VFLmoney hat geschrieben:Aus dem aktuellen Kader entfallen für die nächste Saison Stalteri, Jaures, Fink, Bäcker, Schachten ( ? ), Dorda ( ? ) und wohl Bailly = 22 Spieler.
Die Neuzugänge Leckie und Zimmermann sowie die Rückkehrer Bobadilla, Meeuwis, Löhe und Bradley ( ? ) = 28 Spieler
Zumindest haben die einen gültigen Arbeitsvertrag, wer muss dann weg ?
Korb, Dowidat und Younes bekommen zusätzlich wohl Profiverträge. Blaswich vielleicht auch.
Bezweifel immernoch, dass Bradley wiederkommt.
Aber wie schonmal erwähnt, zeigt das, dass die reine Kadergröße eine völlig unbedeutende Zahl für sich ist.
wenn man 23-24 Spieler im Kader fordert, mit Zimmermann, Korb, Younes, Dowidat, Leckie, Bamba, Wissing, Janeczek, Blaswich, Kachunga Talente (nahezu) ohne Buli-Erfahrung im Kader hat, sowie Bamba, Neustädter, Nordtveit und Jantschke mit ein wenig mehr... hat man schon 14 Kaderplätze für Talente.
Da gleichzeitig gefordert wird, dass es auf jeder Position einen Erfahrenen Spieler geben müsste, haben wir 13 + 11 = 25 den Kader voll.
Wir hätten dieselbe Situation in der Abwehr aber wie anfangs der Saison. Fallen Dante und Brouwers bzw jetzt Dante und Stranzl (oder wen man auch immer von den drein man verkaufen muss, um die Kadergröße zu erfüllen) müssen Bamba oder Janeczek sofort Leistung bringen, oder Wissing, wenn Daems in die IV rücken muss.
und dann ist Eberl wieder Schuld und Favre muss gefeuert werden etc. pp.
ich halte das mit der Kadergröße für sehr populistisch. Hört sich gut an. Und im Prinzip richtet sich auch jeder Verein so ein, dass er seine Ressourcen auf einen Kader vereint, der möglichst klein ist - aber immernoch ausreichend groß. In Zahlen angeben kann man das nicht. Denn man muss auch Talente an den Profi-Fußball heranführen. Oder manchmal gibt es Probleme wie z.B. Stalteri, der eine Halbsaison sehr geholfen hat und seitdem entweder nicht mehr berücksichtigt wurde und/oder abbaute. Wenn die dann nicht wechseln wollen, bleiben sie offiziell im Kader, auch wenn man inoffiziell nicht mit ihnen plant.
Wäre man gemein, würde man Effenberg - oder wer auch immer von Kadergröße à 24 Mann redet - konkret fragen, welche Profis oder Talente er verkaufen würde. Denkt man nämlich über unseren Kader nach, wird man feststellen, dass die Größe bisher vollkommen ok ist.
Sobald natürlich sich dann eines der Talente als Rückhalt beweist, wie ter Stegen jetzt z.B., dann stellt sich die Frage, ob man auf der Position einen erfahreneren abgeben kann.