allerdings bezieht sich der post von Tom70 auf Borussia und nicht auf Hertha..

Deswegen werden auch wahrscheinlich die Transfers nach dem Schweizer Modell,Interview mit Stephan Schippers: hat geschrieben: Es ist von 22 Millionen Euro die Rede, die Borussia für diese Spieler bekommt. Kann das Geld komplett in die Mannschaft investiert werden?
Stephan Schippers: Ja. Aber wenn wir beispielsweise über diese 22 Millionen Euro an Ablöse sprechen, heißt das nicht, dass wir für 22 Millionen Euro Spieler kaufen können. So einfach ist es nicht, auch wenn das hier und da in den Medien so vereinfacht dargestellt wird.
Können Sie das genauer erklären?
Stephan Schippers: Gerne. Zum einen ist Mönchengladbach nicht Monaco. Hier gibt es ein Finanzamt, an das wir Steuern zahlen müssen. Wenn wir die angesprochenen 22 Millionen nehmen, dann müssen wir davon etwa sieben Millionen Euro Steuern zahlen. Bleiben also noch 15 Millionen zum Investieren übrig.
Können Transferausgaben den Einnahmen nicht gegenübergestellt werden? Wenn man 22 Millionen Euro einnimmt und genau so viel ausgibt, bleibt doch kein Gewinn übrig, den man versteuern muss …
Stephan Schippers: Genau diese Rechnung stimmt eben so nicht, weil Ablösezahlungen, die wir tätigen, über die Vertragslaufzeit des Spielers abgeschrieben werden müssen. Die Einnahme von 22 Millionen schlägt dagegen im Jahr 2012 sofort komplett als Ertrag zu Buche. Kaufen wir beispielsweise einen Spieler für zehn Millionen und geben ihm einen Fünfjahresvertrag mit einem Gehalt von jährlich zwei Millionen, dann bedeutet das für uns im Jahr 2012, dass wir elf Millionen Euro ausgeben (Ablöse plus ein halbes Jahresgehalt), durch die Vertragslaufzeit aber im Jahr 2012 nur zwei Millionen Euro (je ein halbes Jahr Abschreibung und Gehalt) steuerlich als Aufwand geltend machen können. Bleiben von den 22 Millionen Einnahme also noch immer 20 Millionen Euro Gewinn, obwohl wir elf Millionen Euro ausgeben. Mache ich das gleiche mit einem zweiten Spieler, der auch zehn Millionen Euro kostet, dann bleibt noch immer ein Gewinn von 18 Millionen Euro, von dem wir Steuern zahlen müssen. Wir hätten dann schon 22 Millionen Euro ausgegeben, hätten dann aber schon kein Geld mehr, um die anfallenden Steuern von rund sechs Millionen Euro zu bezahlen. Das ist jetzt ein stark vereinfachtes Beispiel und ganz unfachmännisch gesprochen, ich hoffe aber, dass es ein bisschen erklärt, wie wir an die Dinge herangehen müssen.
Was bedeutet das für die Transferpolitik des Vereins im Sommer?
Stephan Schippers: Wir müssen mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln intelligente Transfers machen. Wir werden alles, was möglich und vernünftig ist, in die Mannschaft stecken. Unser Ziel muss es sein, die Qualität des Kaders so zu verbessern, dass wir die Zielsetzung gegenüber dem Vorjahr nach oben verändern können. Wir wollen in eine nachhaltige Weiterentwicklung investieren, dabei aber auf keinen Fall unsere Prinzipien über Bord werfen. Natürlich haben wir mehr Mittel zur Verfügung und können damit auch an andere Spielertypen herangehen. Aber wir werden weiter den Weg gehen, auf hungrige Spieler zu setzen. Wir werden für die nächste Saison keine Mannschaft zusammenstellen können, die um die Champions-League-Plätze mitspielen muss. Aber wir werden eine Mannschaft haben, von der wir erwarten können, dass sie sich in der oberen Tabellenhälfte festsetzt.
Na, nicht zwingend gefordert, aber schön wäre es halt.qujote hat geschrieben:Und mehr von dieser Sorte finde ich auch schon wieder sehr gewagt/gefordert.![]()
konkurrenten waren wohl gerüchteweise Tasmania Berlin und der Kölner FC..VFLmoney hat geschrieben:Na guck ma einer an, da kann man ma sehen...........![]()
5-Jahres-Vertrach mit Granit Xhaka, erfolgreich gegen diverse Clubs durchgesetzt..........Röööööspöööökt.![]()