Lucien Favre
- BILDverbrennungsAnlage
- Beiträge: 5415
- Registriert: 13.05.2006 12:31
Re: Cheftrainer Lucien Favre
bin gespannt, wann Favre den Versuch macht wieder mehr auf offensive Dominanz zu gehen mit Xhaka im DM und Kladeradatsch.
ist ja auch keine Lösung auf Dauer dieses defensive System beizubehalten. Nur so lange bis die Mannschaft mental gefestigt ist.
Zum Vergleich haben wir letzte Saison aus den letzten 8 Spielen 9 Punkte geholt. Jetzt haben wir die 9 Punkte schon nach 7 Spielen. So gesehen eine Verbesserung gegenüber letzte Saison, die aber sicher so niemand wahrgenommen hat.
Lag sicher auch an der Müdigkeit der Spieler letzte Saison durch die geringe Rotation. Aber auch, dass sich die Gegner drauf eingestellt hatten.
muss Favre versuchen möglichst schnell hinzubekommen, dass er wieder weiter seinen Plan verfolgen kann nach dieser Umstellung aus der Not heraus.
ist ja auch keine Lösung auf Dauer dieses defensive System beizubehalten. Nur so lange bis die Mannschaft mental gefestigt ist.
Zum Vergleich haben wir letzte Saison aus den letzten 8 Spielen 9 Punkte geholt. Jetzt haben wir die 9 Punkte schon nach 7 Spielen. So gesehen eine Verbesserung gegenüber letzte Saison, die aber sicher so niemand wahrgenommen hat.
Lag sicher auch an der Müdigkeit der Spieler letzte Saison durch die geringe Rotation. Aber auch, dass sich die Gegner drauf eingestellt hatten.
muss Favre versuchen möglichst schnell hinzubekommen, dass er wieder weiter seinen Plan verfolgen kann nach dieser Umstellung aus der Not heraus.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Also das hat sicherlich jeder wahr genommen - wenn ich mich nicht irre fiel die Mannschaft nach dem verlorenen Pokal-Halbfinale in ein Loch............BILDverbrennungsAnlage hat geschrieben: Zum Vergleich haben wir letzte Saison aus den letzten 8 Spielen 9 Punkte geholt. Jetzt haben wir die 9 Punkte schon nach 7 Spielen. So gesehen eine Verbesserung gegenüber letzte Saison, die aber sicher so niemand wahrgenommen hat.
Die letzte Saison sollte niemand mit dieser Saison vergleichen.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Stimmt schon, aber man vergleicht halt doch immer wieder und schaut, wie steht man denn überhaupt da.Mattin hat geschrieben:Die letzte Saison sollte niemand mit dieser Saison vergleichen.
@BVA
Ich verstehe aber deine Logik nicht. Letzte Saison lief es mit der ballbesitzorientierter noch schlechter, als aktuell, was die Punkteausbeute angeht, du möchtest aber wieder jene Spielweise.
Unsere aktuelle Ausbeute ist ja z.T. auch deswegen noch bescheiden, weil man eben erst versuchte, dominant zu spielen ...
Ich denke im Moment überhaupt nicht daran, so eine Spielweise als Ziel zu haben. Erst mal sehen, dass wieder Sicherheit im Spiel und in den Köpfen der Spieler ist - dann schauen, welches System sich ergibt, mit dem man die Gegner zerlegen kann.
-
- Beiträge: 3406
- Registriert: 16.02.2011 11:55
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Ein dominanteres Spiel wird Zukunft sein. Kontern funktioniert ja nur wenn der Gegner mitspielt. Ein Gegner der sich hinten reinstellt, kann man nicht auskontern. Gegner die in Führung gehen, haben es dann leicht gegen uns.
Wie viele Kontergegentore haben wir letzte Saison gefangen? Ein einziges! Und dass obwohl wir in der Rückrunde dominanter aufgetreten sind. Wir können also offensiver spielen ohne defensiv zu wackeln.
Wenn die Lauf-Pass-Wege stimmen und die Spieler einigermassen Selbstvertrauen haben und alle integriert sind, dann sind wir also dazu in der Lage den Ball einigermassen zu behalten und daher defensiv stabil zu bleiben.
