Rex Krämer hat geschrieben:
ballstaffetten ohne das der gegner an den ball kommt werden überbewertet.
den ball in den eigenen reihen zu halten um den richtigen augenblick zur schnellen spieleröffnung und zum nachrücken ist das ziel jeder mannschaft die
erstmal sicher verteidigen will.dazu muss sie erstmal in ballbesitz kommen.
also versuchen sie überzahl herzustellen und agressiv zu doppeln.
was du meinst sind kurze pässe in diesem engen raum..und einige unkonzentrierte, oft mit einem ogottogottogott begleiteten weiterleitungsversuche
des spielgeräts die einfach nur peinlich sind.
das ist (für mich) kopfsache..fehlende sicherheit und ungenügend abgestimmte laufwege..aber wie setze ich diese erkenntnis um wenn ich die genannten mannschaften analysiere?
gar nicht..es kommt auch immer auf den jeweiligen gegner an
Endlich antwortet mal jemand zu dem Thema - und ich übersehe es
Ja, ich meine die kurzen Pässe und auch die Fähigkeit, im MF unter Bedrängnis, den Ball zu behaupten oder mal einen mit Ball am Fuß zu umlaufen.
Wenn es, wie du sagst, Kopfsache ist, bedeutet das ja, dass unsere Spieler im Kopf mehr belastet sind, als die der Gegner und unsicherer sind, als die Spieler der Gegner. Warum sollte das so sein?
Favre ist bekannt dafür, dass er Spielzüge, Stellungsspiel und Laufwege bis zum Erbrechen einstudiert.
Der Großteil der Spieler kennt Favre inzwischen schon zwei Jahre.
Da passt das Argument mit der Kopfsache und Verunsicherung nicht.
Außer, Favre selber sorgt für die Verunsicherung ... Was aber widerum nicht zu den Aussagen der Spieler passt, die den Trainer öffentlich in höchsten Tönen loben. (selbst Reus nach einem halben Jahr unter Klopp)
Ich komme immer wieder zu dem Ergebnis, dass man in Gladbach schon seit vielen Jahren zu wenig technisch starke Spieler scoutet.
Nicht, weil die Scouts das nicht erkennen, sondern weil der Spielertyp nicht gesucht wird (so wirkt es auf mich schon lange).