
Lucien Favre
- borussenmario
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Re: Cheftrainer Lucien Favre
Naja, ist halt alles sehr subjektiv. Um mal dein Lieblingswort zu nutzen, Fakt ist
jedenfalls, dass es scheisse ist, die Mannschaft in einer schlechten Phase nicht voll zu unterstützen zumindest während des Spiels...

Re: Cheftrainer Lucien Favre
Das ist in der Tat Fakt!
Das soll bitte auch nie wieder vorkommen

Das soll bitte auch nie wieder vorkommen

- raute56
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Re: Cheftrainer Lucien Favre
borussenmario hat geschrieben: jedenfalls, dass es scheisse ist, die Mannschaft in einer schlechten Phase nicht voll zu unterstützen zumindest während des Spiels...

Re: Cheftrainer Lucien Favre
Ich habe das Spiel mit einem Kumpel bei Sky gesehen.borussenmario hat geschrieben: Und fangen deshalb bereits nach ein paar Minuten damit an, sich Luft zu machen, ist klar.
Der fragte mich nach 15min.:"weisst Du welche Farbe das Trikot vom Fürther Tormann hat?"
Ich konnte es ihm nicht sagen, da das Fernsehen diesen Tormann bis dahin nicht gezeigt hat
- midnightsun71
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Re: Cheftrainer Lucien Favre
ich finds mal völlig legitim als fan mal zu pfeiffen,vorallem bei so einen spiel...man sollte die fans nicht immer als nichtsvonirgendwasahnungshabende personen abstempeln.die zahlen eintritt,reisen zum teil über 100 km an da kann man zumindest erwarten das sich die mannschaft den po aufreisst....aber natürlich sollte man die mannschatft auch unterstützen.aber die pfiffe heute waren voll berechtigt!!!!!
- Nothern_Alex
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Re: Cheftrainer Lucien Favre
Die Pfiffe als Solches fand ich auch in Ordnung, wir haben einfach grottenschlecht gespielt.
Nur, gegen einen einzelnen Spieler pfeifen und so früh geht gar nicht.
Die ersten beiden Wechsel fand ich heute übrigens richtig gut, sie hätten gerne nur etwas eher kommen können.
Nur, gegen einen einzelnen Spieler pfeifen und so früh geht gar nicht.
Die ersten beiden Wechsel fand ich heute übrigens richtig gut, sie hätten gerne nur etwas eher kommen können.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Man muss sich nur mal an die Zeit zurück erinnern, wo wir Letzter waren. Da erschienen die Voraussetzungen auch "günstig". Waren sie aber nicht. Es ist nicht das Problem von Favre, dass viele Besucher keine Ahnung vom Fußball haben. Sein Job ist es, Punkte zu holen. Und den macht er.Tobe hat geschrieben:Der Großteil der Zuschauer,wie hier, hatte einfach mal wieder Lust auf nen tolles Spiel von uns und die Voraussetzungen schienen günstig gegen das schlechteste Team der Liga!
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Was soll eigentlich immer der Blick zurück? Als wenn hier alle erst Fan seit einem Jahr wären
Und wer Ahnung vom Fußball hat, erkennt, dass wir individuell in allen Belangen besser als der Gegner waren und trotzdem schlechter gespielt haben, in einem Heimspiel! Das kann man auch mal losgelöst vom Ergebnis so sehen, auch als nicht Fachmann, ganz nüchtern und ohne Tabellenplatzierung!

Und wer Ahnung vom Fußball hat, erkennt, dass wir individuell in allen Belangen besser als der Gegner waren und trotzdem schlechter gespielt haben, in einem Heimspiel! Das kann man auch mal losgelöst vom Ergebnis so sehen, auch als nicht Fachmann, ganz nüchtern und ohne Tabellenplatzierung!
Zuletzt geändert von Tobe am 06.04.2013 23:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cheftrainer Lucien Favre
Was hat denn ein Fehlpass mit nicht XXX aufreißen zu tun?midnightsun71 hat geschrieben:ich finds mal völlig legitim als fan mal zu pfeiffen,vorallem bei so einen spiel...man sollte die fans nicht immer als nichtsvonirgendwasahnungshabende personen abstempeln.die zahlen eintritt,reisen zum teil über 100 km an da kann man zumindest erwarten das sich die mannschaft den po aufreisst....aber natürlich sollte man die mannschatft auch unterstützen.aber die pfiffe heute waren voll berechtigt!!!!!
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Na klar war das so. Ich stelle das doch gar nicht in Frage. Ich wundere mich nur über diese seltsame Erwartungshaltung. In der ganzen Saison haben wir noch keinen wirklich überzeugenden Sieg eingefahren. Warum sollte das ausgerechnet gegen Fürth klappen, die auswärts deutlich besser sind als Zuhause und die unbeschwert aufspielen konnten?Tobe hat geschrieben:Und wer Ahnung vom Fußball hat, erkennt, dass wir individuell in allen Belangen besser als der Gegner waren und trotzdem schlechter gespielt haben, in einem Heimspiel!
