Namhafter bedeutet nicht zwangsläufig auch besser.......
Ein früherer Arbeitskollege von mir hieß Einstein. Und glaub mir....gut war der nicht.
Abgegessen, planlos, lustlos. Alles richtig. Aber bei der Ursache bist du leicht ins Schleudern geraten.Isjagut hat geschrieben: ↑07.01.2024 11:03 Der größere Unterschied zu der Hütter-Saison ist, dass damals viele Spieler abgegessen und planlos wirkten und man immer das Gefühl hatte, dass Hütter von den Spielern ein System eingefordert hat, dass sie nicht verstanden und/oder nicht umsetzen konnten. Das zog sich unter Farke dann ja auch so durch.
Hütter hat kein System eingefordert, bei dem zwingend ein Einser-Abitur zum Verständnis notwendig war.
Mit Sicherheit hat jeder Spieler verstanden, was gefordert wurde. Bei der Umsetzung gab es bei einigen Spielern dann leider
eine Totalverweigerung.
Diese Meinung habe ich auch.
Allerdings ist jedwede Entwicklung für die Katz, wenn nicht irgendwann positive Resultate dabei rausspringen.
Vorbereitungszeit, 6 Monate Training, 16 Ligaspiele. Das ist wahrlich genug Zeit, um endlich in die Gewinnzone zu kommen.
Von 16 Spielen nur 4 Siege und mickrige 17 Punkte. Das ist wahrlich nichts, für das man sich auf die Schulter klopfen könnte.
Ich hatte nie das Gefühl, dass da "nur ein Knoten platzen" müsste.Isjagut hat geschrieben: ↑07.01.2024 11:03 In der letzten Rückrunde von Rose und den Saisons mit Hütter und Farke hatte man immer das Gefühl, dass da „nur“ ein Knoten platzen müsste. Wir waren immer in diesem „Bock umstoßen Modus“. Das war frustrierend, weil man dadurch immer schnell die Motivation der Spieler in Frage gestellt hat.
Die Verweigerungshaltung von 2-3 Stammspielern war doch nun wirklich nicht zu übersehen. Den Knoten, der hätte platzen sollen,
gab es schlichtweg nicht.
Nach zweieinhalb Saisons brauchte man die Motivation von einigen wenigen Spielern auch nicht mehr in Frage zu stellen.
Die gab es schlichtweg nicht.