Lucien Favre
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Mit der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden. Das war streckenweise sehr dominant, auch nach vorne.
Die zweite Halbzeit war natürlich wieder ganz grausam, das ist korrekt.
Unter dem Strich steht für mich, dass man so ein Spiel nicht verlieren darf.
Im Endeffekt ist es einfach unglaublich. Sehr viele gute Auswärtspartien gezeigt und man steht da mit einem mickrigen Punkt. Das kann es nicht sein.
Wenn man nur halbwegs ordentlich gepunktet hätte, stände man sehr weit oben.
Was mich am meisten stört: Mir nach den Niederlagen auswärts immer anhören zu müssen, wie klasse unsere Mannschaft ist und das wir eine ganz ganz tolle Saison spielen werden.
Ja, dem kann man zustimmen. Aber wenn man eine richtig gute Saison spielen will, muss man langsam anfangen, auswärts Spiele zu gewinnen. Jedes Heimspiel wird man nämlich nicht gewinnen. Und mit 51 Punkten bzw. 52 Punkten kommt man nicht nach Europa - außer vielleicht letzte Saison.
Angesichts des Kaders ist unsere Punkteausbeute leider etwas zu gering. Ich bin der Überzeugung, dass man Platz 5,6 unbedingt anpeilen muss. Ich sehe kaum Mannschaften, die uns da deutlich voraus sind. Gerade offensiv sind wir klasse besetzt, dabei haben nicht mal alle Topform erreicht.
Und wie die letzten Saisons gezeigt haben, kann man um Rang 4 immer temporär mitspielen und genau das ist mein Ziel, da ärgern mich so Niederlagen wie gegen Hoffenheim oder Berlin richtig.
Die zweite Halbzeit war natürlich wieder ganz grausam, das ist korrekt.
Unter dem Strich steht für mich, dass man so ein Spiel nicht verlieren darf.
Im Endeffekt ist es einfach unglaublich. Sehr viele gute Auswärtspartien gezeigt und man steht da mit einem mickrigen Punkt. Das kann es nicht sein.
Wenn man nur halbwegs ordentlich gepunktet hätte, stände man sehr weit oben.
Was mich am meisten stört: Mir nach den Niederlagen auswärts immer anhören zu müssen, wie klasse unsere Mannschaft ist und das wir eine ganz ganz tolle Saison spielen werden.
Ja, dem kann man zustimmen. Aber wenn man eine richtig gute Saison spielen will, muss man langsam anfangen, auswärts Spiele zu gewinnen. Jedes Heimspiel wird man nämlich nicht gewinnen. Und mit 51 Punkten bzw. 52 Punkten kommt man nicht nach Europa - außer vielleicht letzte Saison.
Angesichts des Kaders ist unsere Punkteausbeute leider etwas zu gering. Ich bin der Überzeugung, dass man Platz 5,6 unbedingt anpeilen muss. Ich sehe kaum Mannschaften, die uns da deutlich voraus sind. Gerade offensiv sind wir klasse besetzt, dabei haben nicht mal alle Topform erreicht.
Und wie die letzten Saisons gezeigt haben, kann man um Rang 4 immer temporär mitspielen und genau das ist mein Ziel, da ärgern mich so Niederlagen wie gegen Hoffenheim oder Berlin richtig.
- HerbertLaumen
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Re: Cheftrainer Lucien Favre
Naja, das ist leicht gesagt "...muss man langsam anfangen, auswärts Spiele zu gewinnen."
Meinst du denn, man will das bei Borussia nicht?
Meinst du denn, man will das bei Borussia nicht?
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Eigentlich hat Gladbach ein Riesenglück.......
... dass Favre den ganzen Mist der hier geschrieben wird,
NICHT macht.
Danke
... dass Favre den ganzen Mist der hier geschrieben wird,
NICHT macht.
Danke
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Ich glaube nicht das die Fans nicht verlieren können.Es wird ja auch öfters hier kritisch nach Siegen geschrieben.borussenmario hat geschrieben:Klar muss man auch schauen, wie eine Mannschaft spielt, und, wie hat sie denn gespielt in München, in Leverkusen, in Sinsheim, gegen Hannover, gegen Bremen, gegen Braunschweig. Teilweise besser, als man es seit zig Jahren gesehen hat, aber offenbar reicht eine Halbzeit gegen defensiv stehende Berliner, die mit mehr Glück als Verstand knapp in Führung lagen nach dieser ersten Halbzeit, um wieder mal alles vorangegangene in Schutt und Asche zu reden, siehe unseren Live Thread.
Ich persönlich finde es schlimm, wieviele Fans offenbar einfach nicht mehr verlieren können, aber auch das gehört zu diesem Sport, so ärgerlich es für den Moment auch sein mag.
Nach jeder Niederlage wird in diesem Forum rumkrakeelt, als würde die Welt untergehen (und damit meine ich ausdrücklich nicht die User, die hier über das Spiel diskutieren und halbwegs sachlich und nicht völlig überzogen Kritik üben), verstehen kann ich das schon lange nicht mehr, ziemlich genau, seitdem Favre uns in seiner ersten Saison den Kopf im letzten Moment aus der eigentlich schon festgezurrten Schlinge gezogen hat.
Vielen Dank, Herr Favre, für die bisher besten Jahre, einschließlich dieser bisherigen Saison, seit gefühlt 150 Jahren......