Das ist es was mich wundert.
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Re: Cheftrainer Lucien Favre
Nicht so ganz unwahrewigerfan hat geschrieben: Man muss sich nur mal an die Zeit zurück erinnern, wo wir Letzter waren. Da erschienen die Voraussetzungen auch "günstig". Waren sie aber nicht. Es ist nicht das Problem von Favre, dass viele Besucher keine Ahnung vom Fußball haben. Sein Job ist es, Punkte zu holen. Und den macht er.

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Re: Cheftrainer Lucien Favre
Nicht hier, aber bei so manch einem im Stadion hat man dann doch das Gefühl, dass das Gedächtnis nicht weiter als ein Jahr zurück reicht.Tobe hat geschrieben:Was soll eigentlich immer der Blich zurück? Als wenn hier alle erst Fan seit einem Jahr wären![]()
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Nach dieser Theorie: Hätte Bonhof das IV nicht gegeben, wären die Fans heute geduldiger gewesen, wäre die Mannschaft weniger verunsichert gewesen und hätte besser gespielt.....HerbertLaumen hat geschrieben:Was du Ausreden nennst sind für andere Fans Erklärungsversuche, warum es derzeit spielerisch schlecht läuft
Sorry, aber das kann ich nicht glauben. Die Ungeduld im Stadion resultiert wohl eher aus einer Viehlzahl spielerisch enttäuschender Leistungen, gipfelnd in der weitgehend blutleeren Darbietung in Freiburg, wo ein Big Point vergeben wurde.
Dieser Frust sitzt sicher deutlich tiefer als der Inhalt von Bonhofs Interview.
Das Publikum reagierte sofort positiv, wenn ein Spieler mal einen guten Zweikampf gewonnen hatte, sogar für einen raus geholten Einwurf gab es dankbaren Applaus und eine Ecke wurde gefeiert.
Der Tabellenletzte kommt ins Stadion gegen einen Gegner der mit aller Macht versuchen will in den Europa Cup zu kommen und der Absteiger spielt einen fast an die Wand in den ersten 45 min. Da kann man sich schon mal wie im falschen Film vorkommen.
Ich hatte ein zähes, unattraktives Spiel erwartet. Und das war es. Leider lag das nicht an spielzerstörenden, defensiven Fürthern. Die besten Spielzüge habe ich von denen gesehen und in der 1. HZ hätte es locker 2:0 für die stehen können.
Da hört es für mich auf noch nach entlastenden Gründen zu suchen, da bin ich einfach nur sauer und muss auch langsam daran zweifeln, ob wirklich jeder in diesem Team auch eine Zukunft in dieser Mannschaft haben sollte.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Bruno hat geschrieben: Der Tabellenletzte kommt ins Stadion gegen einen Gegner der mit aller Macht versuchen will in den Europa Cup zu kommen und der Absteiger spielt einen fast an die Wand in den ersten 45 min. Da kann man sich schon mal wie im falschen Film vorkommen.
Ich hatte ein zähes, unattraktives Spiel erwartet. Und das war es. Leider lag das nicht an spielzerstörenden, defensiven Fürthern. Die besten Spielzüge habe ich von denen gesehen und in der 1. HZ hätte es locker 2:0 für die stehen können.
Da hört es für mich auf noch nach entlastenden Gründen zu suchen, da bin ich einfach nur sauer und muss auch langsam daran zweifeln, ob wirklich jeder in diesem Team auch eine Zukunft in dieser Mannschaft haben sollte.
Am Anfang der Saison wurden ewig viele Tore kassiert, seitdem wird versucht zu allererst hinten kompakt zu stehen, was bis auf einige individuelle Fehler ganz gut funktioniert. Nur weil der Gegner jetzt Fürth heißt, wird nicht voll in die Offensive gegangen!?!
Es ist doch Schwachfug, nur weil man nah an der EL dran ist plötzlich meinen würde, risikoreicher auftreten zu müssen.. Punktemäßig ist die Saison völlig i.O., der Tabellenplatz ist besser als erwartet, warum jetzt ne andere Spielweise? Das Kombinationsspiel war das ganze Jahr nicht gut, aber solange die Ergebnisse OK sind.. Im Sommer ist wieder Zeit neue Spieler zu integrieren und am Spielsystem wirklich was auf den Weg zu bringen.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Darum geht es doch nicht. Wer erwartet schon einen Sturmlauf? Absurd. Ich beklage mich auch nicht über den Tabellenstand, geschweige denn alles in Frage zu stellen.raute157 hat geschrieben:Nur weil der Gegner jetzt Fürth heißt, wird nicht voll in die Offensive gegangen!?!
Ich kritisiere nur technische, spielerische und läuferische Mängel die vor allem deshalb besonders auffallen, weil selbst ein Absteiger das ansehnlicher hinbekommt.
