Die Zukunft unserer Borussia
- borussenmario
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Offensichtlich doch im Sinne der Mitglieder, denn wenn einen das wirklich stört, könnte man ja eine Satzungsänderung beantragen.
- borussenmario
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Es ist meines Wissens gerade eine Ex-Politikerin ins Präsidium gewählt worden. Ich denke auch nicht, dass sie dort nun sitzt, um wieder Politik machen zu können, da gäbe es andere Wege, sondern um sich den Aufgaben eines Präsidiums anzunehmen. Das sollte sie als Ökonomin auch eigentlich hinbekommen können, da der Kern der Arbeit eines Präsidiums wohl im Bereich Wirtschaft liegen dürfte.
Für sportliche Belange haben wir jetzt erstens Bonhof mit von der Pike auf 50 Jahren Erfahrung an der Vereinsspitze und zweitens gibt es dafür auch extra noch eine weitere Abteilung im Verein, die man ja nicht dafür bezahlt, ihre Aufgaben als Präsidium selbst zu erledigen.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Was ich mich Frage ist es denn bei den genannten Vereinen wo die Mitglieder ihren Präsidenten wählen so viel besser?HerbertLaumen hat geschrieben: ↑20.03.2024 15:39 Richtig Es wird nur gemeckert, aber selber was machen, das ist zu viel verlangt.
„Mehr Demokratie wagen“ könnte daher in Zukunft ein lohnenswertes Motto für Borussia Mönchengladbach sein. Bei elf aktuellen Bundesligisten (Bayern, Stuttgart, Dortmund, Frankfurt, Hoffenheim, Freiburg, Bremen, Bochum, Mainz, Köln, Darmstadt) wird der Präsident bzw. Vereinsvorstand direkt durch die Mitgliederversammlung gewählt, bei drei Klubs (Augsburg, Heidenheim, Union) können die Mitglieder immerhin ohne Umwege den Aufsichtsrat wählen. Abgesehen von den Sonderfällen Leverkusen, Leipzig und Wolfsburg ist Borussia Mönchengladbach der Bundesligist mit der wenigsten Einflussnahme für Mitglieder.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
All in 13 hat geschrieben: ↑20.03.2024 18:06 Wir diskutieren hier über die personelle Besetzung des Präsidiums im e. V. und nicht über die Geschäftsführung der GmbH. Die Geschicke der Profimannschaft werden in erster Linie in der GmbH gelenkt. Ich habe da eher Zweifel, ob wir mit der sportlichen Achse Virkus/Schmadtke wirklich gut aufgestellt sind.
Die getroffenen Entscheidungen für das Präsidium finde ich in Ordnung. Wir haben mit Bonhof einen würdigen Repräsentanten an der Spitze des Vereins, der für Kontinuität im Übergang steht.
Mit Stegemann und Brandts wird die königliche Linie fortgesetzt, wirtschaftliche Kompetenz aus der Region an den Verein zu binden. Gleiches gilt für Hollmann, den ich als Aufsichtsratsvorsitzenden - und somit an der Schnittstelle zwischen Verein und GmbH - als enorm wichtige Figur im Hintergrund ansehe.
Frau Kraft ist bekennende Borussin durch und durch. Sie bringt für mich aufgrund ihrer politischen Vergangenheit - aus dem Geschäft hat sie sich ja zurückgezogen - noch einmal ganz andere Erfahrungswerte ein.
Zum ersten Absatz ein paar Fragen. Präsidium ist für den e.V. hat quasi die Aufgabe die Geschäftsführung der GmbH mit Schippers, Aretz und Virkus zu prüfen richtig? Der Aufsichtsrat macht das gleiche, beide wechseln sich ab und prüfen die GF der GmbH, ich meine sogar wöchentlich.
Die Kandidaten für das Präsidium hat der neue Präsident vorgeschlagen, der AR hat es geprüft und schließlich bestätigt. Ist der Aufsichtsrat mehr für die GmbH zuständig oder? Blick da noch nicht durch. Über den Ehrenrat werden neue Mitglieder für den Aufsichtsrat gewählt von den Mitgliedern, wenn Bedarf da ist.
Hälst Du den Aufsichtsrat für wichtiger als das Präsidium, weil Präsidium nur für den e.V. etc.?
Danke schon mal vorab.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Deshalb nochmal die Einzelbetrachtung :
Die braucht in einem Club/Wirtschaftsunternehmen auch niemand........das ist nicht die Politik.Eine von der Vereinsführung unabhängige Opposition innerhalb der Gremien aufzubauen, ist unwahrscheinlich.
