ins Gespräch gebracht hat?
Das das Ergebnis daraus mehr als unzureichend ist liegt für mich auf der Hand, allerdings war es für mich nicht absehbar.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Kleffer » 09.12.2010 16:31

Danke Butsche, das meine ich.
Der Übergang von Zweckgemeinschaft in Vetternwirtschaft ist aus meiner Sicht der kritische Punkt.
Vielleicht hätte Eberl besser verschwiegen, dass er Frotzecks Vertrag auch aus dem Grund verlängert hat, damit man Frontzeck in einer andauernden schlechten Phase nicht einfach so abfinden kann.
Die Betonung liegt hier bei "andauernden". Die Zahlen zeigen nämlich schon seit Februar eine absteigende Tendenz.

Im übrigen sehe ich es im AR und Präsidium ähnlich.
Laut Satzungen sind die da oben, bei entsprechendem Zusammenhalt, so gut wie unantastbar.
Und da es bei uns nicht nur um wirtschaftliche Dinge geht, sondern wir ganz nebenbei auch noch ein Fußballverein sind, kann man hier aus meiner Sicht, wie es Berti getan hat, in die offensive gehen und das Wort Vetternwirtschaft in den Mund nehmen.
Möchte man etwas dagegen unternehmen, die Führungsebene hält wie Pech und Schwefel zusammen, bleibt einem nur noch eine Satzungsänderung.

Für mich eigentlich schade, dass so viele in Richtung "Initiative" gleich die Populismuskeule schwingen anstatt sich kritisch damit auseinander zu setzen.
Was aus der ersten "Bewegung" in Richtung umfassender Satzungsänderungen geworden ist, wissen wir ja alle. Der moderate Weg hat nicht viel bis gar nichts bewegen können.
Offenbar verstehen manche Leute nur LACK.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Gippo » 09.12.2010 16:40

Kleffer hat geschrieben: Für mich eigentlich schade, dass so viele in Richtung "Initiative" gleich die Populismuskeule schwingen anstatt sich kritisch damit auseinander zu setzen.
Was aus der ersten "Bewegung" in Richtung umfassender Satzungsänderungen geworden ist, wissen wir ja alle. Der moderate Weg hat nicht viel bis gar nichts bewegen können.
Naja, leider habe ich aus der Richtung Initiative noch nichts substanzielles zu lesen bekommen. Auf einige einfache und klar gestellten Fragen kam von Herrn Kox die Antwort:
Wir reden über Strukturen und nicht über Personen. Das ist nach der Satzungsänderung Sache der Gremien.
Warum sollte ich anonyme Anfragen im Detail beantworten?
Es sind zuviel gelenkte User in den Foren.
Tut mir leid, aber damit kann ich nichts anfangen. Ich kann doch nicht erstmal Tür und Tor öffnen und dann mal schauen wer da mit welchen Zielen durchmarschiert.

Solange die Herren nicht klar Stellung beziehen das sie persönlich kein Amt übernehmen wollen kann ich die nicht unterstützen. Wenn ihr Herz tatsächlich so an Borussia hängt verstehe ich deren Vorgehensweise null. Mit ihren nicht untermauerten Parolen den Boulevard füttern kann doch nicht der Weg sein.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von VLC007 » 09.12.2010 16:46

Kleffer hat geschrieben:Vielleicht hätte Eberl besser verschwiegen, dass er Frotzecks Vertrag auch aus dem Grund verlängert hat, damit man Frontzeck in einer andauernden schlechten Phase nicht einfach so abfinden kann.
Es geht aber vielleicht gar nicht darum, über eine "künstlich" erhöhte Abfindung, Frontzeck als Trainer zu zementieren, sondern seinen Status gegenüber Presse und auch Team zu stärken. Der Vertrag wäre im Sommer 2011 ausgelaufen, d.h. man hätte einen Trainer mit Restlaufzeit gehabt. Es gibt Beispiele in der Bundesliga wo Trainer vorzeitig entlassen wurden als bekannt gegeben wurde, dass zur neuen Saison ein neuer Trainer verpflichtet wird, z.B. Röber bei der Hertha.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Kleffer » 09.12.2010 16:56

@ gippo :)

Die haben ihre Vorschläge für die Satzungsänderungen klar definiert.
In der Tat...aktuell bis hin zur JHV geht es im Kern um nichts anderes.
Erst wenn eine Satzungsänderung beschlossen wird und es zu Neuwahlen kommt, dann redet man über Personen die gewählt oder abgelehnt werden.
Hier geht es aktuell überhaupt nicht um eine Präsidentenwahl oder sonst was.