Mir geht es nicht nur um Siege oder Niederlagen. Ich frage danach wie hat die Mannschaft gespielt? Was wäre vielleicht noch möglich.Wie spielt die Mannschaft taktisch? Wie sind die Standards? Was will die Mannschaft spielen ? Wie sieht es mit Kampf aus?
Warum soll der Fan von heute sich nicht ansehnlichen Fussball wünschen ,nur weil es die letzten Zeiten fast immer nur gegen den Abstieg ging.
Ein gutes Stück für den 4 oder 6. Platz liegt auch an den anderen Gegner.Siehe Hannover , verliert Auswärts auch alles.Früher gab es auch noch andere Topmannschaften wie Bremen oder Stuttgart.Zeitlang auch Frankfurt Lautern , sogar die Geißböcke .Die machten die Plätze 1-10 schnell unter sich und irgendwelche Überraschungsteams aus.
Da standest du als Gladbach schnell zwischen Platz 11 und 18.
Auch ich bin LF für das bisher erreichte dankbar.
Natürlich bin ich mit dem Tabellenplatz zur Zeit mehr wie zufrieden, aber der Fußball den Borussia besonders auswärts oder daheim gegen Dortmund spielt finde ich langweilig und nicht gewinnbringend.
Was soll dieses Ball hin und hergeschiebe.Wenn es in das so genannte letzte Drittel geht verlieren wir den Ball zu häufig zwecks zu vieler technischer Fehler oder die Handlungsschnelligkeit ist nicht gegeben.
Tiki Taka mit zu vielen Handwerker ist nicht möglich.
Ich finde ein Trainer muß das spielen lassen wozu die Mannschaft zu dem Zeitpunkt in der Lage ist.
Wenn das gezeigte aus den letzten Spielen der Maßstab ist , dann werde ich diese Saison auch nicht viel Spaß beim zuschauen haben
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Re: Cheftrainer Lucien Favre
Wo lässt Favre tiki taka spielen? Ich kann dieses Favre presst das Team in irgendein System nicht mehr hören. Ich kenne Favre schon länger, und alle Mannschaften haben anders gespielt, weil die Kader anders waren. Natürlich gab es gewisse Gemeinsamkeiten. Auch bei Klopps Teams gibt es die, wie bei jedem Trainer auch. In der Schweiz gilt Favre als Offensivtrainer, bei Hertha war er der biedere 1-0 Konter Taktik-Trainer, in der Erfolgssaison bei Gladbach der onetouch-vertikal-abtropf-Gegenstoss-König. Bei Hertha spielt er mal 4-4-2, dann 3-5-2. Hier eher weniger mit solchen Wechsel. Weiso? Er passt sich an. Wäre er stur, hätte er letzte Saison niemals auf eine so defensive Ausrichtung umgestellt als die Mannschaft kriselte. Ach Leute, würde Favre sein offensives Endsystem spielen, dann würde er das Team wirklich überfordern. Macht er aber nicht.
Noch ein weiterer Punkt kann ich nicht verstehen. Favre war selbst mit der 2. Halbzeit nicht zufrieden, sogar etwas empört. Aber hier wird so getan als ob die Spieler genau das gespielt haben was Favre wollte, lahmes Ballgeschiebe mit Fehlpässen obendrauf.
Dazu wird von fehlendem Mut gesprochen, obwohl er die Doppelsechs auflöste, oder von kein Plan B obwohl er dann im 4-1-4-1 spielen liess. Aber wenn das Team keinen guten Tag hat und der Gegner defensiv gut steht, dann kannst Du im Minutentakt alle verschiedene Systeme ausprobieren, am Ende brauchst Du für die Umsetzung trotzdem immer eine gewisse Anzahl an Spieler die einen guten Tag haben, die an diesem Tag im Kopf präsent sind, ein Schritt schneller, bei der Ballannahme voll da, auf engem Raum beweglich. Einzig Younes schien dieses Feuer zu haben.
Desweiteren haben selbst Teams wie Bayern und Dortmund gegen tiefstehende Gegner ihre Probleme. Aber Gladbach darf das nicht...
Und wenn wir schon dabei sind. Bayern und Heynckes und Dortmund unter Klopp spielten immer 4-2-3-1, immer 4-2-3-1, immer 4-2-3-1. Es nützt nichts 10 Systeme einigermassen zu können, sondern man muss ein System immer besser und besser beherrschen. Jedes System hat nämlich Antworten auf alle Spielsituationen. Jedes System kann man defensiver oder offensiver spielen, und so weiter.
So wie Heynckes die Bayern Stück für Stück verbesserte, schnellere Seitenwechsel, flexiblere Positionsrochaden, mehr vertikale Pässe und mehr Gegenpressing, aber mit dem gleichen Kader, und immer im 4-2-3-1, so macht das Favre hier.
Und wer keine Fortschritte zur letzten Saison gesehen hat, der blendet jede gut gespielte Minute in dieser Saison aus, schaut nur auf die schlechten Phasen, unterstellt Favre dass er genau so spielen lassen will selbst wenn Favre diese Phasen kritisiert, und verallgemeinert diese...
Noch ein weiterer Punkt kann ich nicht verstehen. Favre war selbst mit der 2. Halbzeit nicht zufrieden, sogar etwas empört. Aber hier wird so getan als ob die Spieler genau das gespielt haben was Favre wollte, lahmes Ballgeschiebe mit Fehlpässen obendrauf.
