Radsport
Mag alles sein, wann fuhr der Ulle bei Bianchi? (2003)Neuville27 hat geschrieben:http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/7/0,1872,2053703,00.html
Da gibbet Bilder, daß er keinen Helm auf hatte!
Dann war es wohl erst ab 2004 und ich habe es verschlafen.

nee aber dieser saison hast recht gehabt, hab es gerade im i-net gelesen.
Gesamtwertung
1. ESP Óscar Pereiro Caisse d'Epargne 74:38:05
2. ESP Carlos Sastre Team CSC + 00:01:50
3. GER Andreas Klöden T-Mobile + 00:02:29
4. FRA Cyril Dessel AG2R + 00:02:43
5. AUS Cadel Evans Davitamon - Lotto + 00:02:56
6. RUS Denis Mentschow Rabobank + 00:03:58
7. AUS Michael Rogers T-Mobile + 00:06:47
8. FRA Christophe Moreau AG2R + 00:07:03
Gesamtwertung
1. ESP Óscar Pereiro Caisse d'Epargne 74:38:05
2. ESP Carlos Sastre Team CSC + 00:01:50
3. GER Andreas Klöden T-Mobile + 00:02:29
4. FRA Cyril Dessel AG2R + 00:02:43
5. AUS Cadel Evans Davitamon - Lotto + 00:02:56
6. RUS Denis Mentschow Rabobank + 00:03:58
7. AUS Michael Rogers T-Mobile + 00:06:47
8. FRA Christophe Moreau AG2R + 00:07:03
das Sastre und Pereiro nicht Zeitfahren können halte ich für ein Gerücht.
beim ersten Zeitfahren hat Saste etwa ne halbe und Pereiro eine Minute auf Klöden verloren.
http://www.letour.fr/2006/TDF/LIVE/de/7 ... t/ITE.html
Sicher, wir sind zwei Wochen weiter , aber es geht schließlich um den TDF-Sieg, da muss Klöden morgen noch was probieren.
Ansonsten haben wir am Ende einen TDF-Sieger, der von der Unentschlossenheit von Phonak profitierte.
beim ersten Zeitfahren hat Saste etwa ne halbe und Pereiro eine Minute auf Klöden verloren.
http://www.letour.fr/2006/TDF/LIVE/de/7 ... t/ITE.html
Sicher, wir sind zwei Wochen weiter , aber es geht schließlich um den TDF-Sieg, da muss Klöden morgen noch was probieren.
Ansonsten haben wir am Ende einen TDF-Sieger, der von der Unentschlossenheit von Phonak profitierte.

Die Ergebnisse vom ersten Zeitfahren nach Saint-Gregoire:
Ich glaub ehrlich gesagt daran, dass es der Pereiro macht...
Soviel also zum Thema die Spanier können nicht Zeitfahren. Klöden hat 58 Sekunden auf Pereiro gutgemacht und 28 Sekunden auf Sastre. Sein Rückstand auf Sastre beträgt 1:50, der auf Pereiro 2:29 (irgendwie hat er es mit den 2:29...). Das Profil vom zweiten Zeitfahren ist etwas schwieriger, aber nicht viel. Klöden sollte also gut daran tun, morgen auf der letzten Bergetappe noch etwas gutzumachen, denn die beiden Spanier werden beim Zeitfahren auch wissen, was ihre Stunde geschlagen hat.8. KLÖDEN, ANDREAS +00:01:43
[...]
11. EVANS, CADEL +00:01:49
[...]
18. SASTRE, CARLOS +00:02:11
[...]
23. PEREIRO, OSCAR +00:02:41
Ich glaub ehrlich gesagt daran, dass es der Pereiro macht...

Bin kein Experte, weiß nur, daß Ulle ´97 dem Virenque über 3 Minuten abgenommen hat und ihn sogar während des Zeitfahrens überholt hat.Grey Fox hat geschrieben:Frage an die Radsport-Experten hier im Forum:
Wieviel Zeit kann Klöden den beiden vor ihm Platzierten im Einzelzeitfahren in etwa abnehmen?
Frage wäre natürlich, wie vollgepumpt Ulle war und ob der Herr Klöden die gleiche Power hat.
Klöden soll nen guter Zeitfahrer sein, Ulle aber noch wesentlich besser. Wird schwer. Da muß Morgen nochens Gas gegeben werden.
Die Strecke beim Zeitfahren ist glaube ich 10 km länger als beim ersten Zeitfahren, aber ob das wirklich reicht um die Zeit aufzuholen?

