Nö, aber Weisweiler, Lattek und der Heynckes der 80er Jahre waren richtig gute Trainer. Von den anderen konnte man Wolf Werner, Gerd vom Bruch, Jürgen Gelsdorf, Hannes Bongartz, Kopfstoßmeier, Friedel Rausch, Rainer Bonhof, Ewald Lienen, Holger Fach und Advocaat abheften.RPott hat geschrieben: Wir hatten in den ersten 23 Jahren 4 Trainer - und viel Erfolg. In den letzten 22 Jahren hatten wir 16 Trainer, allein 8 davon in den letzten 6 Jahren - und viel Mißerfolg.
Wollen und sollen wir jetzt wirklich glauben, diese letzten 16 Trainer hätten alle die Mannschaft nicht erreichen können ?
Es ist ja auch aufffällig, dass Leute wie Werner, vom Bruch, Gelsdorf, Bongartz, Rausch und Bonhof nach der Station bei uns nicht mehr groß als Erstligatrainer in Erscheinung traten. Was ja so einiges über die Qualität dieser Leute aussagt. Fach hat sich auf seinen nächsten Stationen auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Wer Kontinuität will, kann auch nicht ein Befürworter von Advocaat sein, der ja jede Saison gerne 10-15 neue Spieler holt. Zusammenwachsen kann da nichts.
Hätten wir in den letzten Jahren gute Trainer wie Weisweiler, Krauss oder Meyer gehabt, hätten wir auch viel weniger Trainer beschäftigt, weil man dann mehr Spiele gewonnen hätte. Aber der Verein lernt es nicht. Statt für diese Saison Funkel zu holen, der ein solider Arbeiter ist, bei Vereinen wie Uerdingen, Duisburg und Frankfurt mehrere Jahre für Kontinuität gesorgt hatte, holt man lieber MF, bei dem klar war, dass er vom ersten Spieltag an umstritten sein wird. Wer Kontinuität haben und auch bei schweren Rückschlägen in Ruhe arbeiten möchte, holt in der Regel nicht einen Abstiegstrainer. So würden es zumindest 90 % aller anderen Vereine machen. Deshalb sind diese Vereine auch mit bescheideneren Mitteln erfolgreicher. Aber Gladbach war in den letzten Jahren der ganz andere Verein, wo die Verantwortlichen fast immer sehr merkwürdige Entscheidungen treffen.