André Schubert

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Ghostrider79
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Ghostrider79 » 05.11.2016 02:44

nö, aber ich möchte eine mannschaft die unbedingten siegeswillen zeigt. das ist einstellungssache und dafür ist auch der trainer verantwortlich.
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Einbauspecht
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Einbauspecht » 05.11.2016 02:49

sind halt auch nur menschen,
wenn wir uns wieder nur auf die bundesliga konzentrieren können,
und kein barcelona,manchester im kopf ist,
sind wir auch wieder da wo hertha,leipzig,köln,frankfurt und hoffeheim jetzt sind. :wink:
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Ghostrider79 » 05.11.2016 02:51

specht: man dreht sich da eh im kreis. lass gut sein . bzw. ich lass gut sein , weil ich nun ins bettle geh . wir werden eh nie auf einen gemeinsamen nenner kommen.
ich hoffe sehr das es wieder besser wird und mit schubert
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Einbauspecht
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Einbauspecht » 05.11.2016 02:53

Na, da sind wir doch auf einem Nenner! :D
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Ghostrider79 » 05.11.2016 02:56

yea. hab da zwar wenig hoffnung aber der nenner ist gefunden hast recht . ich blödi :wink: guts nächtlää
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Tomusz
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Tomusz » 05.11.2016 06:32

Es ist nicht leicht die Situation richtig zu analysieren.
Man merkt der Kader tut sich mit der 3-Fach Belastung schwer.
Man merkt die Mannschaft wirkt im taktischen Konstrukt oft instabil, vor allem wenn sie in Rückstand gerät.
Man merkt ohne spielstarke Spieler wie Raffael und Hazard haben wir kein zweites Offensivkonzept und schießen einfach keine Tore.

Aber man muss auch sagen, dass viele dieser Dinge logisch sind, wenn sich vieles gegen einen verschworen hat. Wir haben in den letzten Jahren oft überperformt, was zu hohen Erwartungen geführt hat, welchen wir nicht gerecht werden können, wenn die Situation Drumherum nicht ideal ist.

Für Schubert ist es jetzt auch sehr schwer keine Fehler zu machen und ich würde nur ungern in der Situation stecken. Mein Vorschlag wäre die Hinrunde irgendwie zu überstehen, in der Winterpause evtl. auf dem Transfermarkt was zu korrigieren. Dann in der Rückrunde versuchen in Form zu kommen und evtl. mit viel Glück wieder in den Bereich Europa zu stoßen. Ansonsten spielen wir nach langer Zeit mal wieder ein Jahr nicht in Europa aber jetzt alles zu zerreissen, würde uns eher in Richtung Hamburg führen...
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deevau
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von deevau » 05.11.2016 07:01

An André Schubert scheiden sich die Geister!

Seit Wochen, wenn nicht Monaten, überrascht der Trainer die Fangemeinde mit Systemänderungen und Rotationen. Zuletzt im Spiel bei der Hertha wo es darum ging den Anschluß an das obere Tabellendrittel nicht zu verlieren überraschte Schubert mit Hofmann hinter den Spitzen und Dahoud sowie Hazard auf der Bank.
Welche der folgenden Aussagen trifft deiner Meinung nach am ehesten zu?

[Moderation: link entfernt]
quincy

Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von quincy » 05.11.2016 07:15

Sehe ich so ähnlich wie du Tomusz, allerdings glaube ich das die Probleme hausgemacht sind. Ich bin niemand der jemals fordern würde einen Trainer zu entlassen, tue ich auch jetzt nicht, aber meiner Meinung nach hat André viele Dinge falsch gemacht.

Er nimmt mit seinen ständigen Personalrochaden den meisten Spielern die Sicherheit und das Selbstvertrauen.

Seine ständigen Systemwechsel sind ebenso nicht leistungsfördernd, sie kosten Stabilität und Ordnung auf dem Platz.

