Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Die legendären threads aus der Forumsgeschichte zum Nachlesen!
Gesperrt

Wer soll Favres Nachfolger werden

Frank Geideck
7
1%
André Schubert
224
26%
Arie van Lent
17
2%
Jürgen Klopp
227
26%
Jens Keller
47
5%
Mirko Slomka
45
5%
Thomas Schaaf
116
13%
ein anderer deutscher Trainer
117
13%
ein ausländischer Trainer
75
9%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 875
severne
Beiträge: 220
Registriert: 25.10.2012 20:52

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von severne » 20.10.2015 17:21

Ich denke dass diese Frage sehr schwer zu beantworten ist. Momentan gibt es keinen Grund Schubert zu ersetzen. Das Team hat einen Lauf, alles ist bunt, alles ist positiv. Wenn man allerdings genau hinschaut, ist immer noch sehr, sehr viel Favre zu sehen. Sei es das verschieben der Linien, das zustellen der Räume oder die Laufwege. Alles Favre, alles tausendmal geübt. Was passiert aber wenn mal zwei, drei Leistungsträger verletzt oder noch schlimmer Gladbach verlassen? Kann Schubert denn eine Mannschaft aufbauen, formen und sie an das richtige System, die richtige Taktik gewöhnen. Ich kann mir kein Urteil erlauben, da ich Hr. Schubert nicht kenne, da seit ihr in Gladbach näher dran.
Hat er ausser seinen Motivationskünsten schon Erfahrung im Aufbau von grossen Mannschaften? Ist er ein Taktiker? Wie gesagt, momentan läuft es, aber es wäre fatal nur auf die jetzige Momentaufnahme zu setzen, deshalb finde ich das Abwarten von Max Eberl genau richtig. Es gibt keinen Grund für Hektik, weder auf die eine(Vertragsverlängerung) noch auf die andere(Neuer Trainer) Seite.
Geniessen wir alle den Augenblick, und lehnen uns entspannt zurück. Wenn wir etwas mit Sicherheit wissen, ist es dass wir uns zu 100% auf Max verlassen können.
Benutzeravatar
Aderlass
Beiträge: 7577
Registriert: 03.03.2003 15:24

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von Aderlass » 20.10.2015 17:49

In Eberl's Haut will ich gerade nicht stecken.

Spielen wir's doch mal durch:
Weinzierl tritt bei Augsburg zurück und wäre verfügbar. Eberl holt ihn nach der nächsten Länderspieloause und der Erfolg lässt plötzlich nach. Dann ist hier der Teufel los "da habt ihr euren erfahrenen Mann, der schon gezeigt hat, dass er in der BL einen Klub erfolgreich trainieren kann..."

Entscheidet er sich den Schubert fix einzustellen und Weinzierl geht in der WP zum Beisoiel nach Leverkusen, was wäre dann hier los sollte Schubert das Gkück verlassen und er (Weinzierl) dort Erfolg haben...

Wünschen wir Max also viel Glück und hoffen auf ein goldenes Näschen.
Benutzeravatar
Raute s.1970
Beiträge: 5421
Registriert: 08.02.2011 16:25
Wohnort: Springe am schönen Deister / Region Hannover

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von Raute s.1970 » 20.10.2015 18:18

http://www.express.de/moenchengladbach/ ... 92324.html

Immer wenn ich den Namen Loddar im Zusammenhang mit Borussia
lese oder höre bekomme ich Herzaussetzer...... :?: :?:
Benutzeravatar
Galka
Beiträge: 55
Registriert: 31.08.2014 17:31
Wohnort: Köln

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von Galka » 20.10.2015 20:12

Guten Abend zusammen,

Ich bin ja meist nur stille Mitleserin, aber gestern habe ich gehört, dass Markus Kauczinski im nächsten Sommer den KSC verlässt ... wäre der eine interessante Alternative ... ?
Heidenheimer
Beiträge: 9814
Registriert: 27.10.2011 15:40

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von Heidenheimer » 20.10.2015 20:17

du hast recht severne.. und trotzdem ein *aber*. die basis bildet ganz klar die aus und weiterbildung der spieler. ausserdem haben wir (im gegensatz zu den meisten mannschaften) spielstarke, schnelle und überdurchschnittlich technisch beschlagene spieler, gepaar mit einem grossen korb von taktischem verständnis wohl.

