Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

[Simonsen Fan]

Wir investieren lieber in ein neues Hotel, in ein Museum , in ein Fitnessstudio, ein Massagesalon, 25 Fanshops, eine Sauna, einen Puff

nur Spaß ! Hoffentlich wird das hier nicht gegen mich verwendet !

[VFLmoney]

Hm, wen könntest du meinen? Vielleicht den Mann, der in seinem Leben Erfolge und Siege gefeiert hat, die Max Eberl nur aus dem Fernsehen kennt?

Solange unsere sportliche Führung katastrophale Leistungen an den Tag legt, sollten wir hier nicht über andere herziehen, die in ihrer Karriere schon viel erreicht haben.

Tja Hubsi, das Problem ist nur, das der Besagte für die Aufgabe, die er nachweislich gut bewältigen kann, mittlerweile zu alt ist. Und für andere Aufgaben hat ihm innerhalb des Profifußballs die Führung eines Vereins noch nie Kompetenz unterstellt. Nicht nur bei uns.

[VFLmoney]

@VFLmoney

Schlechter als jetzt hätte es damals mit denen auch nicht werden können.

Stöh, da bewegen wir uns wieder im Reich der 1000 gefühlten Vermutungen, kann sein, die Wahrscheinlichkeit könnte aber auch tendenziell geringer sein.

[VFLmoney]

@ Butsche

War dann wohl doch nicht so, das unser Hans-Hubert den direkten Weg gesucht und gefunden hat, zumindest nach den Äußerungen von Eberl irgendwie nicht.

„Dass er aus der Ferne über die Qualität des Kaders, die Charakterstärke der Spieler und die Arbeit des Trainers urteilt, ist schon sehr verwunderlich, denn ein Austausch mit uns hat nie stattgefunden“ ( ME in der PK dazu )

Nu können wir spekulieren, ob er es außer Bonhof vielleicht dem Parkplatzanweiser oder wem auch immer ins Ohr gesäuselt hat. Die Statements von ME + MF dazu fand ich schon angemessen.
Und falls der gute Berti nach der Idylle in Aserbeidschan gern mal wieder einen Job in der BuLi hätte..............vielleicht gibt es da noch andere Optionen.

[Bruno]

.........nämlich dass andere Vereine mit noch viel geringeren finanziellen Mittel
in der Lage sind gute Defensivspieler zu verpflichten (ein Christian Fuchs hat den Mainzern
gerade einmal 400.000 Euro !!! gekostet), möchte ich mal Borussia Dortmund als Beispiel nehmen.

Fuchs war mir in Bochum schon lange aufgefallen, aber du kannst a.) solche Dinge nicht an der geringen Ablöse festmachen. Je kleiner die ist, desto höher die "Nebenkosten" b.) kann man doch keinem Manager vorwerfen, das er nicht jedes Toptalent verpflichtet
Und was den BVB betrifft: a.) knapp 9 Mio + entsprechendes Gehalt sind mal ne fette Hausnummer für 2 Abwehrspieler, das stemmen nicht viele b.) gehört bei solchen Transfers auch immer etwas Glück dazu c.) hat der BVB auch ganz andere Erfahrungen gemacht in den zig Jahren zuvor. Da wurde soviel Geld verbrannt, das der Club fast am Ende war.
Was die von Dir genannten Investitionen betrifft solltest Du mal ein wenig über die Finanzierungsmodelle nachlesen. Da wird kein Geld vom Sparbuch abgehoben und in Immobilien ect. investiert Das läuft über Kredite. Insofern sind Gelder für Tranfers davon nicht betroffen. Wurde hier aber auch schon zig mal geschrieben. Und hey.... ein Massagesalon?? Hast Du die Anregung mal ans Präsidium weiter geleitet? Halte ich für ne tolle Idee

[borussenmario]

Zitat Eberl:

"Als Kind war Berti Vogts mein großes Vorbild, und als ich vor zwölf Jahren zu Borussia kam, habe ich mich darauf gefreut, mein Idol kennenzulernen und mich mit ihm auszutauschen. Ich bin jetzt zwölf Jahre hier und hatte bis heute keinen Kontakt zu ihm. Deswegen wundert mich, dass er über Hinweise spricht, die er uns angeblich gegeben habe"

http://www.zeit.de/sport-newsticker/201 ... /261714xml



Berti Vogts große Lösung für Gladbach
http://www.derwesten.de/sport/kommentar ... 42317.html

[Kleffer]

".....Kox: Allerdings kann Max Eberl gar nicht zeigen, ob er der richtige ist, weil er keine Entscheidungen treffen kann.

Wie meinen Sie das?

