Du glaubst doch nicht wirklich das die sich um den Verein scheren?Kaste hat geschrieben:Warum so destruktiv? Der Verein kann doch für jede Anregung dankbar sein.
Die Zukunft unserer Borussia
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Habe ich doch oben geschrieben, Kaste
Ich denke man kann auch so Vorschläge unterbreiten und muss da noch so ein Gewese drum machen. Wenn Sie es denn so gut meinen, warum hat man sich dann nicht schon längst mal mit dem Vorstand zusammengesetzt?... warum haben sie dann nicht schon längst mal das Gespräch gesucht und Vorschläge unterbreitet?
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Meines Wissens haben sie das. Zumindest der Plogmann ist seit 2 Jahren auf der JHV und versucht dem Schippers zu erklären wir er seinen Job machen soll.Neptun hat geschrieben: Wenn Sie es denn so gut meinen, warum hat man sich dann nicht schon längst mal mit dem Vorstand zusammengesetzt?
Im Forum dieser Initiative gibt es einen recht langen Post, ich hoffe ich darf den mal hier einstellen.
Dazu noch die Anmerkungen von Michael auf Borussen.net, den kennen ja auch die meisten die auf die JHV gehen.Ich bin nicht sicher, ob die genannten Änderungen hinsichtlich Veränderungen in der Führungsstruktur tatsächlich zu den zugegeben toll klingenden Zielen ("Branchenprimus Bayern München als Vorbild"!) beitragen.
Aus meiner Sicht haben wir zur Zeit gerade im Bereich des wirtschaftlichen Managements keine Probleme. Der Verein ist gesund, die Infrastruktur sehr gut und das Management hält sich hinsichtlich der sportlichen Entscheidungen zurück statt populistisch in den Medien zu agieren. Sicherlich kann man darüber nachdenken diese Strukturen langristig zu professionalisieren aber aus meiner Sicht ist dies nicht das aktuelle Problem der Borussia.
Veränderte Strukturen und Professionalisierung ist aus meiner Sicht im sportlichen Bereich notwendig. Scouting und Einkaufspolitik sind hier an erster Stelle zu nennen. Und da bin ich der Meinung, dass hier zusätzliche sportliche Kompetenz in den Verein gehört.
Nichtsdestotrotz sollte auch der Plan die Infrastruktur (Hotel, Museum, Traingshalle) weiter verfolgt werden um langfristig zusätzliche Ertragsquellen zu erschliessen. Denn hier liegt ein grosses Problem der Borussia. Um weitere Investitionen in Spieler zu tätigen braucht es höhrere Einnahmen. Da diese mittelfristig nicht aus Fernseheinnahmen oder durch Einnahmen aus EL oder CL zu erzielen sind, braucht es da Alternativen.
Grundsätzlich frage ich mich, ob das Timing dieser Initiative gut gewählt ist. Die Presse und auch viele Fans werden sich darauf stürzen. Der Verein braucht aber aktuell Ruhe und muss sich darauf konzentrieren, welche kurzfristigen Maßnahmen ergriffen werden können um den sehr wahrscheinlichen Abstieg doch noch zu vermeiden. Sollten die Initiatoren dieser Initiative dort Ideen haben, immer her damit. Kurzfristige Beschaffung von Investitionskapital wäre zum Beispiel eine davon. Wäre man dort behilflich wäre der Verein sicherlich auch hinsichtlich der Vorschläge die Strukturen zu verändern gesprächsbereit. Aber sowas sollte hinter verschlossenen Türen besprochen werden und nicht in der Öffentlichkeit.
Wohin die Einbindung der breiten Fanbasis führt, hat man ja gerad bei der Mitgliederversammlung in Köln gesehen. Ausser populistischer Sprüche kommt da i.d.R. wenig bei rum. Und da man ja gerne den Vergleich mit Wirtschaftsunternehmen heranzieht, auch dort werden Vorstandsvorsitzende, Geschäftsführer, etc. nicht von den Mitarbeitern gewählt.
