Neptun hat geschrieben:
Der Fanvertreter sitzt nicht im Aufsichtsrat für die GmbH sondern in dem für Borussia e.V.. D.h. im Aufsichtsrat für die Lizenzspielerabteilung sitzen nur noch 2 Vertreter des eigentlichen Vereins und 5 Vertreter die mit dem Verein nichts mehr am Hut haben.
Und? Der Präsident, so wie der Vizepräsident sind durch die Direktwahl der Mitglieder, absofort stärker von diesen abhängig als vorher. Die Präsidenten sind daher mehr als nur Beisitzer in der GmbH, sie sind das Sprachrohr des Vereins (und wenn nicht, neue Präsidenten..das nenn ich Macht)
Außerdem, schau dir mal den Aufsichtsrat vom BVB oder von Bayern an. Wer hat da was mit dem Verein zu tun? Wird da Schindluder getrieben? Hat es dem Verein geschadet? Ich glaube nicht.. Wie gesagt kann wirtschaftliche Kompetenz dem Verein nur langfristig gut tun.
Und wieso ergibt ein zweiter Aufsichtsrat gleichzeitig mehr sportliche Kompetenz?
weil in den Aufsichtsrat der GmbH auch sportliche Kompetenz mit hinein soll (eventuell in Form des Präsidenten + ein weiterer).
Im Aufsichtsrat des Vereins kann ich aktuell keine sportliche Kompetenz entdecken.
Obendrein frag ich mich warum die Initiative hier so kritisch gesehen wird? Es wird nichts anderes gefordert als die/ähnlichen Strukturen von Bayern München zu übernehmen..und das finde ich jetzt nicht verwerflich
achja:
Aufsichtsrat Bayern München.
* Vorsitzender: Uli Hoeneß (Präsident des FC Bayern München e. V.)
* Stellvertretender Vorsitzender: Herbert Hainer (Vorstandsvorsitzender der adidas AG)
* Stellvertretender Vorsitzender: Rupert Stadler (Vorstandsvorsitzender Audi AG)
* Timotheus Höttges (Vorstand Deutsche Telekom AG)
* Helmut Markwort (Chefredakteur des Focus / Vorstand Hubert Burda Media Holding GmbH & Co KG)
* Dieter Rampl (Vorsitzender des Verwaltungsrates der UniCredit Group)
* Fritz Scherer (1. Vizepräsident des FC Bayern München e. V.)
* Edmund Stoiber (Ministerpräsident a. D. von Bayern)
* Martin Winterkorn (Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG)
das nenn ich mal nen Aufsichtsrat