Kox: Ich war einmal zu Gast im Trainingslager in Österreich. Wir saßen mit Eberl und Rolf Königs an einem Tisch. Königs hatte sich mit dem Hotelbetreiber unterhalten: "Uns gefällt es so gut, wir kommen nächstes Jahr wieder." Darauf beugte sich Eberl zu seinem Nebenmann und sagte: "Nicht einmal das dürfen wir noch entscheiden."

Sie kritisieren also die Entscheidungsstrukturen im Verein.

Kox: .... Bislang sind die meisten Entscheidungen Alleingänge des Präsidenten. "

Königs macht Alleingänge

[borussenmario]

Das ist wirklich ein toller Beleg dafür, dass Eberl nichts entscheiden darf....

Was mich aber wirklich immer stutziger macht, sind solche Aussagen:

Sie fordern zudem den Zutritt von Sponsoren in den neuen Aufsichtsrat.
Kox: Sponsoren, die viel Unterstützung und Engagement zeigen, haben ein Recht, auch jemanden entsenden zu dürfen, der kontrolliert und seine Meinung sagen darf.

Würden Mitglieder Ihrer Initiative auch für Ämter bei Borussia zur Verfügung stehen?
Kox: Es gibt keinen Grund, jetzt über Personen zu sprechen.

[HerbertLaumen]

Och Gottchen, Kleffer. Und? Sind sie dann im nächsten Jahr wieder hingefahren? Gibt es auch so eine Story über eine Spielerverpflichtung oder Nicht-Verpflichtung?

[Kleffer]

Ach Gottchen...habe lediglich unkommentiert einen Link hier rein gestellt.
Ich darf doch davon ausgehen, dass die Verlinkung der Tagespresse für jedermann erlaubt ist. Nichts anderes habe ich getan...unkommentiert.

[HerbertLaumen]

Und was habe ich jetzt so schlimmes getan? Ich darf doch davon ausgehen, dass die Kommentierung von postings für jedermann erlaubt ist. Nichts anderes habe ich getan.
Sind sie denn jetzt im nächsten Jahr wieder hingefahren oder waren sie woanders?

[parker1959]

Fähigkeit bzw. Unfähigkeit bemisst sich letztendlich immer nur am Erfolg.

Ein „tolles“ und „überzeugendes“ Konzept, tolle Anaylsen und tolle Statements müssen sich immer am Erfolg messen lassen.

Und wenn das tollste Konzept, die tollste Idee, sich nicht umsetzen lassen, keine Erfolge zeigen, dann müssen diese eben weg. Auch wenn man selbst nicht versteht, warum ein „tolles“ Konzept eben nur Wunschtraum bleibt und der Erfolg ausbleibt.
Theorie ist nun mal etwas Anderes als die Praxis.

Nur der sichtbare Erfolgt entscheidet über die Sinnhaftigkeit.
Und hier sehe ich nirgends einen Erfolg. Schon seit mehr als einem Jahr.
Außer hier und da kurze Strohfeuer, die dann wieder Illusionen wecken und zu einem weiteren Versuchen führen.
In der Realität des Wirtschaftslebens wäre ein solches Unternehmen längst pleite. Und genau das sehe ich für unsere Borussia.

[borussenmario]

In der Realität des Wirtschaftslebens wäre ein solches Unternehmen längst pleite.

Das verstehe ich nicht...

[parker1959]

Das verstehe ich nicht...[/quote]


auch ein gesundes Unternehmen kann sich eine solche Vorgehensweise, auch wenn es von der eigenen Idee überzeugt ist, nicht leisten und muss bei abzeichnender Erfolglosigkeit eine andere Strategie überlegen und umschwenken.

Sind wir erst in der zweiten Liga, wird es ganz schwer.
Und eine wirtschaftliche gute Bilanz alleine ist im Profifussball wohl nicht alles.

[KommodoreBorussia]

... Da wurde soviel Geld verbrannt, das der Club fast am Ende war.
Was die von Dir genannten Investitionen betrifft solltest Du mal ein wenig über die Finanzierungsmodelle nachlesen. Da wird kein Geld vom Sparbuch abgehoben und in Immobilien ect. investiert Das läuft über Kredite. Insofern sind Gelder für Tranfers davon nicht betroffen. ...

Ich habe die Diskussion jetzt nicht verfolgt, aber das Zitat versteh ich nicht ganz.

Wenn ich für -einmal unerstellt- sinnlose Investitionen Kredite aufnehme, ist das irrelevant, da ja auf dem Sparbuch noch Geld liegt? Das sind ja raffinierte Finanzierungsmodelle ... Irgendwann müssen Kredite ja auch zurückgezahlt werden, und dann fehlt das Geld vielleicht an anderer Stelle, verstehste?

