Transferpolitik der Borussia

Die legendären threads aus der Forumsgeschichte zum Nachlesen!
Gesperrt
Benutzeravatar
Wiener
Beiträge: 756
Registriert: 07.02.2010 17:28
Wohnort: Vienna, Austria

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Wiener » 11.01.2015 10:25

Versteh' nicht so ganz, warum der Buli auf Grund geringerer TV-Gelder so wenig Chancen eingeräumt werden. Deutschland ist Weltmeister, Bayern hat alle Chancen die CL zu gewinnen und gilt als weltbeste Vereinsmannschaft, WOB und wir können durchaus in der EL weit kommen. Also scheinen TV-Gelder nicht das allein Seligmachende zu sein.
quincy

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von quincy » 11.01.2015 11:12

Sehe ich genauso,du kannst viel Geld haben und Spieler ohne Ende verpflichten,das garantiert dir eine gewisse Sicherheit um die begehrten Plätze zu spielen.
Du kannst aber auch eine Menge Geld in den Sand setzen. Unser Weg der Nachhaltigkeit ist genau der richtige wie ich finde. Die Jugend fördern,dazu schlaue Transfers tätigen,schneller sein als die Konkurrenz,und dazu eine Philosophie die der gesamte Verein lebt.
Wenn du das hinkriegst,kannst du auch mit weniger Geld Erfolg haben.
Das jeden Tag umzusetzen ist natürlich eine Herculesaufgabe,die Max und sein Team z.Zeit grandios erledigen.
AlanS

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von AlanS » 11.01.2015 11:19

Wiener hat geschrieben:Versteh' nicht so ganz, warum der Buli auf Grund geringerer TV-Gelder so wenig Chancen eingeräumt werden. ... Also scheinen TV-Gelder nicht das allein Seligmachende zu sein.
Die Schere scheint ja gerade erst mal so richtig das Maul auf zu machen. Bisher begnügten sich die großen/reichen Vereine damit, die teuren Spieler vom Markt auszusondieren bzw. sie mit Geld zu überschütten, um sie für nicht ganz so renommierte Clubs uninteressant/unbezahlbar zu machen. Aber inzwischen nutzen diese Vereine auch ihren Finanzvorteil im Nachwuchsbereich aus. Es werden gefühlt 100 Talente ausgebildet/verpflichtet, unter Vertrag genommen und dann verliehen, um weiter zu reifen und Geld in die Kassen zu spülen, denn entweder sie entwickeln sich ideal (Belarabi, Kramer), oder sie haben zumindest ihren Marktwert so gesteigert, dass extrem teure Talente (mit einem gewissen Risiko für den aufnehmenden Verein) sind, siehe de Bruyne, Hazard, aber auch schon die ganz jungen, die in dieser Diskussion schon mehrfach genannt wurden.
Bisher konnten sich die Vereine wie Freiburg, Mainz, Gladbach durch clevere Strategien gegen die Geldmacht wehren. Die reichen Vereine übernehmen aber nun sogar diese cleveren Strategien (etwa Junioreenausbildung), wodurch sie einen noch größeren Abstand zu den anderen Vereinen schaffen.

Trotzdem habe ich auch unter diesen Umständen noch nicht wirklich Angst um die Zukunft solcher Vereine wie Borussia, denn 1. gibt es wirklich immer noch genügend Top-Talente und 2. können sie diese Talente nicht dauerhaft in so hoher Anzahl verschmoren/versauern lassen, weil dann bald keine mehr kommen würden.
Der Vorsprung der reichen Vereine aber wird vorerst noch größer werden, vermute ich.
BorMG
Beiträge: 2320
Registriert: 02.08.2009 11:56
Wohnort: bei Würzburg

