wenn du meinst! geistreicher text!!!Neptun hat geschrieben:Da du dich nur äußerst wenn wir verlieren wundert mich nicht, dass du davon ausgehst.
André Schubert
Re: Cheftrainer André Schubert
Re: Cheftrainer André Schubert
Selten dämlicher Artikel.raute56 hat geschrieben: Als ich las, dass Schubert Xhaka einszueins durch Nordtveit hätte ersetzen können, habe ich aufgehört diesen Artikel zu lesen. Zeitverschwendung.
Ist nur Haudrauf und sonst garnichts.
Wenn Schubert so katastrophal wäre, hätten wir unsere letzten Heimspiele nicht so klar gewonnen.
Aber nach ner Niederlage ists immer noch einfacher zu schreiben.
Ich bin bei Schubert nach wie vor vom fachlichen überzeugt. Hier hat er bis jetzt fast alles richtig gemacht. Auch Platz 5 spricht klar für ihn.
Ich habe lediglich meine Zweifel, ob im persönlichen Bereich noch alles in Ordnung ist...
- KommodoreBorussia
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Re: Cheftrainer André Schubert
Ich lach mir nen Ast ab, wenn wir am Ende noch Platz 4 holen und all die Extrem-Pessimisten hier endlich die XXX halten ^^
4 Spieltage vor Saisonende stehen wir auf Platz 5. Leute!
Kommt mal ganz schnell runter vom hohen Ross.
Schubert scheint neben seinen guten Trainer-Fähigkeiten auch ein Glücksbringer zu sein: Wir verlieren zweimal, und sind immer noch auf Platz 5. Hähä.
Und jetzt wird es Zeit für eine kleine 4-Spiele-Siegserie. Vollgas!
4 Spieltage vor Saisonende stehen wir auf Platz 5. Leute!
Kommt mal ganz schnell runter vom hohen Ross.
Schubert scheint neben seinen guten Trainer-Fähigkeiten auch ein Glücksbringer zu sein: Wir verlieren zweimal, und sind immer noch auf Platz 5. Hähä.
Und jetzt wird es Zeit für eine kleine 4-Spiele-Siegserie. Vollgas!
Re: Cheftrainer André Schubert
und es ist immer wieder interessant zu sehen, wer hier darauf anspringt ... zeigt dann deutlich, dass man sich mit diesen kommentaren nicht mehr länger beschäftigen sollte ...AlanS hat geschrieben:[
Ganz übles Niveau! Nur Populismus (Meine Meinung.), fast schon Hetzpropaganda.
danke für deine, sehr treffende, meinung zu diesem artikel ...
Re: Cheftrainer André Schubert
Naja...man kann auf den Artikel dreschen aber Gegenargumente finde ich auch keine. Grundsätzlich bin ich mit dem Punkt Positions oder Taktikroulette einverstanden. Denn genau das erschwert die Fixierung von Laufwegen und Automatismen was dann gehen pressende Teams (auswärts) Fehler und Unsicherheiten erzeugt. Insofern könnte man auch den Punkt Nordfight - Christensen in diesen Zusammenhang sehen.
- midnightsun71
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Cheftrainer André Schubert
Aber hasenhüttl als einer der möglichen Nachfolger zu presentieren der zu unserer clubphilosophie passt macht das ganze Ding lächerlich .... Sorry , aber das ist dann schon reiner Populismus!!!
Re: Cheftrainer André Schubert
Mir geht es überhaupt nicht um die person andre schubert, mir geht es am ende um das, was da auf dem pltz zu sehen ist, und das erschließt sich mir nicht. eine zuhause extrem selbstbewußte, starke, disziplinierte truppe, die das taktische konzept umsetzt. und auswärts genau das gegenteil. unabhängig davon waren wir auch unter favre schon sehr häufig aufbaugegner für schwächelnde mannschaften oder auch ex-spieler, die sich mitunter einen spaß daraus machten, gegen uns zu treffen oder zu gewinnen. das das in ingolstadt problematisch wird, war mir vorher klar, dass wir da kurz vor schluß noch ein tor fangen, auch ein stück weit pech, denn das war ein typisches 0-0 spiel, auch wenn wir in halbzeit 2 schon länger um ein gegentor gebettelt haben.