Dazu wird von fehlendem Mut gesprochen, obwohl er die Doppelsechs auflöste, oder von kein Plan B obwohl er dann im 4-1-4-1 spielen liess. Aber wenn das Team keinen guten Tag hat und der Gegner defensiv gut steht, dann kannst Du im Minutentakt alle verschiedene Systeme ausprobieren, am Ende brauchst Du für die Umsetzung trotzdem immer eine gewisse Anzahl an Spieler die einen guten Tag haben, die an diesem Tag im Kopf präsent sind, ein Schritt schneller, bei der Ballannahme voll da, auf engem Raum beweglich. Einzig Younes schien dieses Feuer zu haben.
Desweiteren haben selbst Teams wie Bayern und Dortmund gegen tiefstehende Gegner ihre Probleme. Aber Gladbach darf das nicht...
Und wenn wir schon dabei sind. Bayern und Heynckes und Dortmund unter Klopp spielten immer 4-2-3-1, immer 4-2-3-1, immer 4-2-3-1. Es nützt nichts 10 Systeme einigermassen zu können, sondern man muss ein System immer besser und besser beherrschen. Jedes System hat nämlich Antworten auf alle Spielsituationen. Jedes System kann man defensiver oder offensiver spielen, und so weiter.
So wie Heynckes die Bayern Stück für Stück verbesserte, schnellere Seitenwechsel, flexiblere Positionsrochaden, mehr vertikale Pässe und mehr Gegenpressing, aber mit dem gleichen Kader, und immer im 4-2-3-1, so macht das Favre hier.
Und wer keine Fortschritte zur letzten Saison gesehen hat, der blendet jede gut gespielte Minute in dieser Saison aus, schaut nur auf die schlechten Phasen, unterstellt Favre dass er genau so spielen lassen will selbst wenn Favre diese Phasen kritisiert, und verallgemeinert diese...
Zuletzt geändert von Favre-Beobachter am 20.10.2013 21:03, insgesamt 2-mal geändert.
Re: AW: Cheftrainer Lucien Favre
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- borussenmario
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Re: Cheftrainer Lucien Favre
Bravo Fabeo, aus deiner Feder ja schon fast sowas wie ein Temperamentsausbruch, aber spiegelt genau meine Sichtweise zu unserem Spiel und den ganzen immer wieder genannten, meiner Meinung nach größtenteils haltlosen Vorwürfen in Richtung Favre wider 

Re: Cheftrainer Lucien Favre
Eure Meinung ist euer gutes Recht!!!!!
Meine Beobachtungen und meine Meinung dazu ist mein gutes Recht!!!
Was glaubt Ihr , wie spielen wir gegen Frankfurt?
Ich bin mir nahezu 100 Prozent sicher , das wir wieder im 442 spielen.
Versuchen mit Kurzpass nach vorne zu spielen.
Flanken verboten.
Standarts ungefährlich.
Die Außen werden gestellt aber nicht wirklich gepresst.
Mit die größten Ballkontakte wird unser Torwart haben.
Die Frankfurter werden uns schon früh in der eigenen Hälfte pressen.
Wir finden dazu mal wieder kein gegenmittel.
Es ist doch egal ob der Gegner frühes Pressing spielt , oder ob der Gegner sich hinten einigelt , wir haben mit allem große Probleme.
Einmal gibts im Interview zu lesen , Gegner stark im Pressing da hatten wir es schwer Räume zu finden.
Steht der Gegener hinten heißt es , starker Gegner hat hinten die Räume eng gemacht .
Der Veh weis doch heute schon wie wir spielen werden.
LF kann sich da nicht sicher sein wie Frankfurt spielt, da der Trainer auch mal System und Startaufstellung ändert.
Ich bin auch für jeden Sieg dankbar , aber das hinterfragen werde ich mir nicht verbieten lassen .
Und ja ,Bayern unter Heynckes und Dortmund spielen immer 4-2-3-1.
Und ja diese Trainer haben oder hatten die Spieler dazu ,und ja diese Trainer verbesserten von Jahr zu Jahr ihr Spielsystem und die Spieler.
Und ja , das erhoffe ich mir auch von unserem Trainer .
Wenn hat der Trainer in den letzten 2 Jahre verbessert?
Ein LdJ ist ein schatten von dem was er mal in Holland spielte.
Ein Younes spielte mal 3 Spiele von Anfang an , das nochnichtmal schlecht umd dann ? weg vom Fenster , mal hier 10 min mal da 5 min.
Das verstehe ich nicht unter Spieler verbessern.
Bei einem HN sehe ich auch keine Verbesserung , anscheinend auch der Trainer nicht , da er in den ersten Spielen nur draußen war.
Was ist mit PH ? Da sehe ich ein Leistungsloch aber keine Verbesserung.
Also von einem richtig guten Trainer erwarte ich mehr.
Meine Beobachtungen und meine Meinung dazu ist mein gutes Recht!!!
Was glaubt Ihr , wie spielen wir gegen Frankfurt?
Ich bin mir nahezu 100 Prozent sicher , das wir wieder im 442 spielen.
Versuchen mit Kurzpass nach vorne zu spielen.
Flanken verboten.
Standarts ungefährlich.