Bei Borussia ( und anderen Clubs ) gibt es Ressorts und Bereiche, die eine Struktur und Verantwortlichkeiten haben. Im jeweiligen Ressort ( z. B. Finanzen ) ist Schippers die verantwortliche Person, da braucht es auch keine Opposition. Im sportlichen Bereich auch nicht, also was soll das ?
Und das heißt, dass sich unter der bisherigen Führung des Vereins ( fast ) nur Ja-Sager, Abnicker, Büttel oder im Neusprech.....Follower ( = Dackel ) versammelt haben.Die derzeitige Satzung macht es jedoch unwahrscheinlich bis unmöglich, dass sich innerhalb der Gremienstrukturen von Borussia etwas anderes als eine Ja-Sager- und Abnick-Kultur entwickeln kann.
Um der Obrigkeit zu huldigen..........
Mit Verlaub.........das ist totaler Quatsch, ob Königs, Stegemann oder Brandts, die führen ihre Unternehmen doch nicht wie Gutsherren von Annodazumal.
Wenn sich eine Fraktion berufen fühlt, weitaus bessere, konstruktive Lösungen für den Club bzw. das Unternehmen parat zu haben, können sie das doch jederzeit vorstellen.
Und versuchen, auf der MV die Mehrheit davon zu überzeugen.
Der letzte Move in der Richtung ist zwar schon länger her, die damalige ..........Opposition ist krachend gescheitert.
Der weitere Werdegang der .........Headliner hat dann auch bestätigt, dass die damalige Entscheidung richtig war.
Ansonsten.........würden wir heute nicht über den jetzigen Stand diskutieren, da wäre der Vereinspaternoster nur nach unten unterwegs gewesen.
- Borusse 61
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Danke habe ich gelesen, ich warte mal auf @All in
Von GmbH/ e.V. usw. steht da nichts drin.
Von GmbH/ e.V. usw. steht da nichts drin.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Die Mehrheit der Mitglieder?VFLmoney hat geschrieben: ↑20.03.2024 20:30 Deshalb nochmal die Einzelbetrachtung:
da braucht es auch keine Opposition.
Wenn sich eine Fraktion berufen fühlt, weitaus bessere, konstruktive Lösungen für den Club bzw. das Unternehmen parat zu haben, können sie das doch jederzeit vorstellen.
Und versuchen, auf der MV die Mehrheit davon zu überzeugen.
Du meinst die Minderheit, die da montags unter der Woche vorstellig wird, und als Mehrheit von 100000 verkauft wird!? Am besten die MV findet demnächst morgens um 11h statt. Dann sind dort in erster Linie Rentne und Urlauber, die dann für die 100000 mehrheitlich abstimmen.
Aber lassen wir jetzt erst mal das neue Präsidium zeigen, was sie drauf haben! Hoffentlich auch eine hybride MV.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Es gibt den Verein als e. V. und die GmbH. Bei der GmbH liegt die Verantwortung für den Profibereich. Die GmbH ist bei uns eine 100% Tochter des Vereins.3Dcad hat geschrieben: ↑20.03.2024 20:19
Zum ersten Absatz ein paar Fragen. Präsidium ist für den e.V. hat quasi die Aufgabe die Geschäftsführung der GmbH mit Schippers, Aretz und Virkus zu prüfen richtig? Der Aufsichtsrat macht das gleiche, beide wechseln sich ab und prüfen die GF der GmbH, ich meine sogar wöchentlich.
Die Kandidaten für das Präsidium hat der neue Präsident vorgeschlagen, der AR hat es geprüft und schließlich bestätigt. Ist der Aufsichtsrat mehr für die GmbH zuständig oder? Blick da noch nicht durch. Über den Ehrenrat werden neue Mitglieder für den Aufsichtsrat gewählt von den Mitgliedern, wenn Bedarf da ist.
Hälst Du den Aufsichtsrat für wichtiger als das Präsidium, weil Präsidium nur für den e.V. etc.?
Danke schon mal vorab.
Die Geschäftsführung der GmbH liegt jetzt allein bei Schippers, Virkus und Aretz. Hier ist in erster Linie die sportliche Kompetenz gefragt.