Spieler werden falsch eingesetzt, hier nenne ich mal Tony als Beispiel, er ist und bleibt ein zentraler IV, auf links ist er die Verunsicherung pur, jeder kann erkennen das er einfach nicht den linken Fuß hat für diese Seite.
Ich nenne Johnsen in der Spitze, Fabian hat überragende Spiele gemacht als Linksaußen, vorne ist er völlig verschwendet.

Mo Dahoud gehört in die Startelf.

In der jetzigen Situation kann es nur heißen zurück zu Viererkette, eine erste Elf finden die sich einspielen kann ohne ständiges wechseln von System und Spielern.

Das ist aber nur meine bescheidene Meinung als Fan und ehemaliger Hobbykicker.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von stuppartralf » 05.11.2016 08:26

ich habe weder seine aufstellung noch sein auswechseln verstanden. hazard hatte doch keine muskelverletzung, man hätte ihn also von anfang an bringen können. wenn man angst vor einer erneuten verletzung hatte, verstehe ich schon mal gar nicht, warum ihn beim stande von 0:3 3 minuten vor spielende einwechselt. die krönung wäre hier gewesen, er hätte sich verletzt. auch das wendt woche für woche grottenschlechte leistung abliefert u. ein nico schulz keine echte chance bekommt, ist für mich nicht nachvollziehbar. ergo sollen sie aufhören zu stöhnen, die mannschaft ginge auf dem zahnfleisch. alle wollen in europa spielen, da wissen sie nun mal das 2 spiele pro woche anfallen. aber es wird sich ja noch darüber beschwert, das kein borusse für die deutsche nationalmannschaft berufen wird.

auch ich bin der meinung das der ein oder andere borusse in der vergangenheit mal eine berufung zur nationalmannschaft verdient gehabt hätte. aber über die vielen spiele stöhnen u. sich beschweren über nichtberufung geht für mich gar nicht.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Saxonia Reloaded » 05.11.2016 08:32

deevau hat geschrieben:An André Schubert scheiden sich die Geister!

Seit Wochen, wenn nicht Monaten, überrascht der Trainer die Fangemeinde mit Systemänderungen und Rotationen. Zuletzt im Spiel bei der Hertha wo es darum ging den Anschluß an das obere Tabellendrittel nicht zu verlieren überraschte Schubert mit Hofmann hinter den Spitzen und Dahoud sowie Hazard auf der Bank.
Welche der folgenden Aussagen trifft deiner Meinung nach am ehesten zu?
[Moderation: link entfernt]
Systemänderungen, selbst während des Spiels und Rotationen bei dieser Belastung sind Voraussetzungen!!! für eine Mannschaft, die sich im oberen Drittel der Buli etablieren will und international spielt.
Die Umsetzung derzeit ist jedoch einfach (meist) nur schlecht.
Derzeit ist nicht nur die Mannschaft, sondern auch Schubert überfordert, so bitter das auch für mich ist zu schreiben.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Izelion76 » 05.11.2016 08:37

stuppartralf hat geschrieben:ich habe weder seine aufstellung noch sein auswechseln verstanden. hazard hatte doch keine muskelverletzung, man hätte ihn also von anfang an bringen können. wenn man angst vor einer erneuten verletzung hatte, verstehe ich schon mal gar nicht, warum ihn beim stande von 0:3 3 minuten vor spielende einwechselt. die krönung wäre hier gewesen, er hätte sich verletzt. auch das wendt woche für woche grottenschlechte leistung abliefert u. ein nico schulz keine echte chance bekommt, ist für mich nicht nachvollziehbar. ergo sollen sie aufhören zu stöhnen, die mannschaft ginge auf dem zahnfleisch. alle wollen in europa spielen, da wissen sie nun mal das 2 spiele pro woche anfallen. aber es wird sich ja noch darüber beschwert, das kein borusse für die deutsche nationalmannschaft berufen wird.

auch ich bin der meinung das der ein oder andere borusse in der vergangenheit mal eine berufung zur nationalmannschaft verdient gehabt hätte. aber über die vielen spiele stöhnen u. sich beschweren über nichtberufung geht für mich gar nicht.
:daumenhoch:

