Und wenn sie die CL-Quali nicht schaffen, haben die ein ordentliches Problem. Ich schätze mal, dann geht der Klingelbeutel bei den Aktionären rum. Der Vorratsbeschluss für eine 20%ige Aufstockung des Grundkapitals wurde ja schon eingeholt, bringt dann rd. 100 Mio. frisches Geld in die Kasse. Wird auch dringend nötig sein.uli1234 hat geschrieben: ↑12.02.2021 22:15 Badrique hat das schon ganz richtig geschrieben. Dortmund hat mal verpflichtet. Nun ist corona, die Verluste sind seit letztem Jahr im fast dreistelligen Mio. Bereich. Da muss erstmal ein Sancho weg, da soll ein neuer Torwart her. Und geht der Lauf von VW und Frankfurt so weiter, wird es nicht mal Champions League.
Lt. Jahresabschluss per 30.06.2020 (Verlust 50 Mio., hinzu kommen die genannten erwarteten Verluste aus dem lfd. Geschäftsjahr) haben die Verbindlichkeiten aus Transfergeschäften von rd. 120 Mio. (bei Transferforderungen von 33 Mio.). Per 30.09.20 waren davon max. 17 Mio. bezahlt. Die stottern ihre Spielerkäufe also in Raten ab. Ist zwar ein gängiges Verfahren unter den Proficlubs, die Größenordnung überrascht dennoch.
Bereits in 2020 wurde die Bankenkreditlinie von 60 Mio. auf 120 Mio. erhöht und war per 30.09.20 mit rd. 72 Mio. beansprucht.
Fazit: Der große BVB macht zwar gerne auf dicke Hose, lebt aber ganz schön auf Pump. Falls die jemanden von uns kaufen, sollte Schippers auf Barzahlung bestehen.
@Baldrique: Ich bin grundsätzlich bei Dir, würde aber im Zusammenhang mit dem BVB nicht unbedingt von einem "Verein", sondern eher von einer Firma, sprechen. Dem Verein gehören noch 6% der Fussballabteilung, entspricht - salopp formuliert - der Luft in den Trainingsbällen.