Der Aufsichtsrat ist bei uns das Bindeglied zwischen Verein und der GmbH. Er wird bei uns durch die Mitglieder - nach Vorschlag durch den Ehrenrat - gewählt. Der gleiche Aufsichtsrat "kontrolliert" sowohl die Geschäftsführung der GmbH und wählt das Präsidium des e. V.. Mehr 100% geht eigentlich nicht. Der - wenn auch über den Filter Ehrenrat - von den Mitgliedern gewählte Aufsichtsrat ist das zentrale Gremium, das Verein und GmbH zusammenführt.
Die kritischen Worte von Seitenwahl sind natürlich ein Stück weit berechtigt was basisdemokratische Entscheidungen angeht, die Konstruktion bei Borussia macht es aber andererseits windigen Dummschwätzern oder "Investoren" sehr schwer - durch z. B. emotionalisierte Mitgliederversammlungen - an die Schalthebel bei Borussia zu kommen.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Ich hoffe auch, dass die hybride MV über kurz oder lang Tatsache wird. Verständnis habe ich dafür, dass man einen Termin wie aktuell wählt. Die Wochenenden meist belegt auch durch Spieltermine. Wäre relativ einfach zu managen jedoch das Datum an einem freien Samstag- oder Sonntag Nachmittag zu fixen.
Die Folgen jedoch verhherend wohl Anstelle 1000 Mitglieder kämen vielleicht 20000 oder gar 30000 . Da braucht es eine komplett neue Infrastruktur zudem gab es früher auch einen *Bon* wo du dich verköstigen konntest. Mach dies dann mal bei 25000. So behaupte ich einfach auch mal stinkfrech angesichts der Ausrichtung nach wirtschaftlichen Kriterien seitens des Vorstandes *extra* so gewählt wurde damit die Kosten nicht Dimensionen wo man von *unrentabel* schreiben muss.
Die Folgen jedoch verhherend wohl Anstelle 1000 Mitglieder kämen vielleicht 20000 oder gar 30000 . Da braucht es eine komplett neue Infrastruktur zudem gab es früher auch einen *Bon* wo du dich verköstigen konntest. Mach dies dann mal bei 25000. So behaupte ich einfach auch mal stinkfrech angesichts der Ausrichtung nach wirtschaftlichen Kriterien seitens des Vorstandes *extra* so gewählt wurde damit die Kosten nicht Dimensionen wo man von *unrentabel* schreiben muss.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Die Gutscheine gibt es immer noch.
Aber mir ist jetzt nicht bekannt, das bei anderen Vereinen zehntausende zu den Mitgliederversammlungen kommen.
Und selbst bei der legendären Versammlung zur Abwehr der Initiative an einem Sonntag kamen alle auf der Südtribüne unter.
Aber mir ist jetzt nicht bekannt, das bei anderen Vereinen zehntausende zu den Mitgliederversammlungen kommen.
Und selbst bei der legendären Versammlung zur Abwehr der Initiative an einem Sonntag kamen alle auf der Südtribüne unter.
- fussballfreund2
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Aber das betrifft doch nicht nur die Politik. Dies geht doch in allen hochdotierten und finanzkräftigen Bereichen so ab. Egal ob Wirtschaft, Management, Sport oder eben Politik und und und...dann dürfte niemand ins Präsidium gewählt werden, der in einer hochrangigen Branche erfolgreich war bzw. etwas erreicht hat.mojo99 hat geschrieben: ↑20.03.2024 12:45 Wenn man mal in der Politik aktiv war, merkt man schnell, dass man bereits auf kleinster kommunaler Ebene gewisse charakterliche Eigenschaften braucht, um in der Politik voran zu kommen. Bereits da wird intrigiert und gelogen was das Zeug hält. In die Spitzenpolitik kommt man nicht als guter Mensch, sondern die rücksichtslosesten Charaktere setzen sich durch. Mögen diese Eigenschaften im Landtag oder der Regierung von Vorteil sein, brauche ich sie nicht in meinem Fußballverein. Die Stigmatisierung kommt also nicht von ungefähr.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Ich denke in den Bereichen kommt es zu großen Teilen auch auf Ausbildung, fachliche Fähigkeiten und Führungsstärke an. Natürlich braucht man auch ein gewisses Durchsetzungsvermögen, aber es ist schon ein Unterschied. Dort wird ja auch ganz anderes Geld verdient als in der Politik.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Nur einer mit sportlicher Kompetenz, der zudem bereits über 70 Jahre alt ist, ist mMn zu wenig. Im Präsidium braucht es keine Politiker, keine Modezaren, keine Medienmogule, keine Öl Milliardäre, nein es braucht schlicht und einfach sportliche Kompetenz im besten Fall mit Ausstrahlung, denn auch für den wirtschaftlichen Teil des Vereins gibt es eigene Abteilungen. Borussia mit Charme und Fußballsachverstand würdig vertreten ist das Credo, nicht sich selber darstellen oder Bühnen suchen wo es keine mehr gibt.borussenmario hat geschrieben: ↑20.03.2024 19:33
Für sportliche Belange haben wir jetzt erstens Bonhof mit von der Pike auf 50 Jahren Erfahrung an der Vereinsspitze und zweitens gibt es dafür auch extra noch eine weitere Abteilung im Verein, die man ja nicht dafür bezahlt, ihre Aufgaben als Präsidium selbst zu erledigen.
