Man sollte nicht den Arbeiter dort am Band mit einem milliardenschweren Fußballunternehmen vergleichen.Der Vinyl-Junkie hat geschrieben: ↑29.05.2024 06:12 Jetzt mal unabhängig vom BVB...muss sich eigentlich jetzt jeder kleine Mitarbeiter von Rheinmetall schuldig fühlen, weil er mit seinem "blutigen" Geld seine Familie ernähren muss?
Jeder Bundesligaverein (auch Borussia) hat mittlerweile einen Wettanbieter als Sponsor, die leben vom Geld der Spielsüchtigen und Zocker..
Ist vielleicht ein Vergleich Äpfel mit Birnen, aber trotzdem mal ein Thema zum Nachdenken.
Mit den Wettanbietern hast du einen Punkt, den kritisiere ich aber auch. Ich finde aber, das darf niemals dazu führen, dass man seinen moralischen Kompass komplett ablegt.
Man muss sich mal vor Augen führen, wofür dieses Geld hier gebraucht wird, nämlich immer höhere Gehaltsforderungen von Fußballmillionären zu erfüllen und da wundere ich mich immer wieder, warum der Vorwurf so selten direkt an die Spieler gerichtet wird.
Da hat jeder Spieler seinen Anteil dran, dass mit jeder weiteren Million, die über deren Berater rausgepresst wird, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass ein Verein Geldquellen anzapfen muss, die fragwürdig sind.
Und da ist Rheinmetall das vorläufige Ende einer Reihe von Immobilieninvestoren, Öl/Gasförderern, windigen Investmentfirmen, Schlachtmultis und jetzt eben eines Waffenherstellers.