in hannover jedoch fehlte es dann nicht nur am spielerischen, da fehlte es an der einstellung, und natürlich auch ein stück weit an einer klugen taktischen ausrichtung. wenn du auf 4 er kette umstellst, dass heißt unsere vorgezogenen av zurückziehst, bedeutet das doch automatisch, dass die offensiven außen mitarbeiten, haben sie aber nicht. das war für mich dann ein 4-2-3. erst nach den wecheln war es dann ein 4-4-2. hinzu natürlich die christensen-nordi rochade. das war einfach verzockt. allerdings, sowohl christensen als auch stranzl spielen beide die rechte iv-seite, das für mich der einzige grund, den schubert sich gedacht haben könnte, christensen ins mittelfeld zu stellen.
Am ende sind wir immer noch auf platz 5, weil die anderen teams ne ähnliche grütze spielen. nun kann man zweigeteilter meinung sein: 1. nach dem start können wir froh sein, überhaupt im sicheren fahrwasser zu sein und stehen eigentlich sensationell auf platz 5 oder halt 2. es war noch nie so einfach, sich für die championsleague zu qualifizieren. kann sich jeder was von aussuchen.....ich nehme mir von jedem ein bissl was.
und nochmal ganz wichtig:unser coach heißt nicht mehr lucien favre, wird er auch nie wieder werden, das ist vergangenheit, dass muss in unsere köpfe rein.
und alle die, die schubert hier nicht mehr haben wollen. wer soll es denn machen???? wer passt hierher, wer ist dazu bereit, womöglich jede saison einen oder zwei wichtige spieler zu verlieren, immer wieder neu anzufangen, neu aufbauen? wer macht das mit?? wir haben jetzt 4 fette jahre hinter uns, 3 mal davon international, ist eigentlich zu schön um wahr zu sein, weil wir alle andere zeiten kennen. das entschuldigt natürlich nicht solche auftritte , macht den schmerz dieser niederlagen aber ein wenig erträglicher.
in hannover jedoch fehlte es dann nicht nur am spielerischen, da fehlte es an der einstellung, und natürlich auch ein stück weit an einer klugen taktischen ausrichtung. wenn du auf 4 er kette umstellst, dass heißt unsere vorgezogenen av zurückziehst, bedeutet das doch automatisch, dass die offensiven außen mitarbeiten, haben sie aber nicht. das war für mich dann ein 4-2-3. erst nach den wecheln war es dann ein 4-4-2. hinzu natürlich die christensen-nordi rochade. das war einfach verzockt. allerdings, sowohl christensen als auch stranzl spielen beide die rechte iv-seite, das für mich der einzige grund, den schubert sich gedacht haben könnte, christensen ins mittelfeld zu stellen.
Am ende sind wir immer noch auf platz 5, weil die anderen teams ne ähnliche grütze spielen. nun kann man zweigeteilter meinung sein: 1. nach dem start können wir froh sein, überhaupt im sicheren fahrwasser zu sein und stehen eigentlich sensationell auf platz 5 oder halt 2. es war noch nie so einfach, sich für die championsleague zu qualifizieren. kann sich jeder was von aussuchen.....ich nehme mir von jedem ein bissl was.
und nochmal ganz wichtig:unser coach heißt nicht mehr lucien favre, wird er auch nie wieder werden, das ist vergangenheit, dass muss in unsere köpfe rein.
und alle die, die schubert hier nicht mehr haben wollen. wer soll es denn machen???? wer passt hierher, wer ist dazu bereit, womöglich jede saison einen oder zwei wichtige spieler zu verlieren, immer wieder neu anzufangen, neu aufbauen? wer macht das mit?? wir haben jetzt 4 fette jahre hinter uns, 3 mal davon international, ist eigentlich zu schön um wahr zu sein, weil wir alle andere zeiten kennen. das entschuldigt natürlich nicht solche auftritte , macht den schmerz dieser niederlagen aber ein wenig erträglicher.
Zuletzt geändert von uli1234 am 18.04.2016 08:20, insgesamt 1-mal geändert.
- raute56
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Re: Cheftrainer André Schubert
Das muss nicht in unsere Köpfe rein, dass Favre nicht mehr unser Trainer ist und wird, dass muss nur in manche Köpfe hinein.
Ansonsten kann ich Deinen Gedankengängen durchaus folgen, wobei ich mir aber auch wegen seiner fußballerischen Qualitäten Christensen im Mittelfeld besser vorstellen kann als Nordtveit.