das aber jetzt: favre brachte es in seiner endzeit nicht fertig, den knoten in den köpfen zu lösen.. psyche in einem spiel genauso wichtig wie physis. es sind genau diese berühmten *schrauben* an denen schubert zu drehen wusste. favres *schraubensatz* passte nicht mehr.

ausserdem wäre es einem spieler immer weniger wohl eingefallen um mit ein bisschen mehr eigeninitiative zu spielen dazu *hörten* sie zu fest wohl auf ihren trainer.

oft ist es doch auch im privaten leben, dass mittels anstoss von aussen es plötzlich wieder besser läuft. quasi vor lauter bäume den wald nicht mehr sieht.

viele spieler haben noch langfristige verträge. eine relativ grosse anzahl überdurchschnittlicher talente auch welche den weg zu uns gefunden haben. so braucht es einen trainer der ein spiel vermitteln kann und nicht (mehr) primär ein ausbilder. einen draht von übungsleiter zu spielern, dass unser team *versteht* was geplant wird für ein spiel. denn spielintelligenz haben unsere boys.
AlanS

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von AlanS » 20.10.2015 20:19

Tellefonmann hat geschrieben:Welcher Trainer hat sich in den letzten Jahren dadurch ausgezeichnet, dass seine Mannschaften durch eine ausgeprägt stabile Defensive aufgefallen sind?
Stöger
Weinzierl hat aus seinen Möglichkeiten bisher auch immer das Maximale heraus geholt. Auch defensiv kann sich sein Endresultat absolut sehen lassen. Und wie sieht es bei Schmidt aus?
Zuletzt geändert von AlanS am 20.10.2015 20:26, insgesamt 1-mal geändert.
Rhombus
Beiträge: 85
Registriert: 27.07.2013 03:33

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von Rhombus » 20.10.2015 20:22

Aderlass hat geschrieben:In Eberl's Haut will ich gerade nicht stecken.

Spielen wir's doch mal durch:
Weinzierl tritt bei Augsburg zurück und wäre verfügbar. Eberl holt ihn nach der nächsten Länderspieloause und der Erfolg lässt plötzlich nach. Dann ist hier der Teufel los "da habt ihr euren erfahrenen Mann, der schon gezeigt hat, dass er in der BL einen Klub erfolgreich trainieren kann..."

Entscheidet er sich den Schubert fix einzustellen und Weinzierl geht in der WP zum Beisoiel nach Leverkusen, was wäre dann hier los sollte Schubert das Gkück verlassen und er (Weinzierl) dort Erfolg haben...

Wünschen wir Max also viel Glück und hoffen auf ein goldenes Näschen.

Je länger die Suche dauert, desto mehr läuft es auf Weinzierl hinaus. Glaube im Sommer wird der Wechsel kommen. Unter der Saison bestimmt nicht, weil Weinzierl nicht abdankt und er auch nicht entlassen wird.

Zu deinem Beispiel, ist zwar nur Theorie, aber trotzdem: Soo schnell wird es jetzt nicht mehr gehen mit einem neuen Trainer, wie du mit nächster Länderspielpause meinst.
Ich will damit sagen, es wird nicht mehr lange dauern, bis wir wieder "normale" Ergebnisse einfahren, sprich auch wieder Niederlagen kassieren werden. Dann ist der Hype um Schubert wieder ganz schnell vorbei. Die jetzigen Siege sind nur eine Erleichterungsrallye, weil der alte Trainer weg ist. Meiner Meinung nach hat es Favre halt übertrieben mit seiner Nörgelei und ständigen Unzufriedenheit, irgendwann wurde er der Mannschaft überdrüssig, ein ganz normaler menschlicher Vorgang. Egal, ist anderes Thema.

Je mehr Zeit ins Land vergeht, umso mehr wird Maxl mit seiner Meinung nach einem anderen Trainer Recht bekommen. Zu glauben, daß die Siegesserie ewig geht, ist doch naiv.

