Die Zukunft unserer Borussia
- bökelratte
- Beiträge: 17030
- Registriert: 27.02.2012 19:00
- Wohnort: Leider im Exil
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Kann ich so unterschreiben
- borussenmario
- Beiträge: 36902
- Registriert: 14.01.2006 08:21
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Den hätte man mit "alles scheiße" und "alles muss raus, bis auf den Trainer" aber auch zeitsparender verfassen können. Ist irgendwie immer das Gleiche, nur hier und da mal anders ausgedrückt.
- Titus Tuborg
- Beiträge: 6437
- Registriert: 18.05.2006 23:34
- Wohnort: Mülheim an der Ruhr
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Wenn du das so sehen möchtest, Mario, dann ist das so. Kein Problem...
- borussenmario
- Beiträge: 36902
- Registriert: 14.01.2006 08:21
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Was heißt möchte, es steht doch da auch so.
Präsidium, zur Kenntnis genommen.
Schippers, zu konservativ, zu wenig risikobereit.
Korell, funktioniert nicht mehr.
Virkus, völlige Fehlbesetzung.
Kader, Katastrophe, muss erheblich verändert werden.
Präsidium, zur Kenntnis genommen.
Schippers, zu konservativ, zu wenig risikobereit.
Korell, funktioniert nicht mehr.
Virkus, völlige Fehlbesetzung.
Kader, Katastrophe, muss erheblich verändert werden.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Von der Momentaufnahme des sportlichen Misserfolgs, dessen Kurve nur allzu linear (nach unten) verläuft und damit für viele faktisch den allzu augenscheinlichen Nicht-Leistungs-Nachweis nahezu aller handelnden Personen im Verein nach skizziert, mal abgesehen...:
Ein relativ ruhiges Fahrwasser einer langfristigen Vision hat uns durch die letzten 2,5 Jahrzehnte - mit Abs und Aufs - an einen Punkt gebracht, um den uns immer noch viele Vereine beneiden. Verständlich, dass manch einer so etwas jetzt scheinbar leichtfertig aufs Spiel gesetzt und blindlings immer weiter ins Verderben rennen sieht.
Allerdings sei die Frage erlaubt, warum man ausgerechnet glaubt, mit der Brechstange jetzt wesentlich bessere und sogar kurzfristigere Erfolge zu erreichen? Man schaue nur einmal nach München.
Ein relativ ruhiges Fahrwasser einer langfristigen Vision hat uns durch die letzten 2,5 Jahrzehnte - mit Abs und Aufs - an einen Punkt gebracht, um den uns immer noch viele Vereine beneiden. Verständlich, dass manch einer so etwas jetzt scheinbar leichtfertig aufs Spiel gesetzt und blindlings immer weiter ins Verderben rennen sieht.
Allerdings sei die Frage erlaubt, warum man ausgerechnet glaubt, mit der Brechstange jetzt wesentlich bessere und sogar kurzfristigere Erfolge zu erreichen? Man schaue nur einmal nach München.
- Titus Tuborg
- Beiträge: 6437
- Registriert: 18.05.2006 23:34
- Wohnort: Mülheim an der Ruhr
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Auch wenn es in diesem Absolutismus so nicht geschrieben steht, sondern ein Empfinden widerspielegelt, selbst wenn, darf sachliche Kritik nicht mehr geäußert werden? Ich behaupte ja auch nicht, dass deine überwiegend "treue" Haltung zu diesem Verein automatisch falsch sei. Es gibt nun mal unterschiedliche Wahrnehmungen und solange diese nicht unter die Gürtellinie gehen, ist das auch gut so. Vielleicht eint uns ja als gemeinsamen Nenner die gemeinsame Sorge um diesen Klub....borussenmario hat geschrieben: ↑01.04.2024 18:11 Was heißt möchte, es steht doch da auch so.
Präsidium, zur Kenntnis genommen.
Schippers, zu konservativ, zu wenig risikobereit.
Korell, funktioniert nicht mehr.
Virkus, völlige Fehlbesetzung.
Kader, Katastrophe, muss erheblich verändert werden.