Das hat auch nichts mit Reus oder Neustädter zu tun. Aus meiner Sicht ist ein integrierter und etwas geduldigere Xhaka besser als Neustädter, und de Jong auf engem Raum sogar besser als Reus.
Es geht also nur um die Eingespieltheit und dem Selbstvertrauen, wenn die wieder da sind, dann können wir wieder dominanter spielen.
Jetzt gilt es ein Zwischending zu finden wie gegen Frankfurt, als man zu Beginn weder hoch noch tief standen, aber immernoch mit Abseitsfalle und Pressing, und als man mit dem Ball extrem risikolos spielte und lieber mal den Ball wegschlug... und wenn man führt hinten noch tiefer zu stehen, kaum mehr auf Abseits spielen, usw.
Wenn das Selbstvertrauen wieder kommt, dann kann man dieses Zwischending länger im Spiel selbst spielen, und mit der Zeit auch wieder Xhaka (der bis dahin hoffentlich Geduld gelernt hat) auf die 6 stellen, und auch wieder etwas schwierigere Pässe versuchen, ohne diese vielen Fehler verursachen, und daher mit stabiler Defensive.
Und noch später können wieder so hoch stehen und dominant spielen wie man es eigentlich geplant hatte: Mit mehr Pressing und mit kürzerem Weg bis zu gegnerischen Tor, mit unserem Vertikalspiel und unserem Direktspiel im letzten Drittel.
Aber ein Problem bleibt: Wenn wir dominanter spielen, dann werden die Räume enger, und wir haben etwas Mühe. Das war letzte Rückrunde so und natürlich auch Anfangs dieser Saison.
Und ich finde, das ist auch Sache des Kaders. Und Spieler technisch besser zu machen dauert lange. Das wissen auch Favre und Eberl, und trotzdem planen sie ein dominanteres Spiel. Also sehen sie da schon Potenzial.
Wie viele Kontergegentore haben wir letzte Saison gefangen? Ein einziges! Und dass obwohl wir in der Rückrunde dominanter aufgetreten sind. Wir können also offensiver spielen ohne defensiv zu wackeln.
Wenn die Lauf-Pass-Wege stimmen und die Spieler einigermassen Selbstvertrauen haben und alle integriert sind, dann sind wir also dazu in der Lage den Ball einigermassen zu behalten und daher defensiv stabil zu bleiben.
Das hat auch nichts mit Reus oder Neustädter zu tun. Aus meiner Sicht ist ein integrierter und etwas geduldigere Xhaka besser als Neustädter, und de Jong auf engem Raum sogar besser als Reus.
Es geht also nur um die Eingespieltheit und dem Selbstvertrauen, wenn die wieder da sind, dann können wir wieder dominanter spielen.
Jetzt gilt es ein Zwischending zu finden wie gegen Frankfurt, als man zu Beginn weder hoch noch tief standen, aber immernoch mit Abseitsfalle und Pressing, und als man mit dem Ball extrem risikolos spielte und lieber mal den Ball wegschlug... und wenn man führt hinten noch tiefer zu stehen, kaum mehr auf Abseits spielen, usw.
Wenn das Selbstvertrauen wieder kommt, dann kann man dieses Zwischending länger im Spiel selbst spielen, und mit der Zeit auch wieder Xhaka (der bis dahin hoffentlich Geduld gelernt hat) auf die 6 stellen, und auch wieder etwas schwierigere Pässe versuchen, ohne diese vielen Fehler verursachen, und daher mit stabiler Defensive.
Und noch später können wieder so hoch stehen und dominant spielen wie man es eigentlich geplant hatte: Mit mehr Pressing und mit kürzerem Weg bis zu gegnerischen Tor, mit unserem Vertikalspiel und unserem Direktspiel im letzten Drittel.
Aber ein Problem bleibt: Wenn wir dominanter spielen, dann werden die Räume enger, und wir haben etwas Mühe. Das war letzte Rückrunde so und natürlich auch Anfangs dieser Saison.
Und ich finde, das ist auch Sache des Kaders. Und Spieler technisch besser zu machen dauert lange. Das wissen auch Favre und Eberl, und trotzdem planen sie ein dominanteres Spiel. Also sehen sie da schon Potenzial.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
@FaBeo und @BVA
Es ist schon klar, dass in Zukunft angestrebt wird, einen dominanten Fußball zu spielen und FaBeo, du hast ja vollkommen Recht, mit dem was du schreibst.
Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass die Gegenwart einfach ganz anders aussieht, als von ballbesitzorientiertem, dominantem Fußball reden zu können.
Favre ist ehrgeizig - klar, dass er dann nicht auf Dauer Konterfußball spielen möchte.
Es ist schon klar, dass in Zukunft angestrebt wird, einen dominanten Fußball zu spielen und FaBeo, du hast ja vollkommen Recht, mit dem was du schreibst.
Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass die Gegenwart einfach ganz anders aussieht, als von ballbesitzorientiertem, dominantem Fußball reden zu können.
Favre ist ehrgeizig - klar, dass er dann nicht auf Dauer Konterfußball spielen möchte.
Zuletzt geändert von AlanS am 10.10.2012 01:15, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 3406
- Registriert: 16.02.2011 11:55
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Ja, bei der Gegenwart sind wir uns ja alle einig. Besser defensiver und mit dem Ball risikoloser. Das ist klar.
Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die etwas schlechtere Punkteausbeute in der letzten Rückrunde nichts damit zu tun hatte, dass wir durch dominanteres Spiel defensiv schlechter standen.
Diese Saison war es was anderes. Weil die Neuen Anlaufschwierigkeiten hatten, einige sich verletzten und auch wegen der Rotation, fehlte die Eingespieltheit. Dazu haben offenbar einige die Defensivaufgaben vernachlässigt, weil sie offensiv es besonders gut machen wollten (so wurde das ja von Eberl auch beschrieben). Und dann kam noch die Verunsicherung dazu. Daher machten wir so viele Defensivfehler.
Daher wird man sobald das Selbstvertrauen zurückgekehrt ist, und man immer mehr Eingespielt ist, auch wieder dominanter spielen. Meiner Meinung nach sogar in dieser Rückrunde noch.
Und offenbar sehen eben Eberl und Favre jetzt schon genug Potenzial im Kader um offensiven Fussball zu spielen. Sonst hätten sie ja auch nicht so geplant und diese Saison so begonnen.
Und mal ganz ehrlich. Letzte Rückrunde hatten wir unsere Chancen, und hätten klar mehr Punkte verdient gehabt. Zudem musste man erst noch lernen dominanter zu spielen. Das Konterspiel wurde auch erst während der Hinrunde perfektioniert. Zu Beginn der Saison war es schlechter und dann immer besser. Dementsprechen ist es auch bei der Entwicklung eines dominanteren Spiels. Man konnte ja nicht erwarten, dass wir sofort als wir begannen dominanter zu spielen alles super wie am Schnürchen läuft.
Ich vertraue da auf Eberl und Favre und ihren Plänen. Wenn sie meinen dass man diese Saison bereit ist, weiter dominant zu spielen, dann wird man wohl Potenzial im Kader haben. Wenn das Selbstvertraunen wieder da ist, die Neuen endlich integriert und insgesamt alle eingespielt sind, dann wird man das auch sehen. Xhaka, Cigerci und Mlapa traue ich dann auch viel zu. Bei Xhaka liegt es eher an der Übermotiviertheit, bei Cigerci an der Hektik, und Mlapa soll auch in der Planung sehr wichtig sein.
Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die etwas schlechtere Punkteausbeute in der letzten Rückrunde nichts damit zu tun hatte, dass wir durch dominanteres Spiel defensiv schlechter standen.
Diese Saison war es was anderes. Weil die Neuen Anlaufschwierigkeiten hatten, einige sich verletzten und auch wegen der Rotation, fehlte die Eingespieltheit. Dazu haben offenbar einige die Defensivaufgaben vernachlässigt, weil sie offensiv es besonders gut machen wollten (so wurde das ja von Eberl auch beschrieben). Und dann kam noch die Verunsicherung dazu. Daher machten wir so viele Defensivfehler.
Daher wird man sobald das Selbstvertrauen zurückgekehrt ist, und man immer mehr Eingespielt ist, auch wieder dominanter spielen. Meiner Meinung nach sogar in dieser Rückrunde noch.