- Nothern_Alex
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Jein. Man braucht sportliche und wirtschaftliche Kompetenz.
Wenn Du sagst, es gibt auch eigene Abteilungen für den wirtschaftlichen Teil, es gibt auch eigene Abteilungen für den sportlichen Teil. Aber die sollten nicht völlig ohne Kontrolle agieren. Und das kann mMn nur, wenn man eine gewisse Ahnung von der Materie hat.
Das Präsidium soll u.a. diese Abteilungen zum Wohl des Vereins überwachen.
Aber ich gebe Dir dahingehend Recht, nur gut in die Kamera schauen, reicht nicht.
Wenn Du sagst, es gibt auch eigene Abteilungen für den wirtschaftlichen Teil, es gibt auch eigene Abteilungen für den sportlichen Teil. Aber die sollten nicht völlig ohne Kontrolle agieren. Und das kann mMn nur, wenn man eine gewisse Ahnung von der Materie hat.
Das Präsidium soll u.a. diese Abteilungen zum Wohl des Vereins überwachen.
Aber ich gebe Dir dahingehend Recht, nur gut in die Kamera schauen, reicht nicht.
- HerbertLaumen
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Jedes größere Unternehmen hat Compliance Regeln und Richtlinien, die auch strikt durchgesetzt werden, das kann man mit der Politik gar nicht vergleichen.
- altborussenfan
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Sportliche Kompetenz hatten wir mit Beyer (Präsident) und Grashoff (Manger) überhaupt nicht. Das waren Kaufleute! Die hatten allerdings das richtige Gespür dafür, sportliche Kompetenz zu verpflichten. Und das ist es, was ich mir von dem aktuellen Präsidium erhoffe. Mit Bonhof als Präsident haben wir im Präsidium ausreichend sportliche Kompetenz. Wäre davon im Präsidium mehr nötig, dann liefe in der sportlichen Leitung etwas grundsätzlich verkehrt. Dann allerdings wäre das Präsidium gefragt, daran etwas zu ändern.borussenmario hat geschrieben: ↑20.03.2024 19:33 Es ist meines Wissens gerade eine Ex-Politikerin ins Präsidium gewählt worden. Ich denke auch nicht, dass sie dort nun sitzt, um wieder Politik machen zu können, da gäbe es andere Wege, sondern um sich den Aufgaben eines Präsidiums anzunehmen. Das sollte sie als Ökonomin auch eigentlich hinbekommen können, da der Kern der Arbeit eines Präsidiums wohl im Bereich Wirtschaft liegen dürfte.
Für sportliche Belange haben wir jetzt erstens Bonhof mit von der Pike auf 50 Jahren Erfahrung an der Vereinsspitze und zweitens gibt es dafür auch extra noch eine weitere Abteilung im Verein, die man ja nicht dafür bezahlt, ihre Aufgaben als Präsidium selbst zu erledigen.
Ein Präsidium, das sich ständig in das sportliche Tagesgeschäft einmischt, braucht kein Mensch. Klare Aufgabenverteilung, und nicht zig Leute, die sich ständig in alles einmischen. Unternehmern aber auch einer ehemaligen Spitzenpolitikerin darf man zutrauen, Kompetenz auch außerhalb ihres Fachgebiets erkennen zu können. Das betrifft in erster Linie die beiden Sportdirektoren (die wiederum zuständig für Trainer und Spieler sind), aber auch den Geschäftsführer. Ich bin für ein klare Hierarchie und keine 100 Leute wie etwas beim HSV, die sich für alles zuständig fühlen und mitreden wollen.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Oder der FC mit seinem mächtigen Mitgliederrat. Das ist natürlich dort schon eine große Einflussnahme durch die Mitglieder. Finde aber nicht, das es das besser macht.