Ein Kommentar vielleicht noch zu den Zielen. Ich halte es nicht für sinnvoll momentan Ziele wie "wir wollen in die Bundesligaspitze" oder "Orientierung am Branchenprimus Bayern München" auszugeben. Genau daran hat es in den letzten Jahren gekrankt und es ist viel Geld zum Fenster rausgeschmissen worden (siehe Zeiten von Dick Advocaat und Peter Pander). Die Bundesligaspitze ist zu weit weg und damit meine ich nicht die aktuelle Tabellensituation sondern die Ertragslage der grossen 5-6, welche regelmäßig international spielen und damit über eine Ertragssituation verfügen, von der die Borussia weit weg ist. Das Ziel der Borussia muss sein, sich mittelfristig im sogenannten Mittelfeld der Liga zu bewegen und sich dort zu festigen. Ich denke ein Verein wie Frankfurt sollte hier das Vorbild sein. Da regiert ein Heribert Bruchhagen seit Jahren mit harter Hand (auch mal gegen den Willen der Fans und der Presse), zieht mit Funkel eine zugegebener Maßen nicht immmer attraktiven Fussball durch und geht kein wirtschaftliches Risiko. Erst nach dieser Stabilisierung geht man nun den vorsichtigen Weg auch schöneren Fussball spielen zu wollen und langsam höhere Tabellenregionen anzupeilen. Es ist nicht entscheidend ob ein Präsidium, Aufsichtsrat, etc. ehrenamtlich agiert oder man sich wie ein Wirtschaftsunternehmen aufstellt. Es zählt der langfristige sportliche Plan, die richtige Zusammenstellung von Spielern, Trainern, Nachwuchsarbeit, etc. Und dazu braucht es auch noch ein wenig Glück. Den Fussballergebnisse lassen sich nun mal nicht immer so planen wie die Betriebsergebnisse eines Unternehmens. Von daher stellt sich momentan bei der Borussia eher die Frage: Haben wir die richtigen Spieler bzw. die richtige Mischung, den richtigen Trainer und treffen wir in diesem Bereich die richtigen Entscheidungen. Und genau an der Stelle hilft diese Initiative aktuell gar nicht.
Ein leidender Fan.
Ich muss sagen ich steh dieser Initiative sehr kritisch gegenüber, vor allem weil bisher nichts greifbares von denen geschrieben wurde, abgesehen von der Satzungsänderung. Jetzt einfach mal drei "Wirtschaftsbonzen" zu installieren und daran glauben das uns das hilft ist mir zu wenig.Meine Mitstreiter und ich haben mit der Initiative nichts zu tun!!! Wir kennen zwar die Hauptakteure, standen in der weiteren Vergangenheit mit ihnen in Kontakt aber haben uns seit 2007 (!) für einen anderen Weg entschieden: Wir wählen den konstruktiven Weg, der im Dialog mit der Vereinsführung kritisch begleitet, statt Fundamentalopposition zu betreiben. Wir lernen die Strukturen peu à peu kennen, um dem Verein zu helfen statt allein Eigeninteresse zu proklamieren. Viele Ideen sind dabei gut, aber wir haben diese Ideen auch schon seit Jahren diskutiert, auf allen Ebenen. Die nun präsentierten Vorschläge sind nichts neues, sondern eine eindeutige Kopie unserer ersten Vorgehensweise von 2007. Daher enthalten sie auch dieselben Mängel, die unser Vorschlag damals enthielt. Wir haben indes einen Informationsreichtum gewonnen, der dem Verein hilft statt Positionen zu bekämpfen. Wir fragen uns, warum die Initiative nicht auf uns zukam, zumal Herr Dr. Plogmann so lange zu uns Kontakt suchte (bis 2009), wo wir ihm nützlich erschienen. Warum hat er nicht einmal angerufen? Er hat die Handynummer von allen von uns. Es geht hier wirklich leider eher um Eigeninteresse statt um unseren Verein. Trotzdem bieten wir dem Verein gerne die Vermittlung zwischen beiden Gruppen an, lehnen aber eine fundamentaloppositionelle Vorgehensweise, wie die der Initiative, ab.
Die Initiative hat viele Ideen von uns bewusst übernommen, was wir eindeutig beweisen können (siehe unsere nahezu identischen Eingaben von 2007). Wir haben aber die Verwurzelung in der Fanszene, in der Stadt und in der Gesellschaft, suchen zudem den Dialog mit Mitgliedern, Fans und Verantwortlichen, was der Initiative alles fehlt. Wir sind selbstbewusst genug, um die initiative realistisch einschätzen zu können.
