„Mein Kollege hat seine Mannschaft nach der Einwechslung zur Pause umgestellt. Sie haben dann mit einer Raute im Mittelfeld gespielt und das sehr offensiv“, analysierte Lucien Favre. „Wir hatten dann viel Mühe, den Ball zu halten und sehr viele Ballverluste.“
Abspielfehler und Defizite bei der Ballan- und - mitnahme sind sein Lieblingsvorwurf an seine Schüler. Abwehrrecke Martin Stranzl aber gestaltete die Fußnote unter dem schlechten Halbzeitzeugnis anders. „Jeder will nach hinten arbeiten und helfen. So kam es, dass teilweise alle Mann dreißig Meter vor dem eigenen Tor sind. Wenn du dann eine Balleroberung hast, wird es natürlich schwer, weil dann eben niemand vorne ist.“
Das Lernziel des österreichischen Routiniers lautet denn nicht, sich technisch weiter zu verbessern. Der 32-Jährige fordert: „Die Aufteilung muss besser funktionieren, die zwei Offensivleute ein bisschen weiter vorne bleiben. Es ist gar nicht notwendig, dass sie so weit zurückkommen.“
Ich bin dafür, Martin macht in Zukunft alles
Den ganzen, ausnahmsweise recht guten Bericht der AZ gibt's hier:
http://www.aachener-zeitung.de/sport/bo ... e-1.530293