Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Der Ball ist rund, und ein Spiel dauert 90 Minuten. Wirklich? Im nationalen Fußball ist das oft anders.
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HerbertLaumen
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von HerbertLaumen » 03.03.2020 09:34

Das ist ein ausgezeichneter Meinungsbeitrag, dem ich in fast allen Punkten zustimme :daumenhoch:
Eichmän
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Eichmän » 03.03.2020 09:40

Echt jetzt? Es sind schon einige vernünftige Artikel zu dem Thema geschrieben worden, aber das hier ist polemischer Dreck vom Rainer.
("Der Krieg ist unvermeidbar"....) also da schüttelt es mich.
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HerbertLaumen
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von HerbertLaumen » 03.03.2020 09:45

Er schreibt es doch selber: "[eine sehr lange Polemik]" Und dadurch wird jetzt alles angesprochene nichts mehr wert? Ich kann dich auch beruhigen, "Krieg" ist metaphorisch gemeint, nicht in echt mit Soldaten, Panzern, MGs und Schützengräben :wink:
Eichmän
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Eichmän » 03.03.2020 09:55

Ich finde eine "sehr lange Polemik" zu diesem Thema mittlerweile unpassend. Das bietet weder Lösungsansätze, noch beflügelt es die Diskussion, es sei denn auf Stammtischniveau.
Bin aber beruhigt, hatte schon meine grüne Bw-Unterwäsche, einfach, aus dem Keller geholt.. :mrgreen:
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von atreiju » 03.03.2020 09:56

Alleine die Unwahrheiten, die über die Person Hopp selber da drin stehen und völlig bewusst falsch interpretiert werden, wie zum Beispiel seine Spendentätigkeit oder seine Angebote an Waldhof Mannheim sind nichts anderes als bewusste Provokationen und Lügen. Bei Menschen wie diesem Rainer wünsche ich mir, dass er eines Tages auf einem OP-Tisch liegt und eines der neuen Geräte oder Behandlungsmethoden braucht, die Herr Hopp bundesweit finanziert hat und ihm dann ein Arzt sagt, sorry, wir haben uns geirrt, diese Spenden waren nur ein PR-Gag, wir können sie damit gar nicht behandeln...

Mein Gott, was beweihräuchern diese sogenannten wahren Fußballfans sich selber und verunglimpfen andere menschen, die für die Allgemeinheit ein zigfaches dessen geleistet haben, wozu sie selber jemals imstande wären. und nein Fußballfan ihrer genehmen Prägung zu sein, ist gar nichts wert.

Ach ja, mit Polemik oder Satire versucht man heute nur allzu gerne ganz einfach übelste Beleidigungen oder Schmähungen in ein besseres und schönes Licht zu rücken, die Mehrheit braucht keine beleidigende Fußballfans und Krawallbrüder im Stadion, niemand braucht Pyro und Vermummungen wollen die meisten auch nicht sehen, vielleicht sollte das mal endlich die angeblichen Bestimmer der Fußballkultur kapieren. Ich brauche auch keine Kindergartenkultur von Gruppierungen, die anderen ihr liebstes Spielzeug wegnehmen und verbrennen, weil das ja "Kultur" ist und was dann zu Gewaltaktionen führt.

Ach ja, lieber Polemiker, Waldhof Mannheim würde heute ohne Herrn Hopp und seine finanzielle Unterstützung schon lange nicht mehr existieren und die damals Verantwortlichen in Mannheim oder Karlsruhe würde man wohl lieber heute als morgen für ihre Dummheit im nachhinein abstrafen.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Eichmän » 03.03.2020 09:59

Da finde ich diese Meinung von Herrn Rettig, dem alten Tradionalisten, schon besser:

https://11freunde.de/artikel/um-was-es- ... iteninhalt
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Zaman
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Zaman » 03.03.2020 10:07

atreiju hat geschrieben: 03.03.2020 09:56 Alleine die Unwahrheiten, die über die Person Hopp selber da drin stehen und völlig bewusst falsch interpretiert werden, wie zum Beispiel seine Spendentätigkeit oder seine Angebote an Waldhof Mannheim sind nichts anderes als bewusste Provokationen und Lügen.
Nur mal ne Frage ... Woher willst du das eigentlich so genau wissen?
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von kasu » 03.03.2020 10:09