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von BorMG » 11.01.2015 13:06

steff 67 hat geschrieben:Absolut richtig
Das freut mich natürlich auch.
Aber ist es nicht so das dieser Nachwuchs dann doch wieder irgendwen vor die Nase gesetzt bekommt?
Es ist für die Nachwuchsleute natürlich schwerer, es in einen Kader mit Ambitionen zur Europa L. zu schaffen als in eine Mannschaft, die in den unteren Regionen spielt. Aber ich bin mir sicher, dass von den Kandidaten, die im letzten halben Jahr einen Profivertrag gekriegt haben, es wieder 1-2 schaffen, bei Borussia Bundeligaspieler zu werden, manch einer dann vielleicht bei einem anderen Verein.
Mir gefällt die Philosophie unserer Borussia, deshalb bin ich Fan dieses Vereins. War ich aber auch, als das Managment und die damit verbundene Einkaufspolitik alles andere als vorbildlich war :wink:
Jedenfalls sollten sich diejenigen, die jedes halbe Jahr gerne Geld ausgeben und die halbe Mannschaft austauschen wollen, einen anderen Verein aussuchen. Gibt ja genügend Beispiele, die andere Geldquellen zur Verfügung haben oder eben nicht und trotzdem ständig Spieler einkaufen.
ME betont immer wieder, dass bei einem Wintertransfer auch immer die Gefahr besteht, das Gesamtgefüge zu stören. Ein andere Spieler muß dann wieder weichen etc. Man wird also nur dann was tun, wenn sich eine Gelegenheit auftut. Und dann ist da ganz bestimmt nicht von mehreren Spielern die Rede. Also hört doch endlich damit auf, ständig eine Liste von Kandidaten zu posten, die schon fast das Fohlentrikot übergestreift haben sollen. Ihr wisst schon, wen ich meine :wink:
Unsere Borussia ist auf einem richtig guten Weg, weil wir die richtigen Leute in den richtigen Positionen haben. Weiter so :daumenhoch:
Heidenheimer
Beiträge: 10144
Registriert: 27.10.2011 15:40

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Heidenheimer » 11.01.2015 15:49

wenn es einem verein der erweiterten spitze gelingt um 1 oder sogar 2 spieler us dem eigenen nachwuchs zu etablieren (sich in den kreis von 17-20 spielern zu bringen welche regelmässig spielen/gewechselt werden) so finde ich dies ein absoluter erfolg.
so gesehen die borussia auf sehr gutem weg. mehr nachwuchsspieler setzen sich eher in schwächeren teams durch da dort die *besseren* meist gehen müssen um die bilanzen in balance zu halten.
darum auch, dass sog. *ausbildungsligen*, wie zb die schweiz bereits zt spieler mit 16/17 jahren dauerhaft in einem spielbetrieb einbauen können. danach werden sie verkauft ins ausland. entweder sie setzen sich dort weiter durch und es gelingt ihnen um sich zu etabieren..oder sie verschwinden irgendwo im nirwana von ersatzbänken/tribünen oder unterklassigen klubs.
bedeutend weniger möglich bei uns in der buli, da diese nachwuchsspieler es ungemein schwerer haben um sich gegen etablierte konkurrenten erstmal durchzusetzen.
KeBu
Beiträge: 13
Registriert: 01.12.2014 16:25

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von KeBu » 12.01.2015 12:59

Ich kenne jetzt die Tabelle nicht...

aber sollte es um die TV - Gelder gehen, kann ich bestätigen das der Tabellenletzte der engl PL tatsächlich mehr Geld erhält als der Tabellenerste in der dt BuLi

und ansonsten kann ich bestätigen das ADIDAS mehr Geld in die engl. PL investiert als in die dt. BuLi
und das als deutsches Unternehmen

Das ist wirklich viel zu traurig...Natürlich ist die PL bisschen ansehnlicher als die Budesliga, aber an 2. Stelle sollte auf jeden Fall mal die deutsche Liga stehen. In Spanien gibt es jedes Jahr nur 3-4 gute Mannschaften und in der Bundesliga kann jeder jeden Schlagen.
Benutzeravatar
VFLmoney
Beiträge: 8065
Registriert: 13.12.2008 15:44
Wohnort: Pinneberg

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von VFLmoney » 12.01.2015 13:00

quincy hat geschrieben: Die Jugend fördern,dazu schlaue Transfers tätigen,schneller sein als die Konkurrenz,und dazu eine Philosophie die der gesamte Verein lebt.
= Borussia ! :D

