Sorry, aber in der U23 oder nem Freundschaftsspiel vor 500 Rentnern (nicht despektierlich gemeint) zu spielen ist etwas anderes als vor 54000 im Stadion. Diese Erfahrung ist nicht anders erlebbar.Heidenheimer hat geschrieben: das einwechseln von Spielern zwecks Spielpraxis erlangen hat da in einem Ernstspiel eine viel geringere Bedeutung. Spielpraxis holen sich die Jungs in Trainings- und Freundschaftsspielen unter der Woche. Diese haben bedeutend mehr Förderungscharakter als 15 Minuten Einsatz in einem Meisterschafts- oder Pokalspiel. Trainingseffekt ergibt sich im gegensatz zu vielen PC- Spielen nicht nur Einsatz in Ernstkämpfen.
Also DAS halte ich für hanebüchenen Unsinn! Die Mannschaft selber wusste, dass der Drops gelutscht ist und hat 2-3 Gänge zurückgeschaltet.Heidenheimer hat geschrieben: Jeder Trainer, der bei einer 5:0 Führung für die letzten 20 bis 30 Minuten Förderungsspieler einwechseln würde dokumentiert, dass das Spiel für ihn gelaufen sei und untergräbt so die Ernsthaftigkeit des Events. So quasi nach dem Motto. Kommt Jungs, was kann denn schon passieren. Die eigene Autorität so untergraben.
Ein Ernstkampf nicht dazu da um Experimente zu testen, schon gar nicht, wenn es einem Team so gut läuft.
Außerdem sprechen wir nicht von A-Jugendlichen sondern von Profis, die noch nicht sooo viel gespielt haben!
Wieso untergräbt er seine Autorität wenn er ein entschierdenes Spiel (wusste jeder im Stadion spätestens beim 5:0) auch so bewertet? Das ist mir echt zu hoch!
Man muss ja nicht gleich zur Demütigung den Ersatztorwart einwechseln.