Die Zukunft unserer Borussia

Präsident, Sportdirektor, Trainer, Platzwart. Borussia Mönchengladbach - Macht euch Gedanken zum Verein!
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HerbertLaumen
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von HerbertLaumen » 10.12.2010 17:16

Zion hat geschrieben:Heißt das jetzt, daß Schippers sich nicht 100% mit dieser Materie auskennt?
Ist Schippers Derivatemakler?
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VFLmoney
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von VFLmoney » 10.12.2010 17:21

@atreiju

Das ist ja nur ein Teil des Vorhabens, es geht dabei auch um Veränderungen im sportlichen Bereich. Wer hier dann nach den Vorstellungen der Initiative die Fäden ziehen soll, ist noch sehr diffus.
Zumal hier ja der Vorwurf der Vetternwirtschaft erhoben wird, sollten Mutmaßungen tatsächlich zutreffen, stellt man sich möglicherweise dort auch eine Wirtschaft, aber mit anderen "Vettern" vor.

In dem Fall ist das Ganze sehr zweifelhaft, über manch andere Ambitionen, Stichwort B. München und ähnliches, braucht man da nicht mehr nachzudenken.
Zion
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Zion » 10.12.2010 17:23

HerbertLaumen hat geschrieben: Ist Schippers Derivatemakler?
keine Ahnung, wahrscheinlich nicht. Ist doch total egal.
Es ginge doch ohnehin primär darum, mit dem zusätzlichen finanziellen Mitteln vernünftig zu wirtschaften.
Dazu muß man BWL studiert haben und eine sportliche Leitung haben, die was von ihrem Job versteht.....
und beide Parteien sollten auch noch am gleichen Strang ziehen - idealerweise.
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BILDverbrennungsAnlage
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von BILDverbrennungsAnlage » 10.12.2010 17:24

atreiju hat geschrieben: »Die Initiative will keine AG, sondern lediglich die Trenneung von e.V. und GmbH.«
Da habe ich anderes gehört.
Da ich zu faul zum Recherchieren bin, mutmaße ich mal...
Wenn als Vorbild Bayern genannt wird, dort ist es so, dass

es einen FC Bayern München e.V. gibt, der den gesamten Sportclub mit allen Sportarten repräsentiert. (Vorstandsvorsitzer und Aufischtrat der AG: Uli Hoeneß)
Der Profifußball ist in der FC Bayern München AG ausgelagert (Vorstandvorsitzender: Rummenigge)
Die AG gehört etwa zu 80% dem e.V. und jeweils 10% Audi und Adidas
Im Aufsichtrat der AG sind diverse Unternehmen mit einem Mitglied vertreten.

Die Aktie der AG wird nicht an der Börse gehandelt. Vorteil gegenüber der GmbH-Struktur ist die Aufteilung von Gewinnen bzw die Anwerbung von solchen Investoren. Evtl auch steuerliche Vorteile. Ein Gang an die Börse ist sehr teuer, und man hat zig Regularieren, die man einhalten muss (Veröffentlichungen/Berichte), weshalb der Weg, den der BVB ging in meinen Augen falsch war.


Von daher könnt ihr beide Recht haben.
Müsste man mal recherchieren, was genau die Initiative nun will ^^
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Kleffer
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Kleffer » 10.12.2010 17:25

HerbertLaumen hat geschrieben:Warum muss denn im Aufsichtsrat sportliche Kompetenz vorhanden sein?
Bestimmt der AR denn nicht mit, wenn Trainer oder Manager installiert werden, also die alles entscheidenden Weichen gestellt werden?
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Simonsen Fan
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Simonsen Fan » 10.12.2010 17:26

patte hat geschrieben:@Simonsen Fan:

ich würde mir ja die Initiativvorschläge gern anhören aber bisher kommt da wenig bis nichts Gehaltvolles.......keine Konzeption, keine Planung.Und jetzt komme mir bitte keiner mit "erst müssen Wahlen gewonnen, dann werden Konzepte vorgestellt" oder so.....wenn ich was verändern will, muß ich doch vorher klar sagen, was ich wie wann womit und (dies ist aber möglicherweise im Moment nicht ganz so wichtig) mit wem......
Als Fan von Borussia freue ich mich zunächst über jeden Vorschlag von Firmen oder Personen, der die Struktuen, die Finanzen und den sportlichen Bereich optimieren könnte !
Abwinken kann man es immer noch, nur anhören, darüber diskutieren oder vielleicht zusammen mit den Leuten was erarbeiten sollte man schon, wenn man sich weiterentwickeln möchte :wink: Sturheit und falscher Stolz bringt uns jedenfalls nicht weiter ....
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patte
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von patte » 10.12.2010 17:26