Und offenbar sehen eben Eberl und Favre jetzt schon genug Potenzial im Kader um offensiven Fussball zu spielen. Sonst hätten sie ja auch nicht so geplant und diese Saison so begonnen.
Und mal ganz ehrlich. Letzte Rückrunde hatten wir unsere Chancen, und hätten klar mehr Punkte verdient gehabt. Zudem musste man erst noch lernen dominanter zu spielen. Das Konterspiel wurde auch erst während der Hinrunde perfektioniert. Zu Beginn der Saison war es schlechter und dann immer besser. Dementsprechen ist es auch bei der Entwicklung eines dominanteren Spiels. Man konnte ja nicht erwarten, dass wir sofort als wir begannen dominanter zu spielen alles super wie am Schnürchen läuft.
Ich vertraue da auf Eberl und Favre und ihren Plänen. Wenn sie meinen dass man diese Saison bereit ist, weiter dominant zu spielen, dann wird man wohl Potenzial im Kader haben. Wenn das Selbstvertraunen wieder da ist, die Neuen endlich integriert und insgesamt alle eingespielt sind, dann wird man das auch sehen. Xhaka, Cigerci und Mlapa traue ich dann auch viel zu. Bei Xhaka liegt es eher an der Übermotiviertheit, bei Cigerci an der Hektik, und Mlapa soll auch in der Planung sehr wichtig sein.
- BILDverbrennungsAnlage
- Beiträge: 5415
- Registriert: 13.05.2006 12:31
Re: Cheftrainer Lucien Favre
AlanS, was anderes sag ich auch gar nicht.
Das defensive System gegen Frankfurt war in jeder Hinsicht erfolgreich. Dies wird aber nicht bis Saisonende durchgespielt werden.
Die ersten Saisonspiele waren ja v.a. aufgrund der mentalen Probleme weniger erfolgreicher. Das defensive System gegen Frankfurt sollte dabei helfen...
wie gesagt bin ich gespant wie lange wir ein so defensives System sehen werden.
Das defensive System gegen Frankfurt war in jeder Hinsicht erfolgreich. Dies wird aber nicht bis Saisonende durchgespielt werden.
Die ersten Saisonspiele waren ja v.a. aufgrund der mentalen Probleme weniger erfolgreicher. Das defensive System gegen Frankfurt sollte dabei helfen...
wie gesagt bin ich gespant wie lange wir ein so defensives System sehen werden.
- sniper25eis
- Beiträge: 1890
- Registriert: 01.07.2004 15:17
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Ich bin mir sicher das System bleibt ne ganze Weile so bestehen. Wir sind Tabellentechnisch dort wo die Zielzetzung war und seien wir mal Ehrlich offensiv war das nix und abhängig von 2 Einzelaktionen. Mehr brauch aber auch Niemand erwarten und das die Defensive so gut stand hängt ja nun auch oder gerade mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zusammen. Wenn wir uns Defensiv so weiter stabilisieren ist doch alles gut. Da sollte man als Fan auch mal zufrieden sein. Träumen ist ja erlaubt.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Genau! Macht es da überhaupt Sinn, über die künftige Spielweise nachzudenken?sniper25eis hat geschrieben: Wenn wir uns Defensiv so weiter stabilisieren ist doch alles gut. Da sollte man als Fan auch mal zufrieden sein. Träumen ist ja erlaubt.
- sniper25eis
- Beiträge: 1890
- Registriert: 01.07.2004 15:17
Re: Cheftrainer Lucien Favre
@AlanS , zwingt Dich ja keiner 

-
- Beiträge: 6334
- Registriert: 05.01.2012 18:15
- Wohnort: Im Sibbejebirch
Re: Cheftrainer Lucien Favre
die defensive war gegen Frankfurt aber nicht erfolgreich weil die so gut, sondern weil Frankfurt so schlecht war. Ich hoffe schon das wir jetzt hinten erst mal so weiter spielen und mehr Ruhe und Selbstvertrauen in die Mannschaft einzieht. dann wird das Spiel nach vorne auch besser.
ich hätte jetzt gerne Wolfsburg als Gegner.
uns fehlt doch oft nur das Quentchen Glück um die Spiele erfolgreich abzuschließen.
ich hätte jetzt gerne Wolfsburg als Gegner.
uns fehlt doch oft nur das Quentchen Glück um die Spiele erfolgreich abzuschließen.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Frankfurt war so gut in der offensive wie unsere Deff das zuliess.
