Mikael2 hat geschrieben: ↑23.11.2020 06:50
Besonders agressiv gegen den Ball fand ich uns nicht.
Aber wir waren schnell hinterm Ball und waren dann auch aggressiv bei der Balleroberung und ließen den Gegner nicht zu nah in die Gefahrenzone. Es war nicht das Pressing von letzter Saison und vom Saisonbeginn (damit erspielten wir uns im Gegensatz zu letzter Saison nämlich keine Torchancen mehr)., aber es war ein aktives Spiel gegen den Ball. Ich sehe es genau wie Rose, wenn er sagt, dass die Mannschaft plötzlich Phasen von Passivität aufkommen lässt, in denen man dann dem Gegner zu viel zugesteht. Dann ist man zwar hinterm Ball, aber es fehlt die Initiative, dann auch den Ball erobern und den Gegner fern halten zu wollen. Einige Spieler sind dann zu passiv. Es werden Flanken zugelassen, der Ballführende wird nicht richtig attackiert, in den Zweikämpfen ist man zu harmlos usw.
Wen soll man dafür verantwortlich machen? Das ganze Spiel über sieht man ziemlich deutlich den Matchplan. Der wird auch mal besser mal nicht ganz so toll umgesetzt und hinten hält man auch dicht. Und plötzlich, leider sehr oft erst ganz kurz vor Schluss, verliert die Mannschaft bzw. zu viele Spieler davon den Faden.
Gegen Augsburg hielt ich es zudem für falsch, offensiver zu werden, als der Gegner in Unterzahl war. Von wem das Signal dazu kam, weiß ich nicht. Wenn Rose das den Einwechselspielern so angeordnet hat, würde ich das als Fehler vom Trainer halten. Aber da sind hier sicherlich viele User anderer Meinung und hielten es für richtig, weiter auf Angriff zu gehen.