Ich stehe auch 100%ig hinter Eberl, daß wir einen anderen Trainer brauchen. Wenn eine neue Mannschaft geformt werden muß, dann sind die besonderen Qualitäten eines Trainers gefragt.

Der Grund warum Eberl momentan etwas mehr pro Schubert eingestellt ist, ist doch nur, weil der Mediendruck ziemlich groß ist und Maxl sich nicht dagegen stemmen will, weil er weiß die Zeit läuft für ihn, wenn der jetzige Lauf beendet ist.

Außerdem frage ich mich, welches Interesse die Medien daran haben, daß Schubert Cheftrainer wird. Kann denen doch egal sein, bzw. geht denen das gar nix an bzw. die haben doch nix davon. Zudem sind die die ersten die schreien, wenn es nicht mehr läuft und seine Entlassung fordern.

Bin aber überzeugt, daß Schubert Angebote aus der Bundesliga bekommen wird, wenn am Ende der Saison ein Feuerwehrmann gesucht wird.
Benutzeravatar
Cneuz
Beiträge: 2253
Registriert: 22.02.2014 20:44
Wohnort: Immer noch Kiel

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von Cneuz » 20.10.2015 20:30

"Bedenke, was Du Dir wünschst"...



Jepp, vielleicht hat Stöger ja auch nen überzeugenden "Plan". So aufm Reißbrett.
Oder nem Flipchart
Und Lienen schreibt sicher auch auf Kommando nen paar Zettel voll, was ihm so alles Dolles vorschwebt.

Will sagen: verstehe dieses Gerrufe nach nem "Plan" nicht so ganz.
Der Plan kann doch nur heißen: siegen um soweit und solange wie möglich oben mitzuspielen.

Ich warne also, sich von irgendnem "Namen" blenden zu lassen, der dann noch nen Ziel und nen Plan präsentiert. Das endet dann bei solchen "Größen" wie Frontzeck, Stöger, Lienen, Di Matteo usw usw.

Übrigens: wer sagt denn überhaupt, daß Schubert keinen Plan hat, kein Konzept?
Zuletzt geändert von Cneuz am 20.10.2015 20:33, insgesamt 1-mal geändert.
GuidOMD

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von GuidOMD » 20.10.2015 20:32

Sollte er irgendwann mal als Feuerwehrmann gebraucht werden, bleibt der grüne Pulli aber bei Borussia.
AlanS

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von AlanS » 20.10.2015 20:35

Ich finde, Stöger leistet bei Köln bisher hervorragende Arbeit. Fast schon vergleichbar mit dem, was Favre bei uns aufgebaut hat. Das hat mit seinem Namen doch nichts zu tun.
Cneuz hat geschrieben:Das endet dann bei solchen "Größen" wie Frontzeck, Stöger, Lienen, Di Matteo usw usw.
Bei solchen Aussagen merkt man jedenfalls, dass du dir die Trainer nicht objektiv und schon gar nicht vorurteilsfrei anschaust.
Benutzeravatar
Cneuz
Beiträge: 2253
Registriert: 22.02.2014 20:44
Wohnort: Immer noch Kiel

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von Cneuz » 20.10.2015 20:39

Nochn Nachtrag: habe keine Lust, im Archiv zu wühlen, überlass ich lieber anderen ;-), aber:
Ne Vermutung von mir ist, daß genau diejenigen, die Herrn Favre kurz vor dessen Abgang nach 5 unfassbar schlechten Auftritten (WDFuss: "Grütze")noch nen Rentenvertrag geben und mit ihm notfalls in Liga 2 wollten dürften die sein, die jetzt als Erste an Herrn Schubert rummäkeln.

FAVRE KOMMT NICHT WIEDER. Der ist Geschichte, kapiert das mal. Und das ist "auch gut so".
AlanS

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von AlanS » 20.10.2015 20:40

Cneuz hat geschrieben:Übrigens: wer sagt denn überhaupt, daß Schubert keinen Plan hat, kein Konzept?
Ich schreie nicht nach anderen Trainern und bin dafür, Schubert erst mal weiter machen zu lassen. Ein extrem wichtiges Kriterium wird sein, wie eine Mannschaft unter ihm aus der Winterpause heraus startet und wie sie dann funktioniert.