Eben schlecht
Da kannst nicht immer uns schlecht reden sondern auch mal anerkennen das etwas gut war.
Eben schlecht

Da kannst nicht immer uns schlecht reden sondern auch mal anerkennen das etwas gut war.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Favre-Beobachter hat geschrieben:
Das hat auch nichts mit Reus oder Neustädter zu tun. Aus meiner Sicht ist ein integrierter und etwas geduldigere Xhaka besser als Neustädter, und de Jong auf engem Raum sogar besser als Reus.
In der Deffensive hat es sicherlich mit den zentralen Spielern wie Dante und Neustädter die ersetzt wurden durch Dominguez und Granit zu tun.
Somit wurde 50% der zentralen Deffensive ersetzt.
Somit ist klarrr dass sich das Zusammenspiel und die Automatismen zuerst finden müssen.
Beide Neuen hatten in den ersten Spielen mehr Fehler oder gar entscheidende Fehler als die beiden Abgänger aufzuweisen hatten.
Ich denke auch das dies von Spiel zu Spiel besser werden würde. Das Problem ist, dass Granit einmal vorne einmal hinten spielen muss, wegen Luuk. Favre ist vorne immer noch auf der Suche nach dem idealen Passgeberpartner.
Ich hoffe da immer noch dass Hanke diesen Part spielen kann und Granit sich hinten festigen kann.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Also hier im Forum ist das Glas meistens/öfter halbleer und Borussia somit auch?!Süden hat geschrieben: Da kannst nicht immer uns schlecht reden sondern auch mal anerkennen das etwas gut war.


Zu Granit Xhaka, Er gefällt mir im Offensiven Mittelfeld besser als auf der 6 und ich persönlich denke auf der 8 bzw. ZM wäre Er wegen seiner Spielübersicht am Besten aufgehoben.
Allerdings Lucien Favre wird es schon zurecht basteln, wenn man Ihm denn genügend Zeit gibt und in Ruhe arbeiten lässt und als Fan geduldig warten kann.

Zuletzt geändert von qujote am 10.10.2012 09:14, insgesamt 3-mal geändert.
-
- Beiträge: 6334
- Registriert: 05.01.2012 18:15
- Wohnort: Im Sibbejebirch
Re: Cheftrainer Lucien Favre
@Süden
das will ich auch garnicht, ich bin auch froh über die 3 Punkte, wir haben oft genug nach vorne gearbeitet und andere die Tore gemacht. Auf der Leistung von Sonntag aufbauen und weiter arbeiten.
das will ich auch garnicht, ich bin auch froh über die 3 Punkte, wir haben oft genug nach vorne gearbeitet und andere die Tore gemacht. Auf der Leistung von Sonntag aufbauen und weiter arbeiten.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Das wir gegen Frankfurt defensiv so gut waren, halte ich auch für eine Legende. Klar, waren die harmlos, aber Angst musste man immer haben. Weil wir uns das Leben selber schwer gemacht haben. Entlastungsangriffe gab es kaum.
Im Vergleich zur letzten Saison war das doch sehr wacklig. Mit etwas mehr Selbstvertrauen kann man sich auch wieder etwas entspannter zurücklegen und denken, ach da muss ich nicht nervös sein, dem Gegner fällt eh nichts ein.
Im Vergleich zur letzten Saison war das doch sehr wacklig. Mit etwas mehr Selbstvertrauen kann man sich auch wieder etwas entspannter zurücklegen und denken, ach da muss ich nicht nervös sein, dem Gegner fällt eh nichts ein.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
edit
Zuletzt geändert von AlanS am 10.10.2012 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
sniper25eis hat geschrieben:@AlanS , zwingt Dich ja keiner
Nicht falsch verstehen. Ich spekuliere doch selber sehr gerne darüber, was die Zukunft bringt - und da bin ich sehr nahe bei Favre-Beobachters Vorstellung.BILDverbrennungsAnlage hat geschrieben:wie gesagt bin ich gespant wie lange wir ein so defensives System sehen werden.