Die Außen werden gestellt aber nicht wirklich gepresst.
Mit die größten Ballkontakte wird unser Torwart haben.
Die Frankfurter werden uns schon früh in der eigenen Hälfte pressen.
Wir finden dazu mal wieder kein gegenmittel.
Es ist doch egal ob der Gegner frühes Pressing spielt , oder ob der Gegner sich hinten einigelt , wir haben mit allem große Probleme.
Einmal gibts im Interview zu lesen , Gegner stark im Pressing da hatten wir es schwer Räume zu finden.
Steht der Gegener hinten heißt es , starker Gegner hat hinten die Räume eng gemacht .
Der Veh weis doch heute schon wie wir spielen werden.
LF kann sich da nicht sicher sein wie Frankfurt spielt, da der Trainer auch mal System und Startaufstellung ändert.
Ich bin auch für jeden Sieg dankbar , aber das hinterfragen werde ich mir nicht verbieten lassen .
Und ja ,Bayern unter Heynckes und Dortmund spielen immer 4-2-3-1.
Und ja diese Trainer haben oder hatten die Spieler dazu ,und ja diese Trainer verbesserten von Jahr zu Jahr ihr Spielsystem und die Spieler.
Und ja , das erhoffe ich mir auch von unserem Trainer .
Wenn hat der Trainer in den letzten 2 Jahre verbessert?
Ein LdJ ist ein schatten von dem was er mal in Holland spielte.
Ein Younes spielte mal 3 Spiele von Anfang an , das nochnichtmal schlecht umd dann ? weg vom Fenster , mal hier 10 min mal da 5 min.
Das verstehe ich nicht unter Spieler verbessern.
Bei einem HN sehe ich auch keine Verbesserung , anscheinend auch der Trainer nicht , da er in den ersten Spielen nur draußen war.
Was ist mit PH ? Da sehe ich ein Leistungsloch aber keine Verbesserung.
Also von einem richtig guten Trainer erwarte ich mehr.
- borussenmario
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Re: Cheftrainer Lucien Favre
Ich schon, sieht man hier auch Woche für Woche bei sehr vielen, bei wem es nicht so ist, der muss sich ja nicht angesprochen fühlen...Fohlen39 hat geschrieben:
Ich glaube nicht das die Fans nicht verlieren können.
Finde ich oft auch nicht so toll, aber erklärbar, und dass wir, wenn es nach vorne geht, den Ball so oft leichtfertig verlieren, sehe ich neben unseren teilweise zu hektischen oder unkonzentrierten Abschlüssen als unser größtes Problem an, auch in Berlin, sonst könnten wir noch viel erfolgreicher sein....Was soll dieses Ball hin und hergeschiebe.Wenn es in das so genannte letzte Drittel geht verlieren wir den Ball zu häufig zwecks zu vieler technischer Fehler oder die Handlungsschnelligkeit ist nicht gegeben.
Deshalb praktiziert Favre das wohl auch noch nicht, oder sind für dich hier und da mal schnelle Weiterleitungen schon Tiki Taka?Tiki Taka mit zu vielen Handwerker ist nicht möglich.
Tut er offenbar auch, deshalb auch unsere Platzierung. Und wenn man ehrlich ist, könnten es auch ohne Fanbrille mit ein wenig mehr Glück (Augsburg, Hoffenheim, Berlin) und besseren Schiris (München, Leverkusen) durchaus auch mehr Punkte sein, Glück hatten wir selbst bis dato eigentlich nur in der 1. Halbzeit gegen Dortmund, Pech und den Schiri gegen uns dagegen sehr oft, auch ohne Fanbrille....Ich finde ein Trainer muß das spielen lassen wozu die Mannschaft zu dem Zeitpunkt in der Lage ist.
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Re: Cheftrainer Lucien Favre
Ach, Fohlen39. Jeder Trainer kennt jeden Trainer in der Bundesliga. Es gibt keine Geheimnisse, selbst wenn ein Trainer mal einen anderen Spieler spielen lässt, weiss das der gegnerische Trainer früh genug und kann reagieren. Darum geht es nicht. Es geht darum, trotzdem sein Spiel durchzubringen, obwohl der Gegner weiss was man vorhat. Man hat im Fussball alles schon gesehen, jedes System ist allgemein bekannt.
Und zur Verbesserung der Spieler. Erstens ist das ein langsamer Prozess. Selbst wenn Nordtveit 10 Jahre voll bei besten Techniktrainer üben würde, würde er kein Supertechniker werden. Zweitens hat zum Beispiel Xhaka sich verbessert, aber eben auch nur weil er gewisses Talent hat und somit Luft nach oben. Im Gegensatz dazu wird Jantschke mMn nie ein Flügelflitzender AV werden, und so weiter. Aber Younes kann seine Defensivschwäche überwinden, weil das einfacher ist als das Spiel mit dem Ball zu verbessern. Und er hat gemäss Stranzl da Fortschritte gemacht.
Auch sind Flanken nicht verboten, aber solange wir spielerisch noch zu wenig nach vorne kommen, und keinen passenden MS haben macht das auch wenig Sinn, zumal Flanken statistisch gesehen nicht sehr effektiv sind. Luuk ist für die momentane Spielstärke zu langsam, da wir noch zu weite Wege zum gegnerischen Tor haben, Hrgota ist mMn noch kein guter Wandspieler. Also spielen wir momentan ohne echten MS. Aber das ist nicht Favres Endsystem.