Grüße
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Danke für die Links ich sehe das genauso. Der Zeitpunkt ist offenbar mit Bedacht gewählt, leider nur zum Vorteil der Initiative und nicht der Borussia, denn Nebenkriegsschauplätze können wir aktuell nun einmal gar nicht gebrauchen. In ruhigeren Zeiten hätte diese Initiative aber nicht den Hauch einer Chance. Die Krise für eigene Zwecke zu nutzen, läßt auf die Motive der Initiative schließen, was obige Beiträge bestätigen.
Hinzu kommt die auffällig populistische Aufmachung der ganzen Aktion. Das hat einen faden Beigeschmack.
Die Argumente der Investitionsgegner (Museum, Hotel) verdienen eigentlich die Bezeichnung nicht und viele sind sogar dermaßen schlecht informiert, wenn man ihre "Kritik" an diesen Investitionen kommentieren wollte, würde das schon fast den Tatbestand einer Beleidigung erfüllen.
Es wird aber ganz sicher so einige Trittbrettfahrer geben, die sowieso alles ankotzt, die nicht viel hinterfragen, sondern einfach nur handeln wollen, nach dem Motto: Hauptsache wir machen was. Im Forum werden sie bestimmt auch fündig.
Hinzu kommt die auffällig populistische Aufmachung der ganzen Aktion. Das hat einen faden Beigeschmack.
Die Argumente der Investitionsgegner (Museum, Hotel) verdienen eigentlich die Bezeichnung nicht und viele sind sogar dermaßen schlecht informiert, wenn man ihre "Kritik" an diesen Investitionen kommentieren wollte, würde das schon fast den Tatbestand einer Beleidigung erfüllen.
Es wird aber ganz sicher so einige Trittbrettfahrer geben, die sowieso alles ankotzt, die nicht viel hinterfragen, sondern einfach nur handeln wollen, nach dem Motto: Hauptsache wir machen was. Im Forum werden sie bestimmt auch fündig.
- Neuköllnfohle
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Schließe mich dem Dank für die ausführlichen links an. Nach Betrachtung ebenselbiger muß ich auch sagen: laßt diese Initiative am besten links liegen!
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Egal wie Mann uber den Trainer Sportdirektor und prasi denkt in dieser Angelegenheit müssen wir alle zusammenhalten . Damit diese Leute nicht unseren Verein kaputt machen.
- Quanah Parker
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Die Zukunft Borussias?
Wie eigentlich immer..........schmerzen furchtbare schmerzen.
Wie eigentlich immer..........schmerzen furchtbare schmerzen.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
der Thread hier heißt nicht "QPs Prostata"!! 

- Quanah Parker
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
*looool*Bruno hat geschrieben:der Thread hier heißt nicht "QPs Prostata"!!
....wenn man uns spielen sieht könnte man auch da Probleme bekommen.

Re: Die Zukunft unserer Borussia
Ich finde man sollte sie sehr aufmerksam beobachten. Wie Bruno schon sagte, der Zeitpunkt ist perfide gut ausgesucht, viele "Protestwähler" würden diese Gruppe sicher aufgrund der Frustration unterstützen.Neuköllnfohle hat geschrieben:laßt diese Initiative am besten links liegen!
Auf der einen einen Seite schreiben sie:
Auf der anderen Seite werden aber keine konkreten Vorschläge gemacht. Wenn die denn was zu sagen haben sollen sie sich mit den Verantwortlichen zusammensetzen und das besprechen. Stattdessen sollen wir die Satzung ändern damit 3 neue hauptamtliche Ämter besetzt werden können ohne zu wissen von wem und was dadurch verändert werden soll? Wie gesagt, ich bin sehr skeptisch.er Initiativkreis legt Wert auf eine kooperative Zusammenarbeit mit dem Verein und ihren Gremien. Es geht nicht um Personen oder Eitelkeiten!
- barborussia
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Bruno hat geschrieben:der Thread hier heißt nicht "QPs Prostata"!!


Die Initiative ist dahingehend polemisch, weil es kontraproduktiv ist und Verein/Fans zerreissen könnte, nun jeden Pups, der einem nicht passt, aufs Tablett zu legen und dem Vorstand oder sonstwem zu servieren. Die aktuellen Entscheidungen müssen dahingehend gefällt werden, um den Abstieg zu vermeiden.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Seien wir mal ehrlich.