Daraus muss man keine Grundsatzdiskussion machen.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
zu deinem ganzen postBruno hat geschrieben:[Nach dieser Theorie: Hätte Bonhof das IV nicht gegeben, wären die Fans heute geduldiger gewesen, wäre die Mannschaft weniger verunsichert gewesen und hätte besser gespielt.....
.

Re: Cheftrainer Lucien Favre
@Bruno:
Alle Posts seit dem gestrigen Spielende von dir kann ich 1:1 unterschreiben.
Ich habe gestern während des Spiels und danach bewusst nichts geschrieben, um meine Emotionen erst einmal herunterzufahren. Und selbst jetzt muss ich die Gedanken erst einmal ordnen, bevor ich sie niederschreibe, weil da zuviele Dinge in meinem Kopf herumschwirren, die mich leicht zornig machen.
1.) Natürlich ist es problematisch, wenn die Zuschauer relativ schnell ihren Unmut zeigen, aber genau wie einige es hier schon geschrieben haben, sehe ich dies absolut nicht als Ergebnis einer durch Bonhofs Aussagen geförderten Erwartungshaltung, sondern eher eines sich über die ganze Saison hinziehenden Dauerfrusts über die Spielweise und das Auftreten der Mannschaft. Ich glaube einfach, dass nach nunmehr 14 Heimspielen, von denen aus meiner Sicht nicht mal fünf - unabhängig vom Ergebnis - einigermaßen ansehnlich waren, die Zuschauer, die ihren Unmut äußern, einfach die Nase voll haben von dieser Art Fussball. Und das zeigen sie dann auch. Das hat nichts damit zu tun, dass der Platz und die Punkteausbeute stimmt, denn wie gesagt, Einsatz, gefühlte Leidenschaft, gelungene Aktionen werden vom gleichen Publikum auch belohnt, es ist viel eher die Sehnsucht nach besser anzuschauendem Fussball.
2.) Dürfen Zuschauer pfeifen ? Natürlich dürfen sie das, weil sie mit ihrem Eintritt dazu genau das gleiche Recht haben wie dazu, zu applaudieren, singen, klatschen, anfeuern. Es ist doch weltfremd, dass sie mit dem Erwerb ihres Tickets auch noch ihr Recht auf freie Meinungsäußerung abgeben.
Helfen Sie damit der Mannschaft ? Ganz andere Frage - absolut nicht, deshalb halte ich es während einer Halbzeit auch für kontraproduktiv. Besser ist es natürlich, die Mannschaft durchgängig zu unterstützen. Aber da stehen und sitzen Menschen mit Emotionen, die teilweise für sie sehr kostbare Teile ihres Geldes für diese Mannschaft opfern, um sie zu unterstützen. Wenn dann über Wochen das Gefühl entsteht, wir bekommen dafür aber sehr sehr wenig zurück, dann kann ich es nicht wirklich gutheißen, aber menschlich nachvollziehen.
3.) Der spezielle Fall "Oscar Wendt". Nach dem, was ich gestern von einem Bekannten, der in der Ost sass, gehört habe, hat er sich die Reaktion des Publikums teilweise selbst zuzuschreiben. Trotzdem verurteile ich beide Aktionen auf das Schärfste, es geht gar nicht, dass ein Spieler, weil einige Zuschauer murren und etwas aufs Spielfeld rufen, so reagiert, das gehört zum Profisein einfach dazu. Mobbingaktionen gegen einen Spieler während eines Spiels sind aber für mich noch ungehöriger. Und das gilt für mich nicht nur für eigene Spieler.
In diesem Zusammenhang fand ich auch die Aktion von ter Stegen nicht wirklich gut, so sehr ich nachvollziehen kann, was er meint, die Art und Weise, wie er es demonstriert hat, geht für mich ebenfalls nicht. Denn wir sind inzwischen eben an einem Punkt, bei dem die Punktausbeute und der Tabellenplatz eben für viele nicht mehr die Spielweise entschuldigen.
4.) Es ist traurig, zusehen zu müssen, wie der Tabellenletzte mit ganzen 15 Punkten in der Saison bisher, uns heute in der ersten HZ und teilweise mit einem Mann weniger in HZ 2, sowie einem Kader, der zusammen nicht einmal das gekostet hat wie unser teuerster Spieler, uns demonstriert, wie attraktiverer Fussball gespielt werden kann, uns zeitweise völlig beherrscht hat, schöne Spielzüge zeigte, nur eine für uns glückliche katastrophale Chancenauswertung sorgte dafür, dass wir nicht mit zwei Toren zurück lagen. Und ich denke, dass auch diese erschreckende Erkenntnis " der letzte spielt uns an die Wand" mit zu dem Unmut führte.
Gestern kann mir auch keiner erzählen, dass unsere Defensive so stabil war und so wenig zugelassen hat, ein abschlusssicherer Gegner hätte uns wohl aus dem Stadion geschossen gestern.