Das ist u. a. der Unterschied zu den Humankapital-An-und-Verkauf-Verschiebebahnhöfen bzw. sportlichen Zweigstellen von Unternehmen und Sponsoren. :daumenhoch:
Benutzeravatar
nicklos
Beiträge: 35873
Registriert: 14.05.2004 17:07

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von nicklos » 12.01.2015 13:03

KeBu hat geschrieben:und ansonsten kann ich bestätigen das ADIDAS mehr Geld in die engl. PL investiert als in die dt. BuLi und das als deutsches Unternehmen
Tja, was will man machen. Die richten sich nach dem Markt. Wieso freiwillig mehr Geld ausgeben als man muss. Adidas zieht sich ja nicht vom englischen Markt zurück, weil es dort teurer ist.

Ist natürlich blöd für unsere Liga...
Benutzeravatar
VFLmoney
Beiträge: 8065
Registriert: 13.12.2008 15:44
Wohnort: Pinneberg

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von VFLmoney » 12.01.2015 14:30

steff 67 hat geschrieben: Aber ist es nicht so das dieser Nachwuchs dann doch wieder irgendwen vor die Nase gesetzt bekommt?
Naja, werter Steff, die Zeiten von Böhme, Thijs, Skoubo & Co. sind glücklicherweise lange her, wir waren da nicht auf dem richtigen Kurs.
Heute hingegen............dem gesamten Team, insbesondere Eberl und Favre, kann man, denke ich, schon unterstellen, eine professionelle Bedarfsermittlung für den Kader zu erarbeiten.
Und die Erkenntnisse auch im Sinne/ der Philosophie von Borussia umzusetzen.
Andererseits wird´s immer wieder Spieler wie Lamidi, Bäcker oder Dorda geben, die den Sprung bei uns dann doch nicht schaffen.
Aber vllt. schaffen neben Ritter und Sezer auch Lenz oder Bolten demnächst den Schritt in den Profikader.
Im Gegensatz zu früheren Zeiten dürften sich Eberl & Favre bei jedem potentiellen Zugang ( neben vielen anderen Dingen ) u. a. die Frage stellen : " Bringt uns Spieler X oder Y einen entscheidenden, deutlichen Mehrwert, den es im Kader in absehbarer Zeit nicht gibt ? "
In den Fällen Kramer und Hazard hat man es wohl so gesehen, zumal es keine kurzzeitigen Deals wie offenbar in der Personalie Höjbjerg gewesen sind.
Sofern es dort überhaupt Gespräche gegeben hat.
Es ist ja wie im richtigen Leben, warum soll man mit dem " Brautvater " über die Hochzeitsmodalitäten verhandeln, wenn die " Braut " gar nicht will ?

Also, bevor man einem unseren jetzigen Spieler jemanden vor die Nase setzt, müssen schon gewichtige Gründe vorliegen, so schnell passiert da nix.
Fohlenecho5269
Beiträge: 4220
Registriert: 01.07.2012 12:22

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Fohlenecho5269 » 16.01.2015 13:24

Ich denke Lucien Favre hat hiermit sehr viel (richtiges) gesagt...

http://www.borussia.de/de/aktuelles-ter ... 0d90d6ec49

…Neuverpflichtungen: Ich habe schon nach dem letzten Hinrundenspiel in Augsburg gesagt, dass uns durchschnittliche Spieler nicht weiterhelfen. Topspieler bringen einen immer weiter. Aber die können wir nicht immer bekommen.
mikael
Beiträge: 3483
Registriert: 28.10.2009 16:24
Wohnort: stuttgart

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von mikael » 17.01.2015 11:33

in zukunft sollten wir leihen ohne ko nicht mehr machen am ende herrscht
immer ungewissheit.lieber einen fertigen spieler holen aus vereinen die
tabellarisch hinter uns stehen.wie im fall kramer zu sehen muss man jetzt
diese position neu besetzen,der jenige der dann spielt braucht seine eingewöhnungszeit.inzwischen bin ich bei hazard sehr skeptisch geworden
ob er überhaupt über den sommer hinweg bleibt die neuesten meldungen
aus london lassen wenig hoffnung zu.
Benutzeravatar
Fohlen 71
Beiträge: 834
Registriert: 21.07.2004 16:47

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Fohlen 71 » 17.01.2015 13:20