Natürlich ist diese Initiative vom Zeitpunkt her auch aus meiner Sicht mit Bedacht gewählt.
In Zeiten wo es halbwegs läuft, interessiert es doch kaum einen Fan ob da auch nur irgendwas geändert werden soll...funktioniert ja alles.
Dennoch sollte man nicht ausblenden, dass wir uns in der gefühlten 10.Krise binnen 10 Jahre befinden und unser Kapitän und seine engsten Offiziere sind, bis auf ein paar kleine Verschiebungen, immer gleich lautend.
Man sollte deshalb diese Initiative nicht gleich mit Populismus abtun. Eine Veröffentlichung zu einem anderen Zeitpunkt würde durch unsere Mentalität am langen Arm verhungern.
Vom Kern her her sehe ich da nichts Negatives...im Gegenteil...eine leichte Machtverschiebung nach unten und mehr Profis im Aufsichtsrat halte ich für wünschenswert.
Natürlich ist diese Initiative vom Zeitpunkt her auch aus meiner Sicht mit Bedacht gewählt.
In Zeiten wo es halbwegs läuft, interessiert es doch kaum einen Fan ob da auch nur irgendwas geändert werden soll...funktioniert ja alles.
Dennoch sollte man nicht ausblenden, dass wir uns in der gefühlten 10.Krise binnen 10 Jahre befinden und unser Kapitän und seine engsten Offiziere sind, bis auf ein paar kleine Verschiebungen, immer gleich lautend.
Man sollte deshalb diese Initiative nicht gleich mit Populismus abtun. Eine Veröffentlichung zu einem anderen Zeitpunkt würde durch unsere Mentalität am langen Arm verhungern.
Vom Kern her her sehe ich da nichts Negatives...im Gegenteil...eine leichte Machtverschiebung nach unten und mehr Profis im Aufsichtsrat halte ich für wünschenswert.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Du meinst das Schicksal in die Hände von Menschen legen, die ihre Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen ohne fundierte Kenntnisse, anfällig sind für populistische Handlungen und persönliche Eitelkeiten über das Wohl des Clubs stellen? Um gottes Willen......Kleffer hat geschrieben:...eine leichte Machtverschiebung nach unten ....
Zweifel an der wirtschaftlichen Kompetenz der Verantowrtlichen scheinen mir völlig unangemessen. Wir reden hier also über den sportlichen Bereich. Hier wurden vom Management über Jahre Fehler gemacht, die wir nicht mehr im Einzelnen aufführen müssen. Allerdings wurden auch Schritte eingeleitet, die Lehren aus diesen Fehlern zu ziehen (RKs Rückzug aus der TV-Landschaft, Kontinuität mit Eberl, Installation von RB).
Die Wirksamkeit dieser Maßnahmen bleibt wohl noch abzuwarten. Sie sind langfristig ausgelegt und sollten auch so betrachtet werden.
Warum also jetzt per "Revolution" alles umschmeissen, erhebliche Risiken eingehen, statt die Kräfte zu bündeln. Wenn ich dem Verein wirklich helfen will, dann bringe ich mich ein und versuche nicht ihn völlig auseinander zu nehmen.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Den Mitgliedern, etwas mehr Mitsprache recht geben heißt nicht, das Schicksal vollkommen in deren Hände zu legen.
Im übrigen.
Wer hat den von ganz oben die Weichen in den letzten 10 Jahren gestellt, in denen wir kräftig mit dem Aufzug gefahren sind.
Und wo stehen wir aktuell, mit den jüngsten Personalentscheidungen die von oben vot 1,5 Jahren getroffen wurden...von oben...nicht von den Fans, die Du als Entscheidungsträger als maximales Horrorszenario darstellst?
Was sollen wir aktuell mit einem Museum, wo es mal wieder Richtung zweite Liga geht und sich gegen Neuverpflichtungen im Winter gestreubt wird?
Im übrigen.
Wer hat den von ganz oben die Weichen in den letzten 10 Jahren gestellt, in denen wir kräftig mit dem Aufzug gefahren sind.
Und wo stehen wir aktuell, mit den jüngsten Personalentscheidungen die von oben vot 1,5 Jahren getroffen wurden...von oben...nicht von den Fans, die Du als Entscheidungsträger als maximales Horrorszenario darstellst?