Und die mehrbelastung und die ausgelaugten Spieler als Grund für unsere Schwäche anzuführen, dann aber erst so Spät,bzw. sogar nur 2 von 3 Wechseln vorzunehmen geht genau so wenig!
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von altborussenfan » 05.11.2016 08:38

stuppartralf hat geschrieben:ich habe weder seine aufstellung noch sein auswechseln verstanden. hazard hatte doch keine muskelverletzung, man hätte ihn also von anfang an bringen können.
Schubert begründete dies vor dem Spiel damit, dass die Belastung, Hazard nach längerer Verletzungspause innerhalb weniger Tage erneut von Anfang an zu bringen, zu groß gewesen sei. Man wolle ihn nicht in eine Verletzung "hineintreiben", so drückte er es sinngemäß aus. Für 30-45 Minuten würde es vielleicht reichen.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Tusler » 05.11.2016 08:39

Das Ziel von Schubert war es,die Mannschaft flexibler zu machen.Er wollte mehrere Systeme installieren.Dagegen ist grundsätzlich nichts zu sagen.Wenn man aber merkt,daß viele Spieler anscheinend dazu nicht geeignet sind,dann muß man auch mal wieder umdenken.Anscheinend werden viele Spieler durch dieses ewige wechseln an entscheidenden Stellen total verunsichert.Es fehlen einfach die Automatismen,die uns doch so stark gemacht haben.Ich halte Schubert durchaus für einen guten Trainer,aber er sollte jetzt auch einmal umdenken,genau das was er von seinen Spielern auch erwartet.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Günter Thiele » 05.11.2016 08:43

So, eine Nacht drüber geschlafen.
Es geht nicht darum, was der Trainer gestern falsch gemacht haben könnte.
Es geht darum, dass Eberl der Mannschaft nach 9 Spieltagen öffentlich attestiert "ausgelaugt" zu sein. Es geht darum, die Tendenz zu bewerten, seit über einem Jahr keinen Auswärtssieg mehr geschafft zu haben in der Bundesliga (D98 lassen wir aussen vor). Es geht darum, dass man im grauen Mittelmaß gelandet ist mit blutleerem Spiel. Es geht darum, dass insbesondere das Spiel gegen Frankfurt und auch gegen den HSV gezeigt haben, wohin der Weg geht: ein minimaler taktischer Aufwand des Gegners reicht um gegen plan- und mutlose Borussen zu punkten. Es geht darum, dass unser Spiel immer eindimensionaler wird, von Woche zu Woche, das heißt es werden wieder mehr lange Bälle nach vorne gedroschen als Fussball gespielt. Es geht um Inspiration.
Wir stecken zurzeit viel zu viel in "Ansätzen"...und Ansätze sind zu wenig.

Das alles macht mir nun Sorgen. Ich habe ausgeschubert. Leider...hatte mir mehr von ihm erhofft.


Noch was.
Was ich auch immer kritisch sehe: wenn sich eine Mannschaft punktuell motivieren und Leistung zeigen kann, wie gegen Barca und in Celtic! Darüber sollte man sich mal Gedanken machen.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Badrique » 05.11.2016 08:56

Ein typisches Auswärtsspiel gestern wieder. Als man denkt wir übernehmen die Kontrolle und können in Führung gehen, folgt nach einfachen Fehlern mit der ersten Chance das Tor für den Gegner. Danach wieder Körpersprache deutlich schlechter. Es ist leider wie immer Auswärts. Wir legen dem Gegner die Tore selber auf, spielen zu naiv, mit zu wenig Selbstvertrauen und Entschlossenheit in den entscheidenden Situationen. Dazu der Platzverweis und die böse Verletzung von Patrick. Ein schlechteres Drehbuch hätte man sich nicht ausdenken können. Als Fan kommt man sich bei Auswärtsspielen regelmäßig vor wie im falschen Film. Als hätte man ein Déjà-vu. Die Abläufe ähneln sich so dermaßen. Pech, Unvermögen, Unerfahrenheit oder Naivität. Vielleicht auch eine Kombination aus Allem. Ich weiss es nicht. Der Frust sitzt tief, da muss sich unbedingt was ändern, dringend!
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von altborussenfan » 05.11.2016 08:58