Ansonsten kann ich Deinen Gedankengängen durchaus folgen, wobei ich mir aber auch wegen seiner fußballerischen Qualitäten Christensen im Mittelfeld besser vorstellen kann als Nordtveit.
Re: Cheftrainer André Schubert
wie ich die Aufstellung gelesen habe wusste ich wir verlieren 

Re: Cheftrainer André Schubert
Sich an Infos von katakombe ran zu hängen ist sehr einfach bei seiner "Erfolgsquote".DerGerät hat geschrieben: Könnt ihr jetzt glauben oder nicht, wird in wenigen Wochen Fakt sein.
Da musst schon noch ein paar Infos mehr rausrücken, wenn welche hast, um nicht als Trittbrettfahrer dazustehen...
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Re: Cheftrainer André Schubert
Abgesehen davon: Wer sagt denn, dass dieses vermeintliche Allheilmittel Trainerwechsel den gewünschten Erfolg bringt? Wenn man Trainer vor Ablauf der Vertragsdauer wechselt - und hier wäre Schubert nicht einmal ein Jahr im Amt - bedeutet das für mich auch ein Scheitern des Vereins. Man müsste sich eingestehen, nicht den Richtigen verpflichtet zu haben, was auch bedeutet, dass man zusätzlich noch eine Abfindung zahlen müsste.KommodoreBorussia hat geschrieben:Ich lach mir nen Ast ab, wenn wir am Ende noch Platz 4 holen und all die Extrem-Pessimisten hier endlich die XXX halten ^^
Ein neuer Trainer bringt wieder eine andere Spielphilosophie mit. Scheitert das, kommt der Nächste. Die Abstände für das "Hire and Fire" werden wohlmöglich immer kürzer. Ich hätte Sorge, dass eine Abwärtsspirale eingeleitet würde, an deren Ende wir nicht um das Verpassen von CL und EL bangen, sondern um den Klassenerhalt. Beispiele dafür gibt es (HSV, VfB Stuttgart). Wir jammern mittlerweile auf hohem Niveau.
Man muss vielleicht nicht unbedingt so schwarzmalen. Es reicht, sich das Beispiel Schalke 04 anzusehen. Dort war man nie wirklich glücklich mit Keller als Trainer und glaubte, ein anderer Chefcoach könnte aus der Truppe mehr herausholen. Das Ergebnis kennen wir. Mit Roberto di Matteo wurde ein klingender Name verpflichtet (Trainer des CL-Siegers). Als diese vermeintliche Edellösung nicht funktionierte, machte man die Rolle rückwärts und holte den Kumpeltyp Breitenreiter vom Absteiger Paderborn. Das Ergebnis kennen wir. Keiner von Beiden holte so viele Punkte mit Schalke wie der unterschätzte Keller. Trotz eines individuell gut besetzten Kaders wirkt die Truppe verunsichert und ohne jede Struktur. Hätten sie nicht ein paar Mal riesiges Glück gehabt (Hinrunde in Stuttgart, Rückrunde gegen uns), würden sie lediglich im Mittelfeld herumdümpeln.
Kann uns nicht passieren? Vielleicht stimmt das. Ich halte jedoch sehr viel von Kontinuität. Dauerhaft erfolgreich wird nur der Verein sein, der auch bei Gegenwind mal an seinem Cheftrainer festhält. Das setzt allerdings voraus, dass man intern von ihm überzeugt ist.
Re: Cheftrainer André Schubert
Ich möchte die letzten Heimspielsiege nicht kleinreden. Daß uns aber eklatante Fehler der Torhüter helfen mußten, sollte man nicht vergessen. Bis zum Zeitpunkt der Aussetzer der Torleute hatten wir die Gegner auch noch nicht schwindlig gespielt.
Re: Cheftrainer André Schubert
Also ich finde schon, dass wir speziell gegen Berlin enorm viel Druck erzeugt und damit den Gegner womöglich auch etwas nervös gemacht haben.
Zuletzt geändert von Neptun am 18.04.2016 10:44, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Es ist unnötig Beiträge, auf die man direkt antwortet, zu zitieren. Bitte daran halten!
Grund: Es ist unnötig Beiträge, auf die man direkt antwortet, zu zitieren. Bitte daran halten!