Wie dem auch sei. Hier fehlt oft der Blick für eine nachhalte und langfristige Entwicklung, und deshalb auch die Geduld. Favre sagt in Interviews sinngemäss solche Dinge wie 'weiter mit Ballbesitz, will man nach oben muss man das lernen', oder 'eine Mannschaft richtig weiter zu entwickeln braucht mehr als ein Jahr', und auch 'dass sie intern ehrgeizig sind'. Er will also nach vorne kommen, und will immer mehr Elemente ins Spiel rein bringen. Aber das geht nicht von Heute auf Morgen. Als Heynckes bei Bayern begann haben wir zweimal gewonnen und im Pokal erst im Elfmeterschiessen verloren. Ein Jahr später wurde er Triplesieger. Es gingt also über ein Jahr, und Heynckes hatte ein Weltklasse-Kader, der vorher schon im CL-Final war. Wie sehr müssen wir also geduldig sein mit unseren Spielern?!
Ein Beispiel: Stranzl sagte im Test gegen Nürnberg als Co-Kommentator bei Fohlen-TV, dass wir mehr Gegenpressing spielen wollen, und kritisierte 1-2 mal dann auch, dass die Spieler das nicht umgesetzt haben. Er erklärte das damit, dass dies nicht so leicht sei, weil man im Kopf stets davon ausgeht, dass man defensiv stärker ist wenn man alle Mann hinter den Ball kompakt stehen hat. Solche Dinge brauchen Zeit. Da hat Favre zum Beispiel etwas zurückgerudert, weil das Team noch nicht so weit war.
Favre würde zudem sicher auch lieber mit den ballsichersten und offensivstärksten Spieler im Kader spielen, aber wenn diese defensiv noch nicht stark genug sind, muss man halt Geduld haben, und halt etwas weniger offensivstarkes Spiel in Kauf nehmen. Favre lässt dieses geduldige Aufbauspiel ohne unnötiges Risiko ja nicht ohne Grund spielen, wir haben momentan noch Spieler auf dem Feld die Mühe haben auf engen Raum und hohen Tempo sicher zu spielen.
Aber bitte nicht verwechseln, geduldig und ohne unnötiges Risiko spielen hat nichts mit der 2. Halbzeit gegen Hertha zu tun. Und steht auch nicht im Widerspruch zu Willen, Selbstvertrauen, Glaube, Drang zum Tor.
Am besten stellt man sich ein Löwe bei der Jagd vor. Er kann nicht jedem beliebigen Tier nachrennen, weil sie würden ihn frühzeitig sehen und wegrennen können und der Löwe würde sich müde rennen, und die Wahrscheinlichkeit dass er ein Tier erwischt wird immer kleiner.
Deshalb muss auch der Löwe geduldig sein und ohne Risiko gesehen zu werden sich anschleichen, aber immer mit dem vollem Selbstvertrauen, Wille und Drang das Tier erlegen zu können und wollen, und dann im richtigen Moment startet er.
Es geht eben um die goldige Mitte. Finden wir diese Mitte sind wir sehr stark. Wir spielen geduldig, und im richtige Moment finden die Lücken, spielen mit Selbstvertrauen und Können gut da hinein, erarbeiten uns Chancen, schiessen Tore; oder wir verlieren den Ball erst in der gegnerischen Hälfte, versuchen hoch zu stehen, aber eher Spinnennetz als Gegenpressing, und so zu kontern, und an guten Tagen überrennen wir genau so die Gegner.
Und das alles mit geduldigem Aufbau ohne unnötiges Risiko. Würden wir mit mehr Risiko spielen würden wir natürlich auch das ein oder andere mal öfters durchkommen, aber wir hätten auch sehr viele Ballverluste in der eigenen Hälfte.
Die Verbesserung unseres Spiels ist also nur dadurch möglich, dass wir neue Spieler in die Startelf einbauen, die ballsicherer sind als die momentan, aber defensiv genau gleich stark. Daran wird im Training gearbeitet, siehe Stranzl Aussage über Younes, oder die Verbesserung von Xhaka. Und dazu kommt auch die nächste Transferperiode.
Die Spielweise wird dann aber die selbe bleiben, geduldig-risikoarm aber eben auch mit Selbstvertrauen-Wille-Offensivdrang, nur finden wir dann immer mehr die Lücken, weil die Spieler ballsicherer werden. Raffael für Hanke, Kruse hinzu, Kramer und Xhaka anstatt Nordtveit-Marx, ist da schon ein erster Schritt. Weitere folgen...
Und damit es klar ist, auch die Bayern spielen sehr geduldig und risikoarm, haben aber technisch bessere Spieler, können so feinmaschiger spielen, und finden mehr Lücken. Risikoarm ist eben relativ zu den Fertigkeiten der Spieler...
Und zur Verbesserung der Spieler. Erstens ist das ein langsamer Prozess. Selbst wenn Nordtveit 10 Jahre voll bei besten Techniktrainer üben würde, würde er kein Supertechniker werden. Zweitens hat zum Beispiel Xhaka sich verbessert, aber eben auch nur weil er gewisses Talent hat und somit Luft nach oben. Im Gegensatz dazu wird Jantschke mMn nie ein Flügelflitzender AV werden, und so weiter. Aber Younes kann seine Defensivschwäche überwinden, weil das einfacher ist als das Spiel mit dem Ball zu verbessern. Und er hat gemäss Stranzl da Fortschritte gemacht.