Was sollen wir aktuell mit einem Museum, wo es mal wieder Richtung zweite Liga geht und sich gegen Neuverpflichtungen im Winter gestreubt wird?
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Es wurde ja auch damals mal darüber diskutiert was wir im Park mit einer so riesigen Businesslounge machen und das Ding ist an 360 +x Tagen belegt. Glaubt einer im Ernst, dass ein geschäftmann wie Königs Geld in ein Museeum steckt aus Sentimentalität. Mann, wenn cih diese Oberflächlichkeit sehe, kommt mir die Galle hoch. projekte wie das Museeum oder das Hotel sollen dem Verin mittel-/langfristig neue Einnahmequellen erschließen. Fernsehgelder sind ausgelutscht und auch sonst die das Ende der Werbefahnenstange bald erreicht. Wie kann man sich nur einbilden, das diese Projekte nicht sorgfältig kalkuliert und auf ihre Zukunftsfähigkeit genaustens untersucht worden sind?
Wenn ich jetzt 2 Mio (nur eine Bsp. ich habe keine Ahnung von den Zahlen) investiere um in den nächsten 10 Jahren 7 Mio zu erwirtschaften, weil wir ja ein wirtschaftliches Wachstum brauchen, dann ist das aus meienr Sicht vernünftiger, als die 2 Mio in irgendeinen Spieler zu investieren, der in 3 Jahren mit etwas Pech gar nichts mehr wert ist.
Dabei steht ja wohl außer Zweifel, das noch Geld für Transfers locker gemacht wird. Aber Der Club ist verpflichtet nach neuen, zusätzlichen Einkommenquellen zu suchen. Es spricht leider nicht für das Niveau in diesem Thread, dass einige User diese Initiativen schon mies machen, bevor sie überhaupt fundierte Informationen darüber haben. Nur weil es an der eigenen Vorstellungskraft mangelt?
Wenn ich jetzt 2 Mio (nur eine Bsp. ich habe keine Ahnung von den Zahlen) investiere um in den nächsten 10 Jahren 7 Mio zu erwirtschaften, weil wir ja ein wirtschaftliches Wachstum brauchen, dann ist das aus meienr Sicht vernünftiger, als die 2 Mio in irgendeinen Spieler zu investieren, der in 3 Jahren mit etwas Pech gar nichts mehr wert ist.
Dabei steht ja wohl außer Zweifel, das noch Geld für Transfers locker gemacht wird. Aber Der Club ist verpflichtet nach neuen, zusätzlichen Einkommenquellen zu suchen. Es spricht leider nicht für das Niveau in diesem Thread, dass einige User diese Initiativen schon mies machen, bevor sie überhaupt fundierte Informationen darüber haben. Nur weil es an der eigenen Vorstellungskraft mangelt?
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Kleffer hat geschrieben:Den Mitgliedern, etwas mehr Mitsprache recht geben heißt nicht, das Schicksal vollkommen in deren Hände zu legen.
Im übrigen.
Wer hat den von ganz oben die Weichen in den letzten 10 Jahren gestellt, in denen wir kräftig mit dem Aufzug gefahren sind.
Und wo stehen wir aktuell, mit den jüngsten Personalentscheidungen die von oben vot 1,5 Jahren getroffen wurden...von oben...nicht von den Fans, die Du als Entscheidungsträger als maximales Horrorszenario darstellst?
Was sollen wir aktuell mit einem Museum, wo es mal wieder Richtung zweite Liga geht und sich gegen Neuverpflichtungen im Winter gestreubt wird?

Geschäftsführung durch das Präsidium waren kein Ruhmesblatt. Wir müssen uns aufstellen wie Bremen, Dortmund usw. Hauptamtliches Management mit Kompetenz. Das hört sich bei der Initiative gut an. Es kann nur besser werden. Wir brauchen eine positive Wende

Re: Die Zukunft unserer Borussia
Mein Account auf der Initiative HP wurde gelöscht. Damit sollte klar sein welche Kommunikation diese Leute pflegen. Nämlich gar keine.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Für uns Fans und für Interessierte an der Borussia ist das Museum eine tolle Sache...fürs Image natürlich auch aber was die Rentabilität angeht, habe ich da so meine Zweifel.Bruno hat geschrieben:Wie kann man sich nur einbilden, das diese Projekte nicht sorgfältig kalkuliert und auf ihre Zukunftsfähigkeit genaustens untersucht worden sind?