Aktuell ist Wahlkampf und ich hoffe auf mehrheitlich mündige Wähler, die jeder für sich eine gute Entscheidung treffen werden.
Ich denke, dass wir das hinkriegen werden. Was Demokratie ist, sollten eigentlich alle in der Schule gelernt haben und ich glaube fest daran, dass Bruno mit seiner Skepsiss bezüglich "mehr Verantwortung und Mitspracherecht für Mitglieder" nicht Recht behalten wird.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von patte » 09.12.2010 17:05

Gippo hat geschrieben: Solange die Herren nicht klar Stellung beziehen das sie persönlich kein Amt übernehmen wollen kann ich die nicht unterstützen. Wenn ihr Herz tatsächlich so an Borussia hängt verstehe ich deren Vorgehensweise null. Mit ihren nicht untermauerten Parolen den Boulevard füttern kann doch nicht der Weg sein.
sehe ich genauso....solange hier nicht substanzielle Fragen beantwortet werden (wo soll welche Kohle herkommen, wer soll wie und in welchen Bereichen das Sagen haben- wobei diese Frage evtl. noch zu vernachlässigen wäre) sehe ich hier erstmal nur populistisches Getue. Und Plogmann zumindest hätte positive Schlagzeilen ja auch mal nötig, so als Ex- Chefgeldverbrenner.....
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Bruno » 09.12.2010 17:06

Kleffer hat geschrieben:Der Übergang von Zweckgemeinschaft in Vetternwirtschaft ist aus meiner Sicht der kritische Punkt.
Finde ich hochgradig unfair gegenüber ME von Vetternwirtschaft zu sprechen. Ist doch mal klar: Ist eine Konstellation mit Vogts, Lothar, Effe erfolgreich ist es eine Zweckgemeinschaft, versagen sie ist es Vetternwirtschaft. Und bei ME/MF genauso. Darauf läuft es jedenfalls immer hinaus.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von patte » 09.12.2010 17:07

vor allem weil u.a auch ein Herr Vogts es seinerzeit ausdrücklich begrüßt haben, dass beispielsweise ein Bonhof (zu Recht, wie ich finde) eingespannt wurden.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Kleffer » 09.12.2010 17:14

@ Bruno

Wenn Vogts dem Lothar vorher ohne Druck eine Vertragsverlängerung zuschieben würde und der Lothar darauf hin, trotz lang anhaltender Talfahrt finanziell wie politisch kaum bis gar nicht darstellbar zu kündigen ist...Vogts das auch noch offen zu gibt....

...ich sehe da schon eine sehr deutliche Differenzierung.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Gippo » 09.12.2010 17:16

Kleffer hat geschrieben:@ gippo :)

Die haben ihre Vorschläge für die Satzungsänderungen klar definiert.
In der Tat...aktuell bis hin zur JHV geht es im Kern um nichts anderes.
Warum können die Herren denn nicht sagen, wir werden kein Amt übernehmen? Von deren Seite wird ja ohnehin die Überalterung der Gremien moniert, allerdings würden die den Schnitt nicht deutlich senken. Ich schrieb es gestern schon, wir brauchen sportliche Kompetenz. Ok, Herr Kox war mal Präsident eines Vereins in der Bezirksliga, dies dürfte allerdings nicht reichen um uns sportlich nach vorne zu bringen.

Ich hätte wesentlich weniger Bauchschmerzen den Herren abzunehmen das es ihnen nur um Borussia geht wenn die klare Ansagen machen würden kein Amt bekleiden zu wollen. Du kannst das doch gern mal in das Forum schauen. Da werden klare Fragen gestellt, auch welche die nichts mit Personalien zu tun haben. Leider bekommt man aber keine Antwort. Im Gegenteil, Herr Kox unterstellt dann gerne mal "gesteuerter User" zu sein. Die haben eine Kommunikation da graust es die S.au. Du siehst, ich möchte mich sehr gern kritisch mit der Initiative auseinander setzen, von denen kommt bisher leider nur "macht die Türen auf, dann schauen wir weiter". Das kann es nicht sein.

Ein Punkt den ich vorhin vergessen hatte zu erwähnen. Die "erste Bewegung" hat durchaus etwas bewegt. Genau genommen wir, der Anstoß kam allerdings von ihnen. Auf der letzten Jahresversammlung haben wir mit großer Mehrheit beschlossen das im Aufsichtsrat keine Mitglieder mehr per Kooptation bestellt werden können. Das war durchaus schon mal ein guter Schritt in die richtige Richtung. Und auch da wird es weitergehen. Aber nicht mit dem großem Hammer, sondern Schritt für Schritt.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von HGBrunsisback » 09.12.2010 17:23

also ich habe das Interview von Vogts jetzt ganz gelesen. Klingt mir genau wie bei Effenberg nach jemandem der beleidigt ist
weil er nicht eingestellt wurde und sein vorgelegtes Konzept niemanden interessiert hat seinerzeit. Jetzt wo alles den Bach
runterläuft ist es natürlich eine gute Gelegenheit alles zu kritisieren was im Verein passiert.

Finde es trotzdem richtig und wichtig das es immer mehr negative Stimmen in Richtung Gladbach gibt, denn es kann doch einfach
nicht sein das wir sehenden Auges in die zweiten Liga abrutschen und die Verantwortlichen und eine grosse Anzahl von "blinden"
Fans immernoch glauben das hier alles in Ordnung ist. Nichts ist in Ordnung, gar nichts.
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