1. FC Nürnberg

Der Ball ist rund, und ein Spiel dauert 90 Minuten. Wirklich? Im nationalen Fußball ist das oft anders.
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Focus-Racer1976
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Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von Focus-Racer1976 » 11.03.2015 14:16

Aufgrund der dummen 0:1 Heimniederlage gegen Heidenheim ist der Zug nach oben wohl abgefahren....trotzdem werden sich wieder über 5.000 GLUBBERER auf den Weg zum Betze machen um das Team zu unterstützen... :daumenhoch:

http://www.fcn.de/news/artikel/fan-info ... rslautern/
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don pedro
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Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von don pedro » 11.03.2015 14:57

andere vereine,wie rote ochsen,kriegen die zahl nicht mal in jahren zusammen. :|
Kampfknolle
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Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von Kampfknolle » 11.03.2015 18:52

Wie jetzt, RB bringt doch die drittmeisten Auswärtsfans mit :o :winker:

Wenn das der Ralf hört...
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steff 67
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Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von steff 67 » 12.03.2015 13:05

Focus-Racer1976 hat geschrieben:Aufgrund der dummen 0:1 Heimniederlage gegen Heidenheim ist der Zug nach oben wohl abgefahren....trotzdem werden sich wieder über 5.000 GLUBBERER auf den Weg zum Betze machen um das Team zu unterstützen... :daumenhoch:

http://www.fcn.de/news/artikel/fan-info ... rslautern/
Einfach in Lautern gewinnen und die Chance nochmal vorne anzugreifen ist wieder da
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Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von 3Dcad » 22.03.2015 06:56

In Nürnberg ist mal wieder Krisensitzung bei den Verantwortlichen weil man sich nicht einig ist wegen der Neuzugänge. Es liest sich heraus das Spieler verpflichtet wurden ohne mit Trainer Weiler darüber zu reden.

Nächste Saison muss Weiler mit diesem Kader aufsteigen den er offensichtlich nicht mitbestimmen darf.

Nürnberg hat einen guten Trainer wie Weiler nicht verdient, besser gesagt der Vorstand und seine Verantwortlichen nicht.

Zwischen Bader, Wolf und Möckel findet ein Machtkampf statt, den Weiler am Ende ausbaden darf. Was ist das bitte für ein Schwachsinn was die da Treiben?
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Focus-Racer1976
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Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von Focus-Racer1976 » 27.03.2015 10:30

Bader gehört samt Wolf und Möckel weg...dafür würde ich versuchen den Rettig zu bekommen :ja:
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Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von Focus-Racer1976 » 02.04.2015 14:35

Am Ostersonntag gehts auf nach Leipzig...der Gästebereich ist ausverkauft...alle zugeteilten 4.300 Tickets wurden im Vorverkauf abgesetzt...auch ein Sonderzug ab Nürnberg ist im Einsatz...Zeigt den Bullen wo es lang geht ;)

http://www.fcn.de/news/artikel/fan-info ... zig-spiel/
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Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von Focus-Racer1976 » 08.04.2015 08:02

Auf Leipzsch muss man nicht unbedingt mehr hinfahren...die wollen keine Gästefans und so wird man auch behandelt...ekelhaft...

siehe auch hier...

http://www.fan-projekt-nuernberg.de/
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Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von HerbertLaumen » 08.04.2015 09:08

Na ganz toll :roll:
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Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von Zaman » 08.04.2015 09:43

wäre typisch, wenn es so gewesen ist, dass es natürlich totgeschwiegen wird, in den medien .... aber wenn der herr rangnick heulend vor der kamera lügen verbreitet, dann springt ganz deutschland drauf an
Zuletzt geändert von Zaman am 08.04.2015 10:10, insgesamt 1-mal geändert.
blacklinehodie
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Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von blacklinehodie » 08.04.2015 09:57