Wir sind uns aber doch einig, dass wir noch nicht soweit sind,
jeden Spieler halten zu können.
Wir sind auf einem guten Weg, aber es werden uns immer wieder Spieler
verlassen, die noch Vertrag haben, so ist das Geschäft!
Sollte Xhaka verlängern, dann wäre das ein tolles Signal
aber noch keine Bestätigung, dass er dann bis Vertragsende bleibt.
Natürlich würden wir in dem Fall richtig Geld bekommen.
Worauf ich aber hinaus will ist, dass die Kramer-Leihe uns doch richtig was gebracht hat!
Kleines Geld aber viel Leistung!
Wenn er jetzt einen vier Jahresvertrag gehabt hätte und wir uns nicht für die
CL qualifizieren, sich aber ein CL-Teilnehmer für ihn interessiert, dann hätte man auch keine Garantie, dass er bleiben würde und somit hätte er auch nur zwei Jahre für uns gespielt.
Daher ob Fest oder Leihe, eine Garantie, ob der Spieler seinen Vertrag erfüllt gibt es nicht!
Bei einem eigenem Spieler zahle ich viel Gehalt bekomme aber eine ordentliche
Ablöse, bei einem Leihspieler zahle ich wenig Gehalt bekomme aber auch keine
Ablöse.
Eine Garantie, wie lange ein Spieler unser Trikot trägt gibt es aber bei einem
eigenen Spieler trotzdem nicht und wenn ein Leihspieler so einschlägt wie Kramer, dann immer wieder gerne!
Meine Meinung

Schönes Wochenende
Fohlen 71
Benutzeravatar
Rainer71
Beiträge: 314
Registriert: 05.01.2015 18:39
Wohnort: München

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Rainer71 » 17.01.2015 16:30

Ich schließe mich der Meinung von Fohlen 71 an. Besser einen guten Leihspieler als gar keinen guten Spieler. Kramer hat durch seine Leistungen maßgeblich dazu beigetragen, dass Gladbach letzte Saison Platz 6 erreicht hat und derzeit auf Platz 4 steht. Damit hat er der Borussia mehr eingebracht als er durch seine Leihgebühr gekostet hat.

Und Ungewissheit hat man bei gekauften Spielern genauso. Wenn einer unbedingt weg oder nicht bleiben will, ist es egal, was für einen Vertrag er hat. Viele gekauften Spieler bleiben auch nicht länger als 2 Jahre und sind dann weg.

Und manchmal richten gekaufte Spieler sogar deutlich mehr Schaden als geliehene Spieler an - nämlich dann, wenn man gezwungen ist, sie zu einem Bruchteil ihres Einkaufswertes zu verkaufen (siehe de Jong und vermutlich auch Mlapa).
Hätte man de Jong und Mlapa nicht gekauft, sondern nur ausgeliehen, wäre der Borussia viel erspart geblieben.
Fohlenecho5269
Beiträge: 4220
Registriert: 01.07.2012 12:22

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Fohlenecho5269 » 17.01.2015 19:22

Unser Team mit dem einen oder anderen Leihspieler mit oder ohne KO aufzufüllen sehe ich mit gemischten Gefühlen.

Lucien Favre hat ja gesagt, das wir nicht auf der Suche nach einem durchschnittlichen Spieler sind.

Borussia ist auf der Suche nach einem oder mehreren Spieler die unser Team in der Entwicklung qualitativ weiterbringen.

Ihr müsst mir doch zustimmen, das solche Spieler generell gefragt sind, eine Ablöse kosten und auch eine gewisse Gehaltsvorstellung haben.

Unsere Borussia ist bekannt dafür mit den eigenen Finanzen vorsichtig / umsichtig umzugehen.

Hier gebe ich jeden User recht. Sollten wir einen Wuschspieler nicht bekommen, dann können wir einen anderen Spieler wie Kramer oder Hazard leihen, um eine kaltkulierte Zeit zu überbrücken.

Ein Leihspieler ist immer noch besser als einen durchschnittlichen Spieler mit dem wir nie um die internationalen Ränge spielen werden.