Wenn ich jetzt 2 Mio (nur eine Bsp. ich habe keine Ahnung von den Zahlen) investiere um in den nächsten 10 Jahren 7 Mio zu erwirtschaften, weil wir ja ein wirtschaftliches Wachstum brauchen, dann ist das aus meienr Sicht vernünftiger, als die 2 Mio in irgendeinen Spieler zu investieren, der in 3 Jahren mit etwas Pech gar nichts mehr wert ist.
...
Ich zum Beispiel würde mir kein Museum der Bayern anschauen. Die breite Masse damit anzusprechen halte ich für sehr optimistisch. Wir sollten über so was lieber nachdenken, wenn wir wichtigere Ziele (sportliche) erreicht haben.
Und was die Investition in Spieler betrifft würde ich lieber in Leute investieren, die in diesem Bereich eine maximale Wertschöpfung erzielen (siehe Dortmund Klopp und Susi) oder auch die braven Mainzelmänner, die mit dem geschätzten halben Budget gegenüber unserer Borussia das Dreifache an sportlichen Ertrag erzielen...wenn man das überhaupt in Zahlen ausdrücken kann.
Zum einen wird vorgeschlagen lediglich nur ein!!! Fanclubmitglied in den Aufsichtsrat zu wählen, dafür aber 2 Profis mit Fußballkompetenz dort zu platzieren.Bruno hat geschrieben:Du meinst das Schicksal in die Hände von Menschen legen, die ihre Entscheidungen aus dem Bauch heraus treffen ohne fundierte Kenntnisse, anfällig sind für populistische Handlungen und persönliche Eitelkeiten über das Wohl des Clubs stellen? Um gottes Willen.......
Aber schauen wir uns doch mal den aktuellen AR an:
Stefan Krebs
Norbert Bocks
Dr. jur. Karl-Theodor Herfs
Prof. Dr. Reiner Körfer
Dr. Dirk W. Rosenbaum
Prof. Dr. Gunter Konrad
Hermann Jansen.
Aha...jetzt bin ich einfach so frech, Bruno, und behaupte, die haben von Fußball nicht mehr oder weniger Ahnung als du und ich und wenn diese Männer einen Michael Frontzeck, Max Eberl, Holger Fach oder Christian Ziege(usw.) absegnen, dann arbeitet bei den der Bauch ordentlich mit. Kompetente Leute in deren Bereiche...ganz ohne Zweifel, aber Fußball? Was sich übrigens darin prima widerspiegelt, dass wir wirtschaftlich gut da stehen, allerdings auch in der Bundesliga Platz 18 belegen.
Hier muss neu strukturiert werden...denke ich.
Re: Die Zukunft unserer Borussia
Sehr guter Beitrag, Kleffer. Ich kann auch nicht glauben, dass diese Initiative eine solche Unruhe in den Verein bringt, dass dadurch das Spiel der Mannschaft beeinträchtigt wird. ebenso finde ich den Ansatz der Initiative gut, mehr in die Mannschaft zu investieren. Denn diese Aussagee stimmt m.E. nicht:
Wenn man durch mehr Investition in die Mannschaft diese dauerhaft so verbessert, dass man sich frei von Abstiegssorgen ständig zwischen Platz 10-12 bewegt, dann steigt der Verein auch in der Fernsehgelderrangliste, was schnell zwischen 2-3 Mio Mehrertrag ausmachen würde. Diesen Gewinn über ein Museum zu erzielen, in welches ja auch erst noch investiert werden muss und was natürlich auch laufende Kosten hat, scheint mir unmöglich zu sein. ebenso steigt der Werbewert des Produktes Borussia.Bruno hat geschrieben: Fernsehgelder sind ausgelutscht und auch sonst die das Ende der Werbefahnenstange bald erreicht...
- Casablanca
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Re: Die Zukunft unserer Borussia
Ich finde diesen Kreis erst einmal nicht schlecht.
Die Frage ist allerdings, wie die Herren aus den Worten Taten folgen lassen wollen.
Die Frage ist allerdings, wie die Herren aus den Worten Taten folgen lassen wollen.