Wenn das nur zur Hälfte stimmt, ist das schon krass. Kann man mittlerweile nicht die Polizisten anzeigen? Also ist die Person hinter dem Helm bekannt, durch eine Nummer oder so?
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Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von Volker Danner » 08.04.2015 11:41

unfassbar, wenns so war!
Mattin

Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von Mattin » 08.04.2015 12:45

http://www.lvz-online.de/sport/sportbuz ... 81835.html

Hier steht es genau anders herum - wem glaubt man jetzt mehr?
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Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von Focus-Racer1976 » 08.04.2015 13:33

Lächerlicher Artikel...wenn ich schon lese..."lieferten sich Gesänge mit den Leipziger Fans..."....welche Gesänge...welche Fans ???

Dort sitzen doch nur Kunden... :lol: :wut2:

4.139 Gästefans....waren über 5.000.....haben wohl die auf Haupttribüne und Gegengerade nicht mitgezählt....umso schlimmer, dass sie nicht mal genug Eingänge aufmachen können, um die Gästezuschauer sicher und schnell ins Stadion zulassen...kann ja nicht sein, dass man um 12 Uhr vorm Gästeeingang in einer Schlange steht und erst fast 2 Stunden später auf seinen Platz ist...Sauerei
Mattin

Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von Mattin » 08.04.2015 14:05

Wirklich Sauerei - wenn ich überlege wann bei uns zum Teil Gästefans rein gelassen werden und wie Gäste ums Stadion gejagt wurden, weil sie ein anderes Shirt getragen haben...wirklich Sauerei....
Ich finde es eine Sauerei, dass hier ein Feindbild aufgebaut wird, welches lediglich darauf beruht, dass ein Konzern Geld in ein Fußballprojekt schießt.
Fankultur hin- oder her - so kann das keine Lösung sein, dass stumpf nur in eine Richtung gehetzt wird.
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Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von Borusse 61 » 08.04.2015 14:14

In meinen Augen nur der Versuch den Schwarzen Peter den ach so bösen Gästefans in die Schuhe zu schieben und wie man wieder mal sieht mit Erfolg ! :wut2: :-x
Mattin

Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von Mattin » 08.04.2015 14:36

Weia - war irgendjemand von euch persönlich da?
Also - wem soll man glauben?
Die Art und Weise dass es aber vermeintlich immer nur in die eine Richtung steuert geht mir auf den S.ack!

Von den Nürbergern wird es von einer Fanseite gepostet, was man davon halten kann ist das Eine und von den Leipzigern von der Lokalpresse und was man davon halten kann - ist das Andere... Aber immer nur in diese eine Richtung steuern geht in meinen Augen gar nicht.
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Focus-Racer1976
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Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von Focus-Racer1976 » 08.04.2015 15:10

Na dann viel Spass beim weiterlesen...möchte mal wissen, wie du reagiert hättest wenn deine Frau umgekippt wäre und du nicht aus der menge kommst...

http://www.fan-projekt-nuernberg.de/

Sicherheitsgefahr am Gästeeinlass beim Verein Rasenballsport Leipzig

Ein Nachtrag von Katja Erlspeck-Tröger, Fanprojekt Nürnberg:



Am Ostersonntag, den 5. April 2015, spielte der 1. FCN bei RB Leipzig. Die Kommunikation im Vorfeld des Spieles zwischen allen beteiligten Institutionen (Fanprojekte, Fanbeauftragte, Vereine usw.) war gut. Die Anreisesituation unserer Nürnberger Fans durch einen organisierten Fanzug der Nürnberger Ultras (UN94) und durch Fanbusse sowie die zu erwartende hohe Anzahl von fast 5.000 Fans waren dem Veranstalter RB Leipzig bekannt, da die Karten im Vorfeld ja auch durch RB Leipzig verkauft wurden.

Dementsprechend erwartet man als Fanprojekt am Spieltag eine gute Kommunikationsstruktur und eine sinnvolle Einsatzstrategie seitens des gastgebenden Veranstalters. Genau das konnte ich an diesem Spieltag leider nicht erkennen.