@BILDverbrennungsanlage oder die Initiative sagt es einfach
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patte
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von patte » 10.12.2010 17:27

@simonsen Fan:

das gilt aber für beide Seiten. Aber mit Äußerungen wie "Kaninchenzüchterverein" nimmt man sich von vorneherein schon einige Optionen.
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HerbertLaumen
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von HerbertLaumen » 10.12.2010 17:29

Zion hat geschrieben:keine Ahnung, wahrscheinlich nicht. Ist doch total egal.
Es ginge doch ohnehin primär darum, mit dem zusätzlichen finanziellen Mitteln vernünftig zu wirtschaften.
Dazu muß man BWL studiert haben und eine sportliche Leitung haben, die was von ihrem Job versteht.....
und beide Parteien sollten auch noch am gleichen Strang ziehen - idealerweise.
Worum ging es denn in der Diskussion? Darum, ob es für Borussia nicht vllt. sinnvoll wäre, am Kapitalmarkt tätig werden zu können. Sollte das gewünscht sein, dann wünsche ich mir im Vorstand einen Kapitalmarkt-Profi, der sich damit 100%ig auskennt. Aber selbst dann hat man keine Garantie, nicht über den Tisch gezogen zu werden.
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HerbertLaumen
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von HerbertLaumen » 10.12.2010 17:30

Kleffer hat geschrieben:Bestimmt der AR denn nicht mit, wenn Trainer oder Manager installiert werden, also die alles entscheidenden Weichen gestellt werden?
Meines Wissens nach nicht. Steht dazu etwas in der Satzung des eV.?
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MeaParvitas
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von MeaParvitas » 10.12.2010 17:39

Herbert,
Danke für die Info mit Eberl u Schippers. Ich hatte bis jetzt nur die Informationen aus den Jahresabschlüssen.Das ist ja dann schon mal ein erster richtiger Schritt was die Unternehmensstruktur betrifft. Personell hoffe ich auch.

Heißt also, dass wir jetzt vier Geschäftsführer haben, 2 haupt u 2 ehrenamtliche, oder?!
Bonhof ist nicht auf Augenhöhe und kümmert sich nicht um das Sportliche? Mischt sich Königs denn immer noch ins Sportliche ein?
Bonhofs Amt ist ja eher repräsentativer Natur und ohne Entscheidungsbefugnis. Er ist ja kein Geschäftsführer (wie die beiden anderen Präsidenten) oder ähnliches.
Er kann wenn nur Ratschläge geben, keine Entscheidungen treffen. Das meinte ich.
Du findest es nicht populistisch, jetzt, wo es schlecht läuft, eine Satzungsänderung zu beantragen, die den Fans angeblich mehr Einfluss einräumt, damit man vom Image des "Karnickelzüchtervereins" weg kommt? Ohne zB. beim Fanprojekt mal nachzufragen? Gut, das ist dann deine Meinung, meiner Meinung nach ist das Populismus.
Deadline für den Antrag der Satzungsänderung ist ja Ende des Monats, dass spielt wohl auch eine Rolle. Und ganz ehrlich, wenn bei uns alles gut laufen würde, dann müsste man ja auch nichts ändern.
a) Haben Weigand & Co. damals die große Trommel im Boulevard gerührt?
b) Frag mal Weigand & Co., was die von dieser Initiative halten. Ach was, du musst ihn nicht fragen, da reicht es schon, in deren Forum zu lesen.
Weigand und Co sind aber über den stilleren Weg dann nicht mehr weitergekommen. Ich finde sowieso, die Parteien sollten sich an einen Tisch setzen und das klären, weil es ja eigentlich genau die gleiche Sache ist, die beide fordern. Da finde ich die Reaktionen von Weigand im Moment genauso peinlich. Wenn es allen wirklich um das Wohl der Borussia geht, dann haben persönliche Eitelkeiten (wer hatte die Idee zuerst, wer macht es besser etc) keinen Platz und es sollte im Vordergrund stehen, dass die Sache umgesetzt wird und nicht wer sich nachher damit "schmücken" darf.
Für Königs ist es natürlich von Vorteil, weil solche Streitigkeiten dazu führen werden, dass der Antrag abgeschmettert wird.
Und zum Fanprojekt, wenn ich bei Bumbsis Meinung über die Initiative lese, (sinngemäß) dass sind ja keine richtigen Fans weil der eine mal für Steinbrück gearbeitet hat der jetzt beim BVB im Aufsichtsrat ist.. dann ist das an Peinlichkeit nicht mehr zu unterbieten und auf so einem Niveau kann ein Austausch auch gar nicht statt finden.