5.) Lucien Favre holt wahrschinlich ergebnistechnisch tatsächlich dieses Jahr das Beste aus diesem Kader heraus, auch von der Platzierung her, beweisen können wir es alle nicht, egal, auf welcher Seite wir stehen. Platz 7 oder 8, 41 Punkte, nur ein Punkt hinter einem Europapokalplatz, das ist sehr respektabel, was die reinen Zahlen betrifft. Dafür gebührt ihm unser aller Dank.
In der vorletzten Saison hat er uns gerettet, indem er erst die Abwehr stabilisierte und dann das Spiel nach vorne verbesserte und das Beste aus der Situation herausholte. In der letzten Saison hat er dann defensiv, spielerisch und ergebnistechnisch über die meiste Zeit eine Traumsaison uns allen ermöglicht.
Leider schafft er es dieses Jahr nur ergebnistechnisch, die Kunst, auch spielerisch Fortschritte zu machen, gelingt ihm nicht. Vielleicht kann es der Kader aber auch nicht wirklich viel besser, obwohl es da einige Spiele in der Saison, vor allem zu Beginn gab, die für mich dagegen sprechen.
6.) Wenn dies der einzige Fussball ist, mit dem dieser Kader halbwegs erfolgreich Fussball spielen kann, dann haben wir aus meiner Sicht leider den Umbruch nicht geschafft, jedenfalls nicht mit den investierten Millionen und eben dabei Fehler gemacht, weil die geholten Spieler falsch eingeschätzt wurden in ihrem Leistungsvermögen. Das ist keine Tragik, aber ärgerlich, wenn zur neuen Saison eine Korrektur zum Besseren gelingt, sowie Xhaka noch aufblüht, dann ist es halb so wild, ich beginne aber zu zweifeln, ob dies so einfach ist und ob da nicht wieder ein größerer Umbruch notwendig wäre, ein schmerzhafter dazu.
7.) Zu unserer Spielweise:
Ist das wirklich der Fussball, den Favre aktuell spielen lassen will ? Falls ja, dann ist dies für mich nur erklärbar durch die Tatsache, dass er diesem Kader keinen wirklich ansehnlichen und halbwegs erfolgreichen Fussball zutraut und deshalb so extrem vorsichtig spielen lässt. Gleichzeitig kommt aber auch hinzu, dass er aktuell gefangen ist in seinem Denken und seiner Grundhaltung, nicht verlieren zu wollen. Da mag die Herthaerfahrung eine Rolle spielen.
Ich konnte diese Haltung bis zum Ende der Hinrunde verstehen, seit Beginn der Rückrunde nicht mehr wirklich und ich frage mich inzwischen, ob es für uns nicht besser wäre, wir hätten. so verrückt das klingt, 6-9 Punkte weniger und wären eher im Niemandsland der Tabelle ohne Chance gen Europa und Favre hätte den Freifahrtschein, ein neues auf die nächste Saison ausgerichtetes Spielsystem und Aufstellung zu testen und einzustudieren.
Wenn es jedoch nicht der Fussball ist, den Favre spielen lassen will, sondern wenn die Spieler seine Vorstellungen weder umsetzen können noch wollen, dann ist dies noch erschreckender. Denn dann müsste ich hinterfragen, wie das sein kann, dass dies über Wochen passiert und der Trainer nicht dagegen ankommt.
Viele spielen deutlich unter ihren Vorjahresleistungen, vom alten Stamm ist absolut keine Weiterentwicklung erkennbar, außer das PH jetzt wieder die Form des Vorjahres erreicht hat, MAtS seine Krise überwunden hat, Arango unseren Hintern in der Hinrunde rettete, dafür jetzt wohl die Lust an unserer Spielweise verloren hat und Stranzl eben weiter eine Bank ist, sehe ich bei diesen nicht viel. Dominguez deutet an, dass er sein Geld wert sein kann, aber spielaufbautechnisch ist da auch noch eine Menge Spielraum, de Jong zeigt Torjägerqualitäten, aber explodiert ist er noch nicht und Xhaka - ein ganz spezieller Fall - aus einem sehr selbstbewussten, dominierenden Spieler ist einer geworden, der Angst hat, Fehler zu machen und sich seiner Stärken nicht mehr bewusst ist, sehr traurige Entwicklung. Und wer Basel in Tottenham gesehen hat, der kann mir bitte nicht sagen, in Basel könnte man das Tempo der Topligen nicht mitgehen.
8.) Ich weiss nicht, ob es wirklich gut für Mannschaft und Verein wäre, sich diese Saison für Europa zu qualifizieren, eben im Hiblick auf die weitere Entwicklung und Spielweise. Ja, es war toll, in Europa unterwegs zu sein und dieses Gefühl zu haben: Europapokal. Es war sogar unglaublich schön !!!
