The Civil War! 1861 - 1865

Die legendären threads aus der Forumsgeschichte zum Nachlesen!
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Miami Vice
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Beitrag von Miami Vice » 13.04.2006 23:28

Eigentlich habe ich mich auf Osceola, dem Indianer Häuptling, besser den Anführer den Semenolen eingeschossen.

Das ist mein Hero.
Macragge
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Beitrag von Macragge » 13.04.2006 23:29

Miami Vice hat geschrieben:Eigentlich habe ich mich auf Osceola, dem Indianer Häuptling, besser den Anführer den Semenolen eingeschossen.

Das ist mein Hero.
du unterstützt uns also gegen die yankees ? :wink:
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General Lee
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Beitrag von General Lee » 13.04.2006 23:30

@ MV

Stimmt, ALLE haben verloren - selbst einige Südstaatler ihren Stolz.
Trotzdem bin ich erfreut zu lesen, das im Falle des Falles das Southern Cross bei Dir vorherrscht.

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Miami Vice
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Beitrag von Miami Vice » 13.04.2006 23:33

MHgoesBORUSSIA hat geschrieben: ... die menschen im süden sind viel offener und zuvorkommender :!:
Kann ich dir nur so bestätigen MH.
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Beitrag von Macragge » 13.04.2006 23:36

tja MV .. du hast eindeutig die falsche uniform an

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Miami Vice
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Beitrag von Miami Vice » 13.04.2006 23:40

MHgoesBORUSSIA hat geschrieben:du unterstützt uns also gegen die yankees ? :wink:
Mein Problem sind da noch die Sklaven bzw. die Sklaverei.

Ansonsten wäre ich klar Südstaatler. :roll:

Laßt mich da mal mehr lesen über den Krieg, bin da noch etwas grün hinter den Ohren.

General Lee wurde in einem Bericht als Schlächter bezeichnet, also einer, der ohne Rücksicht auf Verluste den Krieg führte.

Da muß ich erst noch etwas mehr lesen. Seht mich mal als Einwanderer an, der noch nicht genau weiß wohin.
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Beitrag von Macragge » 13.04.2006 23:44

wenn du liest wirst du erkennen das der norden keineswegs die sklaven abschaffen wollte, sondern dies nur gesagt haben, damit sich die tommys und die franzacken nicht einmischen :wink:

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Macragge
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Beitrag von Macragge » 14.04.2006 00:11

hier das ist der süden :!:

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Quanah Parker
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Beitrag von Quanah Parker » 14.04.2006 09:22

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habe nur u.s. grant bescheid gesagt. verstärkung rollt schon an.
wir werden die union erhalten, und den sklavenkrieg beenden.
mit allen uns zur verfügung stehenden mitteln.
keine gnade den rebellen.


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"20th Maine and 15th Alabama"...the "Little Round Top"

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ganz oben dort auf den hügel wartet schon j.l. chamberlain. und ihr wisst
was dann
passiert.....yiippppiii....ey...yeahhhhhh!Bild

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Quanah Parker
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Beitrag von Quanah Parker » 14.04.2006 09:49

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ich habe meinen freunden auch bescheid gesagt.
sie werden den nordmännern helfen. aber nur dieses eine mal.
mein stamm und seine blutsbrüder, nehmen diesen kampf auf.

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Quanah Parker
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Beitrag von Quanah Parker » 14.04.2006 11:12

Quanah Parker

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Quanah Parker (= Quanah = War Eagle = Kriegsadler) war Häuptling der Detsanayuka-Comanchen, Oberhäuptling der Kwahadi wie auch Oberhäuptling von Comanchen-Stämmen des Südwestens.

