grüner manni hat geschrieben: Ein Degen und ein Sonck haben anderswo doch schönen Fußball gespielt. Also kann dieses miese Mannschaftsgefüge nur daher rühren, dass es keine Konstanz und daher keine Hackordnung gab. Spieler kommen und gehen, Fussballphilosophien wechseln halbjährlich. Da können Bindung und Identifikation einfach nicht entstehen.
Als Spieler kommt man ja auch zu einem Verein, weil einem die Trainerphilosophie passt. Und bei uns hat jeder Trainerwechsel wieder einen Umbruch bedeutet, weil man mit dem Vorhandenen nicht weiterarbeiten wollte.
Bevor man jetzt schon wieder alles abreisst und einen weiteren Totalschaden riskiert, sollte man also wirklich warten, on Luhukay nicht doch was auf dem Kasten hat.
guter beitrag, bis auf den letzen absatz! ansonsten kann ich damit leben.
die problematik die du geschildert hast, sieht hier wohl fast jeder so...
allerdings sind deine angesprochenen kritikpunkte doch gerade am laufen! das heißt, hier wurde einigen akteuren nahegelegt, sich einen anderen verein zu suchen!
deswegen habe ich so meine bedenken im bezug auf zuviele neueinkäufe! das neue team muss sich doch erst mal finden und das kann dauern......
hier einen radikalschnitt zu vollführen, wäre in meinen augen, auch im bezug auf identifikation mit den jeweiligen spielern zuviel verlangt von mir.

JOS hätte m.M.n. alle spieler an bord holen sollen und nicht selektiv aufstellen dürfen. hier hat mann sich delbst beschnitten in puncto spielermaterial. dies hat mit sicherheit nicht zur verbesserung der stimmung innerhalb der truppe geführt.
hackordnung und hierarchie waren nicht gegeben. wenn ein lamidi auflaufen darf und ältere und erfahrenere spieler ausen vor sind, kann es das auch nicht sein....... nichts gegen den jungen, die namen sind austauschbar. mann setzt die falschen signale und wenn kommunikation auch nicht gerade eine lieblingsbeschäftigung unseres trainers ist, kann mann einiges in den falschen hals bekommen......