Um ca. 10:30 Uhr kam ich im Vorfeld mit unserem Fanbeauftragten am Gästeeingang des Stadions an. Nach einem kurzen Rundgang in und um den Stadioneingangsbereich fand um ca. 11:15 Uhr die erste Sicherheitsbesprechung statt, an der auch ich teilnahm. An der Besprechung nahmen alle relevanten Institutionen, die rund um den Fußballspielbetrieb zuständig sind, teil. Auch die Teams von Feuerwehr und Rettungskräfte wurden auf ihre Vollzähligkeit und Bereitschaft hin abgefragt.

Ab 11:30 Uhr kamen die Fans, die mit dem Zug gefahren sind, am Stadion an – nach einer ruhigen Zugfahrt und einem zivilisierten Shuttletransfer, der auf Wunsch der örtlichen Polizei von unseren Fans ohne jegliches Veto angenommen wurde. Eigentlich wäre ein Fanmarsch zum Stadion geplant gewesen! Auch die Reisenden der Fanbusse trafen am Stadioneinlass ein und warteten im Vorfeld des Stadioneingangs.

Um ca. 11:45 Uhr erfolgte an einem Seiteneingang die Kontrolle der Fanmaterialien und die Brandschutzkontrolle der Choreografie, an der ein Fanbeauftragter des 1. FCN, ein Mitarbeiter des Fanprojekts Nürnberg und, wie vereinbart, ca. acht Ultras teilnahmen.

Ungefähr zeitgleich startete der Gästeeinlass. Die Fans stellten sich vor der Vereinzelungsanlage mit ca. sechs Drehkreuzen an. Hinter den Drehkreuzen standen viele Ordner und nahmen jede einzelne Person mit einer Leibesvisitation in Empfang. Die Fans mussten ihre Schuhe ausziehen und die T-Shirts bis auf die sichtbare Haut nach oben ziehen.

Nach ca. drei Minuten kippte die Situation, und plötzlich brach eine Auseinandersetzung zwischen Ordnungsdienst und Fans aus. Die Polizei schritt ein. Dabei kam es zu massivem Pfeffersprayeinsatz wahllos in die Menge. Fans wurden durch einen seitlichen Personaleingang wieder von der Polizei und dem Ordnungsdienst vor das Stadion gebracht bzw. geschleift.

Ein solches Durcheinander von Ordnern und Polizisten auf so einem beengten Raum habe ich noch bei keinem Auswärtsspiel wahrgenommen. Eine vernünftige Kommunikation und eine koordinierte, sinnvolle Einsatzstrategie waren mir nicht ersichtlich. Auch der beengende Raum zwischen Drehkreuzen und Stadioninnenraum, der unmittelbar in einen Treppenaufgang und einen Erdhügel mit ca. 40%iger Steigung mündet, trägt nicht gerade zu einer Deeskalation bei.

Der Einlass wurde für ca. 17 Minuten nach der Auseinandersetzung unterbrochen, um allen Einsatzkräften ein Sammeln zu gewährleisten. In dieser Zeit kämpften unsere Fans, die Pfefferspray oder Schläge abbekamen, mit Atemnot, Augenproblemen und anderen Blessuren. Leider gab es kaum Sanitätspersonal in der Gästekurve, was schon zu diesem Zeitpunkt zu einer mangelhaften Notfallversorgung führte. Dringend zu empfehlen wäre eine Wasserversorgung für den Notfall im Gästeeingang.

Als der Einlass wieder aufgenommen wurde, wurden die Kontrollen inklusive der massiven Leibesvisitationen fortgesetzt. Selbst Kinder mussten die Schuhe ausziehen und ihre T-Shirts bis zur sichtbaren Haut nach oben ziehen. Diese Kontrollen geschahen teilweise auch in einem separaten Nebengebäude, das man aber nur durch den seitlichen Personaleingang erreichen konnte und wofür die Fans wieder den Stadioninnenraum verlassen mussten. Fans, die sich weigerten, eine Leibesvisitation zu machen, wurden des Stadions verwiesen.