Nokoni-Comanchen und Kiowa überfielen am 19. Mai 1836 die Grenzsiedlung von Elder John Parker im Quellgebiet des Navasoto River, welche er mit seinen zahlreichen Kindern bewohnte. Nachdem die verbündeten Indianer einige der Verteidiger getötet hatten, drangen sie in das mit Palisaden geschützte Dorf ein und nahmen fünf Frauen und Kinder gefangen. Unter ihnen war die zwölfjährige Cynthia Ann Parker, die mit fünfzehn Jahren die Frau des Comanchen-Häuptlings Nokoni - Name wie der Comanchen-Stamm - wurde und mehrere Kinder zur Welt brachte. Cythia Anns Bruder wollte seine Schwester bei einem Besuch überzeugen in die Zivilisation zurückholen, was diese aber ablehnte. Cynthia Ann hätte 1858 nach der Schlacht von Atelope Hills bei der Flucht der Comanchen zu den Texas-Rangern überlaufen können - dies tat sie aber nicht. Bei dem Überfall vom 17. 12. 1860, wo 40 Texas-Ranger und 20 US-Kavalleristen unter dem Befehl von Captain Lawrence Sullivan Ross beteiligt waren, wurde Cynthia Parker gewaltsam aus dem Zeltdorf der Nokoni zu den Weißen zurückgeholt.

Sie lehnte es ab Englisch zu sprechen und versuchte mehrmals von der Ranch ihres Onkels Isaak Parker in der Grapevine-Prärie zu fliehen. Man schenkte ihr Land, auch eine Pension erhielt sie, aber ihre Sehnsucht zu den Comanchen und der seelische Schmerz waren stärker. Cynthia Ann Parker starb bereits 1864 im Alter von 25 Jahren. Der US-Kongreß stiftete ihr zu Ehren ein Denkmal.

Quanah Parker - der 1845 geborene Sohn - blieb bei seinem Vater. Quanah erhielt ein immer größeres Ansehen bei seinen Stammesgenossen und weiteren Comanchen-Stämmen durch seine guten Ratschläge. Als Nokoni starb, wurde Quanah Parker oberster Häuptling der Nokoni-Comanchen. Er erhielt dieses Amt nicht wegen des erblichen Rechtes auf Häuptlingswürde, sondern wegen seiner außergewöhnlichen Führungsqualitäten. Die Nokoni benannten sich nach dem Tod ihres Häuptlings Nokoni in Detsanayuka um, da der Name eines Verstorbenen nicht mehr ausgesprochen werden durfte.

Der Kwahadi-Häuptling Bull Bear mußte ob er wollte oder nicht mit einem Teil des Stammes ins Reservat umsiedeln. Jedoch der größte Teil der Kwahadi und die Detsanayuka sowie weitere südwestliche Stämme der Comanchen vereinigten sich und als Oberhäuptling wälte man einstimmig den 27-jährigen Detsanayuka-Comanchen Quanah Parker. Trotz seiner Jugend erfüllte er sein Amt als weiser Führer.

Trotz seiner überragenden Fähigkeiten im Kampf wurde Quanah Parker in einem Gefecht im Palo Duro Canyon am 26. September 1874 von Colonel Mackenzie gestellt. Er und seine Anhänger mußten nach starkem Verteidigungsgefecht sich zurückziehen - dabei verteilten sich seine Leute zu Fuß über die Prärie. Quanah Parker kapitulierte am 08. Juni 1875 mit den Detsanayuka und Kwahadi im Fort Sill in Oklahoma. Im gleichen Bundesstaat erhielten sie eine Reservation. Quanah Parker erlernt bei der Familie seiner Mutter die englische Sprache und den Anbau von Baumwolle. Quanah Parker war Sheriff, Richter und Schulvorsteher. Er wird Freund von Präsident Theodore Roosevelt und gilt als Mitbegründer der Native American Church.

Am 22. Februar 1911 stirb der letzte Kriegshäuptling der Comanchen als wohlhabender und angesehener Mann.