- FuldaFohlen
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Also den Sastre packt der Klöden noch, er ist ein guter Zeitfahrer, aber eben kein Ausnahmezeitfahrer wie Ullrich oder Armstrong es waren. Den Pereiro noch aus dem gelben herauszufahren halte ich für sehr schwer, wenn, dann muss das morgen passieren. Wenn der gewinnt, kann er über die Blödheit des Feldes lachen, was ihn so hat zurückkommen lassen nach den Pyrenäen...
Und ich rechne damit, dass die beiden Spanier sich morgen gegen Klöden verbünden. Das wird ihnen aber nicht viel nutzen, wenn T-Mobile so stark bleibt. Das dumme an der morgigen Etappe ist halt, dass nach dem schweren Berg am Schluss eine 12 km-Abfahrt folgt. Da kann jeder, den man vorher um wertvolle Sekunden distanziert hat, wieder heranfahren. Insofern glaube ich, dass Klöden es nicht packt, sondern Zweiter wird, wenn, ja wenn Pereiro nicht einbricht. Und wenn man ihn in den Pyrenäen damals gesehen hat, sollte man sich da nicht allzu sicher sein...
Achja, Virenque war ein mäßiger Zeitfahrer, der gegen einen exzellenten Zeitfahrer dreieinhalb Minuten verloren hat. Pereiro ist ein recht guter Zeitfahrer, der sich von einem sehr guten Zeitfahrer wie Klöden nicht um zweieinhalb Minuten distanzieren lässt. Erst recht nicht, wenn er im Gelben fährt.
Und ich rechne damit, dass die beiden Spanier sich morgen gegen Klöden verbünden. Das wird ihnen aber nicht viel nutzen, wenn T-Mobile so stark bleibt. Das dumme an der morgigen Etappe ist halt, dass nach dem schweren Berg am Schluss eine 12 km-Abfahrt folgt. Da kann jeder, den man vorher um wertvolle Sekunden distanziert hat, wieder heranfahren. Insofern glaube ich, dass Klöden es nicht packt, sondern Zweiter wird, wenn, ja wenn Pereiro nicht einbricht. Und wenn man ihn in den Pyrenäen damals gesehen hat, sollte man sich da nicht allzu sicher sein...
Achja, Virenque war ein mäßiger Zeitfahrer, der gegen einen exzellenten Zeitfahrer dreieinhalb Minuten verloren hat. Pereiro ist ein recht guter Zeitfahrer, der sich von einem sehr guten Zeitfahrer wie Klöden nicht um zweieinhalb Minuten distanzieren lässt. Erst recht nicht, wenn er im Gelben fährt.
Zuletzt geändert von emquadrat am 19.07.2006 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
Das erste Zeitfahren war 52 Kilometer lang, da hat Klöden 58 Sekunden auf Pereiro gutgemacht. Und beide waren zu dem Zeitpunkt nicht in Form. Die 7,1 km waren der PrologNeuville27 hat geschrieben:Also das Zeitfahren ist 60 km lang, das 1. zeitfahren war nur 7,1 kilometer lang, also müsste klöden den beiden Spaniern eine ganze Menge zeitabnehmen können. Aber es wäre besser wenn er morgen nochmal die beiden anderen auf der letzten bergetappe attackieren würde

EDIT: Im Prolog war Klöden 10 Sekunden schneller auf 7 Kilometer als Sastre und auch Pereiro.
Da wäre meine nächste Frage:emquadrat hat geschrieben: Das dumme an der morgigen Etappe ist halt, dass nach dem schweren Berg am Schluss eine 12 km-Abfahrt folgt. Da kann jeder, den man vorher um wertvolle Sekunden distanziert hat, wieder heranfahren. Insofern glaube ich, dass Klöden es nicht packt, sondern Zweiter wird, wenn, ja wenn Pereiro nicht einbricht. Und wenn man ihn in den Pyrenäen damals gesehen hat, sollte man sich da nicht allzu sicher sein...
Eric Zabel erzählte eben in einem Interview, daß man unter Umständen 2-3 Minuten bei einer Abfahrt verlieren kann.
Wie schauts bei Klöden aus. Hat der sowas drauf? Da komme ich wieder auf Ulle, der konnte sowas.
Wenn es zum Ende hin wirklich auf das Duell hinausläuft, dann wäre es klasse, wenn Klöden alles auf eine Karte setzt. Sicher, ist immer Risiko dabei, aber ich würde es versuchen!

Ja, ich weiß, ist letztes oder vorletzes Jahr bei irgendeinem Fahrer total in die Hose gegangen, nur wäre ich an seiner Stelle verdammt heiß!

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emquadrat hat geschrieben:Die Ergebnisse vom ersten Zeitfahren nach Saint-Gregoire:
Soviel also zum Thema die Spanier können nicht Zeitfahren. Klöden hat 58 Sekunden auf Pereiro gutgemacht und 28 Sekunden auf Sastre. Sein Rückstand auf Sastre beträgt 1:50, der auf Pereiro 2:29 (irgendwie hat er es mit den 2:29...). Das Profil vom zweiten Zeitfahren ist etwas schwieriger, aber nicht viel. Klöden sollte also gut daran tun, morgen auf der letzten Bergetappe noch etwas gutzumachen, denn die beiden Spanier werden beim Zeitfahren auch wissen, was ihre Stunde geschlagen hat.
Ich glaub ehrlich gesagt daran, dass es der Pereiro macht...
Das war aber nicht der Klöden von heute, der hat die ersten beiden Wochen gebraucht um sich in Form zu fahren wegen Verletzung/Krankheit kurz vor der Tour. 2.29 min sind zwar viel aber auf Pereiro kann er das gut machen, ich bin da sehr optimistisch auch wenn sie Morgen zeitgleich das Ziel erreichen sollten

Ja, auf einer Abfahrt richtig was verlieren, das konnte der Ulle. Ganz besonders 1998 auf der Abfahrt vom GalibierBoB hat geschrieben:
Da wäre meine nächste Frage:
Eric Zabel erzählte eben in einem Interview, daß man unter Umständen 2-3 Minuten bei einer Abfahrt verlieren kann.
Wie schauts bei Klöden aus. Hat der sowas drauf? Da komme ich wieder auf Ulle, der konnte sowas.
:


Wie ich schrieb, es ist Risiko dabei. Beim Abfahren hat er ordentlich Gas gegeben und ist nicht wie ne Pussy runtergefahren!emquadrat hat geschrieben:
Ja, auf einer Abfahrt richtig was verlieren, das konnte der Ulle. Ganz besonders 1998 auf der Abfahrt vom Galibier![]()

Er hatte da manchmal Klöpse drinne, aber Volldampf hat er gegeben!
Was soll denn Klöden machen, er muß auch Zeit gewinnen.....