[Neptun]

... Irgendwann müssen Kredite ja auch zurückgezahlt werden, und dann fehlt das Geld vielleicht an anderer Stelle, verstehste?

Nein tut es nicht, da die Kredite aus der Investition beglichen wird. Sprich die Kredite für den Hotelbau werden auch aus dem Budget des Hotels bezahlt nicht aus dem des Vereins. Gewinne werden dann aber in das Budget des Vereins überführt.

[marbi]

Also was Matthias Sammer gesagt hat, kann ich voll unterschreiben, es wird viel zu wenig Wert auf die Vorbildung eines Sportdirektors gelegt.
Eberl hat ein Studium (was nicht wirklich etwas mit seinem Job zu tun hat) und war Spieler, reicht das?
Müssten nicht Sportdirektoren viel eher eine Trainerausbildung haben, um besser Zusammenhänge innerhalb einer Mannschaft zu erkennen, um die richtigen Spieler für das passende System holen zu können,etc.?
Nur mal so in den Raum gestellt.

[Bruno]

Im Grunde hört man ja nie auf zu lernen. Aber wenn Du über 20 Jahre in einem Business bist und zumindest über eine durchschnittliche Intelligenz verfügst, dann solltest Du Doch schon sehr gut auskennen. Eine Trainerausbildung könnte sicher nicht schaden, aber wenn man selbst lange Profi war, ist man dann nicht auch so in der Lage die Arbeit eines Trainers zu bewerten? Wird den Ex-Profis auf den Trainerlehrgängen wirklich so viel Wissen vermittelt das ihnen unbekannt ist?? Ich weiß nicht, habe aber Zweifel.
Was die Ausbildung von Eberl betrifft. Auch wenn sein Studium nicht direkt auf den Posten des Sportdirektors abgestellt war (geht ja auch so oder so nicht, denn wenn Du BWL studierst würde Dir z. Bsp. die sportlcihe Seite fehlen), so hat er doch aufgrund seiner Vita genügend Kenntnisse um diesen Job ausführen zu können. Ihm steht mit Schippers und anderen kaufmännischen Angestellten ja auch noch ein in wirtschaftlichenDingen kompetentes Team zur Seite.
Außerdem hat er in der Jugendabteilung über viele Jahre im Kleinen üben können, wie es im Großen abläuft.

[borussenmario]

Aus meiner Sicht hat Eberl durch die Jugendarbeit den Job praktisch von der Pike auf gelernt und eigentlich sehr gute Vorraussetzungen für einen Sportdirektor. Ich finde nebenbei auch, dass er trotz der Krise einen guten Job macht bisher. Fehler und Fehleinschätzungen passieren jedem, daran wächst er aber ganz sicher, er steht noch ziemlich am Anfang seiner Karriere...
Wenn er das hier aktuell in den Griff bekommt, dann würde ich ihn danach durchaus als etabliert einstufen....

[3Dcad]

Im Grunde hört man ja nie auf zu lernen. Aber wenn Du über 20 Jahre in einem Business bist und zumindest über eine durchschnittliche Intelligenz verfügst, dann solltest Du Doch schon sehr gut auskennen. Eine Trainerausbildung könnte sicher nicht schaden, aber wenn man selbst lange Profi war, ist man dann nicht auch so in der Lage die Arbeit eines Trainers zu bewerten? Wird den Ex-Profis auf den Trainerlehrgängen wirklich so viel Wissen vermittelt das ihnen unbekannt ist?? Ich weiß nicht, habe aber Zweifel.
Was die Ausbildung von Eberl betrifft. Auch wenn sein Studium nicht direkt auf den Posten des Sportdirektors abgestellt war (geht ja auch so oder so nicht, denn wenn Du BWL studierst würde Dir z. Bsp. die sportlcihe Seite fehlen), so hat er doch aufgrund seiner Vita genügend Kenntnisse um diesen Job ausführen zu können. Ihm steht mit Schippers und anderen kaufmännischen Angestellten ja auch noch ein in wirtschaftlichenDingen kompetentes Team zur Seite.
Außerdem hat er in der Jugendabteilung über viele Jahre im Kleinen üben können, wie es im Großen abläuft.

sicher, ich gebe dir recht das im verein auch noch know how um einen sportdirektor herum da sein sollte. die, tuchels, klopps und dutts dieser liga zeigen doch das die dfb-trainerlizenz gute trainer hervorgebracht hat, gerade auch was taktikschulung anbelangt. deshalb fände ich es gut wenn auch die sportdirektoren so eine art ausbildung machen könnten. dies würde uns bestimmt nicht schaden.