Von der Sache ist für mich die Erkenntnis der bisherigen Diskussion, es braucht keine weitere Diskussion. Die Befürworter beharren auf ihren Standpunkt ohne einen Millimeter davon abzuweichen oder andere Meinungen gelten zu lassen und die Gegner das selbe. Ergo verschwendete Lebenszeit für mich das weiter zu verfolgen.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von HerbertLaumen » 03.03.2020 10:09

Eichmän hat geschrieben: 03.03.2020 09:55Ich finde eine "sehr lange Polemik" zu diesem Thema mittlerweile unpassend.
Das ist das Schöne an der Meinungsfreiheit: es muss nicht jeder Meinungsbeitrag jedem gefallen.
... Stammtischniveau.
Das ist ein abwertendes Totschlagargument, um sich der Diskussion entziehen zu können und sich den polemisch verpackten Kernpunkten nicht stellen zu müssen. Zudem wäre die komplette Sportberichterstattung zu den Vorfällen inkl. O-Tönen von Spielern und Funktionären auch auf Stammtischniveau.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Zaman » 03.03.2020 10:10

auch ein guter Bericht

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... n-100.html


@Herbert Laumen
:daumenhoch:
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von atreiju » 03.03.2020 10:14

Macragge hat geschrieben: 02.03.2020 22:31 Natürlich ist es an dem DFB etwas zu tun. Die Fanszenen haben in den letzten Jahren alle Versprechen erfüllt, während der DFB alles gebrochen hat.
Ach, die Fanszenen haben nie Pyro gezündet, die Fanszenen haben keine beleidigenden Banner aufgehängt oder entsprechende Sprüche losgehauen, die Fanszenen haben sich nie vermummt ??
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von HerbertLaumen » 03.03.2020 10:14

Zaman hat geschrieben: 03.03.2020 10:07 Nur mal ne Frage ... Woher willst du das eigentlich so genau wissen?
Die Person Hopp ist völlig irrelevant, der ist lediglich das Symbol, mit dem die Ultragruppen den DFB provozieren. Das versteht nur nicht jeder, besonders Funktionäre tun sich schwer damit. Und nein, damit wird weder die Sprache noch die Symbolik relativiert oder gebilligt.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von ;-) » 03.03.2020 10:18

Perfekt getroffen! Es geht nicht um die Verteidigung der Menschenrechte von DH, sondern darum die nächsten und letzen Pflöcke zur Kommerzialisierung einzuschlagen.
Man kann sich damit abfinden, dass man für professionellen Fußball auch den letzten Euro aus dem System herausquetschen muss und das Live Fußball die 1:1 Abbildung von eSport wird, aber noch muss man es nicht!
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von atreiju » 03.03.2020 10:21

Zaman hat geschrieben: 03.03.2020 10:07 Nur mal ne Frage ... Woher willst du das eigentlich so genau wissen?
Vielleicht, weil ich in der Region Mannheim wohne, die Presse regelmäßig verfolge, weil ich Kunden habe, die den Verein aktiv sponsorn und sogar mit einer Person, die dort im Inner Circle arbeitet befreundet bin. Weil ich selber mich über einen Verein, in dem ich aktiv tätig bin, seit über 25 Jahren sozial engagiere und schon häufig direkt mir der Hopp-Stiftung zu tun hatte, das Glück hatte, den Menschen Hopp einmal sehr ausführlich in einem persönlichen Gespräch über Fußball, was ihn bewegt etc. in knapp 3 Stunden kennen zu lernen.

Die Hopp-Stiftung hat übrigens auch die Behandlung meiner Mutter bezahlt, die mehrere Wochen im Wachkoma lag und jetzt dank der Geräte, der Behandlungsverfahren und der Ärzte, die die Hopp-Stiftung nicht die Krankenkasse bezahlte, jetzt seit knapp 4 Jahren zwar leicht pflegebedürftig, aber immerhin weitgehend Herr ihrer Sinne unter den Lebenden weilt und auch wieder laufen kann etc. Nachdem die Ärzte und die Kasse sie schon aufgrund ihres Krankenbildes als nicht mehr behandlungsfähig eingestuft hatten.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Salzstreuer » 03.03.2020 10:23

Ich glaube es macht Sinn, die Diskussion losgelöst von Herrn Hopp weiter zu führen. Der steht ja nur symbolisch für vieles, was falsch läuft im deutschen Fußball.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Eichmän » 03.03.2020 10:27

HerbertLaumen hat geschrieben: 03.03.2020 10:09 Das ist das Schöne an der Meinungsfreiheit: es muss nicht jeder Meinungsbeitrag jedem gefallen.


