Ein Blick auf die Tabelle, ein Blick auf unsere Punktausbeute und ein Reflektieren unserer
Darbietungen auf dem Platz sollte Grund genug sein, von der bisherigen Vorgehensweise
abzuweichen.
Diese völlig überzogene konservative Haltung hat mit der heutigen Wirtschaftswelt nicht mehr
das Geringste zu tun und sollte schleunigst verändert werden, wenn Borussia die nächsten
10-15 Jahre nicht wieder ein "Graue-Maus-Dasein" erleben möchte.
Denn trotz dieser völlig aus der Welt gefallenen und extrem altbackenen Finanzpolitik steht Borussia
auf Platz 16, hat gerade mal ein laues Pünktchen in 3 Spielen und spielt Fußball zum Wegschauen.
Und das nicht erst seit Beginn der jetzigen Saison.
Für einen Herrn Wolf werden gezwungenermassen 11 Mios locker gemacht...für junge Talente wie Pacho
ist kein Euro mehr übrig, weil sonst das Sparbuch wohl leer wäre.
Diese hinterwäldnerische Finanzpolitik hat zu Zeiten Grashoffs mal sehr gut funktioniert.
Heute fährt man Borussia damit gegen die Wand.
Wenn man es schon nicht hinbekommt, Ginter, Thuram, Neuhaus etc. für einigermaßen respektables Geld
zu verkaufen, dann muss man halt mal ins Risiko gehen und versuchen, einen Kader aufzubauen,
der den Namen Kader auch verdient.
Das was jetzt für uns den Rasen betritt, ist ein zusammengewürfelter Haufen, dessen Gedanken überall auf der
Welt sind...nur nicht bei Borussia.
Borussia ist bereits jetzt durch die miserable Entwicklung der letzten 15 Monate zu einem
"No Name" Verein mutiert und für Spieler mit Potenzial völlig unattraktiv geworden.
Eberl war bis vor einiger Zeit ein kongenialer Sportdirektor für Borussia, aber was er seit etlichen
Monaten hier fabriziert, ist mehr als destruktiv.