Auch sind Flanken nicht verboten, aber solange wir spielerisch noch zu wenig nach vorne kommen, und keinen passenden MS haben macht das auch wenig Sinn, zumal Flanken statistisch gesehen nicht sehr effektiv sind. Luuk ist für die momentane Spielstärke zu langsam, da wir noch zu weite Wege zum gegnerischen Tor haben, Hrgota ist mMn noch kein guter Wandspieler. Also spielen wir momentan ohne echten MS. Aber das ist nicht Favres Endsystem.
Wie dem auch sei. Hier fehlt oft der Blick für eine nachhalte und langfristige Entwicklung, und deshalb auch die Geduld. Favre sagt in Interviews sinngemäss solche Dinge wie 'weiter mit Ballbesitz, will man nach oben muss man das lernen', oder 'eine Mannschaft richtig weiter zu entwickeln braucht mehr als ein Jahr', und auch 'dass sie intern ehrgeizig sind'. Er will also nach vorne kommen, und will immer mehr Elemente ins Spiel rein bringen. Aber das geht nicht von Heute auf Morgen. Als Heynckes bei Bayern begann haben wir zweimal gewonnen und im Pokal erst im Elfmeterschiessen verloren. Ein Jahr später wurde er Triplesieger. Es gingt also über ein Jahr, und Heynckes hatte ein Weltklasse-Kader, der vorher schon im CL-Final war. Wie sehr müssen wir also geduldig sein mit unseren Spielern?!
Ein Beispiel: Stranzl sagte im Test gegen Nürnberg als Co-Kommentator bei Fohlen-TV, dass wir mehr Gegenpressing spielen wollen, und kritisierte 1-2 mal dann auch, dass die Spieler das nicht umgesetzt haben. Er erklärte das damit, dass dies nicht so leicht sei, weil man im Kopf stets davon ausgeht, dass man defensiv stärker ist wenn man alle Mann hinter den Ball kompakt stehen hat. Solche Dinge brauchen Zeit. Da hat Favre zum Beispiel etwas zurückgerudert, weil das Team noch nicht so weit war.
Favre würde zudem sicher auch lieber mit den ballsichersten und offensivstärksten Spieler im Kader spielen, aber wenn diese defensiv noch nicht stark genug sind, muss man halt Geduld haben, und halt etwas weniger offensivstarkes Spiel in Kauf nehmen. Favre lässt dieses geduldige Aufbauspiel ohne unnötiges Risiko ja nicht ohne Grund spielen, wir haben momentan noch Spieler auf dem Feld die Mühe haben auf engen Raum und hohen Tempo sicher zu spielen.
Aber bitte nicht verwechseln, geduldig und ohne unnötiges Risiko spielen hat nichts mit der 2. Halbzeit gegen Hertha zu tun. Und steht auch nicht im Widerspruch zu Willen, Selbstvertrauen, Glaube, Drang zum Tor.
Am besten stellt man sich ein Löwe bei der Jagd vor. Er kann nicht jedem beliebigen Tier nachrennen, weil sie würden ihn frühzeitig sehen und wegrennen können und der Löwe würde sich müde rennen, und die Wahrscheinlichkeit dass er ein Tier erwischt wird immer kleiner.
Deshalb muss auch der Löwe geduldig sein und ohne Risiko gesehen zu werden sich anschleichen, aber immer mit dem vollem Selbstvertrauen, Wille und Drang das Tier erlegen zu können und wollen, und dann im richtigen Moment startet er.
Es geht eben um die goldige Mitte. Finden wir diese Mitte sind wir sehr stark. Wir spielen geduldig, und im richtige Moment finden die Lücken, spielen mit Selbstvertrauen und Können gut da hinein, erarbeiten uns Chancen, schiessen Tore; oder wir verlieren den Ball erst in der gegnerischen Hälfte, versuchen hoch zu stehen, aber eher Spinnennetz als Gegenpressing, und so zu kontern, und an guten Tagen überrennen wir genau so die Gegner.
Und das alles mit geduldigem Aufbau ohne unnötiges Risiko. Würden wir mit mehr Risiko spielen würden wir natürlich auch das ein oder andere mal öfters durchkommen, aber wir hätten auch sehr viele Ballverluste in der eigenen Hälfte.
Die Verbesserung unseres Spiels ist also nur dadurch möglich, dass wir neue Spieler in die Startelf einbauen, die ballsicherer sind als die momentan, aber defensiv genau gleich stark. Daran wird im Training gearbeitet, siehe Stranzl Aussage über Younes, oder die Verbesserung von Xhaka. Und dazu kommt auch die nächste Transferperiode.
Die Spielweise wird dann aber die selbe bleiben, geduldig-risikoarm aber eben auch mit Selbstvertrauen-Wille-Offensivdrang, nur finden wir dann immer mehr die Lücken, weil die Spieler ballsicherer werden. Raffael für Hanke, Kruse hinzu, Kramer und Xhaka anstatt Nordtveit-Marx, ist da schon ein erster Schritt. Weitere folgen...
