bart hat geschrieben:
Das ist ja das falsche denken hier. Der FCB tut ja so viel für die liga. Er hilft seinen Konkurennten wo es nur geht. Er ist der Schutzpatron aller Fußballvereine.
Na, na, na.
Das sagen glaube ich die wenigsten. Bayern hilft nicht den anderen Vereinen. Wer hat das denn behauptet? Es wird nur behauptet, dass sie nicht bewusst andere Vereine schwächen, sondern eben zuschlagen, wenn es möglich ist und sich ein Spieler bietet, der gut in den Kader passen könnte. Und ein Tim Borowski ohne Ablösesumme ist ein "Must have". Aber das was Bayern macht, machen andere Vereine ebenso. Guck mal was wir bei Paderborn und Aachen "gewildert" haben. Da sind die sicher auch nicht glücklich drüber.
Das ist nunmal das ganz normale Geschäft. Bayern steht oben und spielt als so ziemlich einziger Verein bisher kontinuierlich oben mit und auch kontinuierlich international. Dadurch haben die nunmal Kohle und dadurch ziehen die nunmal auch andere Spieler an.
So ist es nunmal leider. das gleiche Spiel können wir von unserem Etat her mit anderen Vereinen spielen. Verzeiht das blöde Beispiel, aber Bayern ist nunmal an der Spitze der Nahrungskette. Leider, leider. Ich sage ja nicht, dass ich die Bayern mag. Aber wenn man ehrlich ist, dann ist dieses Geschäft normal. Wir machen es nicht anders.
Ich wünsche mir auch, dass Vereine wie Bremen und auch wir - jaja ich träume - mal an das Ansehen und die Mittel des FCB herankommen, damit an der Spitze mal mehr Wirbel aufkommt und nicht nur dieses langweilige Monopol des FCB besteht.
Wenn es um das Internationale Geschäft geht, so bin ich immer für die deutschen Vereine. Sollte es mal passieren, dass international Bremen gegen Bayern spielt, dann bin ich natürlich nicht für die Bayern.
Was auch stört: Uli Hoeneß und seine große Klappe. Was er macht, darf nur er, machens andere, ist es verwerflich. Jüngst hat er sich doch über Veh´s Aussage zu Podolski aufgeregt und nun holt er sich heimlich Borowski. Diese Art und Weise von Wurstuli ist vollkommen daneben. Da gibts nichts.
Von dieser Art und Weise abgesehen bleibt aber der nüchterne Schluss, dass das, was die Bayern machen nichts anderes als das ist, was wir machen. Nur leider auf höherem Niveau.