- borussenmario
- Beiträge: 36902
- Registriert: 14.01.2006 08:21
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Wo genau steht, und das würde mich jetzt mal ernsthaft interessieren, dass es nicht geschrieben werden darf?
Ich habe nur geschrieben, was ich daraus lese, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das ein gangbarer Lösungsvorschlag sein soll. Falls doch, wie soll das gehen und woher holst Du das entsprechend viel qualifiziertere neue Personal.
Diesbezüglich lese ich auch immer nur eine Vorrausetzung der Qualifikation, nämlich dass die Stellen extern besetzt werden müssen und das finde ich persönlich halt auch etwas arg dürftig. Klingt alles wie so oft nach einfacher Lösung, die es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aber gar nicht gibt.
Ich habe nur geschrieben, was ich daraus lese, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das ein gangbarer Lösungsvorschlag sein soll. Falls doch, wie soll das gehen und woher holst Du das entsprechend viel qualifiziertere neue Personal.
Diesbezüglich lese ich auch immer nur eine Vorrausetzung der Qualifikation, nämlich dass die Stellen extern besetzt werden müssen und das finde ich persönlich halt auch etwas arg dürftig. Klingt alles wie so oft nach einfacher Lösung, die es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aber gar nicht gibt.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Vielleicht wäre ja eine externe Unternehmensberatung (klar, da gibt es auch viel Dampfplauderer, ich gehe einfach von einer fähigen aus) eine Idee. Im Sinne eines Blicks von außen und einer entsprechenden Analyse. Vielleicht hilft das ja schon, auch mit den aktuell handelnden Personen an den richtigen Stellschrauben zu drehen.
Intern wurde ja schon viel analysiert und auch neu/umbesetzt. Mit zumindest nicht wahrnehmbaren positiven Resultaten. Einfach mal eine mehr oder weniger objektive Meinung einer neutralen Person.
Intern wurde ja schon viel analysiert und auch neu/umbesetzt. Mit zumindest nicht wahrnehmbaren positiven Resultaten. Einfach mal eine mehr oder weniger objektive Meinung einer neutralen Person.
-
- Beiträge: 989
- Registriert: 23.02.2016 20:13
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Früher oder später winkt die 2. Liga. In den letzten Jahren haben es Stuttgart, Bremen, Hamburg und Co. vorgemacht. Überall ist man Schritt für Schritt Richtung Abstiegsplätze gedümpelt und so läuft es gerade auch in Mönchengladbach. Ähnlich lief es in den 90ern als man nach erfolgreichen Jahren langsam aber stetig sich in der Tabelle nach unten orientiert hat. Es wurden Leistungsträger abgegeben und ein Kader wild zusammengestellt.
Der Kader jetzt besteht aus überteuertem Personal (Neuhaus, Kramer, Elvedi und Plea dürften zu den Spitzenverdienern), von dem keine adäquate Leistung zu sehen ist oder gar Qualifikationen als Führungsspieler. Die sportliche Leitung glänzt mit Floskeln und Durchhalteparolen, Kritik oder die Spieler in die Pflicht nehmen, ist nicht zu sehen.
Sportliche Ambitionen scheinen ein Fremdwort zu sein. In Saarbrücken, wo man die Chance schlechthin hat, ins Pokalhalbfinale zu kommen, brennen 11(!) Profis nicht dafür 90 Minuten Volldampf zu machen und das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Wie ambitionslos kann man als Profi bitte sein? Der Platz diente als willkommene Ausrede.
Geld ist nicht da, sportlich noch nicht einmal mehr Mittelmaß, sondern mehr und mehr Abstiegskandidat. Ein Magnet für ambitionierte Spieler ist man vorerst nicht mehr. Daher bleibt zu hoffen, dass die gesichteten Spieler als Einheit funktionieren, zueinander passen und sich in ihren Fähigkeiten ergänzen. Wenn nicht, hängt man unten fest und steigt ab, ehe man sich versieht. Die oben genannten Vereine lassen grüßen.
Der Kader jetzt besteht aus überteuertem Personal (Neuhaus, Kramer, Elvedi und Plea dürften zu den Spitzenverdienern), von dem keine adäquate Leistung zu sehen ist oder gar Qualifikationen als Führungsspieler. Die sportliche Leitung glänzt mit Floskeln und Durchhalteparolen, Kritik oder die Spieler in die Pflicht nehmen, ist nicht zu sehen.
