Sonderzug nicht mehr vom FP organisiert, sondern von der aktiven Szene:
Der Fanprojekt Mönchengladbach Supporters Club e.V. wird keine Sonderzüge mehr organisieren. Dies hängt vor Allem damit zusammen, dass das Fanprojekt in der Vergangenheit in erheblichem Maße für Vandalismusschäden, die in den Zügen entstanden sind, aufkommen musste. Nach dem Motto „nach mir die Sintflut“ herrschte in einigen Sonderzügen, die das Fanprojekt organisiert hatte, neben dem sicher akzeptablen Party- vor Allem auch Prolltourismus (in Abteile gepinkelt/Fäkalien in den Eingangsbereichen), für den die Organisatoren sich den Bahnunternehmen gegenüber teilweise schämen mussten. Mit dem Sonderzug übernimmt nun die Aktive Szene Verantwortung für einen Sonderzug. Für mögliche Vandalismusschäden sowie für unser Image in der Außendarstellung sind damit Privatpersonen verantwortlich. Es sei an dieser Stelle deshalb ganz eindeutig und unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass es weitere Sonderzüge der Aktiven Szene nur dann geben wird, wenn Vandalismusschäden und Prolltourismus sich in den Grenzen bewegen, die die Kautionszahlung vorgeben. Sollte die Gesamtheit der Mitfahrer diese Grenze „überrreizen“, war es der letzte Sonderzug im Zeichen der Raute. Die 2.259,- EUR-lange Liste der Vandalismusschäden für den Sonderzug nach München liest sich u.A. folgendermaßen: „Feuerlöscher herausgerissen“ (3x), „Abteilfenster mit Edding beschmiert“, „Resopalwand eingetreten“, „Kopfstütze links und rechts herausgerissen“, „Sitzgestell aus der Wand gerissen“, „Abteil-Deckenlampe herausgerissen“ usw. usw. Diese vollkommen sinnlosen!! Vorkommnisse dürfen sich nicht wiederholen. Ansonsten „war’s das“ mit den Sonderzügen. Ralf - Ralle - Adam wird darüber hinaus auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Fanprojekts sowie im Jahresbericht ausführlich erläutern, warum das Fanprojekt keine Sonderzüge mehr organisiert.
Peinlich!
