Sicherlich ist es lobenswert, wenn Christian im RP-Interview anmahnt, daß wir die "Ruhe bewahren sollen" und "Geduld zeigen sollen".
Und es zudem "zu früh sei, um über den Trainer zu sprechen".
Diese 3 statements sind mir noch aus der letztjährigen Bundesliga-Rückrunde präsent, da von verschiedenen Vereinsoberen diese Floskeln stereotyp nach jeder Niederlage verwendet wurden.
Zudem gerät anscheinend -bei manchen- stets in "Vergessenheit", daß Luhukay uns auch schon 16 Spiele in der 1. Liga gecoacht hat.
Und die Entschuldigung, daß "dies ja nicht sein Team war", kann man nur bedingt gelten lassen.
Schließlich haben ein Middendorp oder ein Stevens die Klasse souverän behauptet, obwohl dies auch nicht "ihre Teams" waren.
Und nach den ersten 3 Spielen in der neuen Saison gibt es auch die Beispiele Buchwald, Klopp und Labbadia, die ebenfalls mit "neuen" Teams einen fulminanten Start hingelegt haben.
Vor diesem Hintergrund habe ich eine konträre Meinung zu Christian, was die Trainerfrage betrifft.
Was ist denn nur, wenn Luhukay auch am Sonntag gegen Osnabrück verliert ?
Dann hat Christian aber ein "Problem", denn er muß evtl. der -dann-verwunderten Öffentlichkeit erklären, warum unser Präsident den Trainer gefeuert hat.
Ich bezweifele, daß es von Christian -in seiner Funktion als Manager- klug war, sich in dem IV so weit "pro Trainer" aus dem Fenster zu lehnen.
Schließlich will Christian ja auch noch weiter als Manager bei uns arbeiten, wenn die zeit von Luhukay abgelaufen ist, oder ?