Doch ich fürchte, dieser Erfolg würde zuviele Schwächen diese Saison übertünchen, zuwenig dafür sorgen, dass intern Klartext gesprochen und gehandelt wird, zudem die Erwartungshaltung weiter shcüren. Rein finanziell, das wurde für mich aus Eberls Worten im Radio ganz deutlich, bedeutet eine EL-Teilnahme wohl auch nicht, dass signifikant mehr in die Mannschaft finanziell investiert werden könnte, aufgrund der Teilnahme und Doppelbelastung aber s so sein müsste. Einzig eine CL-Teilnahme würde einen sehr deutlichen höheren finanziellen Spielraum bedeuten - also könnte ich gut darauf für nächstes Jahr verzichten, wenn es uns dafür gelingt, mit weniger Belastung und Konzentration auf die Mansnchaft und deren Weiterentwicklung dort einen größeren Schritt nach vorne zu machen.
Mein Fazit:
Gestern war in vielerlei Hinsicht ein trauriger Tag in meiner Borussia-Fanzeit. Trotz eines Heimsieges kam bei mir fast keine Freude auf ob der Spielweise der Mannschaft, des Verhaltens der Zuschauer, aber auch des Verhaltens der Spieler und ganz zum Schluß auch noch über die in meinen Augen doch sehr verschönte Analyse von Favre.
Nun geht es nach Stuttgart, wieder ein Auswärtsspiel dies Jahr, für das ich mir Karten gesichert habe, mal sehen, ob ich es nicht bereue. Pfeifen werde ich trotzdem nicht, sondern anfeuern bis zum Schluß und Hoffen und Bangen mit dem Verein, der mir immer wieder das Herz herausreisst oder mich vor Freude wie einen kleinen Jungen herumhüpfen lässt.




Alle Posts seit dem gestrigen Spielende von dir kann ich 1:1 unterschreiben.
Ich habe gestern während des Spiels und danach bewusst nichts geschrieben, um meine Emotionen erst einmal herunterzufahren. Und selbst jetzt muss ich die Gedanken erst einmal ordnen, bevor ich sie niederschreibe, weil da zuviele Dinge in meinem Kopf herumschwirren, die mich leicht zornig machen.
1.) Natürlich ist es problematisch, wenn die Zuschauer relativ schnell ihren Unmut zeigen, aber genau wie einige es hier schon geschrieben haben, sehe ich dies absolut nicht als Ergebnis einer durch Bonhofs Aussagen geförderten Erwartungshaltung, sondern eher eines sich über die ganze Saison hinziehenden Dauerfrusts über die Spielweise und das Auftreten der Mannschaft. Ich glaube einfach, dass nach nunmehr 14 Heimspielen, von denen aus meiner Sicht nicht mal fünf - unabhängig vom Ergebnis - einigermaßen ansehnlich waren, die Zuschauer, die ihren Unmut äußern, einfach die Nase voll haben von dieser Art Fussball. Und das zeigen sie dann auch. Das hat nichts damit zu tun, dass der Platz und die Punkteausbeute stimmt, denn wie gesagt, Einsatz, gefühlte Leidenschaft, gelungene Aktionen werden vom gleichen Publikum auch belohnt, es ist viel eher die Sehnsucht nach besser anzuschauendem Fussball.
2.) Dürfen Zuschauer pfeifen ? Natürlich dürfen sie das, weil sie mit ihrem Eintritt dazu genau das gleiche Recht haben wie dazu, zu applaudieren, singen, klatschen, anfeuern. Es ist doch weltfremd, dass sie mit dem Erwerb ihres Tickets auch noch ihr Recht auf freie Meinungsäußerung abgeben.
Helfen Sie damit der Mannschaft ? Ganz andere Frage - absolut nicht, deshalb halte ich es während einer Halbzeit auch für kontraproduktiv. Besser ist es natürlich, die Mannschaft durchgängig zu unterstützen. Aber da stehen und sitzen Menschen mit Emotionen, die teilweise für sie sehr kostbare Teile ihres Geldes für diese Mannschaft opfern, um sie zu unterstützen. Wenn dann über Wochen das Gefühl entsteht, wir bekommen dafür aber sehr sehr wenig zurück, dann kann ich es nicht wirklich gutheißen, aber menschlich nachvollziehen.
3.) Der spezielle Fall "Oscar Wendt". Nach dem, was ich gestern von einem Bekannten, der in der Ost sass, gehört habe, hat er sich die Reaktion des Publikums teilweise selbst zuzuschreiben. Trotzdem verurteile ich beide Aktionen auf das Schärfste, es geht gar nicht, dass ein Spieler, weil einige Zuschauer murren und etwas aufs Spielfeld rufen, so reagiert, das gehört zum Profisein einfach dazu. Mobbingaktionen gegen einen Spieler während eines Spiels sind aber für mich noch ungehöriger. Und das gilt für mich nicht nur für eigene Spieler.
In diesem Zusammenhang fand ich auch die Aktion von ter Stegen nicht wirklich gut, so sehr ich nachvollziehen kann, was er meint, die Art und Weise, wie er es demonstriert hat, geht für mich ebenfalls nicht. Denn wir sind inzwischen eben an einem Punkt, bei dem die Punktausbeute und der Tabellenplatz eben für viele nicht mehr die Spielweise entschuldigen.