Wenn ein Trainerwechsel die einzige Lösung sein soll, bitte ich auch mal daran zu denken, wie es danach weitergehen soll. In der Regel wird erfahrungsgemäß für 1-2 Spiele ein Interimstrainer aus den eigenen Reihen installiert. Man will schließlich keinen Schnellschuss abgeben, sondern in Ruhe den Markt sondieren. Das sind doch so die üblichen Stereotypen. Vielleicht schaut man dann auch erst einmal, wie der Interimscoach sich so macht.

Mal ehrlich, welcher der gerade auf dem Markt befindlichen Trainer würde einem so viel Vertrauen einflößen, dass man sich eine baldige Besserung davon erhoffen könnte? Nein, ich will hier keine Namen lesen, sondern nur darauf verweisen, das die vermeintliche Patentlösung - erst mal muss dieser Trainer weg - sich schnell als Rohrkrepierer erweisen könnte. Denn wenn dieser Schuss dann nicht sitzt, hätten wir ein noch größeres Problem. Dann müssten wir uns tatsächlich fragen, ob die Mannschaft in dieser Saison tatsächlich die Qualität hat, die wir ihr - zumindest wohl mehrheitlich - unterstellt haben.

Deshalb täte man meiner Ansicht nach besser daran, die Länderspielpause zu nutzen, um so unaufgeregt wie möglich, aber auch schonungslos alles auf den Prüfstand zu stellen, Mannschaft, Trainer, aber auch die letzte Transferperiode. Auch der Mannschaftsrat ist jetzt gefragt, intern und vielleicht auch mal ohne Trainer Tacheles zu reden. Es gibt hoffentlich genug Fachkompetenz bei Borussia, um die Lage richtig zu analysieren und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Blinder Aktionismus kann nicht die Lösung sein.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Youngsocerboy » 05.11.2016 09:00

Fohlen39 hat geschrieben: Du vergleichst die Millioneneinkäufe der jungen Dortmunder Spieler mit den jungen Talenten von uns. Glückwunsch :lol:
Ich habe davon gesprochen das Schubert es in den englischen Wochen gescheut hat junge Talente wie Sow und Benes schritt für schritt heranzuführen obwohl der Kader durch Krankheit und Dauerbelastung auf dem Zahnfleisch ging. Tuchel bindet aufgrund der Verletzten in Dortmund sogar A-Junioren wie Brun Larsen U19 und Passlack ein und gibt diesen vertrauen. Aber ein Sow darf mal 5 min ran und das war es und ein Hahn oder Stindl schleppen sich völlig platt über den Platz. Wann will man denn gute Nachwuchsspieler heranführen? Ganz nebenbei ist Sow unglaublich schnell in der Umschaltbewegung und hat so einiges was Reuss früher auszeichnete. Aber der Trainer routiert sich zu Saisonbeginn schwindelig und wenn es mal nötig wird (englische Wochen) läßt er die Jungs auf dem Zahnfleisch laufen. Dadurch lassen wir Punkte liegen!
Zuletzt geändert von Youngsocerboy am 05.11.2016 09:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Mikael2 » 05.11.2016 09:03

quincy hat geschrieben:Sehe ich so ähnlich wie du Tomusz, allerdings glaube ich das die Probleme hausgemacht sind. Ich bin niemand der jemals fordern würde einen Trainer zu entlassen, tue ich auch jetzt nicht, aber meiner Meinung nach hat André viele Dinge falsch gemacht.

Er nimmt mit seinen ständigen Personalrochaden den meisten Spielern die Sicherheit und das Selbstvertrauen.

Seine ständigen Systemwechsel sind ebenso nicht leistungsfördernd, sie kosten Stabilität und Ordnung auf dem Platz.

