Die etwaige Entlassung von Flick wird keine positive Änderung bewirken........egal, welche Namen da jetzt kursieren.
Zunächst noch zum Spiel, wer´s nicht gesehen hat.......dem/die blieb jedenfalls die Blamage erspart.
Schlotterbeck, Gnabry, Süle, Havertz und Can waren Totalausfälle, Rüdiger und Kimmich im Rahmen ihrer Möglickeiten bemüht.......mehr nicht.
Gündogan ist in der Verfassung ein Mitspieler, ebenso wie Wirtz.
Einzig ter Stegen und Sané haben das gezeigt, was in einem Länderspiel zum Pflichtprogramm gehört.
Die eingewechselten Spieler haben Kontinuität bewiesen und das Desaster nahtlos fortgeführt.
Gosens, Groß, Schade und Brandt überflüssig, ansprechende Leistungen von Müller datieren aus der WM-Quali 2016.
Seitdem hat er ( wenn er dabei war ) fast ausnahmslos auch nur Grütze gespielt.
Flick hat im anschließenden Statement eingeräumt, das die Mannschaft z. Zt. nicht die Basics beherrscht.
Zu diesen Basics, die in der Vergangenheit Titel ermöglicht und zwingend notwendige Grundlage für den Erfolg sind, gehören :
A. Wenn ich auf den Platz gehe, will ich das Spiel gewinnen
B. Im Nationaltrikot stehe ich in der Pflicht, meine Leistung zu erbringen.....mein Team vertritt das eigene Land.
Wenn man einmal völlig emotionslos Basketball, Eishockey oder auch Handball neben die Nati-Teams des Fußballs legt, wird ein gravierender Unterschied deutlich.
Die beiden erwähnten Basics können dort umgesetzt werden.......beim Fußball haben wir seit Jahren massive Probleme.
Alle anderen Nationalteams ( außer unserer Truppe ) eher nicht, die können ebenso die Basics umsetzen.
Damit das hier auch wieder möglich wird, müsste eine gravierende Änderung erfolgen........der Fußball muss wieder der Sport der Spieler und Fans werden.
Und nicht länger dazu benutzt/mißbraucht wird, bestimmte Polit-Ideologien zu transportieren und zu manifestieren.
Das soll jetzt ausdrücklich nicht der Ansatz einer Polit-Runde werden, das folgende Beispiel dient lediglich zur Darstellung des Problems :
Nancy Faeser: ""Wir wollen, dass die EURO 2024 ein Fußballfest für alle Fans wird, bei dem der Sport und die Begegnungen zwischen Menschen aus ganz Europa im Mittelpunkt stehen. Ich bin mir sicher, dass wir erneut gute Gastgeber sein werden. Wir wollen das präsentieren, wofür Deutschland steht: Ein offenes und modernes Land mit einer vielfältigen Gesellschaft. Eine Herzensangelegenheit für uns ist, dass wir eine nachhaltige EURO 2024 ausrichten. Wir wollen einen bleibenden Mehrwert für unser Land erreichen und Maßstäbe für zukünftige Sportevents setzen. Wir wollen die freiwilligen Helferinnen und Helfer für langfristiges Engagement begeistern und qualifizieren. Und wir beziehen viele gesellschaftliche Gruppen in das Turnier ein, unter anderem über ein umfangreiches Kulturprogramm. Wir wollen den Fußball als verbindendes Element nutzen – und so auch Rassismus und Diskriminierung im Sport und darüber hinaus bekämpfen.""
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pres ... o2024.html
Funktionäre, Trainer und Spieler werden in diesem Sinne überfrachtet mit Botschaften, die ( angeblich ) zwingend notwendig in die Gesellschaft transportiert werden müssen.
In allen anderen Sportarten wie eben Eishockey oder Basketball scheint es diese Probleme nicht zu geben, denn dort finden diese Szenarien nicht statt.
Gegen Frankreich droht die nächste Klatsche, auch bei einem Trainerwechsel wird sich an der erwähnten Zielrichtung nichts ändern.
Und damit dürfte die kommende EM zum Fiasko ohnegleichen werden.
DFB, Trainer, Spieler und insbesondere alle Fans sollten darauf drängen, den Fußball wieder zu entschlacken und zu den Basics zurückzuführen.
Das ist keine Polit-Show, sondern Leistungssport........wie in den anderen erwähnten Sportarten auch.
Deshalb sollten allein die Leistungen im Blickpunkt stehen, alle anderen Themen sind a) nicht fußballspezifisch und b) gehören deshalb auf ein anderes Blatt.