4.) Es ist traurig, zusehen zu müssen, wie der Tabellenletzte mit ganzen 15 Punkten in der Saison bisher, uns heute in der ersten HZ und teilweise mit einem Mann weniger in HZ 2, sowie einem Kader, der zusammen nicht einmal das gekostet hat wie unser teuerster Spieler, uns demonstriert, wie attraktiverer Fussball gespielt werden kann, uns zeitweise völlig beherrscht hat, schöne Spielzüge zeigte, nur eine für uns glückliche katastrophale Chancenauswertung sorgte dafür, dass wir nicht mit zwei Toren zurück lagen. Und ich denke, dass auch diese erschreckende Erkenntnis " der letzte spielt uns an die Wand" mit zu dem Unmut führte.
Gestern kann mir auch keiner erzählen, dass unsere Defensive so stabil war und so wenig zugelassen hat, ein abschlusssicherer Gegner hätte uns wohl aus dem Stadion geschossen gestern.
5.) Lucien Favre holt wahrschinlich ergebnistechnisch tatsächlich dieses Jahr das Beste aus diesem Kader heraus, auch von der Platzierung her, beweisen können wir es alle nicht, egal, auf welcher Seite wir stehen. Platz 7 oder 8, 41 Punkte, nur ein Punkt hinter einem Europapokalplatz, das ist sehr respektabel, was die reinen Zahlen betrifft. Dafür gebührt ihm unser aller Dank.
In der vorletzten Saison hat er uns gerettet, indem er erst die Abwehr stabilisierte und dann das Spiel nach vorne verbesserte und das Beste aus der Situation herausholte. In der letzten Saison hat er dann defensiv, spielerisch und ergebnistechnisch über die meiste Zeit eine Traumsaison uns allen ermöglicht.
Leider schafft er es dieses Jahr nur ergebnistechnisch, die Kunst, auch spielerisch Fortschritte zu machen, gelingt ihm nicht. Vielleicht kann es der Kader aber auch nicht wirklich viel besser, obwohl es da einige Spiele in der Saison, vor allem zu Beginn gab, die für mich dagegen sprechen.
6.) Wenn dies der einzige Fussball ist, mit dem dieser Kader halbwegs erfolgreich Fussball spielen kann, dann haben wir aus meiner Sicht leider den Umbruch nicht geschafft, jedenfalls nicht mit den investierten Millionen und eben dabei Fehler gemacht, weil die geholten Spieler falsch eingeschätzt wurden in ihrem Leistungsvermögen. Das ist keine Tragik, aber ärgerlich, wenn zur neuen Saison eine Korrektur zum Besseren gelingt, sowie Xhaka noch aufblüht, dann ist es halb so wild, ich beginne aber zu zweifeln, ob dies so einfach ist und ob da nicht wieder ein größerer Umbruch notwendig wäre, ein schmerzhafter dazu.
7.) Zu unserer Spielweise:
Ist das wirklich der Fussball, den Favre aktuell spielen lassen will ? Falls ja, dann ist dies für mich nur erklärbar durch die Tatsache, dass er diesem Kader keinen wirklich ansehnlichen und halbwegs erfolgreichen Fussball zutraut und deshalb so extrem vorsichtig spielen lässt. Gleichzeitig kommt aber auch hinzu, dass er aktuell gefangen ist in seinem Denken und seiner Grundhaltung, nicht verlieren zu wollen. Da mag die Herthaerfahrung eine Rolle spielen.
Ich konnte diese Haltung bis zum Ende der Hinrunde verstehen, seit Beginn der Rückrunde nicht mehr wirklich und ich frage mich inzwischen, ob es für uns nicht besser wäre, wir hätten. so verrückt das klingt, 6-9 Punkte weniger und wären eher im Niemandsland der Tabelle ohne Chance gen Europa und Favre hätte den Freifahrtschein, ein neues auf die nächste Saison ausgerichtetes Spielsystem und Aufstellung zu testen und einzustudieren.
Wenn es jedoch nicht der Fussball ist, den Favre spielen lassen will, sondern wenn die Spieler seine Vorstellungen weder umsetzen können noch wollen, dann ist dies noch erschreckender. Denn dann müsste ich hinterfragen, wie das sein kann, dass dies über Wochen passiert und der Trainer nicht dagegen ankommt.
Viele spielen deutlich unter ihren Vorjahresleistungen, vom alten Stamm ist absolut keine Weiterentwicklung erkennbar, außer das PH jetzt wieder die Form des Vorjahres erreicht hat, MAtS seine Krise überwunden hat, Arango unseren Hintern in der Hinrunde rettete, dafür jetzt wohl die Lust an unserer Spielweise verloren hat und Stranzl eben weiter eine Bank ist, sehe ich bei diesen nicht viel. Dominguez deutet an, dass er sein Geld wert sein kann, aber spielaufbautechnisch ist da auch noch eine Menge Spielraum, de Jong zeigt Torjägerqualitäten, aber explodiert ist er noch nicht und Xhaka - ein ganz spezieller Fall - aus einem sehr selbstbewussten, dominierenden Spieler ist einer geworden, der Angst hat, Fehler zu machen und sich seiner Stärken nicht mehr bewusst ist, sehr traurige Entwicklung. Und wer Basel in Tottenham gesehen hat, der kann mir bitte nicht sagen, in Basel könnte man das Tempo der Topligen nicht mitgehen.
