Jetzt kann ich aber ein Stück weit nachvollziehen, was es mit der Übernahme steuerlicher Risiken auf sich hat. Die Chinesen, so habe ich das verstanden, zahlen an Modeste 35 Mio. €, die dieser wiederum als "Vertragsstrafe" an den FC zahlt. Somit würden die Chinesen die Strafsteuer in China vermeiden.
Wo liegt nun das Risiko für Modeste? Er müsste die 35 Mio. € als Einnahmen versteuern. Fraglich wäre, ob ihm die Finanzverwaltung die Zahlung an den FC in gleicher Höhe als Ausgaben steuerlich anerkennen würde. Als was frage ich mich?
Aus meiner Sicht ist aber der FC der falsche Ansprechpartner für die Übernahme der steuerlichen Risiken. Wenn dann müssten das die Chinesen sein. Aber was man so liest hat der L.appen dort schon (verbotener Weise) unterschrieben, bevor er in Köln den Aufhebungsvertrag unterzeichnet hat