Das ist ein abwertendes Totschlagargument, um sich der Diskussion entziehen zu können und sich den polemisch verpackten Kernpunkten nicht stellen zu müssen. Zudem wäre die komplette Sportberichterstattung zu den Vorfällen inkl. O-Tönen von Spielern und Funktionären auch auf Stammtischniveau.
Stimmt. Meinungsfreiheit für alle. Ich will aber eine konstruktive Auseinandersetzung, die kann ich in dieser Aneinanderreihung von Ausfälligkeiten nicht erkennen. Inwiefern bitte schön bringt uns dieser Aufsatz weiter? Er regt Forenteilnehmer dazu an, die Äußerungen der anderen mal mehr, mal weniger passend zu werten. Das ist nicht konstruktiv, sonder sorgt eher für das Gegenteil.
Die abwertenden Totschlagargumente werden doch wohl in umfassender Menge vom Autor abgesondert, Polemik dann wiederum damit zu verteidigen, ich würde selbige verwenden, ist schon arg konstruiert. Der Publizist eines solchen Artikels befindet sich nun mal nicht am Stammtisch, sondern erreicht damit eine Summe X von Lesern, kann aber deren Reaktion doch gar nicht erfassen. Was nützt es also, wenn ich mir die in reichlich Text verpackten Kernpunkte herausarbeiten muss, die von anderen, seriöseren Verfassern bereits mehr als deutlich gemacht wurden? Als ob ich mich damit nicht schon ausgiebig beschäftigt hätte. Ich werde auch nicht hingehen, und alle Artikel und Berichte nivellieren - auch nicht auf "Stammtischniveau". Lesen und Filtern, und vielleicht findet man ja doch noch Lösungsansätze statt Schmähungen, die Qualität der Berichterstattung ist schon sehr abweichend.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von ;-) » 03.03.2020 10:40

Sorry - aber meine Erfahrungen in meinem privaten Umfeld lassen mich darauf schließen, dass mindestens 70% des Sportschau/ ASS Konsumenten eben nicht wissen, dass es aktuell nicht vorrangig um DH geht. Ob die jetzt ausgerechnet Artikel wie diesen lesen ist wahrscheinlich nicht zu erwarten, aber ich hoffe einfach, dass es noch genügend Interessenten gibt, die versuchen sich aus möglichst vielen Quellen mit Wissen zu versorgen, um sich ein Bild zu machen.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von atreiju » 03.03.2020 10:43

HerbertLaumen hat geschrieben: 03.03.2020 10:14 Die Person Hopp ist völlig irrelevant, der ist lediglich das Symbol, mit dem die Ultragruppen den DFB provozieren. Das versteht nur nicht jeder, besonders Funktionäre tun sich schwer damit. Und nein, damit wird weder die Sprache noch die Symbolik relativiert oder gebilligt.
Nur dass das Symbol nicht als Symbol taugt und hier einfach ein Mensch offen als Feindbild deklariert und beschimpft wird, was überall sonst als schwerstes Mobbing bezeichnet würde. Aber Mobbing, beleidigen, Denunzieren gehört ja unseren Beiträgen einiger zur unbedingt erhaltenswerten Fußballkultur.