Im übrigen finde ich schon, das sich unsere Struktur bewährt hat. Mir reden da beim Fc zu viele mit. Und ich brauche auch nicht alle drei Jahre ein neues Präsidium.
Im übrigen finde ich schon, das sich unsere Struktur bewährt hat. Mir reden da beim Fc zu viele mit. Und ich brauche auch nicht alle drei Jahre ein neues Präsidium.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Die hat es hier immer gegeben, man hat einfach nur Eberl zu lange unkontrolliert schalten und walten lassen und nach Eberl, die falschen Entscheidungen getroffen.altborussenfan hat geschrieben: ↑21.03.2024 10:28 Ich bin für ein klare Hierarchie und keine 100 Leute wie etwas beim HSV, die sich für alles zuständig fühlen und mitreden wollen.
Daher glaube ich auch, die richtig schweren Zeiten aus sportlicher Sicht, kommen erst noch. Denn mit den aktuellen Protagonisten, dürfte es nächste Saison verdammt schwer werden.
Auf unser neues Präsidium bin ich ehrlich gesagt am meisten gespannt, denn für mich stellt sich die Frage, ob man neue Wege beschreiten möchte, oder die alten weitergeht.
- Titus Tuborg
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Dass, was ich jetzt schreibe, entspricht nur meiner persönlichen Wahrnehmung und ist nicht in irgendeiner Form ehrabschneidend etc. gegenüber den handelnden Personen gemeint. Nur so viel zur Klarstellung.
Präsidium:
Ich habe die Installation des neuen Präsidiums zur Kenntnis genommen, irritiert hat mich allerdings schon die Aussage von Bonhof zur neuen Vizepräsidentin Kraft. Ok, vielleicht eine freudsche Fehlleistung, wer weiß schon. Aber sie kommt aus Mülheim, so wie ich. Reicht das? Wir werden es sehen:-) Aber ich will mich auch gar nicht so lange am Präsidium abarbeiten, Ja, ist wichtig, aber eben auch nicht hauptverantwortlich im Tagesgeschäft. Da gibt es andere Protagonisten.
Finanzvorstand Schippers:
Mit Sicherheit ein hochqualifizierter Ökonom. Punkt. Sein Risikomanagment in Sachen Kader ist mir, allerdings nur aufgrund der Außenansicht, etwas zu konservativ. Und ja, ich denke auch, dass wir in den letzten Jahren vielleicht doch zu viel in Steine investiert haben. In Sachen Infrastruktur dürfte sich unser Verein jedenfalls in den Top-Five der Liga befinden.
Sportvorstand, Sportdirektor und Scouting-Chef/Kaderplaner:
Vorweg: Virkus ist mit Sicherheit ein "echter" Borusse. Aber reicht das? Ich habe seine Inthronisierung und die damit verbundene PK seinerzeit schon als recht merkwürdig und ein wenig hilflos empfunden. Ist er der richtige Mann? Ich befürchte, nein. Woran mache ich das fest. Vielleicht an seiner Außendarstellung, aber das ist dann halt doch mehr meinem Empfinden geschuldet. Sportlich? Ja. Die Kaderplanung ist ungenügend. Ich spreche hier nicht von dem Einkauf vermeintlicher Top-Talente etc. Die Ausgewogenheit des Kaders ist nicht vorhanden. Und ich denke, das sehen wir auch alle. Der sog. Charaktertest, eingeführt von Max, scheint jedenfalls nicht zu funktionieren. Du brauchst halt auch im besten Sinne des Wortes "Dreckssäcke" im Kader.
Was erlauben Schmadtke? Ich weiß bis heute nicht, welche Position und welchen Einfluss er genau hat. Statements in der Öffentlichkeit? Fehlanzeige! Da scheint schon zwischenmenschlich etwas nicht zu funktionieren.
Kaderplaner Korell. Zweifelsohne mit guten Entscheidungen in der Vergangenheit, wenn auch auch etwas arg "frankophil" ausgerichtet. Fakt ist aber auch, es scheint nicht mehr zu funktionieren, der sportliche Misserfolg ist nun mal der Gradmesser.
Unter dem Strich würde ich mir in diesem Gesamtpaket schon personelle Veränderung wünschen und vielleicht auch mal jemanden, der keine Borussia-Historie hat. Jetzt kommt mir bitte nicht mit dem Uralt-Beispiel Pander.