Sportliche Ambitionen scheinen ein Fremdwort zu sein. In Saarbrücken, wo man die Chance schlechthin hat, ins Pokalhalbfinale zu kommen, brennen 11(!) Profis nicht dafür 90 Minuten Volldampf zu machen und das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Wie ambitionslos kann man als Profi bitte sein? Der Platz diente als willkommene Ausrede.
Geld ist nicht da, sportlich noch nicht einmal mehr Mittelmaß, sondern mehr und mehr Abstiegskandidat. Ein Magnet für ambitionierte Spieler ist man vorerst nicht mehr. Daher bleibt zu hoffen, dass die gesichteten Spieler als Einheit funktionieren, zueinander passen und sich in ihren Fähigkeiten ergänzen. Wenn nicht, hängt man unten fest und steigt ab, ehe man sich versieht. Die oben genannten Vereine lassen grüßen.
- Nothern_Alex
- Beiträge: 16659
- Registriert: 23.11.2008 09:43
- Wohnort: Braunschweig
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Was die finanzielle Seite des Unternehmen Borussia angeht, sind wir hoffentlich gesund.
Wo es massiv hapert, sind die sportlichen Leistungen und die Überforderung einiger Angestellte ihre Aufgabe innerhalb einer Mannschaft zu erfüllen. Und ob uns da ein Beratungsunternehmen helfen kann, bezweifele ich.
Ich würde an der Stellschraube „sportliche Kompetenz“ drehen. Bsp. Kramer. Es kann mMn nicht sein, dass er im Fernsehen als Analyst geschätzt wird, aber bei uns offensichtlich keinen Einfluss hat (und damit meine ich nicht, dass er mitspielen muss).
Wo es massiv hapert, sind die sportlichen Leistungen und die Überforderung einiger Angestellte ihre Aufgabe innerhalb einer Mannschaft zu erfüllen. Und ob uns da ein Beratungsunternehmen helfen kann, bezweifele ich.
Ich würde an der Stellschraube „sportliche Kompetenz“ drehen. Bsp. Kramer. Es kann mMn nicht sein, dass er im Fernsehen als Analyst geschätzt wird, aber bei uns offensichtlich keinen Einfluss hat (und damit meine ich nicht, dass er mitspielen muss).
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Mir geht es bei der Beratung um einen Blick von außen. Hier werden die Probleme ja häufig auch auf Stallgeruch und Wohlfühloase zurückgeführt, ich vermute nicht zu unrecht. Um das wirklich zu analysieren braucht es eine Sicht von außen. Ich würde mir wünschen, dass die beteiligten Personen das ähnlich sehen und daher selbst einen solchen externen Blick beauftragen. Einfach auch einmal, um sich selbst zu überprüfen. Vielleicht kommt dabei ja auch raus, dass die Probleme nicht darin begründet sind. In einer solchen Situation würde ich zu möglichst vielen Mitteln greifen, insbesondere weil wir diese gleichen Probleme seit Jahren haben.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Ich persönlich als Laie war ja zu bezweifeln, dass ein Unternehmensberater rein in Bezug auf das Sportliche irgendwo einen grösseren Hebel ansetzen kann oder eine bessere Idee hat, als diejenigen, die seit klein auf in diesem Bereich zu Hause sind und da auch täglich den Einblick haben.
Anders als in der freien Wirtschaft, wo es um Prozess- und Ertragsoptimierung geht, ist das für meine Begriffe Utopie, dass da jemand externes weiterhelfen kann. Grundsätzlich ist die Idee, dass man ja mal auch krumm und um die Ecke denken, muss, gar nicht so verkehrt. Allerdings ist speziell der Profisport so durchsetzt mit Beratern und sonstigenTrittbrettfahrern, dass ich da wenig Vertrauen hätte.