Re: Cheftrainer André Schubert
Ein eklatanter Torwartfehler hat Hannover auch die Tür geöffnet!Wotan hat geschrieben:Ich möchte die letzten Heimspielsiege nicht kleinreden. Daß uns aber eklatante Fehler der Torhüter helfen mußten, sollte man nicht vergessen. Bis zum Zeitpunkt der Aussetzer der Torleute hatten wir die Gegner auch noch nicht schwindlig gespielt.
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Re: Cheftrainer André Schubert
als ich die Aufstellung las, wusste ich garnicht nicht was ich denken sollte...markymark hat geschrieben:wie ich die Aufstellung gelesen habe wusste ich wir verlieren
Re: Cheftrainer André Schubert
Man sollte zwischen System und Einstellung differenzieren. Natürlich sind die häufigen Umstellungen Gift für Stabilität, aber anscheinend kommen wir mit eben jenen zuhause besser zurecht als auswärts. Das Paradebeispiel ist/war die Umstellung auf 3er Kette gegen Bayern.
Favre war ein Befürworter von Konstanz, Risiko-/Fehlerminimierung und Kontrolle, Schubert hingegen erlaubt Risiko/Fehler und befürwortet Variabilitat bzw. Flexibilität. In diesem schizophrenen Spannungsfeld steckt unsere Mannschaft gerade und erklärt für mich, warum Heim- und Auswärtsspiele so weit auseinanderliegen. 3-4 Jahre einstudierte Routinenkriwgt man eben nicht so schnell aus den Köpfen.
Favre war ein Befürworter von Konstanz, Risiko-/Fehlerminimierung und Kontrolle, Schubert hingegen erlaubt Risiko/Fehler und befürwortet Variabilitat bzw. Flexibilität. In diesem schizophrenen Spannungsfeld steckt unsere Mannschaft gerade und erklärt für mich, warum Heim- und Auswärtsspiele so weit auseinanderliegen. 3-4 Jahre einstudierte Routinenkriwgt man eben nicht so schnell aus den Köpfen.
Re: Cheftrainer André Schubert
richtig, gegen bayern.....da funktionierte das hervorragend, aber defensiv war es dann eine tiefstehende 5er kette...
- Quanah Parker
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Re: Cheftrainer André Schubert
Im Moment stehe ich persönlich, was Herr Schubert betrifft, zwischen Baum und Borke.
Einerseits hat er die richtige Ansprache und Motivation gefunden, um die Mannschaft als "Einheit" wieder so zu präsentieren, dass sie sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zieht...............andererseits, zeigten sie schon nach dem letzten Klasse Spiel gegen Hertha (4:1 auswärts), die komplette Achterbahnfahrt der Spielkultur.
Auch beim 0:0 gegen Ingolstadt, dass 3:3 gegen Hoffenheim oder 0:5 gegen L'kusen sowie das sehr glückliche 3:2 gegen Darmstadt war zu erkennen, dass es im Getriebe richtig laut knattert.
Der Sieg gegen die Bayern zwischendurch (3:1), lies temporär alles andere erst einmal vergessen.
Mein persönliches Gefühl zu Herrn Schubert ist ebenfalls eine Achterbahnfahrt.
Er ist ein absoluter Fachmann.
Er analysiert das Spielgeschehen excellent und versucht innovativ einzugreifen wenn es droht, aus der Bahn geworfen zu werden.
Er scheint aber auch zu schnell zu viel zu fordern, statt auf die gewohnte Sicherheit bei den Spielern in ihrem alten System zu bauen, dass sie bis in ihrer letzten Gehirnwendung kennen, um alles etwas stabiler zu machen.
Damit zeigt auch Herr Schubert seine Achterbahnqualität.
Anfangs war ich enttäuscht bei seiner Verpflichtung. Nach und nach (auch dem schnellen Erfolg geschuldet) konnte ich mich aber mit ihm halbwegs identifizieren.
Eben mal ein anderer Fußballlehrer.
Ein für diesen Sport noch relativ junger Laptop-Trainer der Intelligent ist und trotz seiner sehr bescheidenen Art mit dem Spielgerät selbst umgehen zu können es schaffen kann, hier Stammtrainer der nächsten Jahre zu werden.
Lernwillig ist er. Geduld muß sein nächstes Ziel sein.
Nicht alles was er den Spielern mit auf dem Weg gibt wird verstanden.