Jetzt komme ich zu meinen gemischten Gefühlen. Ich hoffe Ihr seht das ähnlich. Auf einen Leihspieler sollten wir immer nur dann zurückgreifen, wenn wir einen anderen Spieler nicht bekommen. Einen Spieler nicht zu bekommen, kann auch daran liegen das dieser Wunschspieler aktuell zu teuer ist, aber in einem Jahr einen auslaufenden Vertrag hat bzw. eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag stehen hat.

Können wir diesen Leihspieler nicht fest verpflichten wie bei Kramer, sollte der Leihspieler lediglich eine Zeitspanne überbrücken bis wir einen Wuschspieler fest verpflichten können.
Badrique
Beiträge: 16368
Registriert: 27.07.2005 19:03
Wohnort: Erfurt

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Badrique » 17.01.2015 20:45

Mensch fohlenecho5269 das ist doch mal ein vernünftiger Beitrag ohne sinnloses namedropping. Chapeau! :daumenhoch:
00anton
Beiträge: 2165
Registriert: 18.12.2006 17:52
Wohnort: Ahnsbeck

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von 00anton » 17.01.2015 20:59

Ich wollte es nicht als erster schreiben! :wink:
mikael
Beiträge: 3483
Registriert: 28.10.2009 16:24
Wohnort: stuttgart

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von mikael » 17.01.2015 21:43

sicherlich besitzt borussia mehrere optionen für ein transfer ob immer der
wunschspieler kommt hängt von finanzen ab.sportlich können wir inzwischen
besser argumentieren was auch die ansprüche höher werden lassen.ich
finde wir sind finanziell und sportlich stabil genug um spieler der preiskategorie
8-12mio holen zu können.

das kramer uns verstärken würde hat keiner gerechnet bei hazard wusste
man um das talent diese leihen haben sinn gemacht und unerwartet war
es auch nicht das es schwer wird sie loszueisen.der anspruch ist bei uns
gewachsen das man diese spieler fest verpflichten möchte ist der richtige
weg zeigt auch anderen spieler das bei uns was entsteht auf das man auufbauen
kann.für den fan geht es ja nicht schnell genug nach oben :) eine gewisse
ungedult ist auch bei mir ab und zu spüren :aniwink:
Benutzeravatar
Rainer71
Beiträge: 314
Registriert: 05.01.2015 18:39
Wohnort: München

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Rainer71 » 18.01.2015 20:44

Die Borussia ist zwar besser aufgestellt als noch vor einigen Jahren, aber Spieler in der Kategorie 8-12 Mio. Euro sind für die Gladbacher weiterhin nur möglich, falls im Gegenzug Spieler verkauft werden; also so wie 2012. Wenn keine Spieler verkauft werden, bleibt es bei der Kategorie ablösefrei (inkl. Handgeld) bis max. 5 Mio. Euro.
BorMG
Beiträge: 2320
Registriert: 02.08.2009 11:56
Wohnort: bei Würzburg

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von BorMG » 19.01.2015 09:41

Da halte ich dagegen. Borussia kann bestimmt zumindest einen Spieler in dieser Preisregion verpflichten. Es wird hier und da immer wieder erwähnt, dass der Verein handlungsfähig ist, wenn ein Spieler auf dem Markt ist. Und damit meinen Eberl & Co sicher nicht ablösefreie Spieler.
AlanS

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von AlanS » 19.01.2015 10:30

Je teurer die Ablöse eines Spielers, desto höher sehr wahrscheinlich auch sein Gehalt. Dieses muss auch ins Gefüge passen ...

edit: Zudem muss man doch auch feststellen, dass die "Preise für Spieler" extrem inflationiert sind. Ein Spieler, der 10 Mio kostet, garantiert nicht, ob er die Mannschaft weiter bringt. Jedenfalls nicht spürbar mehr, als einer, der 5 Mio kostet. Xhaka und Dominguez waren noch unerfahren und bargen ein ziemlich großes Risiko in sich - die waren ja schon bei 8,5 Mio als "unfertige" Spieler. Ein "fertiger" Spieler, der zudem die Mannschaft sofort weiter bringen soll, liegt dann logischerweise deutlich höher im Preis - und dann auch im Gehalt.
Gesperrt