8.) Ich weiss nicht, ob es wirklich gut für Mannschaft und Verein wäre, sich diese Saison für Europa zu qualifizieren, eben im Hiblick auf die weitere Entwicklung und Spielweise. Ja, es war toll, in Europa unterwegs zu sein und dieses Gefühl zu haben: Europapokal. Es war sogar unglaublich schön !!!
Doch ich fürchte, dieser Erfolg würde zuviele Schwächen diese Saison übertünchen, zuwenig dafür sorgen, dass intern Klartext gesprochen und gehandelt wird, zudem die Erwartungshaltung weiter shcüren. Rein finanziell, das wurde für mich aus Eberls Worten im Radio ganz deutlich, bedeutet eine EL-Teilnahme wohl auch nicht, dass signifikant mehr in die Mannschaft finanziell investiert werden könnte, aufgrund der Teilnahme und Doppelbelastung aber s so sein müsste. Einzig eine CL-Teilnahme würde einen sehr deutlichen höheren finanziellen Spielraum bedeuten - also könnte ich gut darauf für nächstes Jahr verzichten, wenn es uns dafür gelingt, mit weniger Belastung und Konzentration auf die Mansnchaft und deren Weiterentwicklung dort einen größeren Schritt nach vorne zu machen.
Mein Fazit:
Gestern war in vielerlei Hinsicht ein trauriger Tag in meiner Borussia-Fanzeit. Trotz eines Heimsieges kam bei mir fast keine Freude auf ob der Spielweise der Mannschaft, des Verhaltens der Zuschauer, aber auch des Verhaltens der Spieler und ganz zum Schluß auch noch über die in meinen Augen doch sehr verschönte Analyse von Favre.
Nun geht es nach Stuttgart, wieder ein Auswärtsspiel dies Jahr, für das ich mir Karten gesichert habe, mal sehen, ob ich es nicht bereue. Pfeifen werde ich trotzdem nicht, sondern anfeuern bis zum Schluß und Hoffen und Bangen mit dem Verein, der mir immer wieder das Herz herausreisst oder mich vor Freude wie einen kleinen Jungen herumhüpfen lässt.

Re: Cheftrainer Lucien Favre
Solange die Chance nach Europa da ist, sollte man alles versuchen dort auch hin zukommen. Auch wenn wir spielerisch nicht überzeugen konnten, aber es war so ein geiles Gefühl wieder dabei zu sein und die Vorfreude auf jedes Spiel riesen groß.atreiju hat geschrieben:Ich weiss nicht, ob es wirklich gut für Mannschaft und Verein wäre, sich diese Saison für Europa zu qualifizieren, eben im Hiblick auf die weitere Entwicklung und Spielweise.
Wir spielen nicht schön aber effektiv und wenn am Ende dabei Platz 6 steht ist das für mich in Ordnung. Favre hat schon gezeigt wie er spielen lassen kann, daher gehe ich nicht davon aus, dass wir diesen Rumpelfußball nächste Saison auch sehen werden. Er wird die Mannschaft verstärken und zwar so, dass wir auch wieder Angriffsfußball sehen werden. Ich vertraue ihm da voll und ganz, auch wenn mir im Augenblick diese grausame Spielweise überhaupt nicht passt.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Ich verstehe nicht warum man sich vorm Tabellenletzten in die Hose macht..
Natürlich kann Fürth, weil so gut wie abgestiegen, befreit aufspielen.
Aber wir spielen in dieser Saison fast ausschliesslich gehemmt. Immer auf Fehlerfermeidung bedacht, kein Risiko gehen. So sieht dann auch der Fussball aus.
Bieder, ohne Tempo und Überraschungsmomente.
Mir kommt es immer so vor als macht sich die Mannschaft selbst so einen großen Druck. Max Eberl gibt ja einen Platz im einstelligen Bereich aus, also nimmt er schonmal den großen Druck. Also woher kommt das? Als wir in der Reli-Saison in der Rückrunde mit dem Rücken zu Wand standen und fast jedes Spiel gewinnen mussten, dachte ich wir zebrechen an dem Druck, die Mannschaft hält nicht stand. Aber sie hat es getan. Sie haben trotz der akuten Abstiegsgefahr ansehnlicheren Fussball gespielt als jetzt. Der Druck war damals viel viel größer.. Eberl hat es ja selbst seinen Unmut nach dem Limassol spiel geäußert das er es nicht nachvollziehen kann, das die Mannschaft so verängstigt spielt. Sinngemäß es ist was anderes ob du um Europa spielst oder gegen den Abstieg, das eine ist ein positiver Druck das andere negativ behaftet.