Mir ist es auch egal, wer letztenendes mit wem zusammenarbeitet oder was vorschlägt, Hauptsache es wird besser und wir steigen nicht ab. Und am besten wäre es natürlich man bräuchte überhaupt keine Initiativen oder sonstiges und die jetzigen Verantwortlichen würden es auch so schaffen die Borussia endlich wieder sportlich zu stabilisieren. Aber das ist die Frage.
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patte
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von patte » 10.12.2010 17:42

Ich finde auch, dass eine konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten das Bester wäre. Aber da du von "Austauschniveau" gesprochen hast, der ist eben auch schwer, wenn ich an die Presse gehe von "Karnickelzüchterverein" rede, wenn ich von "Amateuren" rede und wenn ich im eigenen Forum kritische Fans als fremdgesteuert bezeichne.

So oder so, ich hoffe ebenso wie du auf eine konstruktive Lösung.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Zion » 10.12.2010 17:56

HerbertLaumen hat geschrieben: Worum ging es denn in der Diskussion? Darum, ob es für Borussia nicht vllt. sinnvoll wäre, am Kapitalmarkt tätig werden zu können. Sollte das gewünscht sein, dann wünsche ich mir im Vorstand einen Kapitalmarkt-Profi, der sich damit 100%ig auskennt. Aber selbst dann hat man keine Garantie, nicht über den Tisch gezogen zu werden.
Das habe ich anders verstanden.
Es geht darum, daß bei einer AG Investoren Geld einbringen können, ohne automatisch die Firma zu "übernehmen".
Mit dem Geld auf dem Finanzmarkt zu jonglieren, liegt für mich überhaupt nicht nahe. Fänd ich sogar richtig K.a.c.k.e.
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Kleffer
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Kleffer » 10.12.2010 17:58

Hier was Interessantes aus 2007:

Ein Team – oder doch nicht?
...Als ein Team präsentierte der Verein am Samstag seine Führung: Der Aufsichtsrat wählte in einer klammheimlichen Aktion vor dem Spiel gegen Stuttgart Präsident Rolf Königs und Vize Siegfried Söllner für drei weitere Jahre einstimmig wieder. Borussia teilte anschließend auf ihrer Internetseite und in einer Presseinformation mit, der Ehrenrat habe diese Wahl „ebenfalls einstimmig unterstützt“.

Doch so war dies nicht. „Wir sind nur über die Entscheidung informiert worden. Eine Abstimmung gab es nicht; sie ist auch nach der Satzung nicht nötig. Doch von der Darstellung einer einstimmigen Unterstützung durch den Ehrenrat distanziere ich mich. Sie ist eine Unverschämtheit“, teilte gestern Dr. Jürgen Sellmann der RP mit.Der frühere Mannschaftsarzt ist Mitglied des Ehrenrates, seit er seinen Sitz im Aufsichtsrat 2006 abgegeben hat (Begründung : „Ich wollte nicht zu den Nickenden gehören, die mit mir im Aufsichtsrat waren“)...
Ist das jetzt Vetternwirtschaft oder nicht?

Bin auf die Folgediskussion gespannt...das Thema hatten wir ja gestern.
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patte
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von patte » 10.12.2010 18:02

Mit Sicherheit ist das kein Ruhmesblatt und auch kein Paradebeispiel für Demokratie und Transparenz...keine Frage
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HerbertLaumen
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von HerbertLaumen » 10.12.2010 18:04