Es ist aber absolut notwendig, sich solange, wie die Frage Schubert noch offen ist, mit anderen möglichen Trainern zu befassen.
AlanS

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von AlanS » 20.10.2015 20:44

Cneuz hat geschrieben:Ne Vermutung von mir ist, daß genau diejenigen, die Herrn Favre kurz vor dessen Abgang nach 5 unfassbar schlechten Auftritten (WDFuss: "Grütze")noch nen Rentenvertrag geben und mit ihm notfalls in Liga 2 wollten dürften die sein, die jetzt als Erste an Herrn Schubert rummäkeln.
Ich habe im Forum noch niemanden an Schubert mäkeln gesehen ...

Würde dich gerne mal als SpoDi eines anderen Vereins sehen. Jeden Monat ein neuer Trainer ... !?
Heidenheimer
Beiträge: 9814
Registriert: 27.10.2011 15:40

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von Heidenheimer » 20.10.2015 21:17

nicht mehr ganz taufrisch und trotzdem ein guter artikel.

http://www.faz.net/aktuell/sport/fussba ... 15828.html
AlanS

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von AlanS » 20.10.2015 21:48

Ich halte den Artikel für nichtssagend ...
Tellefonmann

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von Tellefonmann » 20.10.2015 21:49

Heidenheimer hat geschrieben:
das aber jetzt: favre brachte es in seiner endzeit nicht fertig, den knoten in den köpfen zu lösen.. psyche in einem spiel genauso wichtig wie physis. es sind genau diese berühmten *schrauben* an denen schubert zu drehen wusste. favres *schraubensatz* passte nicht mehr.
Ich meine, dass Du hier den entscheidenden Punkt angesprochen hast.

Und dieser Punkt ist der Stein des Anstoßes für die divergierenden Meinungen.

Ganz klar: Schubert erreicht (derzeit) die Köpfe und weiß zu motivieren. Das alles brächte aber wenig(er) bei einer individuell und taktisch schlecht ausgebildeten Mannschaft (Basis).

So kann man schnell Erfolge erreichen.

Favre hat nach Frontzeck auch die Köpfe erreicht aber vor allem taktisch viel verändert und den Erfolg der letzten vier Jahre mühsam und hart erarbeitet.

Was nun befürchtet wird, ist eine Stagnation oder ein Verbrauch oder Abbau dieser Fähigkeiten worüber der motivationsbasierte Erfolg hinwegtäuschen könnte.

Weiß man's? Nein! Will man's probieren - so drücken es die Schubert-Befürworter aus - oder riskieren - so drücken es die Erfahrener-Trainer-Befürworter aus?

So oder so: Ich plädiere dafür, dass kein Lager Max später einen Vorwurf macht. Und wenn doch möge der Vorwerfer an diesen Beitrag mit

RememberTheDilemma

erinnert werden. Bild Bild
chitaye
Beiträge: 265
Registriert: 28.06.2006 19:55
Wohnort: Luuh

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von chitaye » 20.10.2015 21:52

Ich finde, von den Bundesligatrainern neben Weinzierl, Peter Stöger sehr gut. Aber er scheint nicht nur ein guter Trainer, sondern auch ein sehr anständiger Mensch zu sein, wie sein Umgang und seine Äußerungen zum Andreasen-Handspiel zeigen. Sehr sympatisch!
Benutzeravatar
Galka
Beiträge: 55
Registriert: 31.08.2014 17:31
Wohnort: Köln

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von Galka » 20.10.2015 22:56

ups ... Thread lesen hätte geholfen ... Herr K. wurde ja schon vorgeschlagen ...


jetzt isser aber frei im nächsten Jahr ... :)
Tellefonmann

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von Tellefonmann » 21.10.2015 08:50

Was spricht eigentlich gegen Sascha Lewandowski? Klar, der hat gerade erst in Berlin angefangen, aber schlecht ist der nicht.
Benutzeravatar
altborussenfan
Beiträge: 3197
Registriert: 11.05.2008 10:03
Wohnort: Mönchengladbach

Re: Wer soll Nachfolger von Lucien Favre werden?

