so gesehen kann ich Michael Preetz' aufregung durchaus verstehen.

vielleicht deutet das alles, insbesondere dieses erbärmliche jammern, aber auch tatsächliche kausalitäten an. sollte er nochmal drüber nachdenken, der Herr Preetz. der zusammenhang mit der hinrunde dürfte ihm wohl sowieso klar sein. ich glaube, wenn überhaupt irgendjemand ausserhalb Berlins für irgendetwas verantwortlich ist, dann ausschliesslich für den umstand, dass sie aktuell aufgrund einer im ergebnis passablen rückrunde tatsächlich noch ernsthaft am abstiegskampf teilnehmen "dürfen". das ist mit 22 punkten nach dem 30. spieltag nunmal eher nicht selbstverständlich und geht nur, wenn das rettende ufer in der summe kaum weniger desolat aus der wäsche guckt. vielleicht sollten die Berliner jetzt endlich begreifen, dass es hilfreich sein könnte, ein paar weniger nebenschauplätze aufzumachen, und sich bedanken, dass sie dazu noch die möglichkeit haben.