Spieler werden falsch eingesetzt, hier nenne ich mal Tony als Beispiel, er ist und bleibt ein zentraler IV, auf links ist er die Verunsicherung pur, jeder kann erkennen das er einfach nicht den linken Fuß hat für diese Seite.
Ich nenne Johnsen in der Spitze, Fabian hat überragende Spiele gemacht als Linksaußen, vorne ist er völlig verschwendet.

Mo Dahoud gehört in die Startelf.

In der jetzigen Situation kann es nur heißen zurück zu Viererkette, eine erste Elf finden die sich einspielen kann ohne ständiges wechseln von System und Spielern.

Das ist aber nur meine bescheidene Meinung als Fan und ehemaliger Hobbykicker.
Deine Forderung mit fester Formation und weniger Personalrochaden wird ja von einigen hier erhoben. Nur halte ich sie für unrealistisch. Für mich zählt diese Flexibilität zu seiner Kern Philosophie. Wäre jetzt nicht meine Methode, aber sowas kann auch funktionieren. Nur über treibt er es. Bei Problemen müsste er es herunterfahren.
Er muss da selbst zur Einsicht kommen.
Insgesamt bin ich da skeptisch.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Badrique » 05.11.2016 09:04

Wichtig ist, dass die Mannschaft sich erstmal wieder stabilisiert. Und wieder Selbstvertrauen gewinnt. Erstmal wieder Ruhe reinbringen in den Laden, weiter konzentriert arbeiten und Erfolgserlebnisse sammeln. Noch ist es zu früh die Saison abzuschreiben, wobei es natürlich sein kann das wir dieses Jahr mal nicht die internationalen Plätze erreichen. Aber erstmal muss die Mannschaft wieder in die Spur finden und vorallem Tore schießen. Sonst wird von den Medien ein unmenschlicher Druck aufgebaut und die Minuten ohne Tor vorgerechnet, was die Mannschaft zusätzlich lähmen kann. Man kennt das ja alles aus der Vergangenheit. In zwei Wochen gegen die zur Zeit starken *ölner, da kann ich nur sagen: Jetzt erst recht Jungs!
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Mikael2 » 05.11.2016 09:12

altborussenfan hat geschrieben:Wenn ein Trainerwechsel die einzige Lösung sein soll, bitte ich auch mal daran zu denken, wie es danach weitergehen soll. In der Regel wird erfahrungsgemäß für 1-2 Spiele ein Interimstrainer aus den eigenen Reihen installiert. Man will schließlich keinen Schnellschuss abgeben, sondern in Ruhe den Markt sondieren. Das sind doch so die üblichen Stereotypen. Vielleicht schaut man dann auch erst einmal, wie der Interimscoach sich so macht.

Mal ehrlich, welcher der gerade auf dem Markt befindlichen Trainer würde einem so viel Vertrauen einflößen, dass man sich eine baldige Besserung davon erhoffen könnte? Nein, ich will hier keine Namen lesen, sondern nur darauf verweisen, das die vermeintliche Patentlösung - erst mal muss dieser Trainer weg - sich schnell als Rohrkrepierer erweisen könnte. Denn wenn dieser Schuss dann nicht sitzt, hätten wir ein noch größeres Problem. Dann müssten wir uns tatsächlich fragen, ob die Mannschaft in dieser Saison tatsächlich die Qualität hat, die wir ihr - zumindest wohl mehrheitlich - unterstellt haben.

Deshalb täte man meiner Ansicht nach besser daran, die Länderspielpause zu nutzen, um so unaufgeregt wie möglich, aber auch schonungslos alles auf den Prüfstand zu stellen, Mannschaft, Trainer, aber auch die letzte Transferperiode. Auch der Mannschaftsrat ist jetzt gefragt, intern und vielleicht auch mal ohne Trainer Tacheles zu reden. Es gibt hoffentlich genug Fachkompetenz bei Borussia, um die Lage richtig zu analysieren und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Blinder Aktionismus kann nicht die Lösung sein.
Ich gehe davon aus, das die Pause zu einer solchen Analyse genutzt wird.
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