Anders als in der freien Wirtschaft, wo es um Prozess- und Ertragsoptimierung geht, ist das für meine Begriffe Utopie, dass da jemand externes weiterhelfen kann. Grundsätzlich ist die Idee, dass man ja mal auch krumm und um die Ecke denken, muss, gar nicht so verkehrt. Allerdings ist speziell der Profisport so durchsetzt mit Beratern und sonstigenTrittbrettfahrern, dass ich da wenig Vertrauen hätte.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Sportlich dürfte ein UN-Berater nichts bringen, da bin ich bei Dir. Ich sehe eine Beratung/ Analyse eher im Bereich Unternehmenskultur, Entscheidungswege. Ob die richtigen Gremien installiert sind bzw funktionieren und solche Dinge.
Kostet natürlich Geld aber sicher keine Millionen. Bringt es was ist gut, bringt es nichts ist jetzt auch nicht so viel verloren.
Kostet natürlich Geld aber sicher keine Millionen. Bringt es was ist gut, bringt es nichts ist jetzt auch nicht so viel verloren.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Der aktuelle UN-Sonderberater Sport ist Willi Lemke, der hätte bestimmt den einen oder anderen Tipp, aber ich weiß nicht, ob Borussias Zukunft da wirklich von so großem internationalen Interesse ist, dass das ein Fall für die UN wäre? Käme aber auf einen Versuch an.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Nur nochmal zur Erinnerung, der Dr. Stegemann hat im Unternehmen Sonepar allein in D über 5.000 Mitarbeiter.
https://www.sonepar.de/c/ueber-uns
Die Aunde-Group von Rolf Königs hat über 24.000 Mitarbeiter, allein in Punkto Mitarbeiteranzahl, Umsatz und Rendite ist Borussia insgesamt gesehen eine Randerscheinung.
Die beiden Herren sind seit Jahrzehnten int. erfolgreich im Business, mit Sicherheit haben sie im Laufe der Jahre auch Unterstützung durch Unternehmensberatungen in Anspruch genommen.
Diese Größenordnung lässt sich nur schwer erreichen, wenn in den Führungspositionen Dauerschwurbler, Druckluftpumpen und Märchenerzähler sitzen.
Auf dem Level kannst du nur erfolgreich arbeiten, wenn Ziele und Vorgaben konkret auf den Punkt gebracht und eingehalten werden.
Mit der Einstellung, die manche unserer Profis auf dem Platz darbieten, kannste den Laden gleich zumachen.
Um es an einem anderen Beispiel zu verdeutlichen......mal angenommen, es gäbe die Aufgabenstellung, z. B. beim HSV, die Problemzone der Hools zu reduzieren.
Da könnte ich als 1. Maßnahme akribisch den Familienblock durchfräsen, inspizieren und kontrollieren.
Schließlich kann man nicht ausschließen, dass i-wann i-wie auch dort ein oder mehrere Probleme hochploppen.
Somit hätte ich Aktivität bewiesen, Initiative gezeigt und mich grundsätzlich mit der Problemstellung befasst.
Die eigentlichen Ursachen werden natürlich nicht gelöst, weil.....
1. I-was is´ ja immer....
2. Ich setze auf Teamarbeit ( toll ein Anderer macht´s )
3. Wenn ich die Augen zumache, sehe ich die Probleme nicht......und die sehen mich nicht.
Soll heißen, du musst schon bereit sein, die " Drecksarbeit " zu leisten......und ( wie auf´m Platz ) in den Zweikampf gehen.
Dahin, wo´s wehtut........richtig Stress geben kann und die Fetzen fliegen.
Bei einem solchen Vorschlag zum Thema Unternehmensberatung auf einer MV dürfte führungsseitig folgende Antwort kommen :
" Diesen sicher interessanten Lösungsansatz werden wir zu gegebener Zeit nochmals in einem anderen Kreis ausgiebig erörtern ."
Heißt im Klartext : " Mit dem Flachsinn werden wir uns weder jetzt noch in Zukunft ernsthaft befassen !"
Und dann landet das in der Rundablage.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Ist von Dir sicherlich nicht beabsichtigt. Aber Un-Berater finde ich für Vertreter dieser Branche passend.adriling hat geschrieben: ↑02.04.2024 15:05 Sportlich dürfte ein UN-Berater nichts bringen, da bin ich bei Dir. Ich sehe eine Beratung/ Analyse eher im Bereich Unternehmenskultur, Entscheidungswege. Ob die richtigen Gremien installiert sind bzw funktionieren und solche Dinge.