Auch viele von uns haben ein Problem der dauernd wechselnden Leistungen der Mannschaft.
Es wäre wahrscheinlich weniger schlimm, hätte die Mannschaft anfangs nicht so "Wahnsinnig" gepunktet unter Herrn Schubert.
Hätten wir die Punkte so peu à peu geholt und wären in der Hinrunde 9. oder 10. mit 7 Punkten Rückstand auf Platz 5., würde niemand ganz groß rummeckern.
Im Gegenteil. Der statistische Wert von Herrn Schubert würde zumindest große Anerkennung finden.
Tja, dass ging aber eben doch alles viel zu schnell und unsere Erwartung stieg so etwas von Gewaltig nach oben, dass wir jetzt ( ich auch) doch wieder ein wenig enttäuscht sind.
In den nächsten Spielen muß er wieder zur Nostalgie zurück nicht zur Moderne.
Dann könnte aus meiner persönlichen Sicht für alle Beteiligten, es ein versöhnliches Ende nehmen.
Meine persönliche Sichtweise muß aber nicht die richtige sein. Wollte nur mal so meine kleinen Gedankengänge kundtun.
Einerseits hat er die richtige Ansprache und Motivation gefunden, um die Mannschaft als "Einheit" wieder so zu präsentieren, dass sie sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf zieht...............andererseits, zeigten sie schon nach dem letzten Klasse Spiel gegen Hertha (4:1 auswärts), die komplette Achterbahnfahrt der Spielkultur.
Auch beim 0:0 gegen Ingolstadt, dass 3:3 gegen Hoffenheim oder 0:5 gegen L'kusen sowie das sehr glückliche 3:2 gegen Darmstadt war zu erkennen, dass es im Getriebe richtig laut knattert.
Der Sieg gegen die Bayern zwischendurch (3:1), lies temporär alles andere erst einmal vergessen.
Mein persönliches Gefühl zu Herrn Schubert ist ebenfalls eine Achterbahnfahrt.
Er ist ein absoluter Fachmann.
Er analysiert das Spielgeschehen excellent und versucht innovativ einzugreifen wenn es droht, aus der Bahn geworfen zu werden.
Er scheint aber auch zu schnell zu viel zu fordern, statt auf die gewohnte Sicherheit bei den Spielern in ihrem alten System zu bauen, dass sie bis in ihrer letzten Gehirnwendung kennen, um alles etwas stabiler zu machen.
Damit zeigt auch Herr Schubert seine Achterbahnqualität.
Anfangs war ich enttäuscht bei seiner Verpflichtung. Nach und nach (auch dem schnellen Erfolg geschuldet) konnte ich mich aber mit ihm halbwegs identifizieren.
Eben mal ein anderer Fußballlehrer.
Ein für diesen Sport noch relativ junger Laptop-Trainer der Intelligent ist und trotz seiner sehr bescheidenen Art mit dem Spielgerät selbst umgehen zu können es schaffen kann, hier Stammtrainer der nächsten Jahre zu werden.
Lernwillig ist er. Geduld muß sein nächstes Ziel sein.
Nicht alles was er den Spielern mit auf dem Weg gibt wird verstanden.
Auch viele von uns haben ein Problem der dauernd wechselnden Leistungen der Mannschaft.
Es wäre wahrscheinlich weniger schlimm, hätte die Mannschaft anfangs nicht so "Wahnsinnig" gepunktet unter Herrn Schubert.
Hätten wir die Punkte so peu à peu geholt und wären in der Hinrunde 9. oder 10. mit 7 Punkten Rückstand auf Platz 5., würde niemand ganz groß rummeckern.
Im Gegenteil. Der statistische Wert von Herrn Schubert würde zumindest große Anerkennung finden.
Tja, dass ging aber eben doch alles viel zu schnell und unsere Erwartung stieg so etwas von Gewaltig nach oben, dass wir jetzt ( ich auch) doch wieder ein wenig enttäuscht sind.
In den nächsten Spielen muß er wieder zur Nostalgie zurück nicht zur Moderne.
Dann könnte aus meiner persönlichen Sicht für alle Beteiligten, es ein versöhnliches Ende nehmen.
Meine persönliche Sichtweise muß aber nicht die richtige sein. Wollte nur mal so meine kleinen Gedankengänge kundtun.

