Ein flexibles 4-1-4-1 fände ich auch gut.
Bei gegnerischem Ballbesitz lässt man sich in ein 4-3-3 fallen und schwärmt bei eigenem Ballbesitz dann aus.
Da Favre aber wohl leider nie mit nur einem 6er spielen lassen wird, sollte man es vielleicht 4-3-2-1 nennen, um es ihm schmackhaft zu machen.
...........................Sommer..........................
Johnson.....Jantschke......Stranzl.......Dominguez
............................Kramer............................
Herrmann........................................Traore....
..................Raffael............Kruse..................
............................XXXXX...........................
Würde statt Wendt Dominguez spielen lassen, die Aufstellung ist schon offensiv genug.
Wichtig wäre, dass Herrmann/Hahn/Traore sich bei gegnerischem Ballbesitz auch wirklich fallen lassen, um die Räume zuzumachen. Andererseits könnten sie, wenn sie so nicht zu hoch stehen, ihre Schnelligkeit beim plötzlichen Umschaltspiel voll zur Geltung bringen und gegnerische Ballverluste mit schnellen Sprints in die Tiefe bestrafen.
Raffael und Kruse sollten zentral bleiben, um ihre bisherigen Stärken auch weiterhin ausspielen zu können. Raffael könnte weiter per Tempodribbling in den Strafraum ziehen und Kruse wäre endlich auf seiner Lieblingsposition
gelandet.
Bliebe Mr. XXXXX. Der sollte noch kommen. Gerade mit Hahn und Traore hat man zusätzliche, "schnelle Waffen" eingekauft, die beim angesprochenen Umschaltspiel auch mal Flanken schlagen sollten. Mit Kruse sehe ich da kopfball mäßig nicht den idealen Abnehmer. Gesucht werden müßte also noch ein kopfballstarker, aber auch schneller und technisch starker Mann für die zentrale Spitze.
Insgesamt beschränkt man sich mit so einer Aufstellung nicht mehr nur auf Ballbesitzfußball bei dem man hofft, dass Raffael/Kruse einen guten Tag erwischt haben (was ja in der Mehrzahl der Spiele erfreulicherweise der Fall war), sondern erweitert das Offensivpotential um die Faktoren "Flanken" und "gefährlichen, zentralen Abnehmer".
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