MeaParvitas hat geschrieben:Heißt also, dass wir jetzt vier Geschäftsführer haben, 2 haupt u 2 ehrenamtliche, oder?!
Das sieht wohl so aus, ja.
Er kann wenn nur Ratschläge geben, keine Entscheidungen treffen. Das meinte ich.
Das weißt du nicht. Ich glaube nicht, dass sich Bonhof als reine Marionette installieren lässt.
Deadline für den Antrag der Satzungsänderung ist ja Ende des Monats, dass spielt wohl auch eine Rolle.
Und dann muss man so ein Tamtam machen, mit Boulevard-Interviews?
Und ganz ehrlich, wenn bei uns alles gut laufen würde, dann müsste man ja auch nichts ändern.
Was genau die Satzungsänderung an der sportlichen Situation ändern soll erschließt sich mir nicht, auch nicht für die Zukunft.
Weigand und Co sind aber über den stilleren Weg dann nicht mehr weitergekommen.
Das stimmt nicht, sie haben schon einiges von ihrer Agenda umgesetzt, wurde ja hier im thread auch schon beschrieben.
Ich finde sowieso, die Parteien sollten sich an einen Tisch setzen und das klären, weil es ja eigentlich genau die gleiche Sache ist, die beide fordern. Da finde ich die Reaktionen von Weigand im Moment genauso peinlich.
Peinlich finde ich die Reaktion nicht, eher unbeherrscht. Aber auch das wundert nicht, denn wie würdest du reagieren, wenn du jahrelang an einer Sache arbeitest und dann kommt eine "Initiative" an, nimmt deine wortwörtlichen Formulierungen und springt damit deinem Verhandlungspartner mit Anlauf ins Gesicht? Beifall würdest du wohl auch nicht klatschen.
Wenn es allen wirklich um das Wohl der Borussia geht, dann haben persönliche Eitelkeiten (wer hatte die Idee zuerst, wer macht es besser etc) keinen Platz und es sollte im Vordergrund stehen, dass die Sache umgesetzt wird und nicht wer sich nachher damit "schmücken" darf.
Dazu muss "die Sache" aber erst einmal richtig vorgestellt werden. Mit Phrasen wie "wir wollen Erfolg wie in den 70ern" und "ich habe Allofs vorgeschlagen" werden sie wohl nicht weit kommen.
Für Königs ist es natürlich von Vorteil, weil solche Streitigkeiten dazu führen werden, dass der Antrag abgeschmettert wird.
Und?
Und zum Fanprojekt, wenn ich bei Bumbsis Meinung über die Initiative lese, (sinngemäß) dass sind ja keine richtigen Fans weil der eine mal für Steinbrück gearbeitet hat der jetzt beim BVB im Aufsichtsrat ist.. dann ist das an Peinlichkeit nicht mehr zu unterbieten und auf so einem Niveau kann ein Austausch auch gar nicht statt finden.
Kann und will ich nicht beurteilen, inwieweit diese Leute Fans von Borussia sind. Diesen Kommentar hätte man sich aber auch stecken können, das ist richtig, wurde aber wohl auch durch die Aussage "Wir sind alles Fans, denen das Herzblut überläuft" geschürt.

Einen evtl. Abstieg kann diese Initiative eh nicht verhindern. Sollte im Mai eine Satzungsänderung beschlossen werden, ist die mW. erst zur MV 2012 in Kraft.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von HerbertLaumen » 10.12.2010 18:05

Zion hat geschrieben:Mit dem Geld auf dem Finanzmarkt zu jonglieren, liegt für mich überhaupt nicht nahe. Fänd ich sogar richtig K.a.c.k.e.
Das war auch nicht das Thema, sondern die Art der Geldbeschaffung auf dem Finanzmarkt.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von HerbertLaumen » 10.12.2010 18:09

patte hat geschrieben:Mit Sicherheit ist das kein Ruhmesblatt und auch kein Paradebeispiel für Demokratie und Transparenz...keine Frage
Ein Fall für wikileaks. Muss der Ehrenrat denn überhaupt zustimmen? Warum hat Dr. Sellmann denn vorher nie etwas gesagt?
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von Kleffer » 10.12.2010 18:22

HerbertLaumen hat geschrieben:...Warum hat Dr. Sellmann denn vorher nie etwas gesagt?
Bitte erst lesen:

"...der Ehrenrat habe diese Wahl „ebenfalls einstimmig unterstützt“."

Was nicht stimmt, wie Sellmann bestätigt.

Wir steigen ab und oben wird alles einstimmig gewählt...quasi flott im stillen Kämmerlein...geile Etage da oben. Die haben sich alle lieb.

Wird aus meiner Sicht höchste Zeit, dass die Satzungen geändert werden. Die wählen sich da gegenseitig so lange in die Ämter, auch wenn wir chronisch den Misserfolg gepachtet haben, bis sie es körperlich nicht mehr schaffen in den Park zu kommen.

Ja Herbert. Das ist Polemik...das ist Populismus...da platzt mir der Sack!


Und die Frage ist immer noch offen. Entscheiden die auch bei Trainer und Manager fleißig mit.
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Re: Die Zukunft unserer Borussia

Beitrag von HerbertLaumen » 10.12.2010 18:27

Kleffer hat geschrieben: Bitte erst lesen:
Beantwortet meine Frage nicht, warum Sellmann vorher nie etwas gesagt hat.
Und die Frage ist immer noch offen. Entscheiden die auch bei Trainer und Manager fleißig mit.
Guck doch einfach in die Satzung, da stehen die Kompetenzen der verschiedenen Gremien drin. Der Wahlmodus wurde ja dank der Herren Weigand und Co. geändert, wir werden sehen, ob es Borussia nutzt.
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