Ich finde es lachhaft, dass in einem Stadion wie dem Borussiapark, wo der Verein auch alles zur besseren Professionalisierung und Kommerzialisierung, wo man in jeder Pause, bei jeder Ansage die Überkommerzialisierung genießen kann, wo es gefeiert wird, dass der Verein dank eines sehr guten Managements geschafft hat, sich auch finanziell deutlich über Hoffenheim zu etablieren, wo man in den 70-ern, 80ern und 90-ern durchaus Zeiten und Phasen hatte, wo Privatpersonen das Überleben sicherten, so agiert wird. Dass in so einem Stadion ernsthaft einer der sozialsten Menschen Deutschlands, der wirklich ein Vielfaches dessen, was er in den Fußball steckt, dieser Gesellschaft und den Menschen nicht nur in der Region, sondern deutschlandweit zuführt und dafür sorgt, dass sein investiertes Kapital wirklich auch denen zugute kommt, die ansonsten sich wenig bis nichts leisten können oder nicht die beste Versorgung bekommen, als das Feindbild des Bösen und als Überkommerzialist angefeindet wird, nur weil er sich einen Traum erfüllt hat mit Hilfe des Geldes, dass er sich ehrlich und über Jahre sehr fleißig erarbeitet hat. Und das in einer Firma, in der die Mitarbeiter mit die besten Löhne Europas im Vergleich bekommen un extrem aktiv am Erfolg beteiligt werden.

Noch schöner ist es ja, dass jetzt ausgerechnet die Fangruppen aus Dortmund und des FC Bayern, der beiden Vereine, die mit Abstand neben dem Kunst- und Marketingprodukt RB Leipzig die durchkommerzialisiertesten Vereine Deutschlands sind, die als Aktiengesellschaft mit Vorgeschichte, als man nur durch die Abzocke der Molsiris-Anleger den Konkurs verhindern konnte oder eben der FCB als Kirch-Profiteure und lauterster Vortreiber der ungleichen Verteilung der TV-Gelder, der CL-League, der Beteiligungen von Unternehmen wie Adidas, Allianz, Audi etc., ein Verein, der mit Duldung des bayrischen Finanzministeriums schon seit beginn der 70-er Jahre Konten in der Schweiz unterhielt, um seine Spieler "kreativ" zu finanzieren, wie Herr Neudecker in seinen Memoiren schrieb, ein Mann, der übrigens bei den Bayern eine ähnliche Rolle spielte wie Hopp bei Hoffenheim nur dass er eben noch andere Geldgeber sammelte, während Hopp alleine tätig war. Diese Fan-Ultras glauben ernsthaft, sie könnten die Lautsprecher in Sachen Anti-Kommerzialisierung sein, da falle ich ja fast vor Lachen vom Stuhl.

Hier wurde auch gefragt, warum es sich nicht der Diskussion gestellt hat, hat er mehrfach, geändert hat sich nichts, im gegenteil, die nette Dortmunder Fanszene teilte ihm unverhohlen mit, dass er aus dem Fußball abhauen solle, sonst würden sie nicht aufhören, weil sie die Hüter des Fußballs sind und solche Menschen wie ihn schlicht nicht wollen, egal was er mache. Da macht eine Diskussion ja absolut Sinn, oder?

Ich war in den 70-ern und 80-ern eher selten im Stadion, weil mir die Stimmung damals schon zu aggressiv, zu feindselig, zu pöbelnd war, in den letzten 20 Jahren war ich es ziemlich häufig, die letzten Entwicklungen führen bei mir dazu, dass ich erst einmal darauf verzichte, bis sich diese Ultras wieder einbekommen und es schaffen, ohne Vermummungen, ohne Beleidigungen, ohne Pyro für Stimmung zu sorgen, das macht für mich eben NULL den Fußball aus, sondern das Spiel auf dem Platz und das positive Anfeuern der eigenen Mannschaft nicht das Beschimpfen der anderen und schon gar nicht offensichtliches Mobbing einer einzelperson als "Symbol" für was auch immer, was sowieso nicht zurück gedreht werden kann.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von uli1234 » 03.03.2020 11:02

Super Beitrag atreju, danke!!!!
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von ;-) » 03.03.2020 11:07

Wenn die "falschen Leute" das richtige wollen, wird es dadurch "falsch"? Wenn die "richtigen Leute", das aus meiner Sicht falsche wollen, wird es dadurch richtig?

In beiden Fällen finde ich nein. Das der Profifußball bezüglich der Kommerzialisierung durch Bigotterie geprägt ist, werden auch viele Ultras unterschreiben können, aber für viele sind eben Konstrukte wie RB, Hoffenheim; Wolfsburg die Grenze, die nicht hätte überschritten werden dürfen. Das Redbull und DH die Möglichkeiten ausgenutzt haben, wiegt dabei nicht so schwer, wie die Verantwortlichen, die diese Möglichkeiten eröffnet haben.
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