Natürlich kann ich auch BVAs Neugier absolut nachvollziehen und möchte jetzt nicht als Klugsch... daher kommen und sagen, spekulieren hat doch keinen Sinn.
Ich habe das zwar fast wörtlich sogar so in einer Frage formuliert, ich meinte das aber nicht klugsch....isch belehrend, sondern wollte eigentlich weiter diskutieren. Die Frage war dazu als Anstoß gedacht ...
Ich könnte mir nämlich tatsächlich vorstellen, dass es eben schon noch lange dauern könnte, bis man anfängt, eine dominante Spielweise einzustudieren. Wir sind davon gerade so weit entfernt, dass ich jedenfalls erst einmal nur froh bin, wenn wir die Defensive dauerhaft stabil bekommen (mein Saisonziel schaffen wir bestimmt nicht mehr: beste Abwehr der BuLi

Die Null gegen Frankfurt war super - muss aber bis zur Winterpause bestätigt werden.
Sollte das der Fall sein, dann ist für mich immer noch nicht zwingend klar, dass es so laufen wird, wie FaBeo es schildert (auch, wenn ich es ja auch so vermute). Ich halte es aber durchaus für möglich, dass man, sollte sich nun eine Art Konterfußball als erfolgreich erweisen, nicht gänzlich davon abrücken wird. Vielleicht deutet sich auch eine Spielweise an, an die Favre erst gar nicht gedacht hat.
Nun noch ein wenig Trainer-Philosophie:
Wenn ich mir Spielanalysen im internationalen Fußball anschaue, stelle ich fest, dass es derzeit grob 2 Spielsysteme gibt, die natürlich schon sehr unterschiedlich interpretiert und ausgerichtet werden können und von denen es auch unterschiedliche Varianten gibt.
Grob eingeteilt ist aber fast jede taktische Aufstellung eine Form von 4-4-2 oder 4-3-3.
Die Trainer selber sagen (bei Kongressen/Trainerlehrgängen), in naher Zukunft sei nicht damit zu rechnen, eine revolutionäre neue Taktik zu sehen zu bekommen.
Im Umkehrschluss heißt das für mich, dass letztendlich alle Trainer den Barca-Fußball imitieren.
Wer aber imitiert, kann nur in allerseltensten Fällen so gut oder gar besser als das Original werden.
Besser wäre doch eine neue Taktik, eine Art "Gegengift". Könnte ja auch die Wiederbelebung einer uralten Taktik sein.
Vielleicht gelingt ja Favre die nächste Taktik-Revolution ...
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Aus meiner Sicht war das Problem eine sehr schwache Defensivleistung von Xhaka. Auf der 6 stellte er ein permanentes Risiko dar.Süden hat geschrieben:Das Problem ist, dass Granit einmal vorne einmal hinten spielen muss, wegen Luuk.
Entweder ist er noch zu ungestüm, oder dei 6 ist vielleicht tatsächlich nicht seine Premiumposition. Das wird man aber sicher nicht so schnell beantworten können.
Aktuell nützt er uns jedenfalls weiter vorne mehr.
Interessant wird sein, wie der Trainer das perspektivisch betrachtet und ob Marx Saisonübergreifend die Lösung im defensiven Mittelfeld bedeutet.
Re: Cheftrainer Lucien Favre
Ich kann mir Granit sehr gut auf der 6 vorstellen. Wie oben bereits genannt, muss dort jedoch das Zusammenspiel mit VT optimiert werden und danach langsam die Off gefördert werden. Heisst er soll sich erstmal deff konzentrieren und wenn dies klappt seine Offaktionen starten.
Wenn er hinter der Spitze gebracht wird, kommt das Problem Hanke dazu. Er hätte dann weniger Einsatzzeiten und auf Hanke will ich nicht verzichten, er sollte sich einfach besser auf Luuk einstellen.
Aber Favre wird die erste 11 schon finden und optimieren.
Wenn er hinter der Spitze gebracht wird, kommt das Problem Hanke dazu. Er hätte dann weniger Einsatzzeiten und auf Hanke will ich nicht verzichten, er sollte sich einfach besser auf Luuk einstellen.
Aber Favre wird die erste 11 schon finden und optimieren.