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Quanah Parker
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Beitrag von Quanah Parker » 14.04.2006 12:00

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BMG1968
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Beitrag von BMG1968 » 14.04.2006 14:10

Ich kann hier allen nur zu den hervorragenen Beiträgen gratulieren.
:respekt:

Wie hätten sich die Vereinigte Staaten wohl entwickelt hätte der Süden gewonnen ? Wär alles so wie es heute ist ? Oder würde es die USA wie wir sie kennen nicht geben ?
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Quanah Parker
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Beitrag von Quanah Parker » 14.04.2006 16:19

BMG1968 hat geschrieben:
Wie hätten sich die Vereinigte Staaten wohl entwickelt hätte der Süden gewonnen ? Wär alles so wie es heute ist ? Oder würde es die USA wie wir sie kennen nicht geben ?
erst einmal danke für dein lob! :wink:
auch die rebellen sind bemüht ihr vorhandenes fachwissen an den mann/frau zu bringen! :D


eine sehr interessante frage. es darf spekuliert werden.
definitiv hätte sich die sklaverei erst einmal weiter ausgebreitet.
lincoln wäre als präsident ebenfalls abgelöst worden. wäre er dann noch am leben geblieben?
den der schauspieler und südstaaten soldat john wilkes booth, hätte keinen grund gehabt in dann zu töten! oder doch?
grant wäre dann ebenfalls nie präsident geworden.
hätten die indianer ihre plains behalten dürfen?
wäre general lee oder jefferson davis präsident der vereinigten staaten geworden.?
würde der norden sich mit den sklaven so verbünden, dass erneut eine revolte das land in unruhe brächte?
fragen über fragen.....:)


hier noch eine interessante info :

Am Karfreitag, den 14. April 1865, kurz nachdem General Robert E. Lee bei Appomattox Court House kapituliert hatte, schaute sich Lincoln das Schauspiel Our American Cousin im Ford-Theater in Washington, D.C. an. Eigentlich hatte Lincoln auch General Ulysses S. Grant, seinen Vizepräsidenten Andrew Johnson und den Außenminister William Henry Seward eingeladen.
Grant reist jedoch im Laufe des Tages aus Washington ab und Seward lag krank im Bett, so dass Booth, der ursprünglich vorgehabt hatte, auch Grant umzubringen, nur noch ein Ziel hatte.
Booths Mitverschwörer Lewis Powell drang am selben Abend in Sewards Haus ein und verletzte den Außenminister in seinem Krankenbett mit mehreren Messerstichen schwer, aber nicht tödlich.
Die Presse hatte den Besuch des Präsidenten im Ford Theater angekündigt, so dass die Vorstellung bis auf den letzten Platz ausverkauft war. Booth gelang es gegen 22:00 Uhr, sich in die Loge des Präsidenten zu schleichen, wo er ihn mit einem 44er Deringer in den Hinterkopf schoss. Anschließend sprang er auf die Bühne und brach sich dabei ein Bein. Daraufhin floh er zum Arzt Samuel Mudd, der es provisorisch behandelte. Der Attentäter wurde von Soldaten verfolgt, mehrere Tage später in einer Scheune außerhalb Washingtons gestellt und durch Sergeant Boston Corbett entgegen den Anweisungen getötet, als er sich der Gefangennahme widersetzte.

Lincoln wurde unmittelbar nach dem Attentat in ein Haus gegenüber dem Ford Theater gebracht und ärztlich behandelt. Die Verletzungen waren aber so schwer, dass er am Morgen des folgenden Tages starb ohne noch einmal das Bewusstsein wiedererlangt zu haben.

Vier der Mitverschwörer (Mary Surratt, Lewis Powell, David Herold und George Atzerodt) wurden in einem kurzen Prozess zum Tode verurteilt und am 7. Juli 1865 hingerichtet. Drei andere erhielten Lebenslänglich.
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Miami Vice
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Beitrag von Miami Vice » 14.04.2006 17:09

Die ersten afrikanischen Sklaven wurden 1619 von britischen Freibeutern nach Jamestown, Virginia gebracht. Die Zahl der importierten Sklaven war zuerst klein und es schien nicht nötig, ihren legalen Status zu definieren. Die gesetzliche Anerkennung der Sklaverei geschah 1641 in Massachussetts.