Probleme gab es auch bei vielen Fans, die gültige Tickets hatten, weil diese an der Scanneranlage nicht funktionierten. Auch diese Fans wurden von den Ordnern wieder weggeschickt. Die Problematik hierbei war, aus der in zwischen massiven Menschenmenge überhaupt wieder hinauszugelangen.

Die nicht weniger werdende Fanmenge vor den Vereinzelungsanlagen stellte nach ca. 90 minütiger Wartezeit für unsere Fans auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, denn die Menge drückte von hinten auf die Fans im vorderen Bereich an den Einlassgittern. Dies hätte im Vorfeld schon durch vernünftig abgestufte Absperrmaßnahmen verhindert werden können, gerade wenn man als Veranstalter 5.000 Gästefans erwartet.

So kam, was kommen musste: Die ersten Personen klappten in der Menge zusammen, darunter eine ca. 50- jährige Frau, die fast bewusstlos vor den Drehkreuzen lange Zeit warten musste, bis sie nach innen in den Stadionraum geholt wurde. Ihr in Wut und Angst versetzter und zu recht aufgebrachter Ehemann wurde von Ordnern festgehalten und beschimpft. Er musste von mir beruhigt werden, was aber nicht unbedingt gut funktionierte, da er verständlicherweise zu seiner verletzten Frau wollte.

Die Frau musste im Utensilien-Container, der sich auch im beengten Raum am kleinen seitlichen Personaleingang befindet, ca. 20 Minuten auf einen Sanitäter warten. Da ihr Mann nicht in den Container durfte, versicherte ich ihm, mich um seine Frau zu kümmern, was ich dann auch tat.

Die Frau äußerte ständig, sie bräuchte dringend etwas zu trinken und rang am Boden liegend im Container um Luft. Als Antwort vom Ordnungsdienst bekam sie zu hören, sie hätten kein Wasser. Ich griff nach der nächstbesten Wasserflasche, die dort herumstand, und versorgte die Frau. Anschließend wirkte ich massiv auf den Ordnungsdienst ein, endlich den Ehemann in den Container zulassen, was dann auch endlich umgesetzt wurde.

Unser Fanbeauftragter und ich drängten darauf, dass wenigstens ein Sanitätsfahrzeug zusätzlich zu den zwei Sanitätern im Container, die anscheinend für 5.000 Personen zuständig waren, für die Fanmenge außerhalb des Stadions zur Verfügung gestellt wird. Schließlich galt es, die Verletzten auch vor dem Stadion zu versorgen, bzw. Vorsorge zu treffen für größere Notfälle, die jederzeit hätten passieren können.

Nach einer Viertelstunde fragte ich im Container den Sanitäter, wann denn endlich das Sanitätsauto kommen würde. Dieser versicherte mir, dass ein Wagen angefordert worden wäre. Er meckerte mich aber auch an, was ich denn erwarten würde, schließlich wäre Ostersonntag und die Rettungsstelle hätte doch sowieso schon alles an ehrenamtlichen Helfern, was zur Verfügung gewesen wäre, für diesen Spieltag zusammenkratzen müssen.

Dieser Satz hinterließ bei mir neben einem wütenden Fragezeichen hinsichtlich des Veranstalters auch ein sehr ungutes und verunsichertes Sicherheitsgefühl in Bezug auf den Umgang mit den Fans des 1. FC Nürnberg.

Nachdem übrigens auch Kinder beim Durchgehen durch die Vereinzelungsanlage und im Durcheinander von ihren Eltern getrennt wurden, gelang es irgendwann gemeinsam mit dem Fanbeauftragten die Kinder aus der Menschenmenge zu holen und sie ebenfalls über den kleinen Personaleingang zusammen mit einem Angehörigen in das Stadion zu lassen.

