Ruhrgas hat geschrieben:..... Mag den Stöger aber auch nicht sonderlich. Entweder weil er sich so mit dem FC identifiziert oder weil ich so eine Identifiziererei für Trainer insgesamt nicht passend finde. Der war vorher woanders und Köln hat ihn nicht interessiert und er wird irgendwann woanders seine "Kohle" verdienen.
PS: das Arbeiten und Geld verdienen halte ich wie Vereinswechsel im Profibereich für total legitim. Aber das Gehabe mag ich nicht.
Hm.....das würde für mich in der Konsequenz irgendwo bedeuten,dass jeder Spieler oder Trainer,der irgendwann mal für uns gespielt,oder uns trainiert hat,in der Öffentlichkeit dazu steht und sich nach wie vor mit BMG identifiziert,auch in dieses Raster passt.
Abgesehen davon,finde ich es völlig irrelevant,wo er vorher gearbeitet hat,oder wo er mal arbeiten wird.Entscheident ist doch,dass er er mit Köln etwas erreicht hat,was es dort lange nicht gab - immerhin aus Liga 2 nach Europa - und deshalb kaufe ich ihm seine Statements durchaus ab.
Man darf Köln und Stöger ja mögen,oder nicht,aber eins steht für mich fest - es gibt nicht viele Bundesligavereine,die bei dieser Punkteausbeute und diesem Tabellenstand noch an ihrem Trainer festhalten würden (uns einbezogen).
Das hat die jüngere Vergangenheit ja deutlich bewiesen.
Wieviele Vereine haben sich in prekären Situationen schon öffentlich zu ihrem Trainer bekannt,um dann 2 Tage später den neuen Interimschoach zu präsentieren??
Ich denke man weiss am Dom ganz genau,was man sich gegenseitig zu verdanken hat,sonst wäre Stöger wohl schon im bezahlten Urlaub - dass er das nicht ist,zeugt für mich von großer beidseitiger Wertschätzung und ich kann beim besten Willen nichts verwerfliches daran finden.
"In guten und in schlechten Zeiten" hätte ich mir z.B. auch für A. Schubert gewünscht........