Vielleicht lag es an Spielertypen wie Dante oder Reus, welche neben ihrer spielerischen Klasse, positive Siegertypen waren, welche die Mannschaft mitgerissen haben und den Glauben an die eigenen Stärke erhöht haben. Der fehlt mir aktuell. Die Mannschaft spielt meist wie das Kaninchen vor der Schlange. Die Punkteausbeute ist sehr gut aber wenn man ehrlich ist, haben wir viele Punkte glücklich geholt. Ich erwarte auch keinen Hurra Fussball aber ich wünsche mir mehr Struktur im Spiel, nachvollziehbare Spielzüge, auch mal mit Tempo, mehr Galligkeit etc.. Am Unerklärlichsten sind für mich aber die vielen Ballverluste und Fehlpässe, manchmal wirkt es, als hätten sie alles verlernt, dabei haben sie doch schon gezeigt das es auch anders geht.
Zu den Pfiffen gestern: Ich finde es schwachsinnig nach wenigen Minuten zu pfeiffen, ich mache das generell nicht aber ich äußere auch mal meinen Unmut im Stadion wenn ich unzufrieden bin, natürlich alles im Rahmen. Ich kann deshalb die Unzufriedenheit schon irgendwo nachvollziehen.
Natürlich kann Fürth, weil so gut wie abgestiegen, befreit aufspielen.
Aber wir spielen in dieser Saison fast ausschliesslich gehemmt. Immer auf Fehlerfermeidung bedacht, kein Risiko gehen. So sieht dann auch der Fussball aus.
Bieder, ohne Tempo und Überraschungsmomente.
Mir kommt es immer so vor als macht sich die Mannschaft selbst so einen großen Druck. Max Eberl gibt ja einen Platz im einstelligen Bereich aus, also nimmt er schonmal den großen Druck. Also woher kommt das? Als wir in der Reli-Saison in der Rückrunde mit dem Rücken zu Wand standen und fast jedes Spiel gewinnen mussten, dachte ich wir zebrechen an dem Druck, die Mannschaft hält nicht stand. Aber sie hat es getan. Sie haben trotz der akuten Abstiegsgefahr ansehnlicheren Fussball gespielt als jetzt. Der Druck war damals viel viel größer.. Eberl hat es ja selbst seinen Unmut nach dem Limassol spiel geäußert das er es nicht nachvollziehen kann, das die Mannschaft so verängstigt spielt. Sinngemäß es ist was anderes ob du um Europa spielst oder gegen den Abstieg, das eine ist ein positiver Druck das andere negativ behaftet.
Vielleicht lag es an Spielertypen wie Dante oder Reus, welche neben ihrer spielerischen Klasse, positive Siegertypen waren, welche die Mannschaft mitgerissen haben und den Glauben an die eigenen Stärke erhöht haben. Der fehlt mir aktuell. Die Mannschaft spielt meist wie das Kaninchen vor der Schlange. Die Punkteausbeute ist sehr gut aber wenn man ehrlich ist, haben wir viele Punkte glücklich geholt. Ich erwarte auch keinen Hurra Fussball aber ich wünsche mir mehr Struktur im Spiel, nachvollziehbare Spielzüge, auch mal mit Tempo, mehr Galligkeit etc.. Am Unerklärlichsten sind für mich aber die vielen Ballverluste und Fehlpässe, manchmal wirkt es, als hätten sie alles verlernt, dabei haben sie doch schon gezeigt das es auch anders geht.
Zu den Pfiffen gestern: Ich finde es schwachsinnig nach wenigen Minuten zu pfeiffen, ich mache das generell nicht aber ich äußere auch mal meinen Unmut im Stadion wenn ich unzufrieden bin, natürlich alles im Rahmen. Ich kann deshalb die Unzufriedenheit schon irgendwo nachvollziehen.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
nur mal zur Info...
Bayern 0:2
Schalke 2:1
F95 0:1
HSV 1:1
Bremen 2:2
Fürth war AUSWÄRTS (!!!) die letzten Wochen eine sehr stabile Truppe. Ich versteh hier die Anspruchshaltung von einigen nicht, die es anscheinend rechtfertigt nach 15 Minuten zu pfeifen anzufangen
Die Defizite, die in unserem Spiel sind, müssen an anderer Stelle gelöst werden, da ist o.g. Verhalten eher kontraproduktiv mMn.
Bayern 0:2
Schalke 2:1
F95 0:1
HSV 1:1
Bremen 2:2
Fürth war AUSWÄRTS (!!!) die letzten Wochen eine sehr stabile Truppe. Ich versteh hier die Anspruchshaltung von einigen nicht, die es anscheinend rechtfertigt nach 15 Minuten zu pfeifen anzufangen

Die Defizite, die in unserem Spiel sind, müssen an anderer Stelle gelöst werden, da ist o.g. Verhalten eher kontraproduktiv mMn.