Mit der Einführung des Plantagensystems in den südlichen Kolonien in der zweiten Hälfte des 17. Jhd., wuchs die Anzahl der als Landarbeiter importierten Sklaven rapide und verschiedenenördliche Küstenstädte wurden zu Zentren des "Sklavenverkehrs". In den nördlichen Kolonien wurden Sklaven hauptsächlich als Hauspersonal oder im Handel angestellt, während in den südlichen Kolonien, wo die Plantagenarbeit die primäre Tätigkeit war, fast alle auf den Plantagen arbeiteten.

Entgegen dem, was häufig geglaubt wird, hatten Sklaven einige legale Rechte, wie Unterstützung im Alter und Krankheit, ein Recht auf begrenzten religiösen Unterricht und das Recht, eine Klage zu erheben und in bestimmten Fällen auszusagen. Der Brauch gab noch zahlreiche Rechte, wie privates Eigentum, Heirat, Freizeit und für Frauen Hausarbeit oder leichtere Plantagenarbeit, was jedoch der Meister nicht respektieren musste.

Brutale Behandlung wie Brandmalen, Einketten oder Ermorden wurden vom Gesetz reguliert oder verboten, doch waren Grausamkeiten gegen Sklaven bis zum 19.Jhd. häufig.

Die Abschaffung der Sklaverei

Viele Amerikaner wollten die Sklaverei durch Verhandlungen mit den Sklavenbesitzern schrittweise beenden während andere forderten, sie sofort und ohne Kompromisse abzuschaffen. Der bekannteste Redner dieser zweiten Gruppe war der Bostoner Schriftsteller William Lloyd Garrison.

Wichtige Staatsmänner aus der Aufbauzeit der Vereinigten Staaten, wie George Washington, Benjamin Franklin, Thomas Jefferson, James Madison, John Jay und Alexander Hamilton betrachteten die Sklaverei als schlecht und widersprüchlich zu den Grundsätzen der Freiheisdeklaration. Die "Society of Friends" (Quakers) war einheitlich gegen die Sklaverei und handelte dagegen.

Der 13. Änderungsantrag der Verfassung der Vereinigten Staaten, wurde am 18. Dezember 1865 bestätigt.

Emancipation Proclamation

Die "Emancipation Proclamation" von Abraham Lincoln wurde am 1. Januar 1863 (während des amerikanischen Bürgerkriegs) veröffentlicht und befreite alle Sklaven. Die "Emancipation Proclamation" ist eines der bekanntesten Verfassungsdokumente der Vereinigten Staaten.

Eine wichtige Folge dieses Dokumentes war, dass Großbritannien und Frankreich, welche die konföderierten Staaten unterstützten, damit rechnen mussten, dass sie von Sklavengegnern im eigenen Land attackiert werden, da die Sklaverei in Europa schon seit dem Wiener Kongress abgeschafft war. Darum waren diese Länder gezwungen, ihre Unterstützung zurückzuziehen.

Den Krieg zur Abschaffung der Sklaverei zu benutzen, das dürfte auch den Ausgang des Krieges wesentlich beeinflußt haben. Da hat wohl Lincoln zur rechten Zeit gehandelt, bevor sich europäische Staaten hier eingemischt hätten.
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Beitrag von BMG1968 » 14.04.2006 17:31

eine sehr interessante frage. es darf spekuliert werden.
definitiv hätte sich die sklaverei erst einmal weiter ausgebreitet.
lincoln wäre als präsident ebenfalls abgelöst worden. wäre er dann noch am leben geblieben?
den der schauspieler und südstaaten soldat john wilkes booth, hätte keinen grund gehabt in dann zu töten! oder doch?
grant wäre dann ebenfalls nie präsident geworden.
hätten die indianer ihre plains behalten dürfen?
wäre general lee oder jefferson davis präsident der vereinigten staaten geworden.?
würde der norden sich mit den sklaven so verbünden, dass erneut eine revolte das land in unruhe brächte?
fragen über fragen.....:)