Kostet natürlich Geld aber sicher keine Millionen. Bringt es was ist gut, bringt es nichts ist jetzt auch nicht so viel verloren.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Vielleicht Mal bei der NATO anfragen für unsere Abwehr
- TMVelpke
- Beiträge: 15343
- Registriert: 08.02.2009 18:51
- Wohnort: aus Velpke (nähe WOB), Niedersachsen.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Ich hab ein sehr interessantes Video auf YT gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=IOXtFgW5meM
Da sieht man noch einmal gut wie viel bei uns eigentlich nicht gut läuft.
https://www.youtube.com/watch?v=IOXtFgW5meM
Da sieht man noch einmal gut wie viel bei uns eigentlich nicht gut läuft.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Tja also....ich hab´s mir angesehen.
Wenn da auch wieder das Thema " Entgangene Ablösesummen " angesprochen wird ohne darzulegen, was Borussia tun kann wenn der jeweilige Spieler sagt : " Nein, ich möchte zum jetzigen Zeitpunkt keine Verlängerung !"
Was passiert dann.......die Spieler sind weder Handelsware noch Halbsklaven, die dürfen tatsächlich eigene Entscheidungen treffen.
Das ist eben kein Manager-Spiel.
Weiterhin erübrigen sich jegliche Visionen bez. Pressing-System oder Ballbesitzfußball.
Das würde zunächst mal erfordern, dass das Gros im Kader über entsprechende technische und spielerische Qualitäten verfügt.
Und eine gewisse Handlungsschnelligkeit sowie Kreativität......von den Basics mal ganz zu schweigen.
Vor 8,9 oder 10 Jahren sah die Zukunftsbetrachtung noch anders aus.
Klar......da waren noch andere Spieler im Kader.
Nur........heute haben wir keine Spieler, die in den erwähnten Dingen einem Juan Arango oder Raffael auch nur annähernd das Wasser reichen können.
Juan kann doch heute noch Zuspiele mit einer Präzision abliefern, die der komplette Kader von heute nie erreichen wird.
Wenn die reale Qualität näher an Pletsch, Schachten, Kahe und Rob Friend anzusiedeln ist, braucht man über Ballbesitzfußball gar nicht nachdenken.
Wie hat das Ganze eine Zukunft........?
Indem man sich vor Augen führt, wie Erfolge über Jahre möglich waren.
Nein, auch damals haben Königs, Bonhof und Meyer nicht 3x wöchentlich zur Hupe gegriffen, um öffentlich das große Ziel zu verkünden.
Es gab auch keine Ansätze, z. B. Arango und Raffael möglichst zügig gewinnbringend zu verscherbeln.
Um die Erlöse daraus querbeet für Neueinkäufe zu nutzen.
Es war auch nicht erforderlich, sich daran zu orientieren , was andere Clubs machen und tun......für die Vereine war Borussia die Messlatte.
Heute sind wir das schlechte Beispiel.
Der Weg aus der Spirale wird nur über intensive Arbeit funktionieren.
Gelaber, Geschwätz, Geschwurbel und Gesülze hatten wir nun jahrelang im Übermaß.......nur zu wenig Macher.
Da braucht es nicht die 356. Analyse der etwaige Spielvarianten und Taktikvisionen.
Wenn der Ball bei der Annahme 3-4 m abprallt, Pässe über 5-6 m nicht ankommen und unser Spielaufbau an der Mittellinie endet, ist das überflüssig.
Es wäre zweckdienlich, wenn die Truppe gegen WOB mal wieder zeigt, wie man erfolgreich spielen kann.
Wenn da auch wieder das Thema " Entgangene Ablösesummen " angesprochen wird ohne darzulegen, was Borussia tun kann wenn der jeweilige Spieler sagt : " Nein, ich möchte zum jetzigen Zeitpunkt keine Verlängerung !"
Was passiert dann.......die Spieler sind weder Handelsware noch Halbsklaven, die dürfen tatsächlich eigene Entscheidungen treffen.
Das ist eben kein Manager-Spiel.
Weiterhin erübrigen sich jegliche Visionen bez. Pressing-System oder Ballbesitzfußball.