Und damit es klar ist, auch die Bayern spielen sehr geduldig und risikoarm, haben aber technisch bessere Spieler, können so feinmaschiger spielen, und finden mehr Lücken. Risikoarm ist eben relativ zu den Fertigkeiten der Spieler...
Re: Cheftrainer Lucien Favre
@FaBeo
Jetzt hätte ich dir fast einen
für den gesamten Post gegeben, aber dein letzter Satz hält mich davon ab:
Heißt dann deine Ankündigung, dass weitere Schritte folgen werden, es werden neue Spieler nach Favres Geschmack geholt werden .... ?
Jetzt hätte ich dir fast einen

Hier erweckst du den Eindruck, dass unser Spiel nur wegen der Spielerwechsel besser wurde - und nicht wegen der Weiterentwicklung/Verbesserung der schon da gewesenen Spieler (außer vielleicht Xhaka). Das spricht dann nicht unbedingt für den Trainer und die Arbeit mit der Mannschaft. Mit neuen stärkeren Spielern kann man ja die Spielstärke einer Mannschaft relativ leicht auf ein erhöhtes Niveau bringen.Favre-Beobachter hat geschrieben:Die Spielweise wird dann aber die selber sein geduldig-risikoarm aber eben auch mit Selbstvertrauen-Wille-Offensivdrang, nur finden wir immer mehr die Lücken, weil die Spieler ballsicherer werden. Raffael für Hanke, Kruse hinzu, Kramer und Xhaka anstatt Nordtveit-Marx, ist da schon ein erster Schritt. Weiter folgen...
Heißt dann deine Ankündigung, dass weitere Schritte folgen werden, es werden neue Spieler nach Favres Geschmack geholt werden .... ?
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Re: Cheftrainer Lucien Favre
Das ist der schnellste Weg sofern man ein gesunder Verein ist und auch die richtigen Spieler auf dem Markt sind, kommen wollen und erschwinglich sind.
Spieler zu entwickeln ist ein langsamer Prozess, v.a. wenn es um das Spiel mit dem Ball geht. Ansonsten könnte man mit genug Training selber Messi werden.
Edit: Es gibt auf der Bank bei uns wie bei allen Teams Spieler die es vom Können her früher oder später in die Startelf schaffen werden, und solche die eher Ergänzungsspieler sind. Für mich sind Younes und Hrgota die beiden die am ehesten Stammplatz-Potenzial haben, und Arango, Herrmann und Janschke jene die eher nicht die Zukunft sind. Auch wenn das gewisse eher treue Seelen hier das nicht gerne lesen, was ich respektiere. Aber bitte bedenken, Gladbachs Umfeld lebt, jeder Spieler der neu kommt, wird sich sehr schnell in den Verein verlieben. Wir sind ja nicht Wolfsburg.
Spieler zu entwickeln ist ein langsamer Prozess, v.a. wenn es um das Spiel mit dem Ball geht. Ansonsten könnte man mit genug Training selber Messi werden.

Edit: Es gibt auf der Bank bei uns wie bei allen Teams Spieler die es vom Können her früher oder später in die Startelf schaffen werden, und solche die eher Ergänzungsspieler sind. Für mich sind Younes und Hrgota die beiden die am ehesten Stammplatz-Potenzial haben, und Arango, Herrmann und Janschke jene die eher nicht die Zukunft sind. Auch wenn das gewisse eher treue Seelen hier das nicht gerne lesen, was ich respektiere. Aber bitte bedenken, Gladbachs Umfeld lebt, jeder Spieler der neu kommt, wird sich sehr schnell in den Verein verlieben. Wir sind ja nicht Wolfsburg.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Zustimmung. Auf mich wirken LFs sehr kritische Analysen sehr wohltuend, weil ich dann nicht mit dem Gefühl herum laufen muss ich würde alles übertrieben kritisch sehen und mies reden. Was aber wäre die Lösung? Alles weiter so laufen lassen und abwarten bis LFs sorgfältige Trainingsarbeit dann irgendwann mal die gewünschten Verbesserungen bringt? Personelle Konsequenzen?Favre-Beobachter hat geschrieben:Favre war selbst mit der 2. Halbzeit nicht zufrieden, sogar etwas empört. Aber hier wird so getan als ob die Spieler genau das gespielt haben was Favre wollte, lahmes Ballgeschiebe mit Fehlpässen obendrauf.
Ich denke beides. Allerdings beides wie bisher in kleinen, langsamen Schritten. Wir dürfen uns nicht blenden lassen von Namen und guten Spielphasen. Dieses Team ist noch nicht so weit um um die ersten 6 Plätze zu spielen. Dafür fehlt uns ein Tick Qualität und vor allem Konstanz.
Das gehört wohl irgendwie zum Reifeprozess einer Mannschaft dazu. Dabei ist es natürlich super schwer geduldig zu bleiben, gerade wenn man sieht mit welch hohem Engagement, mit welchem Einsatz und Kampfbereitschaft alle Mannschaften gegen uns spielen. Da fehlt uns einfach was.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
@bruno
Was fehlt uns ?
Wie kann es denn sein das nach einer relativ guten ersten Hälfte solch eine schwache zweite folgt ?
Favre hat doch sicherlich gesagt das man so weiter machen soll.
Auch Eberl hat in der Halbzeit Optimismus versprüht.