Sicher die Sklaverei hätte sich ausgebreitet eventuell auch in den Staaten der Union. Hauptziel der Nordstaaten war ja eigentlich der Erhalt der Union und nicht die Abschaffung der Sklaven. Wie ernst es dem Norden mit einer Gleichberechtigung war zeigt dass diese erst gut 100 Jahre nach Beendigung des Bürgerkrieges durchgesetzt wurde. Teile der unterlegenden Nordstaaten wären eventuell den konföderierte Staaten beigetreten andere hätten sich eventuell für unabhängig erklärt. Die Ausrottung der Indianer hätte auf die eine oder andere Weise mit Sicherheit stattgefunden. Wir dürfen hier auch nicht vergessen wie hätten sich England oder Frankreich verhalten, hätten sie versucht an Einfluss zu gewinnen.
Ich denke die USA würde es heute nicht geben hätte der Süden gewonnen.
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Beitrag von General Lee » 14.04.2006 17:32

@MV

Na diesen Bericht würde ich gerne mal lesen, in dem General Lee als das weg kommt, was man General Grant nachsagt.
Er war zwar bei Malvern Hill und am 3. Tag von Gettysburg unnachgiebig, und er hätte sich das sparen können - aber ein Schlächter war er nie. Sonst hätte der Norden selbst nach dem Krieg nicht soviel Respekt und Symphatie im gegenüber.

@ QP

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Beitrag von Quanah Parker » 14.04.2006 18:31

BMG1968 hat geschrieben:
Wir dürfen hier auch nicht vergessen wie hätten sich England oder Frankreich verhalten, hätten sie versucht an Einfluss zu gewinnen.
Ich denke die USA würde es heute nicht geben hätte der Süden gewonnen.
schwer zu sagen. :roll:
in frankreich und england herrschte auch noch zu viel unruhe. selbst wenn sie noch die kraft hätten sich einmischen zu wollen, wie wäre das ausgegangen.?
amerika war selbständig seit dem 4.july 1776..!
wäre es ein neues kräftemessen zwischen dem "union jack" und fronckreisch, fronckreisch....gekommen?
aber mit sicherheit diesmal nicht allein. andere staaten in europa hätte garantiert auch ein stück von dem kuchen abhaben wollen.

amerika hätte ein bedrohung vor sich. und wir wissen wie die eingwanderten europäer darauf reagieren.
sie sind dann wieder eins. nord und süd gehören dann wieder zusammen und verteidigen gemeinsam gegen den aggressor.
hätte amerika überhaupt die kraft sich zu verteidigen, nach dem sie durch ihren bürgerkrieg finanziell arg gebeutelt sind/waren?.

mit sicherheit würde dann die indianerverfolgung nachlassen.
die ureinwohner amerikas hätten einige zeit länger in ihren jagdgründen verweilen dürfen. vielleicht sogar sehr sehr lange. denn um diese angelegheit zu erledigen, hätte nord und süd kaum mehr die zeit gehabt. jedenfalls vorerst nicht........ :wink:
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Beitrag von Quanah Parker » 14.04.2006 18:42

@ General Lee

ein würdiges denkmal für die "20th Maine"....!


genau wie dieses :



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Beitrag von Quanah Parker » 14.04.2006 18:50

........oder das mr. lee...! :wink:


zum gedenken an gettysburg wurde hier ein denkmal für james longstreet eingeweit.
eine ehre die dieser tapfere und intelligente stratege mehr als verdient hat.


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