Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

[Macragge]

Ein Investor wäre das Ende für Borussia.

[Danny10]

Beklagen kann man das, aber außer den Ausgaben für Wolf, den aber unsere damaliger Supertrainer haben wollte, fällt mir nicht ein, wo man die nötigen Millionen hätte abknappsen können.



Wie stellst Du Dir Fortbewegung in Zeiten leerer Kassen denn vor?



Mir ist schleierhaft, wie Du inmitten der Pandemie zu dieser abschließenden Beurteilung kommst. Ich hätte auch gerne ein paar Millionen für Zak und Ginter als Ablöse gesehen, aber wenn sie sich besser in Treue schwören als in in Treue beweisen zeigen, ist das eben so. Beide wissen, dass Borussia in den letzten Jahren auch Ihre Karriere dadurch finanziert hat, das immer wieder Transfereinnahmen erzielt wurden. Sie verweigern sich jetzt, dieses Modell mitzutragen.

Frohes neues! Sorry für die späte Antwort - hab ein paar Tage nicht reingeschaut.

Zu 1. Man ist doch sonst immer auf "kreative Lösungen" so stolz. Da wäre eine Leihe sicher möglich gewesen - oder aber nochmal versuchen einen älteren Spieler als Reserve zu Verpflichten. Dinge wie Wolf etc. kommen dazu! Also meiner Meinung nach sind die Möglichkeiten schlicht nicht genutzt worden.

Zu 2. Auch da wieder kreative Lösungen! Aber vor allem Verkauf der Spieler mit hohem Marktwert. Diese Taktik bzgl. dem "Nicht adäquaten Angebot für einen deutschen Nationalspieler" war für mich eben ein Feigenblatt - und man hatte mit einem Verkauf geliebäugelt. Ich denke da wäre bei aller zuneigung zum Spieler bzw. Mensch eine klare Kante bereits in der letzten Saison sinnvoll gewesen - und ich würde darauf wetten das Ginter und Zakaria dann auch Verkauft worden wären. Wetten Ginter hat darauf gewartet das ein gutes Angebot kommt - weil er eigentlich nicht unbeding weg wollte!? Nun Abschließend werden wir das nie Erfahren! Aber so wie ich die Situation interpretiere hat der Verein sich da bzgl. Ablöse/Verbleib schlicht völlig verzockt! Unabhängig davon hätte ein "gesunder Verein" wie wir hier auch durchaus mal ins Risiko gehen können und den Finanziellen Rahmen AUSNAHMSWEISE mal um 10 Mio überziehen können. Sicherlich kein Wunschkonzept aber bei all den Sicherheiten die wir haben - und einer Situation wo gute Spieler für Verhältnismäßig kleine Ablösesummen den Verein gewechselt haben - wäre das in meinen Augen sogar eine Chance gewesen die Lücke zu anderen Vereinen hinter uns zu vergrößern. Jetzt haben wir eben die Gegenteilige Situation weil diese Gelegenheit eben nicht genutzt wurde.

Zu 3. Da Verweise ich auf 2. Klare Verhältnisse vor Saisonende das für beide KEINE Vertragsverlängerung avisiert wird hätte meiner Meinung nach dieses hinhalten von beiden Seiten eliminiert! Die Situation war ja eigentlich immer klar - nur gehandelt wurde eben nicht danach! In dem Zuge fand ich die Kommunikation von Max auch mehr als unglücklich weil es immer suggeriert hat das wir auf jeden Fall verkaufen müssen - das in dem Zuge die Angebote dann ggf. niedriger ausfallen als eigentlich vorgeshehen ist nur logisch. Die Schuld jetzt nur bei den Spieler zu suchen greift da einfach zu kurz. Daher meine Bewertung - und die aktuelle Sportliche und finanzielle Situation gibt mir da aktuell nunmal recht. Wir hätten dringend was tun müssen - wir MÜSSEN JETZT dringend was tun - aber wir sind eben gerade nicht Handlungsfähig. Also sind wir im Prinzip jetzt so oder so in der Situation das wir "Vorgriffe" auf die neue Saison - in einer schlechten Lage - tätigen müssen. Das wäre aus meiner Sicht vermeidbar gewesen wenn wir im Sommer ein - überschaubares - Risiko eingegangen wären.

[Raute s.1970]

Das Modell Bayern würde ich auch bei uns ohne Wenn und Aber unterstützen. Auch die Umwandlung in eine AG!