Vielleicht fehkt uns wirklich ein Chef der in solchen Situationen mal voran geht
Und kritische Anslysen sind ja gut und schön yber es müssen auch mal Lösungen her
Was fehlt uns ?
Wie kann es denn sein das nach einer relativ guten ersten Hälfte solch eine schwache zweite folgt ?
Favre hat doch sicherlich gesagt das man so weiter machen soll.
Auch Eberl hat in der Halbzeit Optimismus versprüht.
Vielleicht fehkt uns wirklich ein Chef der in solchen Situationen mal voran geht
Und kritische Anslysen sind ja gut und schön yber es müssen auch mal Lösungen her
- borussenmario
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Re: Cheftrainer Lucien Favre
Dieses Team wird auch noch sehr lange nicht so weit sein, um die ersten 6 Plätze zu spielen. Dafür sind mindestens 2 Vereine allen anderen um Lichtjahre enteilt. Aber um Platz 4-6 mitzuspielen, wenn es gut läuft, da denke ich schon, dass wir das können. Es fehlt auch nicht so viel. Auswärts etwas mehr Selbstvertrauen, mal ein Erfolgserlebnis, mehr Präzision im Spiel nach vorne und etwas abgezockter im Abschluss, dann sieht das alles schon ganz anders aus. Dass wir es können, sieht man doch zu hause. Mir fallen da jedenfalls keine sechs besseren Mannschaften ein, bis auf die ersten zwei oder drei kochen die auch alle nur mit Wasser....
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Und wenn man mal genau hinguckt, mit meist sehr lauwarmer Temperatur.
Obwohl ich es auch hinausposaunte, mit dem Pressing, muss man sich fragen, warum viele andere das so machen... Weil sie mMn weniger spielerisch die Mittel haben. Bei Dortmund und Bayern führt das beides in Kombination natürlich zu beständigerem Erfolg.
Ausser zum Teil grosser Effizienz können die Teams in unserem Tabellenradius spielerisch nicht unbedingt mehr. Ich sehe es auch so, dass wir uns auf fortgeschrittenem Weg zu einem Team befinden, das sich dauerhaft in der Nähe der Plätze 4-7 einnisten könnte.
Sehr spannend finde ich die Tatsache, dass sich noch keine richtige Tendenz zwischen 4 und 14 erkennen lässt. Wenn LF jetzt noch die richtigen Stellschrauben dreht, können wir eine gute Ausgangssituation noch verbessern.
Obwohl ich es auch hinausposaunte, mit dem Pressing, muss man sich fragen, warum viele andere das so machen... Weil sie mMn weniger spielerisch die Mittel haben. Bei Dortmund und Bayern führt das beides in Kombination natürlich zu beständigerem Erfolg.
Ausser zum Teil grosser Effizienz können die Teams in unserem Tabellenradius spielerisch nicht unbedingt mehr. Ich sehe es auch so, dass wir uns auf fortgeschrittenem Weg zu einem Team befinden, das sich dauerhaft in der Nähe der Plätze 4-7 einnisten könnte.
Sehr spannend finde ich die Tatsache, dass sich noch keine richtige Tendenz zwischen 4 und 14 erkennen lässt. Wenn LF jetzt noch die richtigen Stellschrauben dreht, können wir eine gute Ausgangssituation noch verbessern.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Für mich ist die Sache ganz einfach. Wenn klar wird, dass die andere Mannschaft auswärts nur abwartet, was wir machen, sollten sich MAtS und die Verteidiger ruhig mal den Ball 10 Minuten hin- und herspielen, bis die Heimzuschauer anfangen zu pfeifen. Und die Heimmannschaft sich irgendwann gezwungen sieht, die Initiative zu übernehmen. Auswärts müssen wir nämlich erstmal gar nichts.
Auch eine gewisse Destruktivität gehört für mich dazu, wenn man dem Gegner in die Suppe spucken möchte. Ansonsten graut mir jetzt schon vor dem Auswärtsspiel in Hamburg.
Auch eine gewisse Destruktivität gehört für mich dazu, wenn man dem Gegner in die Suppe spucken möchte. Ansonsten graut mir jetzt schon vor dem Auswärtsspiel in Hamburg.

Re: Cheftrainer Lucien Favre
Gebt mal bei google: "kompliziert gespielt favre" ein. Scheint ein wiederkehrendes Problem zu sein.
Warum dann nicht einfacher spielen lassen?
Warum dann nicht einfacher spielen lassen?
- borussenmario
- Beiträge: 38790
- Registriert: 14.01.2006 08:21
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Gib mal sehr gut gespielt Favre ein, scheint ein wiederkehrendes Phänomen zu sein... 
Und wenn mal jemand unser Forum sucht, einfach bei Google "favre wechselt immer zu spät" eingeben

Und wenn mal jemand unser Forum sucht, einfach bei Google "favre wechselt immer zu spät" eingeben

Re: Cheftrainer Lucien Favre
komm schon..dieses kompliziert gespielt ist doch eine Platte mit Sprung. Es reicht eben nicht die Maengel festzustellen, sondern auch mal Loesungen zu praesentieren.
Und wenn man das Spielermaterial nicht hat, dann muss man eben das System fuer diese "komplizierten Spieler" vereinfachen.
Und wenn man das Spielermaterial nicht hat, dann muss man eben das System fuer diese "komplizierten Spieler" vereinfachen.