Trainer und Kader:
Ja, Seoane hat auch schon Fehler gemacht und wirkt auf mich zunehmend verzweifelter, halte ihn aber weiterhin für den richtigen Trainer. Und überhaupt? Soll es schon wieder ein neuer Trainer sein? Das Schicksal des Trainers ist auch an dem des Sportvorstands mittlerweile gekoppelt.
Der Kader ist schlecht zusammengestellt, hoffen wir mal, dass es diese Saison noch irgendwie reicht. Und dann muss erheblich verändert werden. Meinetwegen auch mit ambitionierten Zweitligaspielern, die Herz haben. Sollten es dann nicht reichen, dann ist es so und ich gehe diesen Weg mit.
Spüren möchte ich jetzt einfach nur, dass ein Ruck durch diesen Verein geht. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...
Präsidium:
Ich habe die Installation des neuen Präsidiums zur Kenntnis genommen, irritiert hat mich allerdings schon die Aussage von Bonhof zur neuen Vizepräsidentin Kraft. Ok, vielleicht eine freudsche Fehlleistung, wer weiß schon. Aber sie kommt aus Mülheim, so wie ich. Reicht das? Wir werden es sehen:-) Aber ich will mich auch gar nicht so lange am Präsidium abarbeiten, Ja, ist wichtig, aber eben auch nicht hauptverantwortlich im Tagesgeschäft. Da gibt es andere Protagonisten.
Finanzvorstand Schippers:
Mit Sicherheit ein hochqualifizierter Ökonom. Punkt. Sein Risikomanagment in Sachen Kader ist mir, allerdings nur aufgrund der Außenansicht, etwas zu konservativ. Und ja, ich denke auch, dass wir in den letzten Jahren vielleicht doch zu viel in Steine investiert haben. In Sachen Infrastruktur dürfte sich unser Verein jedenfalls in den Top-Five der Liga befinden.
Sportvorstand, Sportdirektor und Scouting-Chef/Kaderplaner:
Vorweg: Virkus ist mit Sicherheit ein "echter" Borusse. Aber reicht das? Ich habe seine Inthronisierung und die damit verbundene PK seinerzeit schon als recht merkwürdig und ein wenig hilflos empfunden. Ist er der richtige Mann? Ich befürchte, nein. Woran mache ich das fest. Vielleicht an seiner Außendarstellung, aber das ist dann halt doch mehr meinem Empfinden geschuldet. Sportlich? Ja. Die Kaderplanung ist ungenügend. Ich spreche hier nicht von dem Einkauf vermeintlicher Top-Talente etc. Die Ausgewogenheit des Kaders ist nicht vorhanden. Und ich denke, das sehen wir auch alle. Der sog. Charaktertest, eingeführt von Max, scheint jedenfalls nicht zu funktionieren. Du brauchst halt auch im besten Sinne des Wortes "Dreckssäcke" im Kader.
Was erlauben Schmadtke? Ich weiß bis heute nicht, welche Position und welchen Einfluss er genau hat. Statements in der Öffentlichkeit? Fehlanzeige! Da scheint schon zwischenmenschlich etwas nicht zu funktionieren.
Kaderplaner Korell. Zweifelsohne mit guten Entscheidungen in der Vergangenheit, wenn auch auch etwas arg "frankophil" ausgerichtet. Fakt ist aber auch, es scheint nicht mehr zu funktionieren, der sportliche Misserfolg ist nun mal der Gradmesser.
Unter dem Strich würde ich mir in diesem Gesamtpaket schon personelle Veränderung wünschen und vielleicht auch mal jemanden, der keine Borussia-Historie hat. Jetzt kommt mir bitte nicht mit dem Uralt-Beispiel Pander.
Trainer und Kader:
Ja, Seoane hat auch schon Fehler gemacht und wirkt auf mich zunehmend verzweifelter, halte ihn aber weiterhin für den richtigen Trainer. Und überhaupt? Soll es schon wieder ein neuer Trainer sein? Das Schicksal des Trainers ist auch an dem des Sportvorstands mittlerweile gekoppelt.
Der Kader ist schlecht zusammengestellt, hoffen wir mal, dass es diese Saison noch irgendwie reicht. Und dann muss erheblich verändert werden. Meinetwegen auch mit ambitionierten Zweitligaspielern, die Herz haben. Sollten es dann nicht reichen, dann ist es so und ich gehe diesen Weg mit.
Spüren möchte ich jetzt einfach nur, dass ein Ruck durch diesen Verein geht. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...