Das Modell ist gut, ohne Frage. Allerdings wird das "Modell Bayern" bei Borussia nicht funktionieren.
Weltfirmen wie Allianz, Audi oder Adidas werden sich bei Borussia nicht engagieren. Auch Puma nicht
in dieser exemplarischen Weise.
Bei einer Anteils-Übereignung von 24,9% würde das dem Verein ca. 50 Mio. bringen. Und die sind in 2-3 Jahren
aufgebraucht.
Ergebnis....Anteile weg, Geld weg.
Die Umwandlung in eine AG wäre unabdingbare Voraussetzung für solch einen Schritt, damit man sich selbst
frisches Geld am Kapitalmarkt besorgen könnte. Aber auch diesen Schritt halte ich für absolut illusorisch.
Dafür ist der Verein einfach zu klein, zu unbekannt und besitzt dementsprechend viel zu wenig Substanz und Wert.
Niemand würde sich für eine "Aktie Mönchengladbach" interessieren.

Meine persönlich Meinung ist, solch ein Schritt würde Borussia auf längere Sicht an den Rand des Ruins bringen.
Der Verein generiert viel zu wenig Einnahmen für solch einen Schritt.

Dann doch lieber 2. oder 3. Liga. Dann bleibt der Verein wenigstens weiterhin bestehen.

[Knaller]

Hätte doch was. Endlich mal wieder auswärts an der Grünwalder Straße oder am Millerntor. Oder im Poststadion Berlin. Da wird man richtig nostalgisch.
Stadien wie Augsburg oder Sinsheim wären dann Geschichte.

[Nothern_Alex]

Niemand würde sich für eine "Aktie Mönchengladbach" interessieren.

Also ich hätte Interesse. Und wenn es nur eine Aktie zum Einrahmen und an die Wand hängen wäre.

[Andi79]

@locke 13 Danke das du dich nochmals erklärt hast. Wenn ich auch anderer Meinung bin habe ich nunmehr deine Sicht der Dinge verstanden.

Das Thema Investoren ist für mich ausschließlich Negativ behaftet sodass ich dem ganzen sehr kritisch gegenüber stehe. Ich kann mir nicht vorstellen einen Verein fanseitig zu unterstützen der fremdgesteuert wird. Ich habe ja jetzt schon massive Identifikationsprobleme mit den Stars der Branche. Ich kann mich mit Menschen die mit einem goldenen Lamborghini zur Arbeit kommen einfach nicht identifizieren. Mir jetzt vorzustellen das ein zigarrenschmauchender Investor auf der Tribüne sitzt und womöglich noch Fachfragen zum Kader beantwortet ... nee da bin ich raus.

Selbst bei Investoren die nur im Hintergrund die Fäden ziehen und nicht öffentlich wirksam auftreten hätte ich kein besseres Gefühl. Da bin ich ehrlich, da ziehe ich mich lieber auf die Dorfplätze zurück.

[DaMarcus]

Naja, ich bin da etwas skeptisch mit der Strahlkraft, ich glaube, da werden die alten Erfolge von uns Fans zu stark gewichtet.
[...]
Unsere großen Erfolge liegen einfach zu lange zurück, selbst der Pokalsieg ist bald 30 Jahre her.

Selbst der FC Augsburg, mit einer Strahlkraft einer Portion Spätzle hat neben dem Präsidenten einen strategischen Partner gefunden, der sich anscheinend ja sogar recht weit aus dem Tagesgeschäft heraushält, selbst wenn er jetzt mit seinen Kontakten Pepi ermöglicht hat. Auch Hertha oder 1860 haben bei weitem nicht die Strahlkraft, die Borussia Mönchengladbach hat und die Erfolge sind deutlich geringer als die von Borussia. Da gibt es eigentlich nur den Standortvorteil im Vergleich zu Mönchengladbach.
Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt, gegen Einmalzahlung Anteile zu verkaufen. Er ist aber mMn jetzt richtiger, als damit zu warten, bis die Fangeneration so langsam wegstirbt, die die goldenen 70er noch miterlebt hat.
Wenn Anteilsverkauf der Weg ist, den die Geschäftsführung von Borussia Mönchengladbach sieht, um weiterhin eine gute Rolle in der Bundesliga zu spielen, dann würde ich nicht auf "bessere Zeiten" warten. Dann muss man jetzt damit beginnen.

[HerbertLaumen]

Selbst der FC Augsburg...

Die FC Augsburg GmbH & Co. KGaA befindet sich zu 99,4 Prozent in der Hand von Investoren, die neben Anteilskäufen ja anscheinend auch noch weiter Geld reinbuttern. Das ist dann aber doch schon ziemlich weit vom Modell "FC Bayern" entfernt.

Auch Hertha oder 1860 haben bei weitem nicht die Strahlkraft, die Borussia Mönchengladbach hat und die Erfolge sind deutlich geringer als die von Borussia.

Mag sein, aber wen haben die auch bekommen? Ismaik und Windhorst. Auch das ist meilenweit vom Modell "FC Bayern" entfernt. Ich persönlich will sowas nicht für Borussia.

