SpaceLord hat geschrieben: ↑02.04.2023 08:07
Und gab es so einen Versuch nicht schonmal?
Solche Versuche haben schon öfter stattgefunden, nur waren es ganz ganz selten positive Modelle.
Min. 4 davon kämpfen aktuell um´s sportliche und wirtschaftliche Überleben.
Welchen Liebreiz das traute Beisammensein mit einem Investor bietet, sollten doch die Fälle Kühne & Windhorst deutlich gezeigt haben.
Kann man auch noch steigern, indem man in der sportlichen Führung zur Ein-Mann-Demokratie zurückkehrt.
Heißt in der Praxis, dass der jeweilige SpoDi mit dem potentiellen Spieler/Berater aushandelt, was ein 3., nämlich der Verein, zahlt.
Funktioniert allerdings nur zeitlich befristet, weil es das Konto i-wann nicht mehr hergibt.
Und dann geht´s, s.o., um´s blanke Dasein im Business.....für den kompletten Verein.
Gespeist wird diese Vision nur von der Hoffnung auf bessere Zeiten.
Schließlich kann man sich mittels reichhaltigem Kapitaleinsatz problemlos in die TOP 5 der Szene beamen.....so der Ansatz.
Könnte zeitweilig sicher einen gewissen Unterhaltungswert liefern, im Endeffekt wird´s dann aber richtig straff.
Zumal die Vollexperten, die den Zustand verursacht haben, in der Regel das Weite suchen und auch finden.
Also.......außer Spesen nix gewesen.
Die Befürworter dieser Enterntainment-Variante können leider ihre Visionen nie mit sachdienlichen Beispielen unterlegen.
Insofern kann man das halt nicht ernst nehmen.
BtW.....welche Investoren sind eigentlich in Freiburg und bei Union eingestiegen, Erfolg ist doch ohne reichlich Kapital gar nicht möglich....oder wie jetzt ?