Beitrag von altborussenfan » 21.10.2015 09:34

Tellefonmann hat geschrieben:So oder so: Ich plädiere dafür, dass kein Lager Max später einen Vorwurf macht.
Das greife ich gerne auf, weil es auch meine Befürchtung widerspiegelt. Ich ahne, dass genau das passiert, bin mir fast sicher dass es so ist. Schon bei der endgültigen Lösung der Trainerfrage wird es hier reichlich Enttäuschte geben.

Ich zeige nicht nur mit dem Finger auf andere. Als Favre hier begann, war ich anfangs auch skeptisch, weil ich damals annahm, dass er eher für den Neuaufbau in der zweiten Liga stehen würde. Als "Feuerwehrmann" schien er mir weniger geeignet. Ich kannte seine Erfolge bei Hertha, aber eben auch den Einbruch in der nächsten Saison, wusste nicht, wo ich mit ihm dran war. Später wurde ich zum bekennenden Fan, hätte ihn am liebsten noch 10 Jahre hier gesehen. Dazu kam es leider nicht. Ich gehöre nicht zu denjenigen, die in der Rückschau sagen, sie hätten alles bereits von Anfang an gewusst.

Ich schildere das, weil man hieraus erkennen kann, wie ursprüngliche Skepsis sich vollkommen umkehren kann. Deshalb schließe ich mich gerne an: Wer immer der "neue" Chefcoach auch sein mag, schenken wir ihm das Vertrauen - Das greife ich gerne auf, weil es auch meine Befürchtung widerspiegelt. Ich ahne, dass genau das passiert, bin mir fast sicher dass es so ist. Schon bei der endgültigen Lösung der Trainerfrage wird es hier reichlich Enttäuschte geben.

Ich zeige nicht nur mit dem Finger auf andere. Als Favre hier begann, war ich anfangs auch skeptisch, weil ich damals annahm, dass er eher für den Neuaufbau in der zweiten Liga stehen würde. Als "Feuerwehrmann" schien er mir weniger geeignet. Ich kannte seine Erfolge bei Hertha, aber eben auch den Einbruch in der nächsten Saison, wusste nicht, wo ich mit ihm dran war. Später wurde ich zum bekennenden Fan, hätte ihn am liebsten noch 10 Jahre hier gesehen. Dazu kam es leider nicht. Ich gehöre nicht zu denjenigen, die später sagen, sie hätten alles bereits von Anfang an gewusst.

Ich schildere das, weil man hieraus erkennen kann, wie ursprüngliche Skepsis sich vollkommen umkehren kann. Deshalb schließe ich mich gerne an: Wer immer der "neue" Chefcoach auch sein mag, schenken wir ihm das Vertrauen.
Das greife ich gerne auf, weil es auch meine Befürchtung widerspiegelt. Ich ahne, dass genau das passiert, bin mir fast sicher dass es so ist. Schon bei der endgültigen Lösung der Trainerfrage wird es hier reichlich Enttäuschte geben.

Ich zeige nicht nur mit dem Finger auf andere. Als Favre hier begann, war ich anfangs auch skeptisch, weil ich damals annahm, dass er eher für den Neuaufbau in der zweiten Liga stehen würde. Als "Feuerwehrmann" schien er mir weniger geeignet. Ich kannte seine Erfolge bei Hertha, aber eben auch den Einbruch in der nächsten Saison, wusste nicht so recht, wo ich mit ihm dran war. Geäußert habe ich mich nach meiner Erinnerung hier damals nicht, wollte nicht gleich etwas Negatives zur Begrüßung schreiben.

Später wurde ich zum bekennenden Fan, hätte ihn am liebsten noch 10 Jahre hier gesehen. Dazu kam es leider nicht. Ich gehöre nicht zu denjenigen, die später sagen, sie hätten alles bereits von Anfang an gewusst.

Ich schildere das, weil man hieraus erkennen kann, wie ursprüngliche Skepsis sich vollkommen umkehren kann. Deshalb schließe ich mich gerne an: Wer immer als "neuer" Chefcoach präsentiert wird, schenken wir ihm das Vertrauen.
Gesperrt