Das würde zunächst mal erfordern, dass das Gros im Kader über entsprechende technische und spielerische Qualitäten verfügt.
Und eine gewisse Handlungsschnelligkeit sowie Kreativität......von den Basics mal ganz zu schweigen.
Vor 8,9 oder 10 Jahren sah die Zukunftsbetrachtung noch anders aus.
Klar......da waren noch andere Spieler im Kader.
Nur........heute haben wir keine Spieler, die in den erwähnten Dingen einem Juan Arango oder Raffael auch nur annähernd das Wasser reichen können.
Juan kann doch heute noch Zuspiele mit einer Präzision abliefern, die der komplette Kader von heute nie erreichen wird.
Wenn die reale Qualität näher an Pletsch, Schachten, Kahe und Rob Friend anzusiedeln ist, braucht man über Ballbesitzfußball gar nicht nachdenken.
Wie hat das Ganze eine Zukunft........?
Indem man sich vor Augen führt, wie Erfolge über Jahre möglich waren.
Nein, auch damals haben Königs, Bonhof und Meyer nicht 3x wöchentlich zur Hupe gegriffen, um öffentlich das große Ziel zu verkünden.
Es gab auch keine Ansätze, z. B. Arango und Raffael möglichst zügig gewinnbringend zu verscherbeln.
Um die Erlöse daraus querbeet für Neueinkäufe zu nutzen.
Es war auch nicht erforderlich, sich daran zu orientieren , was andere Clubs machen und tun......für die Vereine war Borussia die Messlatte.
Heute sind wir das schlechte Beispiel.
Der Weg aus der Spirale wird nur über intensive Arbeit funktionieren.
Gelaber, Geschwätz, Geschwurbel und Gesülze hatten wir nun jahrelang im Übermaß.......nur zu wenig Macher.
Da braucht es nicht die 356. Analyse der etwaige Spielvarianten und Taktikvisionen.
Wenn der Ball bei der Annahme 3-4 m abprallt, Pässe über 5-6 m nicht ankommen und unser Spielaufbau an der Mittellinie endet, ist das überflüssig.
Es wäre zweckdienlich, wenn die Truppe gegen WOB mal wieder zeigt, wie man erfolgreich spielen kann.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Nennt sich in der Branche, in der ich tätig bin "Externes Audit"VFLmoney hat geschrieben: ↑03.04.2024 18:14
Bei einem solchen Vorschlag zum Thema Unternehmensberatung auf einer MV dürfte führungsseitig folgende Antwort kommen :
" Diesen sicher interessanten Lösungsansatz werden wir zu gegebener Zeit nochmals in einem anderen Kreis ausgiebig erörtern ."
Heißt im Klartext : " Mit dem Flachsinn werden wir uns weder jetzt noch in Zukunft ernsthaft befassen !"
Und dann landet das in der Rundablage.
Hier wird ja immer kolportiert, Borussia sei eine Wohlfühloase, weil hier nur Leute mit Stallgeruch arbeiten würden.
Nun haben wir für den Posten des Spodis eine interne Lösung gefunden, ebenso für den des Präsidenten.
Erinnerungen an gute, alte Zeiten, als der neue Cheftrainer immer der Co-Trainer vom letzten Jahr wurde. Da blieb alles in der Familie und war durchaus erfolgreich.
Ob das in den beiden Personalien funktioniert, kann doch keiner ernsthaft beantworten. Alles Unkerei. Ebenso wenig wie die Frage, ob eine UB wirklich etwas bewirken würde?
Letztlich lässt sich doch niemend gerne von aussen in die Karten schauen, oder ?
Guckt man in die Strukturen haben wir doch schon Personen im Verein, denen kein Stallgeruch anhaftet. Schmadtke und Seoane !
Und auch da kann man doch einfach nur abwarten, inwieweit sie sich gegenüber dem Stallgeruch abgrenzen und agieren können und somit auch Neues und Innovation in die Struktur transportieren.
Ersterer ist noch nicht zu bewerten und Seoane scheint sich zumindest schwer zu tun. Mein Eindruck. Woran das liegt ? Keine Ahnung. Da fehlt mir wirklich Insiderwissen.