Dann muss man jetzt damit beginnen.

Wie gesagt, das Modell "FC Bayern" mit seriösen Partnern würde ich noch mitgehen, die Blitzers, Ismaiks und Windhorsts dieser Welt will ich aber nicht bei Borussia sehen.

[seagull]

Meine persönlich Meinung ist, solch ein Schritt würde Borussia auf längere Sicht an den Rand des Ruins bringen.
Der Verein generiert viel zu wenig Einnahmen für solch einen Schritt.

Dann doch lieber 2. oder 3. Liga. Dann bleibt der Verein wenigstens weiterhin bestehen.

Also bliebe nur der Scheich, der die Knete ankarrt.
Was der bei ManCity „gebaut hat“ von Erweiterung Stadion und Trainingscenter über europaweite Jugenkakademie bis hin zu Topstars… Sensationell. Das können wir aus eigenen Mitteln nicht schaffen.

Den Aderlass wird es freuen und der Herbert Laumen kündigt seine Fan-Mitgliedschaft beim Verein.

Ironie off

[Floschi]

Ich bleib einfach Fan .. egal was wird.
Ist mir zu anstrengend über Sachen nachzudenken die ich eh nicht beeinflussen kann.

[Mikael2]

Bald bei 100.000 Mitgliedern angekommen
Mitgliedsbeitrag auf €1000 anheben
Schon hast du 100 Mio im Jahr zur Verfügung
Für einen Golfclub wäre das lächerlich gering
Wer seinen Verein liebt ...

Ist sicherlich nicht so ernst gemeint. Aber ein monatlicher Betrag, der bei mir z.B. höher wäre, als der Abschlag für Strom, das ist kein Pappenstiel.

[Mikael2]

Ich habe da meine Zweifel, ob seriöse Unternehmen bei uns als strategische Partner Schlange stehen würden.
Wenn man sich mal umschaut sind es doch eher zwielichte Gestalten die sich im Fußballgeschäft tümmeln.
Und genau die möchte ich nicht bei Borussia sehen. Wenn es soweit kommen würde, wäre das für mich der letzte
Sargnagel als Fußballfan.

Das kann man doch so pauschal nicht sagen. Gibt da viele, auch seriöse Unternehmen. Und in unserem Sponsorenpool gibt es doch auch in Frage kommende Unternehmen.
Santander z.B. fällt mir da ein. Wäre doch auch mal was in Verbindung mit dem Stadionnamen. Zumal die ja auch unweit des Stadions ihren Sitz haben.

[dedi]

Ich bleib einfach Fan .. egal was wird.
Ist mir zu anstrengend über Sachen nachzudenken die ich eh nicht beeinflussen kann.

So sehe ich das auch!

Seit Jahren höre ich: wenn das kommt, dann kündige ich…

Und was ist passiert: alle sind noch dabei!

[perSpeCtive]

Das kann man doch so pauschal nicht sagen. Gibt da viele, auch seriöse Unternehmen. Und in unserem Sponsorenpool gibt es doch auch in Frage kommende Unternehmen.
Santander z.B. fällt mir da ein. Wäre doch auch mal was in Verbindung mit dem Stadionnamen. Zumal die ja auch unweit des Stadions ihren Sitz haben.

Du kennst schon deren Firmenfarben?

[Raute s.1970]

Also bliebe nur der Scheich, der die Knete ankarrt.

....oder `ne Mannschaft, die Fußball spielen kann und will.
Dann klappt`s auch ohne Scheich.....

[Mikael2]

Du kennst schon deren Firmenfarben?

Nicht so wirklich. Obwohl ich sogar ein Konto bei denen habe.

[Aderlass]

So sehe ich das auch!

Seit Jahren höre ich: wenn das kommt, dann kündige ich…

Und was ist passiert: alle sind noch dabei!

So sieht‘s doch aus. Wenn der Investor erst mal da ist, werden viele merken dass alles nur halb so schlimm und die Identifikation mit dem Verein genauso stark ist wie zuvor.

[Leidensborusse]

So sehe ich das auch!

Seit Jahren höre ich: wenn das kommt, dann kündige ich…

Und was ist passiert: alle sind noch dabei!

Getreu dem Motto: "Wer nicht da ist, melden."

[HerbertLaumen]

Seit Jahren höre ich: wenn das kommt, dann kündige ich…

Und was ist passiert: alle sind noch dabei!

Was ist denn gekommen? Bei Borussia hat sich in der Beziehung doch nichts geändert.

[Quincy 2.0]

So sehe ich das auch!

Seit Jahren höre ich: wenn das kommt, dann kündige ich…

Und was ist passiert: alle sind noch dabei!

Hab ich was verpasst oder wann ist ein Investor bei uns eingestiegen?