Re: Cheftrainer André Schubert
Wenn dem wirklich so sein sollte (ist aber auch nicht mehr als eine Vermutug), wäre es ungefähr das selbe Problem, an dem er u.a. damals bei St. Pauli gescheitert ist.Quanah Parker hat geschrieben: Er scheint aber auch zu schnell zu viel zu fordern, statt auf die gewohnte Sicherheit bei den Spielern in ihrem alten System zu bauen, dass sie bis in ihrer letzten Gehirnwendung kennen, um alles etwas stabiler zu machen.
Damit zeigt auch Herr Schubert seine Achterbahnqualität.
Damals wurde ihm zudem eine gewisse Sturheit vorgeworfen. Dann hätte er jetzt die Gelegenheit zu zeigen, daß er (wie er ja selbst mal behauptet hat) sich hinterfragt und auch ein wenig geändert hat.
Trotz mancher vielleicht auch teilweise berechtigter Kritik an Schubert - ich glaube immer noch daran daß die Mannschaft MIT IHM die Kurve kriegt und am Ende Platz 6 dabei heraus springt.
- altborussenfan
- Beiträge: 3284
- Registriert: 11.05.2008 10:03
- Wohnort: Mönchengladbach
Re: Cheftrainer André Schubert
Sehr guter und ausgewogener Beitrag, Quanah Parker.
Möglicherweise ist Schubert tatsächlich auch ein Opfer seines phänomenalen Anfangserfolgs mit dem Team. Hätte sich die Mannschaft langsam, dafür aber stetig nach Oben gearbeitet, würde man ihm vielleicht sogar nachsehen, wenn es am Ende "nur" Tabellenplatz 7 oder gar 8 würde.
So können manche die erfolgreiche Startphase hauptsächlich seinem Vorgänger zuschreiben, obwohl unter dessen Leitung 6 Pflichtspiele in Folge vergeigt wurden. Dabei wird keiner, der seine Sinne halbwegs zusammen hat, die hervorragende Aufbauarbeit von Favre hinterfragen. In der Rückschau war dann aber alles toll, auch wenn beispielsweise in der Saison 2012/13 trotz nie gekannter Investitionen in den Kader die internationalen Plätze verpasst und teilweise erbärmlich anzuschauender Fußball geboten wurde. Man geriet aber nie in Gefahr ganz abzustürzen.
Eine solche Platzierung würde man Schubert trotz des Abgangs von 2 Nationalspielern und etlicher Verletzter nicht verzeihen, weil er sich eben noch nicht dieses Standing erarbeiten konnte wie Favre, der uns vor dem Abstieg rettete und in der Saison darauf mit der Mannschaft die CL-Quali schaffte. Bei Schubert steht zudem seine Zeit bei Paderborn und St. Pauli wie ein Menetekel an der Wand - mit wenig rühmlichem Ende.

Möglicherweise ist Schubert tatsächlich auch ein Opfer seines phänomenalen Anfangserfolgs mit dem Team. Hätte sich die Mannschaft langsam, dafür aber stetig nach Oben gearbeitet, würde man ihm vielleicht sogar nachsehen, wenn es am Ende "nur" Tabellenplatz 7 oder gar 8 würde.
So können manche die erfolgreiche Startphase hauptsächlich seinem Vorgänger zuschreiben, obwohl unter dessen Leitung 6 Pflichtspiele in Folge vergeigt wurden. Dabei wird keiner, der seine Sinne halbwegs zusammen hat, die hervorragende Aufbauarbeit von Favre hinterfragen. In der Rückschau war dann aber alles toll, auch wenn beispielsweise in der Saison 2012/13 trotz nie gekannter Investitionen in den Kader die internationalen Plätze verpasst und teilweise erbärmlich anzuschauender Fußball geboten wurde. Man geriet aber nie in Gefahr ganz abzustürzen.
Eine solche Platzierung würde man Schubert trotz des Abgangs von 2 Nationalspielern und etlicher Verletzter nicht verzeihen, weil er sich eben noch nicht dieses Standing erarbeiten konnte wie Favre, der uns vor dem Abstieg rettete und in der Saison darauf mit der Mannschaft die CL-Quali schaffte. Bei Schubert steht zudem seine Zeit bei Paderborn und St. Pauli wie ein Menetekel an der Wand - mit wenig rühmlichem Ende.