Daraufhin suchte ich den Security-Einsatzleiter auf, der für die Koordination beim Einlass und für die Entscheidungen in diesem Bereich zuständig war. Ich bat ihn, einen zusätzlichen Eingang zu schaffen. Ich erklärte ihm auch die Dringlichkeit meiner Bitte bzw. Empfehlung. Sein Kommentar zu der Situation war nur, dass er keinen weiteren Eingang öffnen werde. Er wolle seine Ordner nicht in Gefahr bringen und außerdem ginge die Aggression von unserer Seite aus, warum solle er das dann machen.

Ich sagte ihm, dass ich dies aus der Situation heraus dringend anraten würde. Schließlich drückte die Masse von hinten auf die Menschen vorne am Zaun. Ich sagte ihm auch, dass die Fans schon zwei Stunden dort stünden. Darauf sagte er, er wolle keinen Fansturm durch einen weiteren Seiteneingang riskieren.

Zu so einem beratungsresistenten Verhalten konnte ich mit meiner langjährigen Erfahrung als Mitarbeiterin im Fanprojekt Nürnberg nur den Kopf schütteln. Auch sah ich keinen ersichtlichen Grund, der dagegen gesprochen hätte, einen weiteren Eingang zu öffnen: Sicherheitskräfte und Polizei waren in großer Anzahl vor Ort, Absperrgitter standen ungenutzt auf der anderen Seite herum, über die ganz zu Anfang die Materialienkontrolle der Ultragruppierung erfolgte. Die Ressourcen wären also durchaus vorhanden gewesen, ebenfalls waren die relevanten Gruppierungen schon längst im Stadion.

Die Repression und Bestrafung unserer restlichen Fans am Einlass, war aus Sicht des Fanprojekts absolut unnötig. Aus fachlicher Sicht wurde darüber hinaus eine gefährliche Situation nicht sachlich bewertet und entschärft. Im Gegenteil, diese gefährliche Situation wurde mit voller Absicht verursacht.

Es war nur der guten Zusammenarbeit des Fanprojekts Leipzig, des Fanprojekts Nürnberg und des Fanbeauftragten des 1. FCN sowie dem disziplinierten Verhalten unserer wartenden Fans zu verdanken, dass die Situation nicht eskalierte.

Das Fanprojekt Nürnberg empfiehlt daher dringend eine Überprüfung des Gästeeingangs, des Ordnerpersonals und der Einsatzstrategie bei Großveranstaltungen des Veranstalters RB Leipzig.

Erfahrungsberichte können jederzeit an uns geschickt werden.
Mattin

Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von Mattin » 08.04.2015 15:12

:gaehn: Soll ich meinen Link auch noch mal mit copy And paste kopieren?
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Butsche
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Wohnort: Suche billige Unterkunft - erledige dafür die Hausarbeit

Re: 1. FC Nürnberg

Beitrag von Butsche » 08.04.2015 16:26

Focus-Racer1976 hat geschrieben:Na dann viel Spass beim weiterlesen...möchte mal wissen, wie du reagiert hättest wenn deine Frau umgekippt wäre und du nicht aus der menge kommst...[....]
Darum, so denke ich, geht es doch Mattin gar nicht, sondern darum, dass die Vorfälle aus der Nürnberger Sicht geschildert werden. Nur, wie objektiv sind diese? Es ist doch offenkundig, dass mit diesem Bericht bei den Gegner von Red Bull Leipzig offene Türen eingerannt werden. Es geht gegen Red Bull, also müssen die Vorwürfe auch stimmen. Basta!
Ich bin auch kein Fan der Roten Brause, würde aber gerne, um mir selbst ein Urteil bilden zu können, auch mal eine Stellungnahme der Verantwortlichen aus Leipzig lesen. Rein der Objektivität wegen!
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